
Biot machte einen Makel zum Markenzeichen: Die Glasbläserei im gleichnamigen Örtchen Biot in den Alpes-Maritimes hat die Kunst, Luftblasen in Glas einzufangen, perfektioniert und damit ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Stil geschaffen.
Das Sortiment der 1956 von Éloi Monod (1918 – 2007) eröffneten Glashütte umfasst heute nicht nur Gläser und Karaffen für einen schön gedeckten Tisch, sondern auch Küchenutensilien und Kunstobjekte. Wie sie entstehen, zeigen Glasbläser ganzjährig vor Ort. Das angeschlossene Museum dokumentiert die Geschichte der Glaskunst.
Das Geheimnis der Blasen
Mehr als 700.000 Besucher pilgern jährlich zu dem Familienunternehmen. Heute längst ein Global Player, exportiert es sein Luxusglas in alle Welt. Eine, die als Achtjährige die Glashütte besuchte, bläst heute selbst das berühmte Glas: Isabelle Navarro. Sie verrät: “Die Blasen im Glas – das macht das Bicarbonat…”
Info: Kunsthandwerk aus der Provence
La Verrerie de Biot
• Chemin des Combes, F – 06410 Biot, Tel. 04 93 65 03 00, www.verreriebiot.com
Noch mehr Kunsthandwerk
Fayencen
Weltberühmt sind auch die Fayencen von Moustiers-Sainte-Marie. Hier habe ich euch die Hochburg der Steingutmalerei vorgestellt.
Boutis
Aus Sizilien kam die Boutis-Stickerei in die Provence. Mehr dazu erfahrt ihr hier.
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Schnelle Infos, viele Inspirationen
Mit den maßgeschneiderten, selbst erprobten Tagestouren, meinen Insidertipps und vielen selbst getestete Adressen könnt ihr mit dem Baedeker smart Côte d’Azur* die Côte d’Azur ganz entspannt genießen.
Entdeckt mit Christine Cazon, Krimiqueen der Küste, das mondäne wie volkstümliche Cannes und die Stadt ihres Ermittlers Leon Duval. Folgt mir beim Wandern auf dem Sentier Littoral, erlebt in Nizza einen Tag voller Genüsse – oder Monaco einen Tag lang rund ums Meer. Und verpasst auch nicht den maßgeschneiderten Ausflug ins Hinterland der azurblauen Küste. Wer mag, kann den Band hier* direkt bestellen.
Tiefer einsteigen in Küste und Hinterland?
Auch Ralf Nestmeyer kennt die Küste und ihr Hinterland wie seine Westentasche – und hat zur Region nicht nur zig Reiseführer verfasst, sondern auch Krimis wie Roter Lavendel* und Die Toten vom Mont Ventoux*.
Auch seinem Côte d’Azur-Band kommt dieses Expertise zugute. Neben den klassischen Must-Sees von Saint-Tropez, Cannes, Antibes und Nizza hält er auch zahlreiche Tipps fürs bergige Hinterland parat.
Und für aktive Entdeckungen, mit Gebirgswanderungen zu einsamen Bergseen oder zu den Felszeichnungen im Vallée des Merveilles. Klar, das auch die legendäre Strandwanderung rund um die Halbinsel von Saint-Tropez nicht fehlt. Kurzum perfekt für alle, die gerne individuell und auch mal oft the beaten track unterwegs sind. Wer mag, kann den Band hier * direkt bestellen.
Oder erst mal inspirieren lassen?
Mein Kollege Robert B. Fishman hatte den DuMont-Bildatlas Côte d’Azur* ursprünglich verfasst. Ich habe ihn umfangreich überarbeitet, aktualisiert und ergänzt mit meinen persönlichen Tipps.
Themenseiten folgen dem Duft der Parfümeure nach Grasse und lassen euch hautnah beim Trüffelmarkt in Apt mit dabei sein. Features präsentieren die wichtigsten Orten, geben Hintergrund und machen Lust, auf eigene Faust die Region zu entdecken.
Von Marseille bis Menton: die Côte d’Azur – „das blaue Wunder“. Mit vielen Aktivtipps, Specials und Adressen für Entdecker. Wer mag, kann den Band hier* direkt bestellen.
„Le Grand Süd“ nennen die Franzosen die weite Region ihrer Mittelmeerküste. Gemeinsam mit Klaus Simon und Rita Henß als Co-Autoren präsentiere ich im DuMont-Bildband Südfrankreich* die vielen Facetten des Südens zwischen der Provence und den Pyrenäen in unterhaltsamen Stories und auf Infoseiten.
Großformatige Bildseiten machen diesen Band zu einem tollen Geschenk für Frankreich-Freunde. Oder euch selbst! Wer mag, kann ihn hier*direkt bestellen.
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Ich habe einen Freund, der Glasmacher ist. Es ist ein unglaublicher Job. Ich bewundere wirklich, was er tut.
Oh, danke für die Info! Arbeitet er in Frankreich? Dann stell ich ihn gerne einmal vor!
Beste Grüße, Hilke