Hausbootörn Vilaine: Meine Tochter durfte auch einmal Kapitän spielen. Foto: Hilke Maunder
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Wellen tanzen auf der Vilaine

Bienvenue an Bord auf der Vilaine! Nach dem Canal du Midi waren wir infiziert. Mit dem Hausboot gemütlich durch Frankreich zu gleiten, war herrlich entspannend. In der Variante Süd. Trotz der vielen Schleusen.

Doch jetzt bläst uns der Wind mit sechs Beaufort entgegen, und tiefschwarz ballten sich die Wolken am hohen bretonischen Himmel.

Die Vilaine am Wehr am Messac. Foto: Hilke Maunder
Die Vilaine am Wehr bei Messac. Foto: Hilke Maunder

Die wilde Vilaine

Die Vilaine, sonst ein gemächlich dahin fließender Küstenfluss, zeigte sich voller Leben. Sie entspringt bei Juvigné im Départemente Mayenne auf einer Höhe von 173 Metern und mündet nach 218 Kilometern an der Südküste bei Arzal als Ästuar in den Atlantik.

Messac: stürmische Wasser der VilaineFoto: Hilke Maunder
Stürmisch: die Vilaine bei Messac. Foto: Hilke Maunder

Jetzt, Anfang Mai, ist sie wieder einmal über ihre Ufer getreten. In Messac hat sie die Kais überflutet. Und lässt Autofahrer, die dort geparkt hatten, vom Café aufspringen, um ihr Fahrzeug zu retten. „Alles halb so wild“, sagt Loïc Bloulais, der Leiter der Basis von Le Boat in Messac-Guipry.

Überflutet: das Ufer der Vilaine bei Messac. Foto: Hilke Maunder
Überflutet: das Ufer der Vilaine bei Messac. Foto: Hilke Maunder

La Caprice

Er zeigt uns kurz das Schiff und verschwindet mit dem ersten Regentropfen von Bord.Gemeinsam mit unserem Einweiser von Le Boat inspizieren wir unser Hausboot. Wir, das sind meine Tochter Lara-Joelle, meine Freundin Claudia, genannt Claudine, und ich.

Diesmal war es nicht das Modell „Tango“, das uns so gut gefallen hatte, sondern eine zwölf Meter lange Caprice von Le Boat mit V-Koje im Bug und zwei Einzelbetten in der mittigen Kabine. Ihrem Namen tat sie alle Ehre: Sie war so kapriziös wie der Fluss, auf dem wir unterwegs waren.

Le Boat: die Dusche an Bord von MS Caprice. Foto: Hilke Maunder
Die Dusche an Bord von MS Caprice. Foto: Hilke Maunder
Le Boat: der Gasherd an Bord von MS Caprice. Foto: Hilke Maunder
Der Gasherd an Bord von MS Caprice. Foto: Hilke Maunder
Le Boat: der Le Boat: der Backofen an Bord von MS Caprice. Foto: Hilke Maunder
Der Backofen an Bord von MS Caprice. Foto: Hilke Maunder

Bei einer Sechser-Belegung hätte auch der Salon im Heck noch zur Schlafstätte umgebaut werden können. Im Salon mit der Sitzecke befand sich der Steuerstand – zu weit weg vom Bug, um bei Regen gut sehen und genau navigieren zu können.

Le Boat: Der Innen-Steuerstand an Bord von MS Caprice. Foto: Hilke Maunder
Der Innen-Steuerstand an Bord von MS Caprice. Foto: Hilke Maunder

Besser steuern lässt sich das Boot vom erhöhten zweiten Steuerstand auf dem Sonnendeck, wo wir kurzerhand den Sonnenschirm zum Regenschutz umfunktionieren. Perfekt, solange der Wind sich in Grenzen hält.

Die blaue Stunde

Doch jetzt erkunden wir erst einmal den Ort Messac. Wir bummeln vorbei an Feldsteinhäusern und erleben die blaue Stunde.

Messac an der Vilaine zur blauen Stunde. Foto: Hilke Maunder
Messac an der Vilaine zur blauen Stunde. Foto: Hilke Maunder
Die Vilaine bei Messac. Foto: Hilke Maunder
Die Vilaine bei Messac. Foto: Hilke Maunder

Ablegen in Messac

Unsere Tour beginnt am nächsten Morgen mit Messac, wo der Abt Vincent Catwiesel 1771 zum ersten Mal in Frankreich Kartoffeln angebaut haben soll. Wir sehen am Treidelpfad überall nur blühenden Raps. Und eine Villa mit wunderschönem Blauregen direkt am Ufer.

Messac: Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Im Mai blüht der Raps am Ufer der Vilaine bei Messac. Foto: Hilke Maunder
Messac: Treidelpfad an der Vilaine, ausgebaut zum Radweg. Foto: Hilke Maunder
Die einstigen Treidelwege an der Vilaine sind heute ausgebaut als Radwege. Foto: Hilke Maunder
Messac: Am Ufer der Vilaine erinnert Schautafeln an die große Zeit der Binnenschifffahrt. Foto: Hilke Maunder
Messac: Am Ufer der Vilaine erinnern Schautafeln an die große Zeit der Binnenschifffahrt. Foto: Hilke Maunder

Die erste Schleuse

Nach rund fünf Kilometern erreichen wir unsere erste Schleuse: die Écluse de Mâlon. Ihre seitlichen Zufahrtsbegrenzungen sind fast völlig vom Wasser überspült. Nur ahnen können wir, wo die Poller zum Warten sind. Denn die Schleuse ist geschlossen: Mittagspause für das déjeuner.

Die Schleusenzeiten von Mâlon an der Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Nur zu diesen Zeiten wird geschleust in Mâlon an der Vilaine. Foto: Hilke Maunder

Im strömenden Regen klettere ich an Land. Und entdecke am Schleusenwärterhäuschen eine Schiefertafel, auf denen die Öffnungszeiten der Schleuse stehen. 9.30 bis -12.30, 13.30 bis 18.45 Uhr.

Der Schleusenwärter von Mâlon an der Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Denis Renaud, der hilfsbereite Schleusenwärter von Mâlon an der Vilaine. Foto: Hilke Maunder

Gleich daneben sind lila-weiße Plaketten an der Schieferwand des Häuschen befestigt. Sie zeigen die Überschwemmungen der Vilaine an. 2014, 2013, 2001, 1999, 1995, 1936, 1881… fast immer kamen die Fluten im Winter. Doch diesmal im Mai.

Hochwassermarke für die Vilaine am Schleusenhäuschen von Mâlon. Foto: Hilke Maunder
Die Hochwassermarken am Schleusenwärterhäuschen von Mâlon verraten: die Vilaine verlässt mitunter mehr als einen Meter hoch ihr Bett bei Überschwemmungen. Foto: Hilke Maunder

Landgang in Brain-sur-Vilaine

Das schlechte Wetter klebt an uns wie Pech. Doch als wir Brain-sur-Vilaine erreichen, stoppen die Schauer. Wir gehen von Bord und laufen durch den Ort, vorbei an Schieferhäusern, die in der Feuchte tiefschwarz glänzen. Bunte Türen, gelb, rot, blau, setzen Akzente. Kein Mensch ist zu sehen.

Blick auf Brain-sur-Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Blick auf Brain-sur-Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Brain-sur-Vilaine: Hier wohnt ein stolzer Bretone. Foto: Hilke Maunder
Hier wohnt ein stolzer Bretone. Foto: Hilke Maunder

In einem kleinen Wäldchen, dessen Grün im Unterholz fast surreal ist, gluckert es leise. Zwischen Farnen erhebt sich ein Kreuz, wenig später eine kleine Kapelle, moosbewachsen und still. Dann durchbricht der Schrei von Eseln die zeitentrückte Stille.

Im kleinen Wäldchen von Brain-sur-Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Im kleinen Wäldchen von Brain-sur-Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Brain-sur-Vilaine: Esel auf der Weide. Foto: Hilke Maunder
Esel-Duo auf der Weide bei Brain-sur-Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Brain-sur-Vilaine: Esel auf der Weide. Foto: Hilke Maunder
Foto: Hilke Maunder

Wasser-Fluten

Wir fahren weiter, lassen uns treiben auf dem Fluss, folgen den sanften Mäandern, der Strömung nach Süden. Wo endet der Fluss, wo beginnt das Land? Das Wasser verwischt alle Konturen. Am nächsten Tag beschließen wir, unter Deck zu bleiben.

... da fehlt der Durchblick. Rauf zum offenen Steuerstand auf dem Oberdeck! Foto: Hilke Maunder
… da fehlt der Durchblick. Rauf zum offenen Steuerstand auf dem Oberdeck! Foto: Hilke Maunder

Doch die Scheibenwischer schaffen es nicht, der Flut von oben Herr zu werden. So stehe ich mit Claudine wieder unter dem Sonnenschirm, navigiere durch Dunst und Regen, mal durch feine Vorhänge, dann durch grobe Mosaike in Grau.

Stunden um Stunden vergehen. Körper und Geist schalten um auf Meditation. Das Steuern ist wieder eine Wasserschlacht. Beim Schleusen baden wir in der Naturdusche. Die Heizung arbeitet auf Vollgas. Das Boot dampft. Wir frieren.

Hausboottörn Vilaine: Nur vom Außenstand am Oberdeck konnten wir im Wind und Regen überhaupt noch etwas erkennen. Foto: Hilke Maunder
Nur vom Außenstand am Oberdeck konnten wir im Wind und Regen überhaupt noch etwas erkennen. Foto: Hilke Maunder

Die wilde Bretagne

„Pass auf, da kommt eine Brücke!“ ruft Claudia. Beim Näherkommen entpuppt es sich als das 139 Meter lange Eisenbahnviadukt von Corbinières, das seit 1853 die Vilaine überspannt. In zwei seiner 30 Meter hohen Bögen nisten chauves-souris, Fledermäuse, informiert eine Emailleschild der SNCF.

Das Viadukt von Corbinières. Foto: Hilke Maunder
Das Viadukt von Corbinières. Foto: Hilke Maunder

Vor dem Viadukt bringt ein kleines Steilufer Abwechslung in die sonst von flachen Wiesen dominierte Landschaft: der Rocher de Corbinières – typisch für die Bretagne sauvage, die wilde Bretagne. Wälder säumen jetzt den Fluss. Birken, Kiefern und Kastanien wachsen im Bois de Boeuvre und Bois de Baron. 

Die Vilaine bei Corbinières. Foto: Hilke Maunder
Der Rocher de Corbinières. Foto: Hilke Maunder

Die Orte verstecken sich jetzt weiter landein. Auch die Häuser, die wir sehen können, werden weniger. Hinter Besle wandelt die Landschaft erneut ihr Gesicht. Felsen und Wälder weichen flachem, weiten Land. Und wieder: Landunter.

Hoch spannt sich der Himmel über die Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Hoch spannt sich der Himmel über die Vilaine. Foto: Hilke Maunder

Mitten im Fluss verläuft die Grenze der Departments. Steuerbords bin ich noch in Ille-et-Vilaine. Zur Backbordseite hocken Lara und Claudia bereits in Loire-Atlantique. Brücken, Biegungen, noch mehr Regen, noch mehr Wind. Wer steuert?

Redon: rien ne va plus

Redon: Street Art an der Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Street Art an der Vilaine. Foto: Hilke Maunder
Redon: Einfahrt in den Hafen von Redon. Foto: Hilke Maunder
Einfahrt in den Hafen von Redon. Foto: Hilke Maunder

In Redon schiebt die steife Brise unser Schiff nach ihrem Willen hin und her. Und das in einem engen Hafenbecken, das bis auf den letzten Platz belegt scheint.

Adrenalinkicks beim Festmachen

Oder doch nicht? Da könnten wir noch hineinpassen. Als die Skipper erkennen, welche Lücke wir füllen wollten, werden sie hektisch, hängen Fender an Fender an ihre Breitseite. Ihre herüber gerufenen Tipps verschluckt der Wind.

Unter Deck ist die Sicht am Steuerstand null. Vom oberen Leitstand kann ich besser sehen. Wenn mir nicht gerade wieder eine nasse Haarsträhne ins Gesicht fliegt. Die Hose klebt am Bein, die Hände sind von der kalten Nässe fast steif.

Redon: abends im Hafen. Foto: Hilke Maunder
Abendstimmung im Hafen von Redon. Foto: Hilke Maunder

Langsam schiebt sich die weiß-blaue Caprice in die Lücke. „Werft die Leinen her“, rufen unsere Nachbarn uns zu. „Keine Fahrt mehr, wir ziehen euch rein.“

Gesperrte Kanäle

Als wir festgemacht hatten, sagt der Hafenmeister, der das Manöver beobachtet hat: „Alle Kanäle für die Navigation gesperrt. Ihr müsst hier warten. Ein paar Tage nur, mit Glück.“

Redon: abends im Hafen. Foto: Hilke Maunder
Abendstimmung im Hafen von Redon. Foto: Hilke Maunder

Claudia, Lara und ich sehen uns an. Ohne Fahrt würde die Batterie bald schlapp machen. Dann wäre es feucht und kalt. Ich rufe Loïc Bloulais an. Zwei Stunden später ist unsere Balade Bretonne per Boot beendet. Genau in dem Moment, als wir Schlüssel und Unterlagen abgeben, reißt der Himmel auf.

Redon: abends im Hafen. Foto: Hilke Maunder
Abendstimmung im Hafen von Redon. Foto: Hilke Maunder

War das ein Wink des Schicksals? Hätten wir nicht den Törn beenden sollen? Wer weiß. Aber nach warmer Dusche, köstlichen Crêpes und süffigem Cidre in Messac, wo wir unseren Wagen abgestellt hatten, steht fest: Bretagne, auch das war toll. Und bestimmt wagen wir uns wieder aufs Wasser!

Cidre aus der Bretagne - traditionell wird er aus großen Tassen genossen! Foto: Hilke Maunder
Cidre aus der Bretagne – traditionell wird er aus großen Tassen genossen! Foto: Hilke Maunder
Unsere Crêperie in Messac. Foto: Hilke Maunder
Unsere Crêperie in Messac. Foto: Hilke Maunder

Nachtrag

Vilaine bedeutet  übersetzt auf Deutsch schlimm, übel, unartig, ungezogen, garstig oder gemein. Das hätte mich stutzig machen müssen. Denn so hat sich der Fluss auch früher gebärdet. Wilde Hochwasser, die sogar Schleusen überspülten, waren an der Tagesordnung.

Daher war die Vilaine auch der erste Fluss Frankreichs, der mit 14 Stauschleusen auf einer Strecke von 131 Kilometern Länge schiffbar gemacht wurde. Die Berufsschifffahrt spielt heute auf dem Fluss keine Rolle mehr. Die Schleusen wurden daher auch nicht auf das Standardmaß umgebaut.

Blaue Stunde an Vilaine mit Blick auf das Wehr von Messac. Foto: Hilke Maunder
Blaue Stunde an Vilaine mit Blick auf das Wehr von Messac. Foto: Hilke Maunder
Nachts an der Vilaine bei Messac. Foto: Hilke Maunder
Nachts an der Vilaine bei Messac. Foto: Hilke Maunder

Hausboot-Törn auf der Vilaine: meine Infos

Hausbootrevier Bretagne

In der Bretagne gibt es eine Handvoll von Fahrgebieten für das Freizeitschippern ohne Führerschein. Der Canal de Nantes à Brest schlängelt sich über 360 Kilometer von Nantes nach Brest und deckt dabei die Flüsse Aulne, Oust, Isac und Erdre ab. Die Erdre, die in Nantes in die Loire mündet, war für Franz I. der schönste Fluss Frankreichs. Auch ihn könnt ihr mit dem Hausboot befahren.

Am Canal de Nantes à Brest liegt die wunderschöne L’Île aux Pies. Von hier lohnt sich ein Abstecher auf dem Aff zum Heimatdorf von Yves Rocher, La Gacilly. Blumengeschmückte Gassen und viele Kunsthandwerksläden locken dort! Ebenfalls am Canal de Nantes à Brest liegt das beeindruckende Château de Josselin, dessen Wehrtürme sich im Wasser spiegeln.

Deutlich weniger befahren ist der Canal d’Ille-et-Rance bei Rennes. Gen Norden geht es auf dem Kanal bis nach Dinan. Gen Süden kann sich der Törnauf eine komplette Durchquerung der Bretagne von Nord nach Süd ausweiten, wenn ihr auf der Vilaine weiter schippert bis zum Meer beim Frachthafen von La Roche Bernard.

Hausbootrevier Vilaine: Laurent und Lara an der ersten Schleuse. Foto: Hilke Maunder
Laurent und Lara an der ersten Schleuse. Foto: Hilke Maunder

Hinkommen

Die Basis von Le Boat liegt rund 5 km außerhalb des Ortes, GPS: W1° 48.842` / N47° 49.616`. Während der Hausboottour könnt ihr euer Fahrzeug dort parken. Die nächsten Bahnhöfe sind  Messac (5 km), Rennes (40 km) und Nantes (85 km); Flughäfen findet ihr in Rennes (40 km) und Nantes (85 km).

Messac: Begrüßung in der Basis von Le Boat. Foto: Hilke Maunder
Messac: Begrüßung in der Basis von Le Boat. Foto: Hilke Maunder

Die Boote

Bei Le Boat gibt es nach Firmenangaben die größte und vielfältigste Flotte für Hausboottörns in Frankreich: insgesamt fast 900 Hausboote in fünf Komfortklassen. Info und Buchung: Le Boat, Theodor-Heuss-Str. 53-63, 61118 Bad Vilbel, Tel. 061 01 55 791 12, www.leboat.de

Unser Schiff

Die Caprice ist geräumig und gut ausgestattet. Das 12-Meter-Schiff verfügt über  zwei getrennte Schlafkabinen, jede mit zwei Kojen und eigenem Bad; zwei weitere Schlafplätze lassen sich im Salon herrichten. Die Pantry hat einen Gasherd mit Ofen, Kühlschrank und allem an Geschirr und Kochgerät, was man benötigt.

Der Innensteuerstand befindet sich im Salon, der Außensteuerstand auf dem Sonnendeck. Gefreut haben wir uns über die Heizung! Die Bootsmiete ist saisonal gestaffelt. Hinzu kommen Betriebskosten (Kraftstoff), Leihgebühren für Räder o.ä. sowie Zuschläge für Einwegmieten.

Offenlegung

Das Unternehmen stellt uns das Boot im Rahmen einer Pressereise für eine Woche kostenfrei zur Verfügung. Dafür sage ich herzlichen Dank. Einfluss auf meine Blogberichte hat dies nicht. Ich berichte subjektiv, wie ich es erlebt habe, mache kein Merchandising und werde erst recht nicht für meine Posts bezahlt.

Klarschiff auf der Caprice. Foto: Hilke Maunder
Klarschiff auf der Caprice. Foto: Hilke Maunder

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Im Blog

Ihr liebt es, auf Frankreichs Gewässern das Land zu entdecken?  Dann lasst euch in dieser Kategorie zu Hausboot-Touren inspirieren! Ganz anders als geplant lief auch unser Törn auf dem Canal du Midi. Bitte einmal hier klicken!

Canal du Midi: Traumtörn im Hausboot

 

15 Kommentare

  1. Vielen Dank für den informativen Reisebericht. Nach der Charente und der Petit Saone spielen wir mit dem Gedanken unseren nächsten Hausboottrip in der Bretagne zu unternehmen. Können Sie mir etwas zur Wasserqualität sagen? Wir schwimmen alle sehr gern. Ist das in der Vilaine möglich? Wissen Sei vielleicht eine Alternative? Herzliche Grüße, Dagmar

      1. Danke. Den Lot haben wir im Auge, die Anreise ist allerdings über 10 Stunden. Wir schauen momentan nach Möglichkeiten im Elsass. Lg, Dagmar

  2. Liebe Hilke, Ihr Blog ist einfach zauberhaft und kann gar nicht mehr verbessert werden.
    Wir sind zurück von unserem Törn auf der Vilaine. Es war schön, aber wir sind auch etwas enttäuscht, da man dem Tourismus offenbar nicht so viel Aufmerksamkeit zollt. Der Führer von EDB ist leider veraltet, so dass die Beschreibung vom Anlaufen von La Roche Bernard überhaupt nicht stimmt und man dort nicht sehr willkommen ist. Der Anlegsteg von Ancfer südlich von Redon ist verfault und in einem traurigen gefährlich Zustand! Die Infrastruktur läßt zu wünschen übrig, Supermärkte und Restaurants sucht man an der Vilaine vergeblich!
    Ich kann das Revier Vilaine nicht empfehlen! Da muss noch eine Menge investiert werden!
    IN meinem BLog https://french-waterways-pleasureboats.blogspot.com/ kann man ein paar IMpressionen sehen!
    Die Toursimuswerbung darf sich nicht nur auf schöne Bilder konzentrieren!

    1. Hallo Horatio, Freunde von mir waren jetzt im Sommer auf der Vilaine unterwegs – anscheinend hat sich in Roche-Bernard die Lage positiv entwickelt… Viele Grüße! Hilke

      1. Liebe Hilke,
        gerade ich La Roche Bernard hat sich die Lage nicht positiv entwickelt.
        Man bekommt keinen Anlegeplatz und muss mit allen Bootsunterlagen weit hinter dem Felsen zum Hafenbüro wandern und wird dort nicht sehr höflich behandelt!
        Die Angaben im EDB Führer stimmen auch nicht!
        So long aber nicht bald wieder in Bernard
        Horatio

  3. Hallo Horatio, wie schön! Ich drücke euch den Daumen, dass bis dahin die Pandemie nicht mehr zu Lockdowns etc. führt. Alles Gute und bleib gesund, Hilke

  4. Hallo Hilke,
    ich habe nun Ihren ausgezeichneten Bericht mehrfach durchgelesen und finde ihn sehr gut gemacht und auch sehr informativ. Ivh werde sicher auch noch Bücher von Ihnen kaufen.
    Ich werde also einen Link in meinen Blog aufnehmen, wir bereiten und für die Bretagne für 6/2020 vor.
    All the best
    Hoartio

  5. Hallo Hilke,
    erst mal herzlichen Dank für die guten Tipps. Ich habe gehört, dass es grüne und blaue Tafeln vor den Schleusen gibt, an denen man ersehen kann, ob die Schleuse bemannt ist oder nicht?
    Stimmt das?
    Besten Dank im voraus
    Horatio

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