Eingebettet in Grün: die Burg von Caen. Foto: Hilke Maunder
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Caen: das dürft ihr nicht verpassen!

Catumagos – Schlachtfeld, so nannten die Kelten das heutige Caen, das im Zweiten Weltkrieg mehrfach heftig umkämpft und zu zwei Dritteln zerstört wurde. Erstaunlicherweise blieben die beiden Benediktinerabteien weitgehend unversehrt. Heute ist die Hauptstadt des Départements Calvados eine lebendige Stadt, die so manch eine Überraschung bereithält.

Caen ist ein Paradies für Literaturliebhaber. Als Stadt des Buches verfügt sie über die meisten unabhängigen Buchhandlungen pro Einwohner in Europa. Die Universität von Caen ist eine der ältesten Frankreichs und sorgt mit ihren Studenten für junges Flair an den Ufern der Orne. Und trotz aller Besucher hat Caen einen angenehm nicht-touristischen Charme.

Die Burg von Caen

Der Bauch der Burg von Caen birgt eine riesige Tiefgarage. Foto: Hilke Maunder
Der Bauch der Burg von Caen birgt eine riesige Tiefgarage. Foto: Hilke Maunder

Auf dem zentralen Hügel von Caen ließ Wilhelm der Eroberer um 1060 das Château Ducal errichten. Es gehört zu den größten Festungsanlagen Europas und beherbergt in seinem Inneren die Kirche Saint-Georges (12.-15. Jh.), den Gerichtssaal der Herzöge der Normandie (12. Jh.) sowie zwei Museen.

1944 wurde die imposante Festung zwei Monate schwer umkämpft und von all den Bauten freigeschossen, die im Laufe der Jahrhunderte den Hügel erobert hatten. Heute liegt der Mauerring auf einem Felskegel wie eine Insel im tosenden Verkehr der Hauptstadt der Basse Normandie.  Hier und da versperren Bauzäune den Blick auf die Festungsanlage, die wegen der Modifikationen der Burganlage eine riesige Baustelle ist.

Mathilde und Wilhelm: ein Herrscherpaar und Liebespaar. Foto: Hilke Maunder
Matilda und Wilhelm: ein Herrscherpaar und Liebespaar. Foto: Hilke Maunder

Caen war die Lieblingsresidenz von Wilhelm dem Eroberer und seiner Gemahlin Matilda. Das Herrscherpaar schenkte der Stadt zwei prächtige Abteien, die 1,5 Kilometer voneinander entfernt liegen. Seit dem 22. November 2022 reitet das Paar vereint hoch zu Ross, das auf einem Sockel als Skulptur aus Stahldrähten vor der Église Saint-Pierre und dem Burghügel aufgestellt wurde. Das erste gemeinsame Denkmal des Paares schuf der einheimische Künstler Claude Quiesse.

Die Église Saint-Pierre und die Tour Léroy. Foto: Hilke Maunder
Die Église Saint-Pierre und die Tour Léroy. Foto: Hilke Maunder

Die Église Saint-Pierre wurde im 13. und 14. Jahrhundert an der Südseite des Burgbergs erbaut und im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance nach Osten erweitert. Der Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert wurde nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs originalgetreu wieder aufgebaut.

Vieux Caen

Das Restaurant Le Petit B in der Rue de Vaugueux. Foto: Hilke Maunder
Das Restaurant Le Petit B in der Rue de Vaugueux. Foto: Hilke Maunder

Die mittelalterliche Altstadt von Caen nordöstlich der Église Saint-Pierre besteht heute nur noch aus einem Straßenzug. Dennoch ist die Rue de Vaugueux mit ihrem alten Fachwerk und den vielen Cafés und Bars eines der beliebtesten Ausgehviertel von Caen, und die Nächte sind lang.

Shoppingmeile

Westlich der Église Saint-Pierre und des Innenstadtrings führt die verkehrsberuhigte Rue Saint-Pierre als schnurgerade Achse mitten durch die Einkaufswelt der Innenstadt.

St-Étienne-le-Vieil. Foto: Hilke Maunder
St-Étienne-le-Vieux. Foto: Hilke Maunder

Sie endet an der Place Saint-Etienne-le-Vieux – und damit nur einen Steinwurf entfernt von der Abbaye aux Hommes, dem Männerkloster von Caen.

Am Platz erhebt sich die Ruine der Église Saint-Étienne-le-Vieux. Das seit der Französischen Revolution verlassene Gebäude wird nicht mehr gepflegt und bewahrt wie ein Mahnmal die Wunden aus dem Zweiten Weltkrieg.

Das Grab des Eroberers

Die Abbaye aux Hommes in Caen. Foto: Hilke Maunder
Die Abbaye aux Hommes in Caen. Foto: Hilke Maunder

Die Abbaye aux Hommes ist ein Paradebeispiel romanischer Architektur in der Normandie. Ihre robuste Steinkonstruktion mit dicken Mauern und Rundbögen überragt zwei geradezu grazile Türme aus dem 13. Jahrhundert, die das Westwerk flankieren. Im Jahr 1063 begann der Bau.

Wilhelm initiierte den Bau der Abtei als Sühne für seine Liebesheirat mit seiner Cousine Matilda von Flandern. Als Wilhelm der Eroberer starb, war der Bau nahezu vollendet.

Das Grab von Wilhelm des Eroberers in der Abbaye aux Hommes von Caen. Foto: Hilke Maunder
Das Grab von Wilhelm dem Eroberer in der Abbaye aux Hommes von Caen. Foto: Hilke Maunder

Seine letzte Ruhestätte ist bis heute ein Anziehungspunkt für Besucher aus der ganzen Welt. Das dazugehörige Benediktinerkloster wurde während der Französischen Revolution säkularisiert und in ein Lycée umgewandelt. Seit 1960 nutzt die Stadtverwaltung die Räumlichkeiten als Rathaus.

Das Grab von Matilda

Die Frauenabtei von Caen. Foto: Hilke Maunder
Die Frauenabtei von Caen. Foto: Hilke Maunder

1,5 Kilometer von Wilhelm entfernt ließ Matilda mit der Abbaye aux Dames ein Frauenkloster errichten. Es ist erstaunlich, wie viel deutlich weiblicher die Handschrift der Architektur dort ist! Das Grab von Matilda birgt die Abteikirche Sainte-Trinité. Dort ruht die Herrscherin im Chor unter schwarzem Marmor.

Die Abbaye aux Dames in Caen. Foto: Hilke Maunder
Die Abbaye aux Dames in Caen. Foto: Hilke Maunder

Der Stein von Caen

Caen ist eine helle Stadt, erbaut aus der Pierre de Caen. Dieser helle lokale Kalkstein leuchtet in der Sonne goldgelb – und war einst das Exportgut der Stadt.

Er wurde verbaut in Englands Tower Bridge und im Tower of London, in der Saint Patrick’s Cathedral von New York und im belgischen Königspalast von Brüssel.

Auf der Mitte der Place Saint-Sauveur zeigt eine Bronzestatue König Ludwig XIV. in der Tradtion der römischen Antike. Foto: Hilke Maunder
Auf der Mitte der Place Saint-Sauveur zeigt eine Bronzestatue König Ludwig XIV. in der Tradition der römischen Antike. Foto: Hilke Maunder

Markt auf der Place Saint-Sauveur

Hell sind auch die historischen Bauten, die die längliche Place Saint-Pierre einrahmen. Sie ist die gute Stube des historischen Zentrums. Cafés und Restaurants haben dort Tische und Stühle aufs Pflaster gestellt und laden zum Schlemmen unter freiem Himmel.

Jeden Freitagvormittag ist der älteste Platz von Caen Schauplatz eines Wochenmarktes voller Flair. Auf der Place Saint-Sauveur türmen sich je nach Saison neben Gemüse, Obst und frischen normannischen Erzeugnissen auch fangfrische Meeresfrüchte und Jakobsmuscheln aus Ouistreham, dem Hafen und Seebad von Caen.

Der größte Markt von Caen mit bis zu 400 Ständen findet jedoch immer sonntags hinter der Kirche Saint-Pierre am Jachthafen statt.

Der Hafen von Caen. Foto: Hilke Maunder
Der Hafen von Caen. Foto: Hilke Maunder

Die Genüsse aus Caen

La Maison Bodet

Pascal Bodet betreibt ein besonderes Feinkostgeschäft im Viertel Saint-Thérèse. Es handelt sich um eine épicerie-musée und damit um einen Kaufmannsladen im Stil von 1947, der liebevoll mit Gegenständen und Dekorationen aus dieser Zeit dekoriert ist. Hier gibt es allerhand hausgemachte Köstlichkeiten wie das pain d’épices von Caen, ein Lebkuchenbrot, das weniger auf Gewürze als vielmehr auf Honig setzt – es enthält mehr als 50 Prozent von diesem und ist damit deutlich süßer als andere Lebkuchenbrote.

Aufgrund seiner leicht abführenden Eigenschaften wurde es in der Regel in Apotheken zusammen mit Joghurt verkauft. 2009 nahm Pascal Bodet die Produktion des pain d’épices wieder auf, das seit den 1950er-Jahren nicht mehr hergestellt worden war. Nun hofft Monsieur auf Anerkennung als typische lokale Spezialität.

Die Madeleines Jeannette

Seit 1850 gibt es die Madeleines Jeannette. Doch erst, als im Jahr 2015 die Mitarbeiter das von der Schließung bedrohte Unternehmen retteten und neu aufstellten, ging es mit Qualität und Absatz steil aufwärts. Heute ist der Betrieb als Entreprise du Patrimoine Vivant (EPV) ausgezeichnet und lädt als lebendiges Kulturerbe ein, bei der gläsernen Produktion die Herstellung der Küchlein zu erleben. Hinein kommt keine Margarine, sondern beste Isigny-Butter.

Die Tripes à la mode de Caen

Das Aushängeschild der Küche von Cannes sind Kutteln, die zum Abbinden mit Schweinefüßen gekocht werden. Über die korrekte Zubereitung wacht seit 1952 die Confrérie de la Tripière d’Orund veranstaltet jedes Jahr einen Profi-Wettbewerb, bei dem der beste Kuttel-Koch gekürt wird.

La Teurgoule

Frédéric Davy, Inhaber der Brasserie Gustave und des Restaurants Monsieur Louis an der Place Saint-Saveur von Caen mit seiner hausgemachten Teurgoule. Foto: Hilke Maunder
Frédéric Davy, Inhaber der Brasserie Gustave und des Restaurants Monsieur Louis an der Place Saint-Saveur von Caen mit seiner hausgemachten Teurgoule. Foto: Hilke Maunder

Diesen ganz besonderen Milchreis erfanden im 18. Jahrhundert Seeleute aus Honfleur, die auf ihren Schiffen Reis und exotische Gewürze an fernen Ländern mitbrachten. Bei niedriger Temperatur wird er mit Milch fünf Stunden lang im Ofen gekocht. Dadurch karamellisiert sich seine Oberfläche, während das Innere milchig und butterweich ist – und köstlich gewürzt mit Vanille und Zimt.

Dazu wird in Caen traditionell la Fallue gefuttert. Diese ovale Brioche wurde einst statt der galette des rois in der Normandie zu Epiphanias genossen.

L’Embuscade

Der Hinterhalt: So nennt sich ein Cocktail, der vor 27 Jahren in der Bar Vertigo der Rue Écuyère 14 erfunden wurde. Hinein kommt –  neben Cassis-Sirup – eine wilde Mischung aus Bier, Weißwein und Calvados, die ungeheuer süffig ist. Und aus dem Hinterhalt zuschlägt:  Schwupps ist der Schwips da.

Tiphaine, Wirtin des Vertigo, mit einem Glas Embuscade. Foto: Hilke Maunder
Tiphaine, Wirtin des Vertigo, mit einem Glas Embuscade. Foto: Hilke Maunder

Caen: meine Reisetipps

Erleben

Caen Greeters

Caen entdecken mit Einheimischen – kostenlos und immer individuell und überraschend.
https://greeters.fr/caen

Schlemmen und genießen

Alban Guilmet

Allerbeste kreative Kuchen und exquisites Naschwerk.
• 6, Rue Saint-Jean, 14000 Caen, Tel. 02 31 45 36 06, www.albanguilmet.fr

La Ferme de Billy

Vom Apfel zum Cidre seit fünf Generationen. Ihr Bauernhof-Brunch ist Kult!
• 29 bis,  l’église Saint Ouen, 14980 Rots, Tel. 02 31 26 28 53, www.ferme-de-billy.com

Distillerie C’est Nous

2016 gründeten der Engländer Dave und Julie, eine französische Sommelière, ihre Die Gin-Distillerie. Sie stellen ihren Gin von A bis Z selber her. 2019 wurde ihr mit Äpfeln aromatisierter Gin als bester des Landes ausgezeichnet.
• 6, Rue Francis de Pressencé, 14460 Colombelles, Tel. 07 82 86 52 54, www.cestnous-gin.com

Die Place Malherbe von Caen. Foto: Hilke Maunder
Die Place Malherbe von Caen. Foto: Hilke Maunder

L’Aromate

Notre univers culinaire, ce sont les herbes et les aromates, sagen Inès de Saint-Jores und Axel de Caseneuve, und so prägen Kräuter und Aromen die Speisen, die das junge Paar so kreativ wie köstlich mit saisonalen Zutaten komponiert, ganz bio, lokal und nachhaltig.
• 9, Rue Gemare, 14000 Caen, Tel. 02 31 85 30 30, http://laromate-caen.fr

Brasserie Gustave

In dieser beliebten Brasserie am schönsten Platz der Stadt gibt es Teurgoule zum Nachtisch!
• 21, Pl. Saint-Sauveur, 14000 Caen, Tel. 02 31 85 74 34, www.gustavebrasserie.com

Le P’tit B

Der Geschmack muss stimmen, betont Küchenchef Arthur Ménahem, der sein Handwerk bei Sterneköchen an der Côte d’Azur verfeinerte und nicht viel von üppigem dekorativen Rundherum hält.
• 15, Rue du Vaugueux, 14000 Caen, Tel. 02 31 93 50 76, www.leptitb.fr

Kulinarischer Botschafter von Caen: Kutteln. Foto: Hilke Maunder
Kulinarischer Botschafter von Caen: Kutteln. Foto: Hilke Maunder

Le Dauphin

Das Hôtel-Restaurant samt Spa ist für seine gehobene normannische Küche bekannt.
• 29, Rue Gemare, 14000 Caen, Tel. 02 31 86 22 26, www.le-dauphin-normandie.fr

Le Mancel

In Frankreichs Museen kann man gut essen – das gilt auch für Caen.
• Le Château Ducal – Musée des Beaux-Arts, 14000 Caen, Tel. 02 31 86 63 64, www.lemancel.fr

Restaurant Ivan Vautier

• 3, Av. Henry Chéron, 14000 Caen, Tel. 02 31 73 32 71, www.ivanvautier.com

Restaurant Monsieur Louis

Ein stilvolles Terrassenrestaurant am schönsten Platz von Caen. Normannische Küche und französische Klassiker prägen die Karte.
11• 11, Pl. Saint-Sauveur, 14000 Caen, Tel. 02 61 53 60 50 , www.monsieur-louis.com

Caen: das Restaurant Monsieur Louis auf der Place Saint-Sauveur. Foto: Hilke Maunder
Das Restaurant Monsieur Louis auf der Place Saint-Sauveur. Foto: Hilke Maunder

Shopping

La Rue Saint-Pierre: große, breite Fußgängerstraße, Hauptachse des Einkaufsviertels

La Rue Froide: eine der ältesten Straßen von Caen, zahlreiche unabhängige Mode-Geschäfte

La Rue Saint-Laurent: die Straße der Concept Stores, Deko und Design

La Rue Écuyère: eine gute Adresse für Antiquitäten

Rue Écuyère. Foto: Hilke Maunder
In der Rue Écuyère. Foto: Hilke Maunder

Nicht verpassen

Mémorial de Caen

Nordwestlich von Caen dokumentiert das Mémorial de Caen die Befreiung der Normandie mit Filmen und Fotos, Archivmaterial, O-Tönen, Multimedia und mehr. Das Mémorial versteht seine Aufgabe nicht nur als Aufarbeitung der Geschichte und Einsatz wider dem Vergessen, sondern auch als Friedensarbeit. Daher sind auch die Konflikte des 20. und 21. Jahrhunderts dort Thema.
• Esp. Général Eisenhower, 14050 Caen, Tel. 02 31 06 06 45, www.memorial-caen.fr

Hier könnt ihr schlafen*
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In der Rue Saint-Pierre hat auch dieses Fachwerkhaus die Stürme der Zeiten überlebt. Foto: Hilke Maunder
In der Rue Saint-Pierre hat dieses Fachwerkhaus die Stürme der Zeiten überlebt. Foto: Hilke Maunder

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Weiterlesen

Im Blog

Perlmuttküste: Weltgeschichte hautnah

Mühlen-Radtour: la Route des Moulins

Alle Beiträge aus dem Département Calvados vereint diese Kategorie.

Im Buch

Glücksorte in der Normandie*

Steile Klippen und weite Sandstrände, bizarre Felslandschaften und verwunschene Wälder, romantische Fachwerkstädtchen und moderne Architektur – die Normandie hat unzählige Glücksorte zu bieten.

Gemeinsam mit meiner Freundin Barbara Kettl-Römer stelle ich sie euch in diesem Taschenbuch vor. Wir verraten, wo die schönste Strandbar an der Seine liegt, für welche Brioches es sich lohnt, ins Tal der Saire zu fahren, und wo noch echter Camembert aus Rohmilch hergestellt wird.

Unser Gemeinschaftswerk stellt euch insgesamt 80 einzigartige Orte vor, die oftmals abseits der eingetretenen Pfade liegen. Wer mag, kann es hier* bestellen.

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Normandie: 50 Tipps abseits der ausgetretenen Pfade*

Die Netflix-Serie „Lupin“ hat die Normandie zu einem touristischen Hotspot gemacht. Garantiert keine Massen triffst Du bei meinen 50 Tipps. Sie sind allesamt insolites, wie die Franzosen sagen – ursprünglich, authentisch und wunderschön.

Die Landpartie durch die andere Normandie beginnt im steten Auf und Ab der Vélomaritime, führt zu den Leinenfeldern der Vallée du Dun, zu zottigen Bisons und tief hinein ins Bauernland des Pays de Bray, Heimat des ältesten Käses der Normandie.

Im Tal der Seine schmücken Irisblüten auf hellem Reet die Giebel alter chaumières, und Störche brüten im Marais Vernier. Von den Höhen vom Perche geht es hin zur Normannischen Schweiz und bis zur Mündung des Couesnan an der Grenze zur Bretagne. Hier* kannst Du den handlichen Führer bestellen.

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