Louis de Funès lebt... zumindest in Düsseldorf. Foto: credits_-Landeshauptstadt-Düsseldorf/David-Young

So viel Frankreich steckt in … Düsseldorf

Chemnitz (Sachsen), Reading (England), Moskau (Russland), Warschau (Polen), Palermo (Italien), Haifa (Israel), Chongqing (China) und seit 10. März 22 auch Czernowitz in der Ukraine: Düsseldorf hat acht Partnerstädte in aller Welt, aber keine im Nachbarland  –  Frankreich.

Nach dem 2. Weltkrieg hatten dort andere Rhein-Städte wie Duisburg oder Mülheim ab den 1950er-Jahren Freunden und Partner gesucht, um sich für Frieden und Völkerverständigung zu engagieren.

Die Landeshauptstadt unternahm nichts. Düsseldorf, das Napoleon auch Le Petit Paris genannt haben soll, blieb partnerlos. Was hätte nur Heinrich Heine, der lange in Paris lebte und dort begraben wurde, als Sohn dieser Stadt dazu gesagt?

Als Kandidat im Spiel: Toulouse

Auch als sie zur Start-Stadt der Grand Départ der Tour de France 2017 erhoben wurde, ermutigte die Wahl Düsseldorf nicht, um endlich einen Partner in Frankreich zu finden. Zwar wird mit Toulouse geflirtet… aber enger verbunden haben sich die beiden Städte noch nicht.

Die Uni Düsseldorf indes hat längst einen Partner im Nachbarland: Nantes. Seit 11. Mai 1973 kooperiert sie mit der Hochschule an der Loire, im Rahmen des ERASMUS-Programms sogar mit 24 Universitäten in Frankreich. Das Luisen-Gymnasium steht in engem Austausch mit einer Partnerschule in Strasbourg –  und bietet als einziges Gymnasium im gesamten Regierungsbezirk seit 2004 das Abibac an.

Ganz viel Frankreich

Die fehlende Partnerstadt erstaunt umso mehr, wenn man sieht, wie viel Frankreich in Düsseldorf steckt. Die Rhein-Metropole ist Standort eines französischen Generalkonsulates und Sitz anderer französischer Einrichtungen.

Das Institut Français engagiert sich hier für die Kultur- und Sprachvermittlung. Business France trommelt für den Wirtschaftsstandort Frankreich und den Ausbau der bilateralen Verflechtungen in der Wirtschaft.

Ein französischer Global Player ist bereits seit mehr als 50 Jahre in der Landeshauptstadt aktiv: die französische Saint-Gobain-Gruppe. 1665 von Ludwig XIV. und Jean-Baptiste Colbert gegründet, ist sie das älteste Unternehmen im französischen Aktienindex CAC 40. In Düsseldorf ist seit 1975 die Saint-Gobain Rigips GmbH ansässig.

Die Deutschlandzentrale des Kosmetikkonzerns L’Oréal ist Ende 2017 in den 15. Stockwerke hohen Büroturm „Horizon“ an der Johannstraße 1 umgezogen. Sie hält seitdem rund 1000 Mitarbeiter fit. „Verbrauche Kalorien, spare Energie“, heißt es auf den Wänden des Treppenhauses.

Auch Air Liquide, AXA, Louis Vuitton, Keolis, Ubisoft und Accor Hotel widmen sich von Düsseldorf aus dem Deutschlandgeschäft. Sie sind die bekanntesten Namen der rund 100 französischen Unternehmen am Rhein, so Business France. Im Bundesland NRW ist Frankreich der drittwichtigste Handelspartner.

Unter den rund 57.000 Ausländern in Düsseldorf stellen die Griechen indes die größte Gruppe. Die Franzosen tauchen mit 3.243 gemeldeten Bürgern erst auf Platz 7 der Statistik aufs. Doch in zwei Stadtteilen sind sie nach den Deutschen die stärkste Bevölkerungsgruppe: in Grafenberg und Ludenberg.

Einige von den „Expats“ aus Frankreich bloggen über ihre Wahlheimat. Guckt mal die Blogs von Camille und Nathalie an!

Deutschlands größtes Frankreichfest

Alljährlich im Juli findet das Düsseldorfer Frankreichfest statt.  „Wir laden alle Besucher herzlich ein, einen kulinarischen Kurzurlaub in Frankreich zu verbringen mit einem authentischen Angebot aus allen französischen Regionen – und das mitten in Düsseldorf“, sagt Boris Neisser vom Veranstalter Destination Düsseldorf.

Das Düsseldorfer Frankreichfest ist das größte seiner Art in Deutschland. La grande fête française lockt seit 2001 jeden Sommer mit Kulinarik und Kultur mehr als 100.000 Besucher nach Düsseldorf.

Sein Herz schlägt im Innenhof des Rathauses, wo ihr Austern, Champagner oder Flammkuchen zu beliebten Chansons oder französischen Ohrwürmern aus Pop und Rock genießen könnt.

Zwischen der Rheinuferpromenade und dem Altem Hafen in der Altstadt könnt ihr bei Händler aus Frankreich beim Gourmetmarkt Les Saveurs de France leckere Spezialitäten aus Frankreich genießen. Wurstwaren aus den Pyrenäen, Oliven und Tapenade aus der Provence über Käse aus der Auvergne, Austern aus der Bucht von Arcachon, aber auch Weine aus Burgund und Cocktails von den karibischen Antillen.

Versucht euer Glück beim Boule-Spiel, bewundert französische Landschaftsmalerei oder seht zu, wenn Artisten Feuer spucken, auf Stelzen laufen oder mit Baguettes jonglieren. Drei Tage lockt Savoir-vivre in bleu, blanc, rouge am Rhein.

Jedes Jahr ist eine französische Region oder Stadt Partner des Frankreichfestes und stellt sich dort kulturell, touristisch und kulinarisch vor. Den Anfang machte 2004 Toulouse mit der damaligen Region Midi-Pyréneés. Später folgten u.a. das Elsass, die Städte Nantes, Metz und Reims sowie die bretonische Riviera.

Ideelle Träger dieses großen Festes sind neben dem französischen Generalkonsulat alle in Düsseldorf ansässigen frankophilen Vereine und Clubs. Dazu gehören der Deutsch-Französische Kreis, der Club des Affaires en Rhénanie du Nord-Westphalie, Düsseldorf Accueil sowie das Institut Français und das Lycée français de Düsseldorf. Schirmherren sind jeweils Düsseldorfs Oberbürgermeister und der amtierende französische Generalkonsul.

„Düsseldorf hat französisches Flair!“

2012-2015 vertrat Michel Giacobbi die mehr als 19.000 Franzosen in ganz NRW. Er war par excellence ein Beispiel für die deutsch-französische Freundschaft. Giabobbi wurde in München geboren, hatte in Bad Godesberg gelebt, war in Berlin im Bereitschaftsdienst hautnah beim Fall der Berliner Mauer dabei gewesen und wurde dann Diplomat in Düsseldorf.

In einem Interview mit der Rheinischen Post sagte er  im Sommer 2012 über Düsseldorf. „Die Menschen hier sind sehr nach Frankreich orientiert. Die Stadt auch. Wenn ich beispielsweise über die Kö flaniere, sehe ich dieselben Modemarken wie in Paris. Düsseldorf hat eine französische Atmosphäre, ist mediterran – im guten Sinne.“

Im September 2015 folgte Vincent Muller als Generalkonsul und Leiter des Institut français de Rhénanie du Nord/Westphalie. Am 3. September 2018 übernahm Dr. Olivia Berkeley-Christmann das doppelte Amt.

Ihr Werdegang ist ein Musterbeispiel für die deutsch-französische Freundschaft – und die Wichtigkeit von Europa: Internationales Gymnasium, Strasbourg. Deutsch-Französischer Masterstudiengang Köln/Paris I, Magisterstudiengang Internationale Beziehungen und Aktion im Ausland, Paris I, Masterstudiengang Internationales Recht und Internationale Organisationen, Paris I, Diplom des Institut d’Études politiques de Paris (Sciences Po Paris) und Promotion in Jura, bevor sie in Asien und Neuseeland erste diplomatische Erfahrungen sammelte.

Frankophil: Deutschlands beste Weinbar

2.200 Positionen, so viele Positionen findet ihr auf der Weinkarte des Rocaille. Die Weinbar von Michael Spreckelmeyer im Stadtteil Derendorf ist eine Institution – und wurde mehrfach von Falstaff als beste Weinbar Deutschlands ausgezeichnet. Der riesige Weinkeller erlaubt einen ganz besonderen Genuss: Im Rocaille könnt ihr von einem Wein gleich mehrere Jahrgänge verkosten.

Auch seineLebensgefährtin Alexandra Wende verwöhnt euch mit Genuss à la françaises. Sie hängte 2012 ihren alten Job an den Nagel, ging nach Paris, machte eine Ausbildung an der renommierten Gastronomieschule Le Cordon Bleu und schloss sie im Mai 2014 mit dem Grand Diplom der Haute Cuisine und der Pâtisserie ab – als Jahrgangsbeste und mit der Auszeichnung mention bien.

Nach Station bei Eric Frechon im LAZARE, Bistro des Jahres 2015 und in der Pâtisserie de Cyril Lignac, Paris, sowie Fortbildungen zur klassischen französischen Pâtisserie an der Gastronomieschule Ferrandi, Paris, legte sie 2016 die deutsche Konditoren-Meisterprüfung an der HWK Köln ab. Noch im gleichen Jahr eröffnete das Paar ihren „Steingarten“.

Frankreich auf der Nordstraße

Les Halles Saint-Honoré sind Café, Bistro und Markthalle zugleich. Das Restaurant ist ein Treffpunkt für Frankreich-Liebhaber und Franzosen. Hier könnt ihr das typische Frühstück aus Café und Croissant, einen plat du jour aus dem Lunch-Menü oder ein bœuf bourgignon am Abend genießen.

Oder reist mit dem vielfältigen, täglich variierenden Angebot aus Speisen und Getränken, das die ganze Vielfalt der französischen Regionen widerspiegelt, einmal durch Lieblingsland. Heute Périgord, morgen Normandie – ein Besuch in Les Halles Saint-Honoré entführt den Gast jedes Ma(h)l in ein neues Stück Frankreich.

Düsseldorf – le petit Paris

Dank Heinrich Heine ist Düsseldorf mit Paris verbunden. Bevor der Dichter mit den Pariserinnen in der Passage des Panoramas flirtete, schmachtete er als junger Herr bereits die Düsseldorferinnen an. Um der Angebeteten näher zu kommen, war der alte Teil des Hofgartens eine beliebte Adresse.

Mitte des 18. Jahrhunderts hatte Nicolas de Pigage den ersten öffentlichen Park in Deutschland à la francaise angelegt. Entlang der Düssel traf man sich  in der sogenannten Seufzerallee zum Rendez-vous, um beim Flanieren die Chancen für Avancen auszuloten zerknirscht Verlöbnisse wieder zu lösen. Wahrscheinlich entlehnte Heine die Bezeichnung „Seufzerallee“ der Allée des Soupirs des Pariser Palais Royal.

Dessen Garten hatte der Herzog von Orléans kurz vor der Revolution für die Allgemeinheit öffnen und mit Arkaden umsäumen lassen. Diese wurden schnell zum Stelldichein, in dem tout Paris lustwandelte, schniefte und schnaufte.

Als Kind war Heine Augenzeuge, als Kaiser Napoléon 1811 nach Düsseldorf kam. Seitdem nennt sich die Stadt gern „Klein Paris“. Der Ausspruch geht auf den Staatssekretär des Großherzogtums Berg, Pierre-Louis Roederer, zurück, der Düsseldorf damals wie ein Petit Paris herausgeputzt sah. Sogar einen Triumphbogen hatte die Stadt flugs errichten lassen.

In den drei November-Tagen inspizierte der Kaiser die ganze Stadt, die sich damals allerdings auf die Bereiche von Altstadt und Carlstadt beschränkte. Er führte den Code Civil ein und veranlasste umfassende Investitionen im Rahmen seines Stadtverschönerungsdekrets.

Fluctuat nec mergitur

In der Brauerei „Zum Schiffchen“ am alten Sicherheitshafen, dem ältesten Lokal der Altstadt, ließ sich der Kaiser bewirten. Bis heute wird hier der Rheinische Sauerbraten unter „Napoléons Protektorat“ serviert. Bereits am Eingang des Brauhauses grüßt der Wahlspruch im Stadtwappen von Paris: Fluctuat nec mergitur. Frei übersetzt heißt es: „Das Schiff schwankt, geht aber nicht unter“.

Das 1628 gegründete Brauhaus wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. 1948 /49 wurde es im alten Stil wieder aufgebaut. Auch das Schiffchen schwankte nur und  ging nicht unter. Das Pariser Wappen gibt es in Düsseldorf noch ein weiteres Mal, und zwar im Fries der Kunststädte Europas, der die Fassade der Kunstakademie schmückt. Diese bezog 1879 einen Neubau am Nordrand der Altstadt und lag direkt am Ufer des von Napoléon veranlassten Sicherheitshafens.

Von 1806 bis 1808 lenkte Napoléons Schwager Joachim Murat als Großherzog von Berg die Geschicke Düsseldorf im alten Stadthalterpalais an der Mühlenstraße. In dieser Zeit bewohnte er das Benrather Schloss, das er malen ließ. Das Gemälde gelangte in Murats Pariser Wohnsitz im früheren Hôtel d’Evreux. Als Élysée-Palais ist es heute der Dienstsitz des französischen Präsidenten. Wenn im Élysée der Ministerrat zusammenkommt, tagt die Runde im Salon Murat mit der Benrather Ansicht.

Düsseldorf & Frankreich: Was für Verbindungen!

Business France

In Düsseldorf sitzt die Deutschlandzentral der staatlichen Wirtschaftsförderer Frankreichs. Ihre Aufgabe ist die internationale Unternehmensentwicklung, Exportförderung und Werbung, um Frankreich in das Interesse internationaler Investoren zu rücken. Die Agentur fördert die Attraktivität und das wirtschaftliche Image Frankreichs, seiner Unternehmen und seiner Regionen.

Widerspiegeln soll dies u.a. jährlich in „Attraktivitätsbarometer Frankreich“, das Business France mit dem Schatzamt des französischen Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen und der Kommission für regionale Gleichheit (CGET) erstellt. Es vergleicht Wirtschaftsdaten aus Frankreich mit 13 anderen Ländern und ermittelt so die Attraktivität des Landes. Ein weiteres Element der Studie ist eine Meinungsumfrage unter Entscheidungsträgern aus sieben Ländern, darunter auch Deutschland.
www.businessfrance.fr

Club des Affaires en Rhénanie du Nord-Westphalie

Der deutsch-französische Wirtschaftsclub von Nordrhein-Westfalen hat zum Ziel, Verbindungen, Kontakte und den Austausch zwischen deutsch-französischen Wirtschaftsakteuren und zwischen Industriemanagern und leitenden Angestellten aus hauptsächlich französischen Unternehmen, die eine Niederlassung in Nordrhein-Westfalen haben, zu vereinfachen und zu fördern. Dabei hilft ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit hochkarätigen Vorträgen.
www.club-des-affaires-nrw.org

Deutsch-Französischer Kreis Düsseldorf

Seit 1950 gegründete deutsch-französische Kreis zählt heute mehr als 400 Mitglieder. Stand in den ersten Jahren noch der Gedanke der Versöhnung mit Frankreich im Vordergrund, geht es heute um den  Erhalt und die Ausweitung der gewachsenen Freundschaft zwischen beiden Ländern. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Nachwuchs. Auf dem Frankreichfest verleiht der Deutsch-Französische Kreis alljährlich den „Prix AbiBac“. Weitere Kernpunkt im deutsch-französischen Dialog sind Kultur, Politik und Wirtschaft.
www.dfkdus.de

Düsseldorf Accueil

1968 gegründet, 1981 als Amitié des Françaises eingetragen, 2017 umgetauft: Der Verein der 300 Franzosen und Frankophilen hat zwar mehrfach seinen Namen gewechselt, nie aber sein Programm und sein Ziel: bei der Integration mit geselligen Treffen, Tanz und viel Kultur zu helfen.
www.dusseldorfaccueil.com

Institut Français

Das Institut Français von Düsseldorf wurde bereits 1950 als Außenstelle des französischen Außenministeriums gegründet. Seit 1977 residiert es im Palais Wittgenstein. Auf dem Programm steht neben Sprachkursen- und Prüfungen ein breit gefächertes Kulturprogramm mit u.a. Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und Kino. Neben einer Mediathek im Palais Wittgenstein gibt es einen Bibliobus, der zwölf Städte in Nordrhein-Westfalen anfährt.
• https://duesseldorf.institutfrancais.de

Luisen-Gymnasium Düsseldorf

Das Luisen-Gymnasium ist die einzige öffentliche Schule im Regierungsbezirk Düsseldorf, die den Erwerb der doppelten Hochschulreife (AbiBac) anbietet – und das bereits seit 2004. Mit der Partnerschule in Strasbourg, dem Lycée Jean Monnet, finden regelmäßige Austausche statt.
• www.luisen-gymnasium.de

Lycée français de Düsseldorf

Auf Initiative einiger Eltern begann 1962 in einem Raum im Garten des Generalkonsulats für 15 Kinder der Unterricht auf Französisch. Heute besuchen 580 Mädchen und Jungen von der Maternelle bis zum Abibac die Schule, die in den letzten Jahren umfangreich ausgebaut wurde. 2013 wurde für rund 2,5 Millionen Euro ein Neubau mit Mensa, Küche, Oberstufen-Trakt und Verwaltung errichtet; 2018 ein dreigeschossiger Erweiterungsbau eingeweiht.
https://lfdd.de

Frankophile Stadtführungen

Wie ihre Westentasche kennt „Stadtstreicherin“ Antje Kahnt Düsseldorf und Paris. Seit mehr als 20 Jahren ist sie in beiden Städten als lizensierte Stadtführerin sowie frankreichweit als Reiseleiterin unterwegs. Am Rhein folgt Antje Kahnt auf zwei Rundgängen Frankreichs Spuren in Düsseldorf, das vor mehr als 200 Jahren völlig im Napoleonfieber war. Im „Petit Paris“, das doppelt so groß ist wie die französische Hauptstadt, führt sie hin zu Orten, die auch Ortskundigen Überraschungen bieten.
www.stadtstreicherin.de/stadtfuehrungen-duesseldorf


Wie viel Frankreich steckt in Deutschland? Das verrät euch meine Blogparade. Alle bisherigen Beiträge findet ihr hier. Ihr wollt, dass ich auch eure Stadt und ihre Verbindungen mit Frankreich vorstelle? Dann schreibt mit eine Mail! Ich freue mich auf ganz viele Tipps und Infos! Und sage: MERCI!

Das Buch

Frankreich in DeutschlandHamburg war einst Hauptstadt eines Départements von Napoleons Kaiserreich. Duisburg bot dem königlichen Musketier d’Artagnan ein Dach über dem Kopf. Dortmund war für ein paar Wochen der Wohnort, an dem der französische Austauschschüler Emmanuel Macron die Deutschen in natura erlebte. Göttingen ist die Stadt, aus der der Soundtrack der deutsch-französischen Versöhnung stammt.
Überall steckt so viel Frankreich in Deutschland. In 26 Berichten von Erkundungen vor Ort beschreibe ich in meinem ersten E-Buch die unzähligen Spuren, die unser französischer Nachbar im Laufe der ereignisreichen, gemeinsamen Geschichte in Deutschland hinterlassen hat. 2021 ist die 2. Auflage erschienen!E-Book: ISBN 9783752 665604 (14,99 Euro)
Print: ISBN 9783944299235 (25,50 Euro), zu bestellen u.a. hier*.
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12 Kommentare

  1. Ich bin auf der Suche nach einem französisch-deutschen Sprachtandem im Raum Düsseldorf. Kann jemand Webseiten oder Anlaufstellen empfehlen? Danke.

  2. Hallo,
    wir (Er 50+ Sie 51 J.) in 41751 Viersen suchen Personen, die sich zum gepfl. Austausch/Plausch/gemütlichen Beisammensein treffen, um Frankreich/ franz.Sprache/ Kultur etc. zu erleben.
    Gerne in Düsseldorf oder Umgebung.
    Wer kann uns Kontaktdaten zu Vereinen/ IG’s vermitteln???
    Vielen Dank.

    1. Hallo Roman,
      gucken Sie doch einmal auf die Webseite der Vereinigung der deutsch-französischen Gesellschaften für Europa: https://vdfg.de. Sie ist allerbestens vernetzt in der deutsch-französischen Szene und hilft Ihnen sicher sehr gerne weiter. Viele Grüße!

    1. Hallo Antje, danke für den Tipp! Habe gerade auf der Webseite der Auberge St. Honoré gesehen, dass auch in Niederkassel eine Dependance aufgemacht werden soll. Oder schon ist… ich muss das mal checken! Schönes Wochenende! Hilke

  3. Hallo Hilke, ich lebe seit vielen Jahren in Düsseldorf mit meinem deutschen Mann und hab noch einen Tipp für Dich: das Caudalie-Spa in der Düsseldorfer Altstadt. Wellness wie in Frankreich, das brauch ich manchmal.

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