Wahrzeichen von Hauts-de-France: die Fördertürme von Zechen wie hier von der Grube Delloye von Lewarde, heute Teil des größten Bergbaumuseums Frankreichs. Foto: Hilke Maunder
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Unterwegs in Hauts-de-France: meine Top Ten

Hauts-de-France gehört zu den Regionen, die Besucher gerne durchfahren, um schnell ans Meer oder nach Paris zu kommen. Dabei verpassen sie viel Sehenswertes. Das einstige Kohlerevier Nordfrankreich ist eine sehr aufregende Region in Frankreich, mitten im Umbruch und voller Vitalität. Seid bereit für Entdeckungen!

Das Rathaus samt Belfried von Lille. Foto: Hilke Maunder
Hauptstadt von Hauts-de-France: Lille – hier das Rathaus samt Belfried von Lille. Foto: Hilke Maunder

Hauts-de-France: das dürft ihr nicht verpassen!

1. Lille: die Perle Nordfrankreichs

Keine Stadt steht so sehr für den Wandel in Hauts-de-France wie seine Hauptstadt Lille. Rund um die Grand-Place prunkt sie mit flandrischem Barock und Art Nouveau. Ihre Altstadt Vieux-Lille gibt sich geradezu dörflich. EuroLille weist den Weg in eine nachhaltige Zukunft. Entdeckt Lille in diesem Beitrag.

Gemütlich: eine Kneipe in der Rue des Arts. Foto: Hilke Maunder
Gemütlich: eine Kneipe in der Rue des Arts. Foto: Hilke Maunder

2. Lens: Kunst statt Kohle

Nordfrankreichs Bassin Minier, einst größtes Bergbaurevier des Hexagons, hat in den letzten Jahren ebenfalls einen beeindruckenden Strukturwandel hingelegt. Es gehört heute nicht nur zum Welterbe, sondern auch zu den Hotspots für Kunst und Kultur.

Ausgelöst wurde der Wandel durch den Louvre Lens. Vor den Toren von Lens setzte das japanische Architekturbüro SANAA ihn als lichtdurchfluteten Kubus für Kunst auf eine alte Kohlengrube.

Flaggschiff des Aufbruchs

Ein Eingangsbereich des Louvre-Lens, der zu allen vier Seiten Zugang bietet. Foto: Hilke Maunder
Kunst-Mekka von Hauts-de-France: der Louvre-Lens mit Zugang von allen vier Seiten Zugang. Foto: Hilke Maunder

Glasflächen lassen die Grenzen von Innen und Außen verschwinden. Kunst im Dialog – mit der Umwelt, den Zivilisationen, der Zeit. Antike, Mittelalter, Neuzeit: drei große Epochen, 205 Meisterwerke – locker komponiert, spannungsreich inszeniert in der Galerie du Temps.

Ein 120 Meter langer Zeitstrahl vom Beginn der Schrift um 3.500 v. Christus bis zur Mitte des 19. Jahrhundert macht dort Techniken und Kulturen vergleichbar und erlebbar.

Der römische Gott Jupiter, ca. 150 n. Chr. Foto: Hilke Maunder
Der römische Gott Jupiter, ca. 150 n. Chr. Foto: Hilke Maunder

Er erfindet sich dabei immer wieder neu. Denn ein Fünftel der Werke aus dem Pariser Louvre rotieren – so locken jedes Jahr neue Entdeckungen!

Restauriert werden sie im Untergeschoss, wo ihr den Konservatoren bei der Arbeit zuschauen könnt. Der Pavillon de Verre verlängert den chronologischen Parcours der Galerie du Temps mit Wechselausstellungen, die sich alljährlich einem neuen Thema widmen.

Foto: Hilke Maunder
Foto: Hilke Maunder

Der Louvre-Lens hat mit seiner Strahlkraft längst das Umland erfasst. Autour du Louvre-Lens, kurz ALL, macht online Appetit auf all die Dinge, die es im Umkreis von 30 Kilometern zu entdecken gibt – Belfriede und Brasserien, Sterneköche und Taubenzüchter, Weltkriegsstätten und Kohlebergwerke.

Das <em>Centre Historique Minier</em> in Lewarde ist Frankreichs größtes Bergbaumuseum. Foto: Hilke Maunder
Das Centre Historique Minier in Lewarde ist Frankreichs größtes Bergbaumuseum. Foto: Hilke Maunder

3.  Das Centre Historique Minier in Lewarde

In der Grube Delloye von Lewarde förderten bis 1971 täglich tausend Kumpels 1000 Tonnen Steinkohle. Die Mine ist heute ein Museum, das hautnah den Alltag der Bergmänner und ihrer Familien nahebringt.

Im Schaustollen des <em>Centre Historique Minier </em> von Lewarde. Foto: Hilke Maunder
Im Schaustollen des Centre Historique Minier von Lewarde. Foto: Hilke Maunder

Auf acht Hektar lässt es mit Maschinen, Fotos und Filmen, Schaustollen und Mitmach-Atelier all jene 270 Jahre aufleben, in denen die Steinkohle das Leben der Menschen prägte.

Wo die Bergleute einst duschten und sich umzogen, beginnen heute die Führungen durch das <em>Centre Historique Minier</em> von Lewarde. Foto: Hilke Maunder
Wo die Bergleute einst duschten und sich umzogen, beginnen heute die Führungen durch das Centre Historique Minier von Lewarde. Foto: Hilke Maunder

Zu den Ausstellungen des größten Bergbaumuseums Frankreichs hat sich ein Kulturzentrum gesellt, das den Dialog über vergangene, heutige und künftige Energien anregen will.

Extratipp: Auf der Schachtanlage von Oignies musizieren Bands auf der Métaphone-Bühne.

4. Loos-en-Gohelle

Die Zeche 11/19 von Loos-en-Gohelle hat sich mit der Fabrique Théâtrale zur Culture Commune, zum Kulturzentrum für Kreative jeder Couleur gewandelt.

Die Zeche 9/11 von Loos-en-Gohelle. Foto: Hilke Maunder
Die Zeche 11/19 von Loos-en-Gohelle. Foto: Hilke Maunder

Wandern auf Kohle

An der Zeche beginnen Wanderungen zu den terrils jumeaux. Die beiden Abraumhalden sollen mit 186 Metern beim Terril 74 die höchsten von ganz Nordfrankreich sein. Auf der einen Halde sind noch Spuren der Gleise zu sehen, auf denen einst der Abraum hinauf zur Spitze befördert wurde.

Gleise verraten: Der Abraum wurde einst mit der Bahn hinauf auf die Abraumhalden gebracht. Heute grasen dort Ziegen. Foto: Hilke Maunder
Gleise verraten: Der Abraum wurde einst mit der Bahn hinauf auf die Abraumhalden gebracht. Heute grasen dort Ziegen. Foto: Hilke Maunder

Auf der zweiten Halde eröffnet ein Belvédère 360-Grad-Rundblicke über das Bergbaugebiet, in dem 270 Jahre lang Kohle gefördert wurde. Bis zum Plateau ist die Straße asphaltiert. Das letzte Stück hinauf zur Spitze besteht der dann recht steile Weg aus fest gepresstem Schotter.

Die letzten Meter bis zum Aussichtspunkt auf dem Gipfel. Foto: Hilke Maunder
Die letzten Meter bis zum Aussichtspunkt auf dem Gipfel. Foto: Hilke Maunder

5. Noch mehr Halden-Spaß

In Rieulay begann bereits vor 20 Jahren die Renaturierung der ehemaligen Halde. Heute kann man dort beim Spaziergang, Angeln, Segeln, Reiten oder Radfahren der Natur wieder ganz nahe sein.

In Noeux-les-Mines entstand zeitgleich Frankreichs tiefstgelegene Skistation – Loisinord, im Winter ein Wedelparadies mit 320Meter langer Piste von einer 74 Meter hohen Halde, im Sommer Treff der Wasserski-Fans, die über einen künstlichen See sausen.

6. Calais

Patrick Bouchain ging in Calais völlig neue Wege. Bei der Revitalisierung des Schlachthofs als Le Channel, Kulturzentrum und Bühne des Staatstheaters, waren alle, Nachbarn und Nutzer, nicht nur von Anfang an mit eingebunden, sondern packten auch mit an.

Eine Fußgängerbrücke verbindet die Strandpromenade am Ärmelkanal mit dem Hort der Kunst im Hafen. Foto: Hilke Maunder
Eine Fußgängerbrücke verbindet die Strandpromenade am Ärmelkanal mit dem Hort der Kunst im Hafen von Dunkerque. Foto: Hilke Maunder

Kreativ und nachhaltig gemeinsam Zukunft gestalten ist in Nordfrankreich nicht Vision, sondern Wirklichkeit. Das zeigte auch das benachbarte Dunkerque, dass ein Trockendock in eine Galerie für Gegenwartskunst verwandelte. Mehr dazu hier.

Die Verbindung von Alt- und Neubau. Foto: Hilke Maunder
Die Verbindung von Alt- und Neubau beim FRAC in Dunkerque. Foto: Hilke Maunder

6. Roubaix: Kreative Industriekultur

Roubaix war um 1900 das „Manchester“ Nordfrankreichs und Zentrum der Kammgarnspinnerei. Als Weltkriege und Billigkonkurrenz aus Fernost für Einbrüche sorgten, wagte die Textilhochburg einen tiefgreifenden Strukturwandel.

Altes neu nutzen, Neues frisch wagen war dort ebenfalls das Motto. In La Manufacture wird die Tradition der Textilherstellung bewahrt.

Ein ehemaliges Wolllager verwandelte sich in La Condition Publique – ein Kulturzentrum für Theater, Kunst und Fotografie. In L’Usine, einst eine Fabrik, zog Europas erstes Outletzentrum mit 200 Marken in 85 Boutiquen ein.

Mode von jungen Designern

Le Vestiaire, ein Standort der Maisons de Mode in der Rue de l'Espérance 27 von Roubaix. Foto: Hilke Maunder
Le Vestiaire, ein Standort der Maisons de Mode in der Rue de l’Espérance 27 von Roubaix. Foto: Hilke Maunder

In den Maisons de Mode kreieren 30 junge Modemacher den Look von Morgen – Orlane Herbin mit rockiger Brautmode, Julie Meuriss mit strukturstarken Taschen, Clivia Nobili mit geometrischer Mode voller Harmonie.

Die neuen Kollektionen von mehr als 100 Designern könnt ihr zweimal im Jahr – im Mai und Dezember – beim Marché des Modes sehen und kaufen.

Echte Schnäppchen erwarten euch bei den Nuit des Soldes. Oder mischt euch unter die 17.000 Fashionistas, die bei den 48 Heures Maisons de Mode die großen Schauen auf keinen Fall verpassen wollen.

La Piscine: Kunst im Schwimmbad

La Piscine, das erstaunliche Kunstmuseum von Roubaix. Foto: Hilke Maunder
La Piscine, das erstaunliche Kunstmuseum von Roubaix. Foto: Hilke Maunder

Seine Kunst- und Industriekultur des 19. und 20. Jahrhunderts präsentiert Roubaix im wohl schönsten Art-Déco-Bad Frankreichs als „Rundgang der fünf Sinne“. In den einstigen Duschkabinen locken Papierkunst und Textiles.

Am Beckenrand spiegeln sich Skulpturen von Auguste Rodin, Camille Claudel und François Pompon in flachen Fluten, und Strahler beleuchten alte Mosaike: La Piscine – wie der Louvre-Lens ein Gesamtkunstwerk für alle Sinne.

7. Villa Cavrois

Neben Le Corbusier und Auguste Perret gehört Robert Mallet-Stevens (1886-1945) zu den wichtigsten Architekten der französischen Moderne.  1929-1932 errichtete er für den Textilfabrikanten Paul Cavrois in Croix bei Roubaix die Villa Cavrois, für die er auch die Innenausstattung lieferte.

Mit großen Kuben, die ineinander schneiden, und gelben Ziegeln auf der Fassade, verbindet der Flachbau Vorbilder der Industrie mit flandrischen Traditionen. Am 13. Juni 2015 wurde das berühmte Haus nach umfangreicher Restaurierung wiedereröffnet.

8. Marais Audomarois: das grüne Labyrinth

Kahn statt Auto: Alltag mit Marais Audamarois. Foto: Hilke Maunder
Kahn statt Auto: Alltag mit Marais Audamarois bei Clairmarais. Foto: Hilke Maunder

Kopfweiden säumen verschlungene Kanäle: Die 3.700 Hektar großen Audomarois-Sümpfe, von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt, sind Nordfrankreichs Antwort auf den Spreewald.

Das grüne Labyrinth lässt sich am besten per Boot entdecken –  geführte Touren und Leihboote gibt es in Saint-Martin-lèz-Tadinghem, Saint-Omer, Salperwick und Clairmarais, wo die Gemüsebauern ihre frische Ware vom Boot aus am Kai verkaufen.

Nordfrankreichs Spreewald

Am Rande der Sümpfe erstrecken sich in Clairmarais riesige Gemüsefelder. Foto: Hilke Mauder
Am Rande der Sümpfe erstrecken sich in Clairmarais riesige Gemüsefelder. Foto: Hilke Mauder

Wie seit Jahrhunderten im Moorland Blumenkohl, Artischocken, Chicorée, Kresse, Sellerie und Kartoffeln angebaut werden, und welche 300 Pflanzen- und 210 Vogelarten hier ihre Heimat haben, verrät bei Saint-Omer die Maison du Marais mit Ausstellungen, Workshops und Führungen.

Das Herz des Marais schützt seit 2008 das Nationalreservat Étangs du Romelaëre, das die Grange Nature von Clairmarais kostenlos vorstellt. Taucht danach auf dem 5,5 Kilometer langen Rundweg La Cuvette tiefer in die amphibische Landschaft ein!

Auf solchen Holzbohlenwegen wandert ihr durch den
Auf solchen Holzbohlenwegen wandert ihr durch den Marais Audaramois . Foto: Hilke Maunder

Fünf Kilometer außerhalb von Saint-Omer erhebt sich eine riesige Betonkuppel aus dem Grün: La Coupole, 1943/44 von der Wehrmacht als Abschussrampe für V2-Raketen auf London erbaut.

Heute erinnert La Coupole als Zentrum für Geschichte und Erinnerung und Mahnmal der Deportierten mit zwei Dauerausstellungen an die deutsche Besetzung Nordfrankreichs.

Hautnah erleben könnt ihr auch die Vorläufer heutiger Raketen, die längst das All erobert haben – im Planetarium, dem 3D-Kino des Museums.

9. Die Welterbe-Belfriede von Hauts-de-France

Der Belfried von Douai. Foto: Hilke Maunder
Der Belfried von Douai. Foto: Hilke Maunder

Der Film „Willkommen bei den Scht’is“ machte die Belfriede von Hauts-de-France weltberühmt. 23 von ihnen stehen dort in den Départements Somme, Nord und Pas-de-Calais und künden vom Stolz der Städte.  Jüngster und höchster ist der Belfried des Rathauses von Lille. Seit 1923 reckt er sich 104 Meter hoch in schönstem Art-déco aus rotem Backstein in den Himmel. Ein zweiter, 76 Meter hoher Belfried aus dem Jahr 1921 erhebt sich in Lille in der Nähe des Bahnhofs. Er ist der Sitz der Handelskammer.

10. Die Opalküste

Opalküste: In Blériot-Plage schippern die Englandfähren in Sichtweite am Strand vorbei. Foto: Hilke Maunder
In Blériot-Plage schippern die Englandfähren in Sichtweite am Strand vorbei. Foto: Hilke Maunder

An der Opalküste flirten Fischerflair und Pariser Lifestyle, wilde Wellen mit sanften Hügeln, breite Sandstrände mit weiten Buchten. Das Meer funkelt silbrig, changiert von irisierendem Blau zu mystischem Grün. Genau dieses Farbenspiel inspirierte den Maler Edouard Lévêque 1911 zum Namen Côte Opale für den 140 Kilometer langen Küstenstreifen zwischen Calais und Boulogne-sur-Meer.

Opalküste: Wanderweg an der Côte d'Opale bei Tardinghen. Foto: Hilke Maunder
Wanderweg an der Côte d’Opale bei Tardinghen. Foto: Hilke Maunder

Freiheit und Weite atmet diese Naturküste. Sie bläst Stress mit jodhaltiger Frische weg, ist Revier der Strandsegler, Surfer und SUP-Paddler, Wiege von Trendsportarten wie Longe-Côte, Oase für Thalasso und Bühne für die Rencontres Internationales de Cerfs Volants, bei dem bunte Lenkdrachen den hohen Himmel bevölkern.

Das Hôtel de la Plage von Wimereux an der Côte d'Opale. Foto: Hilke Maunder
Das Hôtel de la Plage von Wissant an der Côte d’Opale. Foto: Hilke Maunder

Stilvolle Badeorte und charmante Fischerstädtchen säumen die Küste: international und elegant wie Le Touquet oder familienfreundlich wie Wimereux, wo Fischer mit Flobart-Booten Plattfische und Krabben fangen. Was sich in den Fluten der Weltmeere tummelt, verrät in Boulogne-sur-Mer das nationale Meereszentrum Nausicáa mit 50 Bassins, Streichelbecken, Seelöwen- und Pinguinreservat.

Solche Staketenzäune sind typisch für Frankreichs Küsten - ihr findet sie auch an der Côte d'Opale bei Berck-sur-Mer. Foto: Hilke Maunder
Solche Staketenzäune sind typisch für Frankreichs Küsten – ihr findet sie auch an der Côte d’Opale bei Berck-sur-Mer. Foto: Hilke Maunder

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Georg Renöckl, 111 Orte in Nordfrankreich111 Orte, die man in Nordfrankreich gesehen haben muss*

Wisst ihr, wo Banksy an Nordfrankreichs Küste seine Stencils hinterlassen hat? Wo ihr am besten salicornes sammeln könnt? Oder wo bis heute die Zeitung im Bleisatz gesetzt wird? Georg Renöckel kennt die ungewöhnlichsten, überraschendsten und außergewöhnlichsten Orte im Norden von Frankreich.
111 davon hat der Wiener Journalist (Jg. 1976), der u.a. in Paris studiert hat, für seinen Reiseführer 111 Orte, die man in Nordfrankreich gesehen haben muss* ausgesucht. Auch für Insider und gute Kenner der Region hält er noch so manche Entdeckung bereit.

Wer ausgiebig darin stöbert, erfährt auch, warum ein Zwerg die einst mächtigste Ritterburg der Welt zerstörte.Auf der Suche nach historisch, kulturell und legendären Orten hat Georg Renöckl nicht nur die Picardie, das französische Flandern, den Hennegau und den Artois besucht, sondern auch die Île-de-France.

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