Das Rathaus von Luxeuil-les-Bains nutzt die Räume der früheren Abtei Saint-Columbain. Foto: Hilke Maunder
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Luxeuil-les-Bains: Wo der Stein erzählt

Auf einem Plateau, umgeben von sanften Hügeln und tiefen Wäldern, liegt Luxeuil-les-Bains in den Südvogesen, den Parc naturel régional des Ballons des Vosges (Regionaler Naturpark der Vogesen-Ballons) und das Plateau des mille étangs vor der Haustür. Welch eine Lage!, müssen sich schon die Römer gedacht haben, die im 1. Jahrhundert nach Christus hier ihre Siedlung Luxovium gründeten und sich in heißen Quellen aalten.

1974 entdeckte die Groupe de Recherches Archéologiques de Luxeuil (G.R.A.L) auf der Spitze eines Hügels eines der wenigen Zeugnisse ihrer Epoche: neun, außergewöhnlich gut erhaltene Öfen, die von 1980 bis 1987 ausgegraben wurden. Andere Zeugnisse wurden bislang noch nicht freigelegt. Doch zahlreiche spätere Bauten, und besonders kirchliche Gebäude, ruhen auf antiken gallo-römischen Fundamenten.

Ein Mönch mit Gefolge

Bedeutendere Spuren hinterließ ein Mann, der – im Jahr 543 in Navan, Irland geboren – um 585-590 n. Chr. mit seinen Gefährten bei Saint-Malo an der Küste der Bretagne landete. Von dort reiste die Gruppe über Reims, Châlons-en-Champagne und Langres in die Vogesen.

Im Jahr 587 ließen sie sich zunächst in Annegray nieder, wo ihr Anführer auf den Grundmauern eines antiken befestigten Lagers in den Vogesen sein erstes Kloster gründete. 590 erreichte er mit seinen Anhängern Luxeuil-les-Bains und gründete sein zweites und wichtigstes Kloster, das später zur Abtei aufstieg.

Kloster drei folgte in Fontaine-lès-Luxeuil mit der Einsiedelei Saint-Valbert. Es war: der Mönch Saint-Columban, auf deutsch Kolumban. Auf dem markierten Chemin des Moines könnt ihr heute rund um Luxueil-les-Bains seine Spuren entdecken. Oder auf der Via Columani, einem 8.000 Kilometer langen Netzwerk aus nationalen und regionalen Routen in 20 Regionen und neun Ländern, den Spuren jenes Mönches folgen, der schon damals Europa als eine politische Einheit sah. 1950 sagte daher Robert Schuman als Gründer des heutigen Europas über ihn: „Kolumban ist einer der Väter Europas“.

Saint-Columbans Regeln für ein gottesfürchtiges mönchisches Leben, festgehalten in den beiden Regelwerken Regula Coenobialis und Regula Monachorum, war deutlich strenger als die Regula Benedicti von Benedikt von Nursia. Columbans Orden legte großen Wert auf Disziplin und Askese. Zur strengen Lebensweise gehörten viele Fastentage und lange Schweigezeiten. Die Kleidung war auf das Nötigste beschränkt.

Buße und geistliche Bildung waren die wichtigsten Ziele in der spirituellen Entwicklung der Mönche, zu der neben dem Selbststudium die gemeinsamen Gottesdienste und regelmäßigen Chorgebete gehörten.

Eine neue Schrift

Zu den schönsten Zeugnissen ihrer Arbeit gehört der Lektionar von Luxeuil, ein Meisterwerk der frühmittelalterlichen Buchkunst aus dem 8. Jahrhundert, mit einer Schrift, die in Luxeuil erfunden wurde: die Luxeuil-Minuskel. Sie ist eine Weiterentwicklung der älteren merowingischen Kursive und wurde sehr eng geführt, um Platz auf den Schriftrollen zu sparen. Berühmt wurde die Luxeuil-Minuskel insbesondere für die Ligatur „&“, die aus den Buchstaben „et“ zusammengesetzt ist und heute als Esperluette bezeichnet wird.

Die Luxeuil-Minuskel galt im 8. und 9. Jahrhundert als eine der schönsten und fortschrittlichsten Schriften der Zeit. Mit dem Aufkommen der karolingischen Minuskel im 9. Jahrhundert, die leichter zu lesen und zu kopieren war, verlor die Luxeuil-Minuskel jedoch an Bedeutung. Doch ihr Erbe ist erhalten: im Lektionar von Luxeuil, der gut gekühlt im Fundus der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg ruht.

Das Erbe von Saint-Columban

Saint-Columban verstarb am 23. November 615 in Bobbio, einer Stadt in der Emilia-Romagna. Unter den Nachfolgern Columbans, insbesondere Eustasius und Waldebert, stieg die Abtei zu einem führenden Zentrum der iro-fränkischen Mönchsbewegung und spielte eine bedeutende Rolle in der Christianisierung Europas.

Es waren unruhige Zeiten damals. Im 8. Jahrhundert wurde die Abtei Saint-Colomban geplündert und zerstört, im 11. Jahrhundert wieder aufgebaut, 1201 die Abteikirche erneut zerstört – und wieder aufgebaut. Der Bau der Abteikirche Abbatiale Saint-Pierre-et-Saint-Paul, der heutigen Basilika, begann 1215 unter Hugues de Faucogney und wurde 1330 unter Abt Eudes de Charenton als überwiegend gotisches Gotteshaus mit hohen Gewölben und reich verzierten Fenstern fertiggestellt. Zehn Jahre später, 1340, wurde der Sakralbau geweiht.

Seine Kanzel aus dem Jahr 1806 wurde aus Notre-Dame de Paris nach Luxeuil-les-Bains gebracht. Ein Hingucker ist die klanggewaltige Orgel (1617 erbaut, 1685 erweitert), deren reich verzierter Prospekt Medaillons zeigt von Christus, der dem heiligen Petrus die Schlüssel übergibt, der heiligen Cäcilie beim Orgelspiel und von König David an der Harfe.

Die angeschlossene Abtei, im Zuge der Revolution aufgelöst, mit ihrem großen Garten könnt ihr nicht besichtigen, jedoch an der Place de l’Abbaye noch unter den drei der einst vier Arkaden des Kreuzgangs aus rosa Sandstein flanieren.

Auf den Schlusssteinen des Gewölbes sind die Wappen der Äbte zu sehen, die im 15. Jahrhundert zu seiner Errichtung beitrugen. Ganz in der Tiefe des Rundgangs treffen sich gerne die Jugendlichen des Dorfes zum Klönen und Chillen.

Der einstige Kreuzgang der Abtei von Luxeuil-les-Bains ist Treffpunkt der Jugendlichen. Foto: Hilke Maunder
Der einstige Kreuzgang der Abtei von Luxeuil-les-Bains ist heute ein beliebter Treffpunkt der Jugendlichen. Foto: Hilke Maunder

Spitzen-Kunst zum Zugucken

So kommt ihr zum Conservatoire de la Dentelle de Luxeuil, das in einem Trakt der einstigen Abtei ansässig ist. Frauen zeigen euch dort, wie die berühmte Nadelspitze aus Luxeuil entsteht – und unterrichten euch in Kursen in dieser Handarbeit!

Die Dentelle de Luxeuil ist eine deutlich jüngere Nadelspitze als der Point d’Alençon, der als Welterbe anerkannt ist, und entstand erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Luxeuil-les-Bains und dem nahen Plombières-les-Bains. Als Kaiser Napoleon III. und Kaiserin Eugénie im Jahr 1858 die Thermen von Luxeuil-les-Bains besuchten, war der Sonnenschirm der Kaiserin mit der Dentelle de Luxeuil verziert – und wurde flugs zum modischen Muss jener Zeit, das kurz danach auch die spanische Königin auf ihrem Kleid trug.

Kleidsam: die Nadelspitze von Luxeuil-les-Bains. Foto: Hilke Maunder
Kleidsam: die Nadelspitze von Luxeuil-les-Bains. Foto: Hilke Maunder

Die Herstellung der Dentelle de Luxeuil beginnt mit der Montage der lacets. Dabei wird ein mechanisch hergestelltes Spitzenband (lacet) auf ein Papiermuster gelegt, das den gewünschten Entwurf zeigt. Die Verbindungsstellen werden fixiert, um das gesamte Werk zusammenzuhalten. Die leeren Flächen im Muster werden nun mit Nadel und Faden mit den verschiedensten Füllstichen ausgefüllt.

Ist die Spitze vollendet, müssen nur noch die Heftfäden durchschnitten werden, die die Spitze auf dem Papier gehalten haben. Danach kann das fertige Stück entweder so belassen oder auf Stoff montiert werden – als Zierde für Vorhänge, Bettwäsche, Tischdecken und Kleidung.

Detail der Nadelspitze aus Luxeuil-les-Bains. Foto: Hilke Maunder
Detail der Nadelspitze aus Luxeuil-les-Bains. Foto: Hilke Maunder

Genuss open-air

Die kulinarischen Spezialitäten von Luxeuil-les-Bains könnt ihr jeden Sonnabend auf dem Wochenmarkt entdecken, der die gesamte Place de la Baille vor der Pfarrkirche einnimmt und mitunter auch die umliegenden Gassen erobert. Im Juli und August trifft sich Luxeuil-les-Bains dienstags ab 18 Uhr auf den marchés de nuit, den Nachtmärkten der Place Saint-Pierre und Place de la Baille mit Kunsthandwerk und lokalen Produkten, garniert mit Musik und Holztischen, die einladen zum Essen und Trinken.

Im Oktober organisiert das Fremdenverkehrsamt eine semaine du goût und lädt dazu ein, bei einer Woche des Geschmacks lokale Spezialitäten in und um Luxeuil-les-Bains zu entdecken und zu kosten – von den andouilles aus dem Val d’Ajol, das für seine Kaldaunenwürste als site remarquable du goût ausgezeichnet ist, über den herzhaften Rohschinken jambon de Luxeuil zu den Kirschen aus Fougerolles, die auch den lokalen Kirsch AOC liefern.

Der rosa Sandstein der Vogesen, aus dem nicht nur die Pfarrkirche vollständig erbaut wurde, sondern auch bei vielen anderen Bauten der Stadt Eingang fand, sorgt für eine heimelige Atmosphäre und beginnt im Licht der tiefstehenden Sonne intensiv zu leuchten. Hier und da ist vielleicht auch ein sanftes Plätschern zu hören.

Es stammt von einem Le Morbief genannten Kanal, den der Abt Thiébaut de Faucogney im Jahr 1290 graben ließ, um das Wasser des Breuchin-Flusses zur Abtei zu leiten. Sein Namensbestandteil mor bezieht sich auf die leichte Steigung des Kanals, und bief bedeutet Bewässerungskanal.

40 Jahre nach dem Bau des Kanals entstand der Étang de la Poche. Er stellt eine der Wasserreserven der Abtei dar und war lebenswichtig, um die Mühlräder anzutreiben und Fische für die Küche zu liefern. 1706 kaufte die Abtei weiteres Land zwischen dem Kloster und der Rue des Lavoirs und leiteten den Morbief um, um auch dieses Grundstück zu bewässern.

Heute könnt ihr an ihrem „Taschen-Teich“ herrlich spazieren und eine Infotafel zum Thema am Parkplatz des Étang de la Poche studieren. Oder folgt in der Innenstadt dem sentier du patrimoine mit 14 Stationen des Kultur- und Bauerbes von Luxeuil-les-Bains!

Historie ganz modern

In L'Eccleasia  wird Archäologie hautnah lebendig erlebbar. Foto: Hilke Maunder
In L’Ecclesia wird Archäologie hautnah lebendig erlebbar. Als Skulptur verewigt: die in Luxeuil-les-Bains erfundene Ligatur der Esperluette.
Foto: Hilke Maunder

Mit dabei ist die Cité Patrimoine l’Ecclesia, die am 10. Juli 2021 eröffnete. Seitdem inszeniert sie die Stadtgeschichte als eine spannende Zeitreise mit einem 3D-Film, interaktiven Terminals und luftigen Wegen über den Fundamenten der ehemaligen Église Saint-Martin und ihren mehr als 150 Sarkophagen, die dort gefunden wurden. Nach dem Rundgang durch die Dauerausstellung lockt die Dachterrasse mit Panoramablicken über das historische Zentrum von Luxeuil-les-Bains.

Noch höher hinauf geht es in der Tour des Échevins aus dem 15. Jahrhundert. Das ehemalige Rathaus birgt heute das städtische Museum für Kunst und Archäologie. Hinauf zu seiner Aussichtsplattform in 33 Metern Höhe führt eine Wendeltreppe mit 146 Stufen. Oben angekommen, könnt ihr bei klarer Sicht nicht nur die Vogesen, sondern auch die Alpen sehen.

Der Eingang zur Tour des Échevins. Foto: Hilke Maunder
Der Eingang zur Tour des Échevins. Foto: Hilke Maunder

Von dort aus könntet ihr nun weiterbummeln, hin zur Maison du Cardinal Jouffroy. Erbaut wurde es um 1400 von Perrin Jouffroy, einem reichen Mailänder Kaufman und Vater des Kardinals Jean Jouffroy, nacheinander Bischof von Arras und Albi, 70. Abt von Luxeuil von 1449 bis 1468 sowie Berater von König Ludwig XI. Sein Stadthaus besitzt einen der ältesten hängenden Steinbalkone Frankreichs. Hinter dem Torbogen des Anwesens verbirgt sich ein Garten, der im 18. Jahrhundert angelegt wurde.

Nicht minder stattlich ist die Maison François Ier im Stil der italienischen Renaissance, die nicht für den König von Frankreich, sondern seinen Namensvetter angelegt wurde – dem Abt François de la Palud. Sein Anwesen besitzt die letzten Arkaden, die noch bis ins 20. Jahrhundert die gesamte Hauptstraße geschmückt haben.

In der spätgotischen Maison du Bailli, deren älteste Teile aus dem Jahr 1375 stammen, residiert heute die Stadtbibliothek. Der spätgotische Bau gehört zu den Schmuckstücken der Place de la Baile. Der wichtigste Stadtplatz von Luxeuil-les-Bains vereint zugleich zwei der wichtigsten Museen des Ortes.

Das Musée du Combattant de la Haute-Saône dokumentiert auf 200 Quadratmetern die Geschichte der französischen Soldaten von den Kriegen des 19. Jahrhunderts bis heute. Zu den Highlights der Exponate gehört eine Jacke, die Charles de Gaulle gehört hat.

Jules Adler, der Maler

Schräg gegenüber führt ein Durchgang zum Innenhof des Musée Jules Adler. Dort bedeckt ein Wandbild fast die gesamte Fassade und erinnert an Jules Adler. Der „Maler des Volkes“ wurde am 8. Juli 1865 in Luxeuil-les-Bains geboren, studierte von 1887 bis 1890 an der École des Beaux-Arts in Paris und ging im Ersten Weltkrieg als Maler an die Front, um in Auftragsarbeiten für den französischen Staat die großen Schlachten darzustellen.

Als die Nazis Paris besetzten, verlor er als Jude seine Rechte, musste den gelben Stern tragen und durfte keine Parks besuchen. 1944 zog es Adler, der gerne aus nächster Nähe zu seinen Motiven malte und zeichnete, dennoch in den Parc des Batignolles. Von einem Nachbarn denunziert, wurde er verhaftet und in das Lager Drancy gebracht. Paris wurde ab dem 19. August 1944 befreit, und Jules Adler entging nur knapp der Deportation. Er starb am 11. Juni 1952 in Paris.

Jules Adler malte die Arbeiter, die sozialen Kämpfe und die Solidarität des Proletariats. Sein Werk wird oft mit dem literarischen Werk von Émile Zola verglichen. Die beiden Männer waren Zeitgenossen, und Adler zitierte den Schriftsteller regelmäßig. Beide Männer setzten sich für die Verteidigung von Alfred Dreyfus ein.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören La Grève au Creusot (Der Streik in Le Creusot, 1899) und Les Haleurs (Die Treidler, 1906). 1897 wurde Jules Adler für sein Leben und Werk mit dem Prix de Rome ausgezeichnet.

Eine der 14 Stationen auf dem markierten Stadtspaziergang von Luxeuil-les-Bains. Foto: Hilke Maunder
Eine der 14 Stationen auf dem markierten Stadtspaziergang von Luxeuil-les-Bains. Foto: Hilke Maunder

Das älteste Thermalbad Frankreichs

Im Norden von Luxeuil-les-Bains findet ihr die Thermen. 48 °bis 63 °Celsius warm sprudeln sie hier aus der Tiefe, vollgepackt mit Spurenelementen und Mineralien, die Rheuma- und andere Gelenkerkrankungen, Hautprobleme mit Ekzemen oder Psoriasis sowie Atemwegsbeschwerden lindern und allen, die Wellness suchen, tiefes Wohlbefinden bescheren sollen.

Bereits die Kelten kannten die wohltuende Wirkung der Wasser von Luxeuil-les-Bains, und die Römer bauten hier die ersten Thermalanlagen. Stolz rühmt sich das Städtchen daher als ältestes Thermalbad Frankreichs. Das heutige Thermalbad entstand erst im 18. Jahrhundert, erbaut aus dem roten Sandstein der Vogesen. Sein Architekt war Nicolas Didelot – und damit ein Schüler von Claude-Nicolas Ledoux, dem Schöpfer der Saline Royale d’Arc-et-Senans.

Kaiser Napoleon III. und Kaiserin Eugénie waren hier ebenso zu Gast wie ein Jahrhundert später Robert Schuman. Der französische Außenminister und Mitbegründer der Europäischen Union besuchte Luxeuil-les-Bains im Rahmen des 1.400-jährigen Jubiläums der Geburt des Heiligen Columban. Das örtliche Office de Tourisme vermarktet den Heiligen stolz als Visionär der EU.

Menschliche Störche

Fünf Kilometer südlich von Luxeuil-les-Bains liegt die Base Aérienne 116 „Lieutenant-colonel Papin“. Seit dem 3. September 2015 beherbergt der Luftwaffenstützpunkt das 2. Jagdgeschwader. Es besteht aus einer einzigen fliegenden Einheit, der Jagdstaffel 1/2 Cigognes.

Sie sind nach den Störchen benannt, die in der Region Elsass heimisch sind, wo die Einheit ursprünglich stationiert war. Die Cigognes fliegen derzeit Abfangjäger vom Typ Mirage 2000-5F, die nach dem Start innerhalb von vier Minuten auf 15.000 Meter steigen und dabei die doppelte Schallgeschwindigkeit (Mach 2) erreichen können

Nahezu alle zwei Jahre veranstaltet der Luftwaffenstützpunkt ein Flugmeeting oder einen Tag der offenen Tür. Das Programm umfasst Vorführungen mit Flugzeugen des Stützpunkts und ausländischer Gastflugzeuge, Vorbeiflüge der Patrouille de France sowie Shows von Fallschirmspringern und Kunstfliegern.

Luxeuil-les-Bains: meine Reisetipps

Die Rue Victor Genoux ist die Hauptstraße des historischen Zentrums. Hier befindet sich auch das Restaurant L'Annexe du Café de France. Foto: Hilke Maunder
Die Rue Victor Genoux ist die Hauptstraße des historischen Zentrums. Hier befindet sich auch das Restaurant L’Annexe du Café de France. Foto: Hilke Maunder

Hinkommen

Luxeuil-les-Bains liegt 35 Kilometer nordöstlich von Vesoul, 50 Kilometer südlich von Épinal und 50 Kilometer nordwestlich von Belfort.

Bahn

In Luxeuil-les-Bains halten TER-Lokalzüge mit kostenloser Fahrradmitnahme.
• Place de la gare, 70300 Luxeuil-les-Bains

Schlemmen und genießen

Restaurant l’Annexe du Café Français

Die beiden kreativen Küchenchefs Emmanuel Seurot und Emeline Ignaczak verstehen es, traditionellen französischen Gerichten einen modernen Twist zu geben. Gekocht wird vorzugsweise mit lokalen Produkten im Einklang mit den Jahreszeiten.
• 15, rue Victor Genoux, 70300 Luxeuil-les-Bains, Tel. 09 84 10 19 21, https://restaurant-lannexe-luxeuil.fr

La Rose des Sables

Die köstliche Küche des Maghreb mit Tajine, Couscous & Co. in einem gemütlichen Gewölbekeller.
• 6, rue de Grammont, 70300 Luxeuil-les-Bains, Tel. 03 84 40 58 82, www.larosedessables70.fr

Le Rallye Gourmand

Schlemmer-Rallye nennt sich dieser Traiteur mit Restaurant am Stadtrand. Im einfachen, traditionellen Gasthaus-Ambiente serviert er gekonnt eine grundehrliche, klassisch französische Küche – auch zum Mitnehmen.
• 49, rue Edouard Herriot, 70300 Luxeuil-les-Bains, Tel.  03 84 40 04 92, www.rallye70.fr

Craft-Bier-Duo

Neben den Obstgärten der Abtei hat Hardy Adomeit ein ehemaliges Bauernhaus in eine Mikrobrauerei mit Sudhaus, Gärungsraum und Lager verwandelt. Wer mag, kann bei stages der Brauerei Adomait das Brauen lernen.
• Rue des Lavoirs, 70300 Luxeuil-les-Bains, Tel. 06 40 22 21 25, www.brasserie-adomeit.fr

Geradezu industriell wirkt die stylische Brauerei, die Alexandre Doillon und Pierre Poule im April 2023 eröffnet haben – samt Bar mit Blick auf die Edelstahl-Sudkessel, Billardzimmer und Terrasse mit 35 Plätzen.
• 9, rue du Dr Gilles Cugnier, 70300 Luxeuil-les-Bains, Tel. 03 84 93 67 22, www.facebook.com/brasserie.luxovienne, www.brasserieluxovienne.fr

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