Marmor voller Sinnlichkeit: Die Skulpturen von August Rodin sind sinnlicher Ausdruck in Stein. Foto: Hilke Maunder
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Rodin: Die Urkraft von Sex und Erotik

„Die Kunst ist eigentlich nur sexuelle Begierde, sie leitet sich aus der Liebeskraft ab“, war Auguste Rodin (1840 – 1917) überzeugt. Im Pariser Musée Rodin könnt ihr erleben, wie der berühmte Bildhauer seine meditativen wie ekstatischen Zustände umsetzte. Sensibel und sehr sinnlich.

Paris im späten 19. Jahrhundert: Leidenschaftlich diskutieren Politik und Gesellschaft, Philosophie, Musik und Kunst die gesellschaftlichen und sexuellen Moralvorstellungen. „Als Künstler wie als Mensch kommt es darauf an, bewegt zu sein, zu lieben und zu hoffen“, erklärt Auguste Rodin gerne. Und gibt sich ganz und gar seinem unkonventionellen Freiheitsdrang hin.

Ein Mann der Frauen

Er ist ein homme à femmes, ein Mann der Frauen, dessen bewegtes Liebesleben Schlagzeilen macht. Und Quelle ist für eine schier unendliche Schaffenskraft voller Kreativität und Sinnlichkeit. Seine Muse war selbst eine begabte Bildhauerin, die jedoch erst viel später zu Ruhm kam: Camille Claudel ­(1864 – 1943). Zehn Jahre lang war sie Rodins Geliebte, Mitarbeiterin, Schülerin und Modell.

Camille Claudel war als Schülerin der Académie de la Grande Chaumière nach Paris gekommen. Die École des Beaux-Arts war damals für Frauen verboten. 1882 hatte sie sich ein Atelier in der Rue Notre-Dame-des-Champs gemietet, in dem bald auch andere Bildhauerinnen arbeiteten, vor allem Engländerinnen: Amy Singer, Emily Fawcett und Jessie Lipscomb.

Das Musée Rodin im Hôtel Biron von Paris. Foto: Hilke Maunder
Das Musée Rodin im Hôtel Biron von Paris. Foto: Hilke Maunder

Camille Claudel & Rodin

Alfred Boucher korrigierte von Zeit zu Zeit die Arbeit von Mademoiselle Claudel. Als er jedoch als Gewinner des Prix du Salon 1882 nach Italien reisen musste, suchte er Ersatz – und bat seinen Freund Rodin, diese Aufgabe zu übernehmen.  Die ersten Werke, die Camille Claudel Rodin zeigte, beeindruckten ihn sehr: die pathetisch-realistische Büste der „Alten Helena“ und der in einem eher klassizistischen Stil gehaltene „Paul mit 13 Jahren“. 1884 trat sie als Mitarbeiterin in Rodins Werkstatt ein.

Die genaue Art der Arbeiten, mit denen sie betraut wurde, ist noch nicht völlig erforscht. Als gesichert gilt, dass sie zunächst vor allem schwierige Stücke wie die Hände und Füße von Figuren für Monumentalskulpturen wie beim Höllentor anfertigte. Später befruchteten sich Rodin und Claudel gegenseitig als Künstler.

Das abrupte Ende

Im Juli 1913 wurde Camille Claudel, die zurückgezogen in ihrem Atelier am Quai de Bourbon lebte, auf Wunsch ihrer Familie in die Nervenheilanstalt Ville-Evrard gebracht. Im Jahr darauf wurde sie nach Montdevergues (Vaucluse) verlegt. Die Internierung beendete abrupt ihre Karriere als Bildhauerin. Rodin war 1913 ein alter Mann und selbst geschwächt. Er vergaß jedoch nicht Camille Claudel, der er über Mathias Morhardt Geld schicken ließ.

Großbürgerliche Interieurs und feinste Statuen von Rodin und seiner Muse Camille Claudel: Das Musée Rodin ist ein Gesamtkunstwerk! Foto: Hilke Maunder
Großbürgerliche Interieurs und feinste Statuen von Rodin und seiner Muse Camille Claudel: Das Musée Rodin ist ein Gesamtkunstwerk! Foto: Hilke Maunder

Als Rodin vor seinem Tod seine Werke dem französischen Staat für ein Museum vermachte, knüpfte er daran eine Bedingung. Die Auflage: Das Rodin-Museum müsse auch einen Ausstellungsraum schaffen, der ausschließlich Camille Claudel gewidmet sein sollte.

Erst 1952  ging dieser Wunsch in Erfüllung. Damals schenkte Paul Claudel dem Museum diese Hauptwerke seiner Schwester: die Marmorskulpturen Vertumne et Pomona sowie die Bronze L’Âge mûr (Das reife Alter) und die Gipsskulptur Clotho. Als fünftes Werk von Camille Claudel erwarb das Museum im Jahr 2004 die Skulptur Jeune fille à la gerbe (Das Mädchen mit der Garbe).

Insider-Tipp

Die ersten Arbeiten von Camille Claudel stehen noch stark unter dem Einfluss von Rodin. In späteren Jahren emanzipierte sie sich von ihrem Lehrmeister und schuf einen eigenen Stil. Mit zehn Skulpturen von Camille Claudel, darunter auch La Valse, besitzt das Musée Sainte-Croix von Poitiers die drittgrößte öffentliche Sammlung der Welt und die zweitgrößte Frankreichs mit Werken der berühmten Bildhauerin.

Isadora Duncan & Rodin

Selbst die Tänzerin Isadora Duncan kann sich, 20 Jahre jung, dem Charme des damals 60-Jährigen nicht entziehen. Zu Beginn des 20. Jahrhundert schreibt sie über Rodin:

„Er begann meinen Körper zu kneten, als sei er aus Ton, währenddessen ging von ihm eine Hitze aus, die mich versengte und dahinschmelzen ließ. Mein einziges Verlangen war, mich ihm völlig hinzugeben, und ich hätte es tatsächlich getan, wäre mir nicht eine absurde Furcht davor anerzogen worden, so dass ich mich entzog und ihn verwirrt fortschickte… Was für ein Jammer! Wie oft habe ich diesen kindlichen Unverstand bereut, der mich der göttlichen Gelegenheit beraubte, meine Jungfräulichkeit dem großen Gott Pan selbst, dem gewaltigen Rodin zu schenken.“

"Der Denker" von Rodin erhebt sich vor der Kuppel des nahen Invalidendoms. Foto: Hilke Maunder
Adam vor dem Invalidendom. Foto: Hilke Maunder

Ein Thema mit vielen Variationen: Paare

Mann und Frau, Mutter und Kind, Maler und Muse, keuscher Mönch und lockendes Weib: Das unerschöpfliche Paarthema ermöglichte Rodin, alle Nuancen von Sinnlichkeit und zärtlichen Gefühlen auszudrücken, pure Leidenschaft und stürmische Hingabe.

Von Adam und Eva als erstem Paar, aufgegriffen in der Höllenpforte, prägt das Paarthema als Schlüsselmotiv zeitlebens seine Arbeiten – von realen Personen über allegorische, mythologische und literarische Paare. Das Paar: für Rodin Sinnbild und Allegorie der Liebe.

Die ganze Bandbreite seines Schaffens

Mit drei Schenkungen überlässt Auguste Rodin 1916 dem französischen Staat seine vollständigen Sammlungen, seine persönlichen Archive, sein Anwesen in Meudon und sein gesamtes Werk.

Drei Jahre später eröffnet Frankreich in Rodins ehemaligem Domizil Hôtel Biron ein Nationalmuseum zu Ehren des Bildhauers. Der prachtvolle Barockgarten ist seitdem eine Freiluftausstellung, in der ihr zwischen Rosen und Buchsbaum, Baumveteranen und Blumenbeeten einige der schönsten Werke von Rodin bewundern können.

Die drei Schatten von Auguste Rodin. Foto: Hilke Maunder
Die drei Schatten von Auguste Rodin. Foto: Hilke Maunder

Rilke & Rodin

Eine Zeit lang wohnen zwei andere Künstler von Weltrang im damaligen Hôtel Biron, ohne sich näher kennenzulernen: ein junger Mann, der sich in einem Seitenflügel eingemietet hatte und Jean Cocteau hieß, und ein Deutscher, der acht Monate lang als Sekretär für Rodin arbeitete: Rainer-Maria Rilke. Seine Monografie über Rodin aus dem Jahr 1902 verrät, wie sehr Rilke ihn als Vater verehrt. Und idealisiert. 2001 veröffentlicht der Insel-Verlag den Briefwechsel zwischen den beiden Männern.

Die Bürger von Calais im Musée Rodin von Paris. Foto: Hilke Maunder
Die Bürger von Calais im Musée Rodin von Paris. Foto: Hilke Maunder

Ausgewählte Werke von Rodin

L’homme au nez cassé (Der Mann mit der gebrochenen Nase), 1864

Mit diesem markanten Kopf brach Rodin zum ersten Mal mit den glatten, erstarrten Schönheitsidealen der akademischen Salon-Kunst. Für die Büste stand ein Arbeiter des Pariser Pferdemarktes Modell stand. Ins Werk arbeitete Rodin die Gesichtszüge seines großen Vorbilds Michelangelo ein. Den Bruch mit der akademischen Kunst quittierte die Jury des Pariser Salons entsprechend – und lehnte Rodins Werk als Ausstellungsstück ab.

L’Âge d’Airain (Das eherne Zeitalter) 1877

In Brüssel entstand mit dieser Figur Rodins erstes bedeutendes Werk. Sein Modell war der junge belgische Soldat Auguste Ney. 1877 wurde die Statue erstmals im Cercle artistique de Bruxelles gezeigt, damals noch ohne Titel ausgestellt. Als sie später im Salon in Paris als L’Âge d’airain zu sehen war, sorgte sie für einen Skandal.

Bei der Ausstellung in Paris wurde Rodin vorgeworfen, er habe die Statue direkt vom Modell abgenommen. Sein Werk sei nichts anderes als schlichter Abguss der Natur! Es dauerte eine Weile, bis Rodin diese Zweifel ausräumen konnte. Der Wirbel um die Skulptur hatten jedoch den 37-jährigen Bildhauer über Nacht weltberühmt gemacht.  Und sorgen darfür, dass er 1880 den Auftrag für das Höllentor erhielt.

Le Baiser (Der Kuss), 1886

Die kunstvolle Umarmung gilt als ein Hauptwerk der erotischen Kunst und  Ikone der körperlichen, sinnlichen Liebe. Le Baiser zeigt zwei ineinander verschlungene Menschen auf einem Sockel. Geschaffen wurde die Skulptur aus einem Material, das bereits pure Sinnlichkeit ausstrahlte: Marmor, ebenmäßig, schimmernd und glatt.

Dargestellt sind Paolo Malatesta und seine Schwägerin Francesca von Rimini. Doch die Symbolfarbe Weiß des Marmors verwandelt ihre nicht statthafte Liebe in Unschuld. Mit Material und Komposition macht Rodin das Paar zu Protagonisten einer göttlichen Schönheit, herausgehoben aus den Zwängen irdischer Moral.

Le Penseur (Der Denker), 1880

Zu den Figuren, die Rodin für das Höllentor schuf, gehören neben der bronzene Eve, die mit Adam heute im Museumsgarten steht, auch „Der Denker“. Ursprünglich nur 71 cm hoch, schuf Rodin 1902 eine zweite Fassung. Nun 1,81 m hoch, wurde sie als erste Rodin-Plastik im öffentlichen Raum aufgestellt. Als Modell statt der Jean Baud Pate, der als Ringer im Rotlichtmilieu auftrat – und damit keineswegs ein Denker oder Intellektueller war.

La Porte d’Enfer (Das Höllentor), 1880 – 1917

300 Figuren, von denen jede eine andere Haltung oder Empfindung verkörpert – was für eine gewaltige Synthese menschlicher Leidenschaft, Not oder Verfluchung hat Rodin mit dem Höllentor geschaffen! Vom französischen Staat beauftragt, ein Bronzetor für das Pariser Musée d’Art Décoratif zu schaffen, wurde der Auftrag zur Lebensaufgabe.

37 Jahren lang arbeitete Rodin an diesem Monumentalwerk, das er nach Studien zu Dantes „Göttlicher Komödie“ und Baudelaires „Blumen des Bösen“ schuf. Die Fertigstellung sollte er nicht mehr erleben. Erst posthum – 1926 – wurde das Höllentor erstmals nach den Plänen des Künstlers gegossen.

La Voix Intérieure (Die innere Stimme) 1896

Diese Skulptur geht auf eine Figur im Tympanon des Höllentors zurück, die von Michelangelo inspiriert wurde. Sie wurde später in das Monument à Victor Hugo übernommen und als Voix intérieure vergrößert. Sie stellt eine der Musen des Dichters dar. Um sie in das Denkmal einzufügen, nahm Rodin ihr die Arme ab und amputierte einen Teil ihrer Beine.

Rodin liebte dieses Werk. 1928 hat es der deutsche Dichter Rainer Maria Rilke so erklärt:

Wir sind überrascht, dass die Arme fehlen. Rodin empfand sie in diesem Fall […] als etwas, das nicht zu dem Körper passte, der sich in sich selbst einhüllen wollte […] Dasselbe gilt für Rodins armlose Statuen; ihnen fehlt nichts Notwendiges. Man steht vor ihnen wie vor einem Ganzen, das vollendet ist und keine Ergänzung zulässt.

Musée Rodin: La Porte d'Enfer (Das Höllentor): Detail der Bronzetür. Foto: Hilke Maunder
La Porte d’Enfer (Das Höllentor): Detail der Bronzetür. Foto: Hilke Maunder

Schon gewusst?

Der russische Choreograf Boris Eifman widmete Rodin ein Ballett. 2011 wurde es in Sankt Petersburg uraufgeführt.

Rodin in Calais

Les 6 Bourgeois (Die 6 Bürger)

Im Jahr 1346 belagert der englische König Edward III. mit seinen Soldaten Calais. Sechs Bürger sollten damals dem Monarchen ihr Leben angeboten haben, würde er die Stadt verschonen.  Es waren: Eustache de Saint-Pierre, Jacques und Pierre de Wissant, Jean de Fiennes, Andrieu d’Andres und Jean d’Aire.

Im August 1347 fielen sie dem Kapitulationsritual zum Opfer fielen. Mit seinem Bronze-Denkmal Les 6 Bourgeois trug Rodin zur Mythologisierung dieser historischen Episode bei. Das banale Ritual der Kapitulation, der Wiedergutmachung und der Demütigung, wie es im Mittelalter nach einer Belagerung üblich war,  verwandelte er in einen heroischen Akt von Bürgern die die Stadt vor der Zerstörung retteten. 1895 wurde es eingeweiht.

Die lebensgroßen Bronzestatuen der sechs Bürger von Calais erheben sich in der Grünanlage vor dem Rathaus. Die Körpersprache der Figuren, ihre Mimik und Gestalt hat der französische Bildhauer so intensiv dargestellt, dass die Bronze fast zu leben beginnt. Beeindruckend! Weltweit gibt es insgesamt zwölf Originalausgaben der Bürger von Calais in Bronze.

dekoratives Element dient.Titel Wahrzeichen von Calais: die Rodin-Skulptur vor dem Rathaus. Foto: Hilke Maunder Beschriftung Wahrzeichen von Calais: die Rodin-Skulptur vor dem Rathaus. Foto: Hilke Maunder Beschreibung
Wahrzeichen von Calais: die Rodin-Skulptur Les Six Bourgeois vor dem Rathaus. Foto: Hilke Maunder

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5 Kommentare

  1. Paris ist wunderbar, auch über das Museum Rodin. Paris ist elitär, luxuriös, oft mondän. Paris ändert sich aber auch durch seine Bürgermeisterin.
    Wir waren in Paris, eine Woche, nur mit mitgebrachten Fahrrädern unterwegs, Anreise mit dem Thalys. ein Tag hinaus, nach St. Denise, am Kanal entlang, Bahnstrecken… hunderte, tausende Iglozelte, Pappkartonhütten mit Migranten, Geflüchteten, .. ein Wasserschlauch als einzige sanitäre Infrastruktur.
    Ich habe mich selten im Leben so geschämt . Dafür in diesem wohlhabenden Europa zu leben .. und Voltaire und Moliere sind vergessen! Was für ein Elend – auf beiden Seiten der benannten Medaille.. so sie eine ist!
    Liebe Verantwortlichkeiten in Paris, kümmert euch um
    Eures großartigen Erbes Willen !! Bitte!

    1. Lieber Ludger, danke für Deine Beobachtungen aus Paris! Paris und Calais sind die Hotspots der Migration in Frankreich, beide Städte kommen nicht mehr hinterher, weder finanziell noch personell oder logistisch. Es gibt in der Stadt unzählige Initiativen, diese Situation zu verbessern, bei NGOs wie auch bei der Stadt, aber auch jene sind überfordert. Mitunter fehlt auch hier und da neben Geld und Manpower auch der politische Wille. Es müssen die Umstände geändert werden, die Menschen dazu bringen, ihre Heimat zu verlassen und zu flüchten… viele Grüße, Hilke

  2. Auch das Musée Camille Claudel in Nogent-sur-Seine ist sehenswert. Und ihr Liebesnest im Château d‘Islette in Azay-le-Rideau.

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