Der venezianische Karneval von Castres. Foto: Pascale Walter / CDT Tarn
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Karneval: So feiert Frankreich!

Auch Frankreich feiert Karneval (frz. carnaval) – doch ganz anders als wir. Im Hexagon dauert das Narrentreiben nicht nur bis Aschermittwoch (frz. mercredi des cendres), sondern mitunter noch weit in die Fastenzeit hinein.

Den Höhepunkt bildet der mardi gras, der fette Dienstag. Der Karnevalsdienstag ist der letzte Tag vor der Fastenzeit. Und das wird, obgleich immer weniger gefastet wird, besonders ausgelassen gefeiert und  genossen.

Immer dazu gehören Crêpes  und dünne Krapfen, bugnes. Im Südwesten heißen sie merveilles, in der Provence oreillettes. Napoleon war das närrische Treiben suspekt. Er ließ die Feiern verbieten, weil er Revolutionen fürchtete.

Heute markiert Karneval die einzige Zeit, wo ihr in Frankreich euer Gesicht verstecken dürft. Das restliche Jahr gilt ein Verhüllungsverbot.

Karneval in Frankreich: die schönsten Feste von A-Z

Albi

Seit dem Mittelalter feiert Albi im Tal des Tarn Karneval mit zwei großen Umzügen. Dabei ziehen die Karnevalswagen mit riesigen Puppen aus Papiermaché beim Défilé Rire & DériZions sonntags durch die Innenstadt.

Cassel

Im nordfranzösischen Cassel gibt es gleich zwei Karnevalsfeiern. Als Géants et dragons processionnels de Belgique et de France gehören sie zum immateriellen Kulturerbes UNESCO. Der Winterkarneval oder petit carnaval wird am Sonntag vor dem Faschingsdienstag gefeiert, der Sommerkarneval am Ostermontag. Und nur zu Ostern wird Reuze Papa, einer der ältesten Riesen der Region, von Reuze Maman, dem cheval- jupon (Pferde-Rock,) dem coq-jupon (Hahnen-Rock), dem Four merveilleux (wunderbaren Ofen) und den großen Köpfen ( grosses têtes) begleitet.

Castres

40 Kilometer von Albi und 75 Kilometer von Toulouse entfernt könnt ihr euch Mitte März wie in Venedig fühlen. Dann feiert Castres ein Wochenende lang seinen Carnaval Vénitien! Die kleine Stadt, in der 1901 mit Jean Jaurès der Gründer des Parti Socialiste geboren wurde, durchfließt der Agout. Sie nennt sich daher stolz „Venedig des Tarn“. Zum Karneval reisen so auch stets Maskierte aus Venedig an.

Chalon-sur-Saône

Für den ganz großen Faschingsfesten Frankreichs gehört auch der Karneval von Chalon, der zehn Tage lang die Stadt an der Saône in einen Ausnahmezustand versetzt. Hier paradieren dann die gôniots Könige der abscheulichen Verkleidungen und der Burleske, von  Tausenden von Zuschauern.

Neben Umzügen und Paraden gehören auch aufwenidge Shows und ein bayerischer Abend zum Programm des Karnevals – und natürlich auch die traditionelle Schlüsselübergabe.

Douarnenez

Den Karneval von Douarnenez  gibt es schon seit 1835. Er ist das größte Narrentreiben der Bretagne! Fünf Tage lang erobert sein ausgelassenes Treiben Mitte Februar die Hafenstadt- von der Einführung von Den Paolig über eine  verrückte Nacht voller dicker Leute in den Bars, Straßen und Restaurants der Stadt bis zu den Noces des Grases
am Sonntag, den courses des garçons de café hin zum Kostümwettbewerb, Ball und Kinderball. Am Mittwoch endet der Carnaval des Gras mit der Einäscherung von Den Paolig und großem Feuerwerk!
https://douarnenez-tourisme.com

Dunkerque

Dunkerque (Dünkirchen) gehört mit Le Portel und Bailleul zu den Karnevalshochburgen in Nordfrankreich. Obgleich er erst 1988 wiederbelebt wurde,  ist der Carnaval de Dunkerque inzwischen ein riesiges Spektakel, das seit 2016 zum immateriellen Welterbe der UNESCO ehört.

Drei Monate lang füllt er alle Straßen und Plätze der Innenstadt mit Menschen. Stets angeführt von einem Tambourmajor in der alten Uniform der Grenadiere ziehen die Karnevalisten ( carnavaleux ) in vielen Umzügen durch die Hafenstadt am Ärmelkanal.

Den Höhepunkt des Karnevals bildet der jet de harengs: Bürgermeister und Stadträte werfen vom Balkon des Rathauses Heringe auf die Menschenmenge: Fischmarkt-Flair beim Fasching! Der Heringswurf erinnert an die Ursprünge des närrischen Treibens, das im Januar 1676 erstmals erwähnt wurde. Damals war Dunkerque ein wichtiger Hafen der Kabeljau-Fischer.

Bevor wieder die gefährliche Fahrt in die Fanggründe vor Island begann, feierten die Seeleute den letzten Tag vor der neuen Fangsaison mit einem Festessen (Foye) und erhielten die Hälfte ihrer Heuer als Handgeld. Aus der foye entstand die Visschersbende. Sie wurde  an drei Tagen – Rosenmontag bis Aschermittwoch – gefeiert. Bis heute heißen sie Les Trois Joyeuses.

Eine Besonderheit des Dunkerquerker Karneval sind die Schirme an hohen Stöcken, die die Maskierten tragen. Der Aufbruch war damals ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Vorher wurde daher noch einmal richtig gefeiert. Bis heute mit dabei beim Umzug ist ein Wagen, der Spenden für Hilfsbedürftige sammelt.

Granville

Mitte Februar feiert die alte Hafen- und Seeräuberstadt fünf Tage lang ausgelassen einen Straßenkarneval. Mit 120.000 Besuchern, Konzerten, Bällen, Umzug, Konfettischlacht und Verbrennung des Karnevalskönigs im Hafen zählt er zu den größten und buntesten Veranstaltungen im Westen Frankreichs.

Die Wurzeln der Karnevalstradition liegen in den Tagen der Neufundlandfischer. Gewöhnlich stachen die Boote am Faschingsdienstag in See. Jeder Aufbruch war damals ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Vorher wurde daher noch einmal richtig gefeiert. Bis heute mit dabei beim Umzug ist ein Wagen, der Spenden für Hilfsbedürftige sammelt.

Limoux

Den mit mehr als drei Monaten „längsten Karneval der Welt“ feiert seit mehr 400 Jahren Limoux südlich von Carcassonne. Seit 2012 gehört der Karneval zum immateriellen Welterbe der UNESCO, seit 2016 auch das närrische Spektakel von Granville im Norden von Frankreich.

Auch  was ihr in Limoux erleben könnt, ist wirklich einmalig. An allen Wochenenden, am Karnevalsdienstag, Aschermittwoch und zur Mi-Carême ziehen Fecos und Goudils geheimnisvoll maskiert durch die Straßen. Einige tragen weiße Gesichtsmasken (caretas) oder Pierrotkostüme. Andere haben geschwärzte Gesichter oder verstecken sich in kunstvollen, kunterbunten Kostümen. Die Umzüge behandeln lokale Ereignisse aus Politik und Sport.

Nach drei Monaten beendet der Karnevalkönig bei der Nuit de la Blanquette den Schabernack. Dazu lässt er die Strohpuppe, die stellvertretend für die Sünden der Stadtbewohner durch die Straßen getragen worden war, hängen oder verbrennen. Dabei fließt natürlich auch die Blanquette, der Schaumwein der Stadt, in Strömen.

 

Martinique

Farbenfroh und voller Karibikflair ist der berühmteste Karneval der Antillen. Ursprünglich wurde er in Saint-Pierre gefeiert. Nach der Zerstörung der Stadt durch den Vulkanausbruch der Montagne Pelée im Jahr 1902 wurde er aber nach Fort-de-France verlagert.

Vaval, der König des Karnevals, führt die Umzüge durch die Straßen der Hauptstadt an. Ihm folgen die Bwabwas (Marionetten aus Holz), die Mariyan-Lapo-fig (Kostümierte in getrockneten Bananenblättern), die Nèg gwo siwo, die ihren Körper mit Sirup und Honig bestrichen haben, die teuflischen Diablesses, die als Verführerinnen jeden Mann in den Tod treiben, und schließlich die roten Teufel mit ihren afrikanischen Masken.

Moulins

Immer Anfang April feiert Moulins seinen Grand Carnaval. Sieben Bands mit insgesamt 200 Musikern begleiten dort den großen Narrenumzug durch die Innenstadt, der mit einer Konfettischlacht endet.

Nay

Niemals zeitgleich, sondern immer vor oder nach dem berühmten Carnaval Béarnais von Pau (siehe dort) findet der Karneval von Vath Vielha statt, der Volkskarneval des Pays de Nay. Im Februar zieht Sent Pançard beim Umzug durch die Straßen, begleitet von riesigen Pappmaschee-Figuren, die alljährlich ein neues Missgeschick seines Maskottchens, der Elfe Naiou Canaillou, thematisieren. Und am Ende des Tages wird nicht Sent Pançard im Théâtre de Verdure verbrannt. Sondern gehen die Sorgen des Volkes in den Flammen auf.

Nizza

Nicht mitmachen, sondern zugucken: Der Karneval von Nizza ist kein Volksfest in Masken, sondern eine vom Office de Tourisme generalstabsmäßig geplante Megaschau mit Paraden, Umzügen und Blumenkorso, die ihr stehend oder von den Sitzplätzen der Tribüne in gebührender Distanz verfolgen könnt. 2023 feierte er sein 150-jähriges Bestehen. Doch seine Wurzeln reichen tiefer.

Bereits 1294 wurde der Karneval erstmals erwähnt. Charles d’Anjou, Graf der Provence, berichtete damals von  „fröhlichen Karnevalstagen“ in der Stadt. Tanzbälle, Kostümfeste, provenzalische Volkstänze prägten damals das Programm.  Sich auf Kosten aller über alles und jeden lustig zu machen, war das  Thema. Masken und Verkleidungen unterstützten diese freie Meinungsäußerung.

Inszenierte Shows

In der Belle Époque, die die „bessere Gesellschaft“ aus dem In- und Ausland anlockte, wandelte sich das Volksfest zur Show. 1873 erhielt der Karneval ein Festkomitee, das die  Karnevalszüge, Festwagenzeichner, kostenpflichtige Tribünen und eine strukturierte Inszenierung  einführte. Drei Jahre später folgten die Blumen-Corsi auf der Promenade des Anglais.

Erfunden wurden sie von Andriot Saëtone – als Antwort für die damalige Tradition,  beim Karnevalszug Eier und Mehl in die Menge zu werfen. Dieser Brauch passte nicht zur feinen Gesellschaft von Nizza. Anfangs nur ein schlichter Blumentausch, sind die Corsi heute die Kür der örtlichen Floristen.

72 Stunden vor jeder Schlacht werden 3000 Blumen pro Wagen akribisch zu Meisterwerken gesteckt: 50.000 Blumen und fünf Tonnen Mimosen für jeden Umzug! 18 Models werfen von den Festwagen die Blumengrüße ins Publikum.

Tags ist der Umzug schon beeindruckend, nachts durch die Lichteffekte ein schlicht grandioses Spektakel. Den Karneval ergänzt ein prall gefülltes Programm, das sich auch auf die Stadtteile erstreckt. Bei der Socca Party kann man im Jardin Albert 1er die örtliche Spezialität Socca probieren. Das Rezept für den schmackhaften und preisgünstigen Fladen aus Kichererbsenmehl gibt es hier.

Wichtig

Alle Karnevalszüge und Blumenschlachten finden innerhalb eines vollständig gesicherten und geschlossenen Geländes statt. Der Zugweg verläuft rund um die Paillon-Promenade (Place Masséna, Avenue Max Gallo – frühere Avenue des Phocéens – Promenade des Anglais und Avenue de Verdun).

Die Tribünen findet ihr auf der Place Masséna. Stehplätzen gibt es in zwei Zonen – Zone A (Place Masséna), Zone B rund um den Jardin Albert 1er. Für Tribünen- und Stehplätze benötigt ihr Eintrittskarten. Kinder unter fünf Jahren erhalten eine kostenlose Kinderkarte (ticket enfant gratuit).

An allen Eingängen erfolgen Kontrollen mit Sicherheitsschleusen. Ihr müsst Taschen oder Rücksäcke, Jacken und Mäntel öffnen und werdet mitunter kurz abgetastet. Seid daher mindestens eine Stunde vorher vor Ort! Auf www.nicecarnaval.com werden der Karnevalszug mit Beleuchtung und der Karnevalszug mit der Parada Nissarda live übertragen!

Paris

Auch die Hauptstadt feiert seit 1997 wieder Karneval. Ein Verein hatte den Carnaval de Paris damals neu belebt. Er beginnt mit einer Parade, die vor dem Rathaus des 20. Arrondissements auf der Place Gambetta startet. Der Umzug ist so farbenfroh wie laut – mit riesigen Marionetten, Kapellen und Trommlern aus Südamerika. Exakt einen Monat später  folgt der Carnaval des Femmes und die Fête des Reines des Blanchisseuses zur Mi-Carême.

Der Tag in der Mitte der Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ist eine typisch  französische Besonderheit. Er erlaubte, eine kurze Pause zu machen von der Fastenzeit – und die von Mardi Gras übrig gebliebenen Eier beim Backen von Crêpes zu verwerten. Auch Umzüge gab es damals an diesem Tag. Doch dann als cavalcade, als Parade zu Pferde, für die die örtliche Wäscherin zur Mi-Carême-Königin erhoben wurde.

Pau

Der Carnaval Biarnés ist der größte Fasching des Béarn. Er sorgt im Hédas, dem Herzen der Unterstadt, für Volksfeststimmung. Sein Thema ist eine fantastische Geschichte, die den ganzen Béarn mobilisiert: die Rückkehr seiner Majestät Sent Pançard und seines Hofstaates aus dem Exil.

Riquewihr

Erst im Hochsommer feiert die elsässische Weinstadt Riquewihr ihren Karneval mit parades vénitiennes, Umzügen mit typischen venezianischen Kostümen. Am Samstag begleitet ein venezianischer Markt auf der Place Fernand Zeyer das Faschingsfest.

Saareguimes

Im Osten Lothringens heißt der Karneval faasenacht und ähnelt der dem rheinischen und moselfränkischen Narrentreiben,. Von Bitche über Sierck-les-Bains gibt es dort unzählige Bälle, Kappensitzungen und Umzüge. Anfang Februar organsiert die Société Carnavalesque de Sarreguemines in Saargemünd eine Cavalkade, bei der
rund fünfzig Wagen in einem farbenfrohen Umzug durch die Straßen der Innenstadt ziehen, begleitet von Hits der 1980er-Jahre und traditionellen Schlagern.
www.carnavaldesarreguemines.fr

Strasbourg

Alemannische Guggenmusiker, Sambatänzer und China-Drachen: Der Karneval in Strasbourg ist keine Traditionsveranstaltung. Er entstand erst 1995 – als Mix  der Karnevalsbräuche aus der ganzen Welt. Exakt um 14.11 Uhr beginnt am Parc de l’Étoile die Parade der 13 bidolos (Karnevalswagen), Musikgruppen und Maskierten, die auf zwei Kilometern Länge die Innenstadt durchquert.

Über die Rue de la Brigade Alsace Lorraine, Place d’Austerlitz, Rue des Orphelins, die Rue de Zurich, Quai des Pêcheurs, Avenue de la Marseillaise und Avenue de la Liberté erreicht der Umzug gegen 16 Uhr die Place de l’Université.

Der Karneval von Toulouse. Foto: Ville de Toulouse/Patrice-Nin

Toulouse

20 Jahre lang fehlte er. Seit 2011 wird er wieder groß gefeiert. Der Carnaval de Toulouse hat sich binnen weniger Jahre zu einem der größten Faschingsfeste Frankreichs entwickelt. Mehr als 80.000 Zuschauer lockt alljährlich das dreistündige Défilé mit 1500 Maskierten, Straßenkunst und Dutzenden Karnevalswagen, die mehr als zwei Tonnen Konfetti ins Volk werfen.

Ygrande

777 Menschen leben laut INSEE in Ygrande, einem Dorf im Bocage Bourbonnais des Département Alliers, und auch sie feiern ausgelassen Karneval. Seit 1929 wurde das dortige närrische Treiben nur zweimal unterbrochen: während des 2. Weltkrieges 1939 – 1945 und während der Gesundheitskrise aufgrund der Corona-Pandemie. 2023 kehrt der Karneval zurück – zum 85. Mal. Acht Karnevals-Wagen sowie Bandas und Musikkapellen beleben dann den Marktflecken. Mit dabei ist auch der  Wagen der im Januar 2020 gewählten Königin Mélissa Rigal und ihren Ehrenjungfern Floriane Salzet und Clémence Gagnière. Am Samstag steigt der Karnevalsball für die Jugend, am Montag das traditionelle Schneckendinner.

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4 Kommentare

  1. Liebe Hilke,
    auch ich habe noch einen Sommerkarneval entdeckt.
    In Martigues am Etang de Berre nahe der wunderschönen Cote Bleu gibt es am 2. Septemberwochenende einen grossen venezianischen Karneval
    https://de.martigues-tourisme.com/blog/venedig-ladt-sich-nach-martigues-ein.html

    Dieses Jahr passt er leider nicht in meine Urlaubsplanung, steht aber für 2025 auf der Wunschliste.
    Liebe Grüsse und herzlichsten Dank für Deine tolle Seite
    Belinda

  2. Liebe Hilke,

    vielen Dank für diesen schönen Artikel. In 2018 waren wir in Riquewihr und haben dort am
    1. Juli Wochenende einen venezianischen Karneval erlebt. Mein Mann hat ca. 400 Fotos gemacht. Wir waren fasziniert von den wunderschönen und mit Liebe gemachten Kostümen. Eigentlich wollten wir Samstags 🏍 fahren, doch wir fanden es so schön, weil diese kostümierten Menschen in diesem wunderschönen Dorf den ganzen Tag flanierten, bei 30 Grad! Außerdem gab es drei Paraden, die letzte am Abend um 22 Uhr, das war die Krönung: Ganz viele Kostüme mit LEDs beleuchtet. Sensationell !!!
    Viele liebe Grüße
    agnes

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