Temps Perdu
Verlassen, vergessen, verloren – und doch ungeheuer faszinierend. Der Bildband Temps Perdu* stellt die schönsten lost places des Hexagons vor.
Ihre Aufnahmen zeigen Schlösser, Herrenhäuser, Schiffswracks, Bibliotheken und Kirchen, Schwimmbäder, Bunker, Bahnhöfe, Fabriken und Geisterdörfer. Kreuz und quer sind sie monatelang durch Kontinentalfrankreich gereist auf der Suche nach verlassenen Orten mit morbidem Charme und Flair vergangener Zeiten. Und sie sind fündig geworden!
Stefan Hefele und Felix Röser entdeckten und fotografierten sie. Drinnen wie draußen entfalten ihre Objekte sie faszinierende Zeitreisen. Ein ganz besonderes Ambietenprägt ihre Aufnahmen.
Begleitet werden ihre stillen, großformatigen Fotos von meinen Texten, die Frankreichs Kultur- und Alltagsgeschichte passend zu den Fotos Revue passieren lassen. Ich verrate, warum ein château ein Frankreich sowohl eine Burg als auch ein Schloss sein kann.
Ich blicke in meinen essayistischen Texten, die jeweils den Auftakt eines Kapitels bilden, auf die Anfänge des Badewesens in Frankreich zurück, als eine wagemutige Madame in Dieppe in die Fluten stiege, stelle euch die diagonale du vide vor und berichte von den Anfängen und Folgen der industriellen Revolution
Temps Perdu fällt damit raus aus dem Rahmen der vielen Lost-Places-Bücher. Es ist ein Buch zum Schauen, Staunen und Träumen von vergangenen Zeiten.
Es ist eine nostalgische Zeitreise, garniert mit Zitaten und Einblicken in die Befindlichkeiten und Lebenswelten unserer Nachbarn. Till Bartels hat im Stern unseren Bildband besprochen.
Hier gibt es eine Leseprobe. Und hier* könnt ihr das Buch „Temps Perdu“ online bestellen.
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