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Vézelay: Welterbe mit Weitblick in Burgund

Bienvenue in Vézelay! Schon von weitem erhebt sie sich auf einem Hügel und überstrahlt mit ihrem hellen Bau das Blau des Himmels und das grüne Tal: die Basilika Sainte-Marie-Madeleine von Vézelay. Seit 1979 gehört sie zum Weltkulturerbe. An ihren Pforten beginnt die Jakobswegsroute Via Lemovicensis zum Grab des Apostels Jakob im spanischen Santiago de Compostela.

Wer von Nordosten kommt, ist vielleicht auf dem „Weg der Deutschen“, den heute die Grande Randonnée GR 654 markiert, von Belfort aus via Cluny bis nach Vézelay den rot-weißen Streifen des Fernwanderweges gefolgt. Oder dem Zeichen der Jakobsmuschel.

Das Tal der Cure bei Vézélay. Foto: Hilke Maunder
Das Tal der Cure bei Vézelay. Foto: Hilke Maunder

Seit Jahrhunderten pilgern Gläubige in diesen Wallfahrtsort am Rand des Morvan. Zu seinen Füßen umfließt die Cure die colline sacrée, den heiligen Hügel Dort braut die Brasserie de Vézelay seit 2011 bestes Craftbeer.

Im Sommer herrscht reichlich Trubel in Vézelay, das seit 1993  als eines der schönsten Dörfer Frankreichs (Plus beaux villages de France) klassifiziert ist. In der Vor- und Nachsaison könnt ihr den Charme und Zauber dieses alten Dorfes ungestörter genießen.  

Hinauf zu Maria Magdalena

Foto: Hilke Maunder
Die Westfassade der Basilika mit der Tour Saint-Michel. Foto: Hilke Maunder

Vorbei an Boutiquen, Bars und Restaurants zieht sich eine schmale Straße sanft ansteigend durch das nahezu autofreie Dorf hinauf zur einstigen Klosterkirche.

Sie ist Maria Magdalena gewidmet  und damit jener Gefährtin Jesu, die dessen Auferstehung mit eigenen Augen gesehen haben soll. Nach dessen Tod floh die verfolgte Jüdin aus Judäa angeblich nach Vézelay. Im neunten Jahrhundert entdeckte dort ein Mönch namens Theoderich ihre Reliquien.  Jener behauptete, er habe eine Vision gehabt, in der ihm Maria Magdalena erschienen sei und ihm den Ort ihres Grabes gezeigt habe. Andere Quellen berichten, ein Anbt namens Odo habe ihre Gebeine nach Vézelay überführt. Stimmt nicht, konterte im 13. Jahrhundert Karl II. von Anjou und verwies auf Knochen, die er in der Kapelle der Abtei von St-Maximin-la-Sainte-Baume gefunden hab. Der Papst stellte sich an die Seite der Krone.

Wessen sterblichen Überreste birgt also heute die Krypta der Basilika? Für Vézelay ist klar: Der Knochen, der im vergoldeten Schrein dort ruht, ist von Maria Magdalena – und besitzt überdies Wunderkräfte. Sie lockten im Mittelalter so viele Pilger:innen nach Vézelay, dass die Einwohnerzahl im 12. Jahrhundert zum Höhepunkt der Magdalenenverehrung auf mehr als 10.000 anschwoll. Heute zählt Vézelay 448 Seelen.

Die Basilika Sainte-Marie-Madeleine

Detail der Westfassade der Basilika von Vézélay. Foto: Hilke Maunder
Detail der Westfassade der Basilika von Vézelay. Foto: Hilke Maunder

Die Basilika von Vézelay gilt als Meisterwerk der romanischen Kunst und Architektur und wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Als Baumaterial diente hauptsächlich Kalkstein, der vor Ort gebrochen wurde. Er war damals ein gängiges Baumaterial für die romanische Architektur in Burgund.

Edler Marmor

Für dekorative Zwecke wurde vor allem weißer Marmor genutzt, gelegentlich auch Granit. Weißer Marmor wanderte nicht nur in die kunstvoll geschnitzten Kapitelle der Säulen im Hauptschiff, die stilisierte Blätter, Tiere und menschliche Figuren schmücken.

Die Westfassade mit den Portalen. Foto: Hilke Maunder
Die Westfassade mit den Portalen. Foto: Hilke Maunder

Er kam ebenso in die Archivolten, die die Eingänge und Fenster der Kirche einrahmen. Auch einige Altäre und Skulpturen, die Heilige und biblische Szenen darstellen, sind aus weißem Marmor, darunter die berühmte Skulptur der Maria Magdalena im Chor.

Solider Granit

Granit wurde meist für die Sockel der Säulen verwendet, um sie zu stützen und das Gewicht des Bauwerks gleichmäßig zu verteilen. Doch auch einige Kapitelle wurden aus Granit gefertigt. Da er sehr hart ist, sind sie oft einfacher gestaltet und weisen einfache geometrische Formen und Muster auf.

Weltberühmte Portale

Der Tympanon des jüngsten Gerichts, Foto: Hilke Maunder
Das Tympanon. Foto: Hilke Maunder

Überaus reich und kunstvoll ist der Skulpturenschmuck an den restlichen Außen- und Innenwänden des Gebäudes. Besonders berühmt wurde das Tympanon des Jüngsten Gerichts. Es zeigt Christus auf seinem Thron, der mit seinen Händen Lichtstrahlen zu den Aposteln sendet.

Foto: Hilke Maunder
Das Portal in der Vorhalle. Foto: Hilke Maunder

Nicht minder berühmt ist ein zweites geschnitzte Portal, das ihr zwischen dem Kirchenschiff und der Vorhalle (Narthex) findet. Genau dort, wo sich einst  die Gläubigen bei Prozessionen versammelten, erzählt das Tympanon der „Mission der Apostel“ die Geschichte der Apostel und deren  Verbreitung des Evangeliums in der ganzen Welt.

Foto: Hilke Maunder
Noch ein Blick auf die Mission der Apostel. Foto: Hilke Maunder

Jedes seiner drei Hauptabschnitte stellt dabei einen anderen Aspekt dar. Ganz oben sehr ihr den majestätischen Christus, umgeben von den vier Evangelisten und den 24 Ältesten der Apokalypse. Die Mitte zeigt eine Prozession der Apostel.

Jede einzelne Figur ist sehr detailliert dargestellt – mit individuellen Gesichtsausdrücken und Posen. Der untere Teil des Portals zeigt neben dem Martyrium Wunder, die mit den Aposteln in Verbindung gebracht werden.

Foto: Hilke Maunder
Der Blick von der geschmückten Kirchentür ins Kirchenschiff. Foto: Hilke Maunder

Schön geringelt

110 Meter lang ist das 27 Meter hohe Kirchenschiff der Basilika, das sich im Chor sogar auf 33 Meter Höhe emporschwingt. Eine Reihe von Säulen und Bögen tragen es, die ein Gefühl von Geräumigkeit und Leichtigkeit vermitteln.

Das Kirchenschiff mit seinen geringelten Gurtbogen. Foto: Hilke Maunder
Das Kirchenschiff mit seinen geringelten Gurtbogen. Foto: Hilke Maunder

Ein Hingucker sind die Gurtbogen des Längsschiffs, die abwechselnd helle und dunkle Abschnitte aufweisen. Die dunklen Abschnitte sind nicht bemalt, sondern bestehen aus schwarzem marbre de Clamecy, Marmor aus der nahegelegenen gleichnamigen Stadt Clamecy.

Die Kombination ist einfach nur schön – und findet sich auch an anderen dekorativen Elementen der Basilka wieder.

Die Gurtbogen vom Altar aus gesehen. Foto: Hilke Maunder
Die Gurtbogen vom Altar aus gesehen. Foto: Hilke Maunder

Romanik, hell und leicht

Die Apsis der Abteikirche von Vézelay greift mit innovativen architektonischen Elemente bereits die Gotik voraus. Spitze Tonnengewölbe und Kreuzrippengewölbe vermitteln dort ein größeres Gefühl von Höhe und Leichtigkeit, als dies bei der früheren romanischen Architektur möglich war.

Foto: Hilke Maunder
Foto: Hilke Maunder

Auch ihr Skulpturenprogramm mit geschnitzten Figuren und komplizierten Steinreliefs ist raffinierter als in anderen romanischen Kirchen. Inhaltlich konzentrieren sie sich auf Themen der Erlösung und des Heils. Darstellungen von Christus, der Jungfrau Maria und der Apostel stehen dabei im Vordergrund.

Die Apsis der Basilika von Vézélay. Foto: Hilke Maunder
Die Apsis der Basilika von Vézelay. Foto: Hilke Maunder

Die Macht von Vézelay

Im mittelalterlichen Frankreich waren Klöster nicht nur religiöse Zentren, sondern konzentrierten auch politische und wirtschaftliche Macht. Klostergemeinschaften verfügten damals über großen Grundbesitz und ein weit verzweigtes Netzwerk an Beziehungen zu höchsten Stellen und Funktionsträgern.

So auch Vézelay. Seine Mönche standen in enger Verbindung mit den Königshöfen von Frankreich und Burgund. Die Abtei spielte eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung der cluniazensischen Reformbewegung, die die religiösen Praktiken in ganz Europa reformieren und vereinheitlichen wollte.

Foto: Hilke Maunder
Ungeheuer fein und schmuckvoll sind die Steinarbeiten mit Bibelszenen. Foto: Hilke Maunder
Der Chor der Basilika von Vézélay. Foto: Hilke Maunder
Der Chor der Basilika von Vézelay. Foto: Hilke Maunder

Der zweite Kreuzzug

Die politische und religiöse Macht der Abtei von Vézelay spiegelt sich auch Zweiten Kreuzzug wider, der 1147 von europäischen christlichen Truppen zur Rückeroberung der Stadt Edessa (heute: Şanlıurfa in der Türkei) von den Muslimen gestartet wurde.

Im März 1146 hielt Bernhard von Clairvaux, ein bekannter französischer Abt und Theologe, in der Basilika von Vézelay eine Predigt, in der er zu einem neuen Kreuzzug zur Verteidigung des Heiligen Landes aufrief. Sein leidenschaftliches Plädoyer hörte König Ludwig VII. von Frankreich, der gerade den Thron bestiegen hatte.

Die Tour Saint-Antoine (rechts) wurde wie der Chor erst im späten 12. Jahrhundert erbaut. Die Tour Saint-Michel (links) trägt den Namen des Erzengels. Foto: Hilke Maunder
Die Tour Saint-Antoine (rechts) wurde wie der Chor erst im späten 12. Jahrhundert erbaut. Die Tour Saint-Michel (links) trägt den Namen des Erzengels. Foto: Hilke Maunder

Bernhard von Clairvaux gilt als geistiger Führer dieses Kreuzzugs. Er war maßgeblich daran beteiligt, König Ludwig VII. und seine Frau, Königin Eleonore von Aquitanien, davon zu überzeugen, im Zeichen des Glaubens mit einem großen Heer französischer Ritter und Soldaten in das Heilige Land zu ziehen.

Der Zweite Kreuzzug endete mit einem Misserfolg. Den christlichen Truppen gelang es nicht, Edessa zurückzuerobern oder bedeutende Erfolge gegen die muslimischen Armeen in der Region zu erzielen. Davon spricht in Vézelay niemand.

Foto: Hilke Maunder
Foto: Hilke Maunder

Meister der Buchmalerei

Beim Auswahlverfahren zum Welterbe spielte auch die kulturelle Bedeutung der einstigen Abtei eine große Rolle. Hervorgetan hat sie sich vor allem bei der Buchmalerei.

Im 13. Jahrhundert schufen die dorigen Mönche u.a. die Bible moralisée. Sie ist ein einzigartiges Beispiel für eine Art von Manuskript, das als „Bilderbibel“ bekannt ist und in dem Illustrationen verwendet wurden, um die Geschichten der Bibel zu erzählen.

Die Bible moralisée von Vézelay enthält mehr als 600 Illustrationen, die jeweils ein kurzer Text begleitet. Er erklärt die dargestellte biblische Geschichte und gibt moralische Hinweise. Die Illustrationen aus Blattgold, Tempera und Tinte sind in parallelen Spalten angeordnet. Jede Spalte stellt ein anderes Thema oder Konzept dar, wie z. B. die sieben Tage der Schöpfung oder das Leben Christi.

König Ludwig IX. von Frankreich gab das Werk Mitte des 13. Jahrhunderts in Auftrag. Neben Vézelay war auch noch das königliche Skriptorium in Paris an diesem Meisterwerk der gotischen Buchmalerei beteiligt. Es ruht im gekühlten Fundus der Bibliothèque Nationale de France in Paris.

Hochburg der Chanson de Geste

Foto: Hilke Maunder
Zur ehemaligen Abtei gehört der Klosterladen La Pierre d’Angle. Foto: Hilke Maunder

Die Abtei gilt zudem als Begründerin der Chanson de geste. Jene epische Dichtung pries im Mittelalter Heldentaten und Schlachten. Und genau dort soll das berühmteste Werk entstanden sein: das Rolandslied.

Das Gedicht aus dem späten 11. Jahrhundert erzählt vom Tod Rolands, eines französischen Ritters, der im Dienste Karls des Großen starb.

Das Totengedenkmal von Vézelay. Foto: Hilke Maunder
Das Totengedenkmal von Vézelay. Foto: Hilke Maunder

Bauerndorf

Das Dorf Vézelay war Jahrhunderte lang ein Bauerndorf, das die Einkünfte aus der Landwirtschaft mit dem Pilgertourismus aufbessern konnte. Die ältesten Häuser befinden sich am Fuße des Hügels, erst im Laufe der Jahrhundert erklomm das Dorf den Hang.

Ein Trödler. Foto: Hilke Maunder
Ein Trödler. Foto: Hilke Maunder

Seine Häuser waren im Mittelalter meist recht klein und einfach, erbaut aus lokalen Materialien wie Stein, Holz und Lehm. Wer genau hinsieht, entdeckt hier und da noch das typisch burgundische Fischgrätenmuster im Mauerwerk.

Die Dächer waren recht steil, um zu verhindern, dass sich im Winter Schnee schwer aufs Haus legte, und waren mit Ziegeln gedeckt. Viehzucht und Landwirtschaft sorgten Jahrhunderte lang für ein Auskommen.

Foto: Hilke Maunder
Foto: Hilke Maunder

Auf den Äckern wuchs Getreide wie Weizen, Gerste und Hafer, in den Gärten Obst und Gemüse. Schweine, Rinder und Schafe versorgten das Dorf mit Fleisch, Milch, Wolle und Fell. Seine Handwerker arbeiteten vor allem für das Kloster.

Besonders die Steinmetze von Vézelay galten als geschickt und wurden auch bei anderen Bauten in der Umgebung eingesetzt.

Foto: Hilke Maunder
Der Blick von der Rue Saint-Pierre auf die Ancienne Église Saint-Pierre. Foto: Hilke Maunder

Mit seiner Schmiede, seinen Tischlern und Webern war Vézelay Jahrhunderte lang ein nahezu autarkes Dorf, das sich selbst versorgen konnte.

Heute pendeln die diejenigen, die nicht im Tourismus oder der Landwirtschaft tätig sind, nach Auxerre zur Arbeit.

Der Patron der Auberge de la Coquille an der Rue Saint-Pierre. Foto: Hilke Maunder
Der Patron der Auberge de la Coquille an der Rue Saint-Pierre. Foto: Hilke Maunder

Vézelay: meine Reisetipps

Hinkommen

Bahn

Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Sermizelles-Vézelay, das etwa neun Kilometer vom Dorf entfernt ist.

Bus

Vom Bahnhof in  Sermizelles-Vézelay fährt die Buslinie LR 505 nach Vézelay.

Rad

Vézelay liegt an mehreren beliebten Fernradwegen, darunter der EuroVelo 6. Wer dem Jakobsweg per Rad folgt, findet hier Infos zu Saint-Jacques á Vélo.

Wandern

Vézelay liegt an der Grande Randonnée (GR) 13. Der rund 900 Kiolometer lange Fernwanderweg führt von  Fontainebleau nach Bourbonne-les-Bains. Der Abschnitt der GR 13 bei Vézelay ist landschaftlich besonders reizvoll, denn er schlängelt sich durch den regionalen Naturpark Morvan mit seinen schroffen Hügeln, dichten Wäldern und alten Dörfern.

Schlemmen und genießen

"Regionale Produkte" wirbt dieses Schild. Foto: Hilke Maunder
„Regionale Produkte“ wirbt dieses Schild. Foto: Hilke Maunder

L’Éternel

Ein Michelinstern schwebt über dem Restaurant der Hostellerie de la Poste et du Lion. Am Herd der mehr als 200 Jahre alten, einstigen Posthalterei steht Eric Balan. Auf der Speisekarte stehen kreative und raffinierte Gerichte, die aus lokalen und saisonalen Zutaten zubereitet werden.
• 9, Place du Champ de Foire, 89450 Vézelay, Tel. 03 73 53 03 20, www.hplv-vezelay.com

SY La Terrasse

Ebenfalls zu einem Hotel gehört dieses Terrassenrestaurant mit herrlichem Blick auf die Basilika von Vézelay. Auf der Karte stehen typisch burgundische Gerichte: bœuf Bourguignon, œufs meurettes, Schnecken mit Butter und Bärlauch, Andouillette mit Dijon-Senf und in Chablis geschmorter Schinken.
• 2, Place de la Basilique, 89450 Vézelay, Tel. 03 86 33 25 50, www.vezelay-laterrasse.com

Eine stille Oase mitten im sommerlichen Trubel von Vézélay. Foto: Hilke Maunder
Eine stille Oase mitten im sommerlichen Trubel von Vézelay. Foto: Hilke Maunder

La Dent Creuse

Dieses Restaurant ist bekannt für seine entspannte Atmosphäre und seine originellen Gerichte, wie Jakobsmuscheln mit Blumenkohlcreme und schwarzem Trüffel. Küchenchef Yann Cousin bezieht die Zutaten von lokalen Bauernhöfen und Erzeugern.
• 21, Place du Champ de Foire, 89450 Vézelay, Tel. 03 86 33 36 33, www.restaurantvezelay.fr

Brasserie de Vézelay

Diese Brasserie ist das Ergbnis einer zufälligen Begegnung: 2011 traf Marc Neyret, im früheren Lebe internationaler HR-Direktor bei Orange,
den bayerischen Braumeister Stefan Peter Stadler.2011 begannen die beiden Freunde in einer kleinen Garage mit dem Bierbrauen. Im Jahr 2012 eröffneten sie ihre Bio-Brauerei zu Füßen des heiligen Hügels von Vézelay. Heute ist ihre Brasserie de Vézelay aus der Craftbier-Szene Frankreichs nicht mehr fortzudenken
• Rue du Gravier, 89450 Saint-Père, Tel. 03 86 34 98 38, www.brasseriedevezelay.com

Eine Auswahl des Craftbieres der <em>Brasserie de Vézélay</em>. Foto: Hilke Maunder
Eine Auswahl des Craftbieres der Brasserie de Vézelay. Foto: Hilke Maunder

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Hilke Maunder
Die Deko eines Rahmen- und Fotoladens in Vézelay. Foto: Hilke Maunder

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Hilke Maunder, BurgundBurgund*

Nach Le Midi habe ich auch Burgund intensiv erkundet. Viele Wochen lang habe ich zusammen mit dem Fotografen Thomas Müller Schneckenzüchtern, Käsemachern, Viehzüchtern, Winzern und anderen lokalen Produzenten, männlich wie weiblich, über die Schulter geschaut. Wir haben Märkte und Manufakturen besucht und vielen Köchen in die Töpfe geguckt.

Vom einzige Dreisternekoch Burgunds, Éric Pras von der Maison Lameloise, über Alain Renaud, Küchenchef der Auberge Les Tilleuls in Vincerolles bis zu Julien Fuchey von der Auberge La Morvandelle in Tintry haben sie mir typisch burgundische Rezepte verraten.

Neben berühmten Klassikern wie Bœuf Bourguignon findet ihr unter den 80 authentischen Rezepten auch viele Gerichte, die seit Generationen in den Familien Burgunds tradiert wurden – und doch noch Geheimtipps sind. Wer die Speisen nachkochen möchte oder neugierig auf die Küche Burgunds ist, kann mein Reise-Koch-Erlebnisbuch hier* bestellen.

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