Haute-Provence: Vallon de Nans. Foto: Hilke Maunder

Unterwegs in der Haute-Provence

In der Haute-Provence wachsen die Hügel zu Bergriesen empor. Dramatisch faltet sich der Fels und eröffnet einzigartige Einblicke in die Erdgeschichte. Sie schützt Europas ältester Geopark.

Bei seinem Marsch auf Paris kam Napoleon durch die stillen bäuerlichen Landschaften der Haute-Provence. Ihre Grenzfeste Sisteron ist bis heute das Tor zum Süden und bewahrt Farben und Flair des Midi. Gekurt wird seit Römerzeiten in Digne-les-Bains.

Grandioser Geopark

Vor 200 Millionen Jahren zerbrach der Superkontinent Pangäa in mehrere Platten. Er schuf so zwischen Afrika und Europa ein seichtes, warmes Meer: den Thetys-Ozean. Seine Fluten bedeckten auch die Haute-Provence.

Die Schalen und Ausscheidungen der Korallen, Algen und Muscheln lagerten sich als Sedimente ab. Sie verfestigten sich unter Hitze und Druck und schufen den hellen Kalkstein, der heute die Landschaft prägt.

Auch eisige Bergspitzen wie diese hier bei Montgenèvre gehören zur Haute-Provence! Foto: Hilke Maunder
Auch eisige Bergspitzen wie diese hier bei Montgenèvre gehören zur Haute-Provence! Foto: Hilke Maunder

Afrika drückt nach Norden

Vor 100 bis 20 Millionen Jahre rückte Afrika wieder näher. Es schob den Thetys zusammen und drückte seine Kalk-, Sand- und Tongesteine in einen Tiefseegraben. Bereits im Tertiär vor 45 Millionen Jahren war dieser Graben voll.

Die afrikanische und die europäische Platte prallten aufeinander. Doch Afrika drückte weiter nach Norden. Europa konnte nicht ausweichen. Unter dem enormen Druck faltete es sich. Die Alpen entstanden.

Lebendige Geologie

Rund um Digne-les-Bains lässt sich ihre Orogenese auf engstem Raum entdecken. Aus allen vier Erdzeitaltern bietet die Region einen so reichen Schatz an Fundstellen und Fossilien, dass sie bereits im Jahr 2000 von der UNESCO zum ersten Geopark in Europa erklärt wurde.

Auf 1989 Quadratkilometern lädt seitdem der Geopark der Haute-Provence  zur Zeitreise durch 300 Millionen Jahre Erdgeschichte.

Der Geopark der Haute-Provence bei Digne-les-Bains. Foto: Hilke Maunder
Der Geopark der Haute-Provence bei Digne-les-Bains. Foto: Hilke Maunder

Im Parc Saint-Bénoît von Digne-les-Bains könnt ihr die Erdgeschichte der Region auf vier Themenwegen entdecken. Folgt dem Sentier de l’Eau, Sentier des Cairns, Sentier des Papillons oder dem Sentier des Remparts. Und entdeckt dabei auch all jene Künstler, die die Geologie des Ortes mit eigenen Arbeiten interpretieren.

Erstaunliche Fossilien

Auf der Ammonitenplatte von Digne, der Dalle aux Ammonites, tummeln sich mehr als 1550 Ammoniten. Einige sind bis zu 70 Zentimeter groß. Ebenfalls dort zu sehen sind Muscheln, Belemniten („Donnerkeile“, i.e. Kopffüßer), muschelähnliche Brachiopoden (Armfüßer), Nautilus-Arten und Seelilien. Allesamt sind sie mehr als 200 Millionen Jahre alt.

Haute-Provence: Vallon de Nans. Foto: Hilke Maunder
Vallon de Nans. Foto: Hilke Maunder

Entdeckt wurden die Zeugnisse der Urzeit erst Anfang des 20. Jahrhundert bei Straßenbauarbeiten für die D 900A. Denn früher verliefen Straßen, Wege und Eselspfade nicht auf dem Grund des Tales, sondern in sicherer Höhe am Hang.

Faszinierende Versteinerungen

Bei Barles führt eine Wanderung durch Eichen- und Buchenwald hin zu einem räuberischen Wirbeltier. 4,20 Meter groß, schmückt der Ichtysaurus, halb Fisch, halb Echse, den Fels. Im Bachbett der Clue de Barles lassen sich versteinerte Meeresströmungen ( courants fossiles ) bewundern.

Bei der Promenade du Vélodrome d’Esclangon blickt ihr auf eine Falte im Fels, die einer Radrennbahn ähnelt – ein Velodrom aus Stein.

Haute-Provence: Die Pénitents de Mées. Foto: Hilke Maunder
Haute-Provence: Die Pénitents des Mées. Foto: Hilke Maunder

Die Pénitents des Mées, eine 114 Meter hohe und einen Kilometer lange Sequenz steinerner „Büßer“, werden nachts angestrahlt. Spannend wie stimmungsvoll inszeniert die Haute-Provence ihre außergewöhnliche Erdgeschichte.

Haute-Provence: Die Pénitents de Mées. Foto: Hilke Maunder
Dicht an seine „Büßer“ hat sich das Örtchen Mées geschmiegt. Foto: Hilke Maunder

Wanderrunde zur Kunst

Sie hat auch den britischen Land-Art-Künstler Andy Goldsworthy inspiriert. Rund um Digne-les-Bains hat er bei seinem Projekt Refuges d’Art für die traditionell aus Steinen aufgeschichteten Hütten der Hirten und Bauern, die kleinen Kapellen am Wegesrand und die verlassenen Hofstellen bei Digne jeweils eine Skulptur gefertigt, die jetzt das ländliche Erbe schmücken.

Ein 150 Kilometer langer Wanderweg erschließt als zehntägige Runde diese Refugien der Kunst. In drei von ihnen könnt ihr sogar kostenlos eine Nacht verbringen!

Haute-Provence: Sisteron an der Durance. Foto: Hilke Maunder
Tor zur Provence an der Durance: Sisteron. Foto: Hilke Maunder

Napoleons Gewaltmarsch

Ob Napoleon wohl Augen gehabt hat für die geologischen Wunder der Haute-Provence, die er mit seinen Soldaten durchquerte? Im März 1815 war der geschasste Kaiser mit 900 Anhängern aus dem Exil auf Elba in Golfe-Juan gelandet. Er hatte in Antibes die letzten Vorbereitungen getroffen und war dann über Grasse, Digne und Sisteron nach Gap marschiert.

Dort hatte ihn die Menge begeistert empfangen. Zwei Wochen später war der Korse am Ziel. Am 20. März 1815 erreichte Napoleon Paris und stand im Innenhof des Tuilerien-Palastes. Die Herrschaft der 100 Tage begann. Sie endete auf dem Schlachtfeld von Waterloo.

Haute-Provence: Die Route Napoléon bei Séranon. Foto: Hilke Maunder
Die Route Napoléon bei Séranon. Foto: Hilke Maunder

Die Route Napoléon

Nach der Abdankung des Kaisers der Franzosen, die vier Tage später folgte, wurde Napoleon auf Sankt Helena verbannt. Bis zu 50 Kilometer legten Napoleon und seine Anhänger täglich zurück.

In nur einer Woche bewältigten sie die 335 Kilometer lange Strecke bis nach Gap. Nur drei Wochen brauchten sie bis Paris. Heute folgen die Nationalstraßen 85 und 75 als Route Napoléon ihrem Gewaltmarsch.

Haute-Provence: Die Kapelle von Séranon. Foto: Hilke Maunder
An der Route Napoléon: die Kapelle von Séranon. Foto: Hilke Maunder

Zu Fuß und hoch zu Ross

Für Wanderer wurde die 165 Kilometer lange Fernwanderstrecke Grande Randonnée GR 406 zwischen Grasse und Sisteron angelegt. Seit 2015 können auch Reiter hoch zu Ross Napoleons Spuren folgen.

Für sie initiierte die Fédération Française d’Équitation (FFE) und das Comité National de Tourisme Équestre (CNTE) gemeinsam den Grand Itinéraire Equestre zum 200. Jahrestag des Marsches.

Heilende Quellen

Bereits die römischen Feldherren tankten im Hügelland östlich der Durance neue Kraft und kurierten ihre Leiden. 300 Sonnentage, saubere Bergluft und heiße Quellen wirken seit der Antike als Jungbrunnen.

Im Vallon des Eaux Chaudes rund zwei Kilometer östlich von Digne-les-Bains sprudeln gleich fünf Heilquellen am Fuße des Saint-Pancrace-Felsens. Die 37 bis 52 Grad Celsius heißen Quellen, die bereits der römische Geschichtsschreiber Plinius lobte, lindern mit ihrem hohen Gehalt an Schwefel, Brom, Chlor, Jod und Calcium besonders Erkrankungen der oberen Atemwege und alle Arten chronischen Rheumas. Vom Kurmittelhaus, das direkt am Ausfluss der Quellen erbaut wurde, pendeln Busse in die Stadt.

Die Thermen von Gréoux-les-Bains. Foto: Hilke Maunder
Die Thermen von Gréoux-les-Bains. Foto: Hilke Maunder

Der Spa der Kelten

Zweites berühmtes Thermalbad der Haute-Provence ist Gréoux-les-Bains am Verdon, wo bereits die Kelten im 42 Grad Celsius warmen Wasser badeten, das reich an Magnesium und Spurenelementen ist.

Heute werden hier von März bis Dezember vor allem Rheumaleiden und Atemwegserkrankungen kuriert. Am Ufer des Verdon, der nur wenige Kilometer entfernt seinen Lauf beendet und in die Durance mündet, lädt ein Trimm-Dich-Pfad zur Fitness.

Ganz dicht am Ufer führt Isabelle Murach Wanderer am Fluss entlang. Unterwegs verrät sie, woher der Fluss mit den berühmten Schluchten seinen Namen hat. „Verdon kommt von vert, grün. Eigentlich ist der Fluss glasklar, doch winzige Mini-Algen trüben ihn grün!“

Isabelle Murach ist Fremdenführerin in Gréoux-les-Bains - und erklärt beim Rundgang auch die Natur des Verdon ausführlich. Foto: Hilke Maunder
Isabelle Murach ist Fremdenführerin in Gréoux-les-Bains – und erklärt beim Rundgang auch die Natur des Verdon ausführlich. Foto: Hilke Maunder

Die Biber des Verdon

Isabelle ist ein wandelndes Naturlexikon. Besonders gut kennt sich die Wanderführerin vom Office de Tourismus mit Bibern aus. Bei einem angenagten Baum hält sie.

„Hier wurden die Biber gestört beim Nagen. Sie nagen immer mindestens zu zweit. Einer passt auf, während der andere frisst. In zwei Tagen liegt der Baum im Fluss. Dann haben sie das Futter, das das Wasser frisch hält, direkt vor ihrer Höhle am Ufer.“

Mit jedem Meter der Entfernung vom Ort wird der Uferweg wilder. Schließlich stapfen wir durch Schilf und hohe Gräser, sehen Libellen und Grüneichen, an deren Wurzeln im Winter Hunde nach Trüffeln schnüffeln.

Tempelritter & Treppenwege

Hoch über dem Kurstädtchen Gréoux-les-Bains thront die Burg der Tempelritter. Foto: Hilke Maunder
Hoch über dem Kurstädtchen Gréoux-les-Bains thront die Burg der Tempelritter. Foto: Hilke Maunder

Kalkige Kegel und sanft gekuppte Hügel umgeben uns. Beim Blick zurück auf Gréoux ist nur der alte Ortskern zu sehen. Wuchtig erhebt sich die einstige Burg der Tempelritter über die Terracotta-Dächer.

Die ringförmigen Gassen, die sich den Hang hinauf zum Château ziehen, durchbrechen endrones. Diese steilen Treppenwege sind teilweise nur schulterbreit!

Im Winter scheint der Ort verwaist. Von Ostern bis Oktober indes herrscht Gedränge in seinen Gassen, sind Terrassencafés und Bars belebt, mischt sich das Zirren der Zikaden mit den Sprachen Europas.

Die Treppenwege von Gréoux sind mitunter nur schulterbreit... Foto: Hilke Maunder
Die Treppenwege von Gréoux sind mitunter nur schulterbreit… Foto: Hilke Maunder

Schafsfüße für Schlemmer

Dennoch: In der Haute-Provence ist Massentourismus ein Fremdwort. Hier, wo das Lila des echten Lavendels sich mit dem Hellgelb der Einkornfelder wechselt, auf denen seit fast 9000 Jahren mit dem IGP Petit Épeautre de Haute-Provence der „Kaviar der Getreide“ gedeiht, und bewaldete Hügelketten die Macht der Mistralwinde mildern, ist die Provence ländlicher, einsamer und authentischer als im Süden.

Das Leben geht einen gemächlicheren Gang, die Küche ist bodenständig und ehrlich, und Lamm das Fleisch, das fast täglich auf dem Teller landet.

Im Norden der Haute-Provence. Foto: Hilke Maunder
Bei Digne-les-Bains erstrecken sich Lavendelfelder zwischen Eichenwäldchen und Weiden. Foto: Hilke Maunder

Im Land der Lämmer

Mehr als 620 Züchter vereint die Kooperative L’Agneau Soleil, die mit ihrer Schafherde über die Hügel wandern und dafür sorgen, dass das Lamm aus Sisteron so unvergleichlich zart und würzig schmeckt.

Als IGP geschützt, wird es mit dem Label Rouge verkauft und alljährlich zu Himmelfahrt bei der Fête de l’Agneau in Sisteron gefeiert. Sisteron ist Frankreichs Lammhauptstadt. 600.000 Lämmer verarbeitet dort der städtische Schlachthof.

Nur Lämmer der Rassen Mérinos d’Arles, Mourérous und Préalpes du Sud, die in den provenzalischen Alpen in freier Natur aufgewachsen sind, dürfen das IGP-Siegel tragen. Wie zart-würzig das Agneau de Sisteron schmeckt, zeigt Le Mas des Saveurs an der Place Paul Arène.

Pieds et Paquets. Foto: Hilke Maunder
Pieds et paquets, hausgemacht. Foto: Hilke Maunder

Füße auf dem Teller

Das Traditionsgericht Pieds & Paquets packt die Conserverie Rizzo in die Konserve. Bei den pieds handelt es sich um Schafsfüße, bei den paquets um kleine Pakete aus Schafsmagen, die mit Speck und Schinkenwürfeln, Knoblauch, Pfeffer und viel Petersilie gefüllt sind.

Zehn Stunden lang köchelt das Traditionsgericht in Blut und einer Weißwein-Tomaten-Soße langsam vor sich hin, bis es so lecker schmeckt, dass Kenner kilometerweit fahren, um diese regionale Spezialität zu kosten, die sich im Zuge der Uniformisierung der Küchen langsam von den Speisekarten verabschiedet.

Verkäuferin in der Markthalle von Avignon mit Banon-Käse. Foto: Hilke Maunder
Verkäuferin in der Markthalle von Avignon mit Banon-Käse. Der Banon ist der einzige AOC-Käse der Haute-Provence. Foto: Hilke Maunder

Der Kastanien-Käse

Der römische Kaiser Antonius Pius (86 – 161 n. Chr.) soll sich an einer Spezialität der Haute-Provence zu Tode gegessen haben, die in Kastanienblätter verpackt und mit Baststreifen fixiert wird: Banon. Als einziger Käse der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur ist er als AOC geschützt.

Seine Herstellung ist genau festgeschrieben. Nur in 179 Kommunen der Départements Alpes-de-Haute-Provence, Hautes-Alpes, Drôme und Vaucluse darf der rohe Ziegenkäse aus der Milch der Rassen Provençales, Roves und Alpines und deren Kreuzungen, die mindestens 210 Tage draußen weiden, hergestellt werden.

Dick gelegt wird er nur durch Lab. Caillé doux nennen das die Käsemacher. Im Norden Frankreichs wird Ziegenkäse traditionell mit Milchsäuregärung ( caille acide ) und ihren langen Fermentierungszeiten hergestellt. Doch da wäre in der sommerlichen Hitze der Haute-Provence die Milch vor der Gerinnung längst verdorben.

Tarascon, Terrasse des Hôtel de Provence. Foto: Hilke Maunder
Apéro mit Banon-Käse. Foto: Hilke Maunder

Miiiaaaammm … Banon!

Den dortigen Bauern blieben nur ein bis zwei Stunden, um bei rund 30 Grad den Käsebruch herzustellen. Um das schnelle Abtropfen zu ermöglichen, haben die Formen für den Banon recht große Löcher. Findig waren die Käsebauern auch bei der Frage, wie der Käse für den Winter haltbar gemacht werden könne.

Ihre Lösung: Sie tauchten ihn in Alkohol und wickelten ihn in getrocknete Kastanienblätter, deren Gerbstoffe den Käse konservierten. Fertig war die Eiweißbombe für den Winter!

Sie gehört auf jeden Fall ins Gepäck, wenn ihr durch die Hügel und Berge, Täler und Schluchten der Haute-Provence wandert, reitet oder radelt. Und dazu vielleicht einen Esel mietet, der die Lasten trägt. Oder das müde Kind.

Haute-Provence, Riez: Fayence-Geschäft bei der Pfarrkirche. Foto: Hilke Maunder
Riez: Fayence-Geschäft bei der Pfarrkirche. Foto: Hilke Maunder

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8 Kommentare

  1. „En Provence, le soleil se lève deux fois, le matin et après la sieste. “ (Übersetzung: In der Provence geht die Sonne zweimal auf, morgens und nach einem Nickerchen…..oder nach einer Yogastunde). Sommerzeit ist Yoga-Reisezeit ❤️ Mein Urlaubstipp nach Südfrankreich in die Provence ?

    Ganz wunderbare Grüße
    Melanie

    1. Liebe Melanie,
      merci für Deinen Tipp. Über echte Hinweise freue ich mich immer, über Link-Werbung nicht. Ich habe daher den Link entfernt. Danke für Dein Verständnis. Hilke

  2. Vielen Dank für diesen interessanten Bericht. Danke auch für die Verlinkung die mir weitere interessante Einblicke ermöglicht hat, ohne dass ich groß suchen musste. Es wird Zeit, dass ich die Region endlich mal mehrere Tage besuche, auch wenn ich schon die Pénitents des Mées gesehen habe, denn es gibt dort ja viel viel mehr zu sehen. Nochmals Danke, denn mit dem Bericht kann ich sicher noch etwas besser den Besuch planen.

  3. Erneut eine toller Artikel und die Fotos sind wunderbar. Danke.
    Auch wenn wir hier in der Normandie „ansässig“ geworden sind, die Provence und auch viele andere Regionen in Frankreich werden für mich nicht ihren Charme verlieren.

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