Die Grande Plage von Biarritz. Foto: Hilke Maunder
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Ein Wochenende in … Biarritz

Biarritz ist legendär. Seine Prachtbauten erzählen von einer kaiserlichen Leidenschaft. Eugénie und ihr Mann Napoleon III. machten es zum Urlaubsort der Hautevolee, ein hawaiianischer Prinz zum Hotspot der Surfer aus aller Welt. An der Küste erzählen die crampottes von einem anderen Biarritz: dem bescheidenen Dorf der Fischer und Walfänger. Bienvenue zu einem Wochenende der vielen…

Marie-Galante: Blick auf die Belle-Île-En-Mer vom Oberdeck der Fähre. Foto: Hilke Maunder
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Marie-Galante: Karibik ganz ursprünglich

Bienvenue auf Marie-Galante! Als grande galette liegt die letzte Bauerninsel im Archipel von Guadeloupe kreisrund im Atlantik. Für die Arawaken, die ab 850 nach Christus den „großen Pfannkuchen“ besiedelten, hieß ihre Heimat Aichi. Kolumbus, der die 158 Quadratkilometer große Insel auf seiner zweiten Reise 1492 entdeckte, benannte das Eiland nach dem Flaggschiff seiner Flotte „Marie Galante“….

Crampottes. Port-Vieux von Biarritz: Glücklich in seiner "crampotte" – François Doyhamboure. Foto: Hilke Maunder
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Biarritz: der Sternekoch der Crampottes

Crampottes heißen sie, die kleinen, weiß getünchten Hütten am alten Fischereihafen von Biarritz. 65 sind es an der Zahl. Sie drängen sich zwischen der Hafenbecken und dem Atalaye-Plateau. Dort zeigt sich das edle Seebad herrlich volkstümlich und bodenständig. Entdeckt die charmanten Kleinode des Vieux-Port in diesem Beitrag!

Die Bar à Huitres im Marais von Paris: ein Schlemmerparadies für Fans von Fruits de Mer! Foto: Hilke Maunder
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Fruits de Mer: die Kür des Seafood

Muscheln, Schnecken und Schalentiere sind die Aushängeschilder der französischen Meeres-Gastronomie – sie dürfen auf keinem Plat de Fruits de Mer fehlen. In der Normandie, an der französischen Atlantikküste und am Mittelmeer gehört eine solche Meeresfrüchte-Platte zu jedem Sommer einfach dazu.  Doch seit einigen Jahren bedroht ein Einwanderer aus Südasien das traditionelle Trio des Plat de…

Îles Chausey, Grande Île. Foto: Hilke Maunder
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Europas größter Archipel: Îles Chausey

Eigentlich gehören die Îles Chausey zu Granville und damit zur Normandie. Doch diesmal starten wir von Cancale, lassen uns zehn Seemeilen lang bei einer kulinarischen Bootsfahrt auf den Spuren der Korsaren von wilden Wellen im Ärmelkanal durchschütteln, bis plötzlich die See spiegelglatt daliegt und Inselchen aus zerfurchtem Fels vor uns auftauchen. Von April bis Oktober…

Am Cap Sizun beginnt das Département Finistere. Foto: Hilke Maunder
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Stürmisches Paradies: Finistère

Lange Sandstrände im Süden, kleine Badebuchten im Norden, und im Westen eine wilde, schroffe Felsenküste mit sanften Heidelandschaften: So abwechslungsreich ist der Finistère, der westlichste Zipfel der Bretagne.

Für die Römer war diese abgeschiedene Region das „Ende der Welt“, eben finis terrae. Die dortigen Bretonen indes nannten ihre Heimat Penn ar Bed – das Haupt der Welt. Seine

Strandsegeln in Saint-Hirel. Foto: Hilke Maunder
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Char à vent: Strandsegeln am heiligen Berg

Eine Handbreit Wasser unter dem Kiel wünschen sich die Seeleute. Die Strandsegler an der nordfranzösischen Opalküste und in Baie du Mont-Saint-Michel jedoch suchen festen Sand. Bis zu 150 km/h schnell brettern sie dort über den breiten Strand. Wie es geht, verraten Segelschulen in Blitzkursen.

Der Mont-Saint-Michel ragt majestätisch am Horizont jenseits der Weiden auf, auf den Salzlämmer und Kühe weiden. Foto: Hilke Maunder
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Welterbe im Watt: der Mont-Saint-Michel

Silbern bedeckt das Meer die Couesnon-Bucht. Im Dunst erhebt sich, „unglaublich fremd und schön, wie ein Traumpalast“, der Mont-Saint-Michel. Von ihm schwärmte bereits Guy de Maupassant. Der Klosterberg gilt als Wunder des Abendlandes. Er ist ein UNESCO-Weltkulturerbe, französisches Nationaldenkmal und Mini-Dorf mit rund 40 Einwohnern. Majestätisch und mystisch taucht der Bergkegel aus dem Meer auf, und…

Sandra Radl. Foto: privat
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Mein Frankreich: Sandra Radl

„Mein Frankreich“ ist nicht nur Titel meines Blogs, sondern auch Programm: Ich möchte möglichst viele von euch animieren, euer Frankreich vorzustellen. Mein Frankreich – was bedeutet das für euch? Diesmal verrät es Sandra Radl. Geboren und aufgewachsen bin ich in bzw. in der Nähe von Marburg in Mittelhessen. Vor 13 Jahren hat es mich dann…