Reise-Infos von
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Keine Reise ohne Planung! Voilà Wichtiges und Wissenswertes für eure Reise in Frankreich. Das offizielle Fremdenverkehrsbüro Frankreichs erreicht ihr hier – meine Seite ist ein privater Blog, entstanden aus der tiefen Liebe zu diesem Land.

Atout France – Französische Zentrale für Tourismus
Postfach 100128, 60001 Frankfurt am Main, www.france.fr/de

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Ihr reist nach Frankreich? Ob Urlaub oder Geschäftsreise, Familienferien oder Abenteuertour: Hier findet ihr alle wichtigen Reise-Infos. Bon voyage und gute Reise!

Auskunft

ATOUT France – Französische Zentrale für Tourismus

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In Deutschland

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In Österreich

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In der Schweiz

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Pau: on tour im 2 CV.
Mit der Ente durch Pau? Die World Safari Company bietet begleitete Touren in und um Pau an. Foto: Hilke Maunder

Autofahren

Ausführliche Infos zu Tempolimits, Besonderheiten im Verkehr und viele Tipps findet ihr hier. Alle Infos zur Umweltplakette Crit’Air und wie ihr sie viel preiswerter erhaltet als bei kommerziellen Anbietern, erfahrt ihr hier. Schneller durch die Mautstelle kommt ihr mit elektronischen Mautboxen. Alle Infos dazu findet ihr hier.

Bahnfahren

Was ihr beim Bahnfahren beachten müsst, erfahrt ihr hier.

Fenouillèdes: Unterwegs im Train Rouge. Foto: Hilke Maunder
Unterwegs im Train Rouge. Foto: Hilke Maunder

Barrierefrei reisen

Frankreich ist EU-weit Vorreiter beim barrierefreien Urlaub. Bereits 2001 wurde dort mit dem Label Tourisme et Handicap ein Qualitätssiegel für stressfreies, barrierefreies Reisen eingeführt wurde.

Nirgendwo in Europa gibt es so viele plages accessibles, behindertengerechte Strandzugänge, wie an Frankreichs Küsten – am Mittelmeer, Atlantik und Ärmelkanal.

Und im Winter? Da unterrichten speziell geschulte Skilehrer Gäste mit Handicap – und gibt es Skirollstühle im Schnee. An öffentlichen Einrichtungen – vom Amt bis zum Museen – sind behindertengerechte Zugänge über Rampe oder Fahrstuhl Pflicht.

Bus und Bahn haben Rampen zum Rausfahren für Fahrgäste mit Handicap. Wo sie fehlen, informieren Klingeln in rolli-gerechter Höhe, das Hilfe benötigt wird – in Form einer Rampe oder ähnlichem.

Doch was am meisten auffällt: Die Franzosen sind rücksichtsvoll gegenüber Menschen mit Behinderten und zögern nicht, mitzuhelfen beim Überwinden eines Hindernisses, das allein nicht bewältigt werden kann.

Die EU treibt einheitliche Standards für barrierefreies Reisen voran. 2019 wurde mit dem European Accessibility Act die Barrierefreiheit für alle EU-Staaten bindend festgeschrieben. Seitdem müssen zum Beispiel Fahrkartenautomaten oder Geldautomaten die Möglichkeit bieten, dass z. B. Sehbehinderte ihre eigenen Kopfhörer einstecken können, um den Audio-Anweisungen zu folgen.

Üblich in Frankreich: abgesenkte Bürgersteig. Häufig sind vor Übergängen auch schon Orientierungsstreifen für Blinde angebracht. Foto: Hilke Maunder
Üblich in Frankreich: abgesenkte Bürgersteig. Häufig sind vor Übergängen auch schon Orientierungsstreifen für Blinde angebracht. Foto: Hilke Maunder

Ob und wo sich rollstuhlgerechte Hotels, Restaurants, Bushaltestellen, Museen und andere Stätten befindet, verrät www.wheelmap.org. Die Online-Karte bewerte die Zugänge mit einem Ampelsystem. Praktisch: die kostenlose App (iOS/Android; https://news.wheelmap.org/en/apps).

Infos zu Bahnreisen mit Handicap in Frankreich findet ihr auch hier. Die Webseite der Staatsbahn SNCF zum barrierefreien Bahnreisen lässt sich mit deepl.com sehr gut übersetzen.

Eine sehr gute Übersicht zum barrierefreien Reisen findet ihr hier: www.tourisme-handicaps.org/les-labels/les-sites-labellises

Inklusion wird in Frankreich stark vorangetrieben. Dabei hilft auch u.a. Pincli . Dies ist eine Plattform, die innovative Produkte für alle möglichen Formen von Behinderungen anbietet.

Botschaften

24, rue Marbeau, 75116 Paris, Tel. 01 53 83 45 00, www.allemagne.diplo.de

Österreichische Botschaft

6, rue Fabert, 75007 Paris, Tel. 01 40 63 30 63, www.bmeia.gv.at/oeb-paris

Schweizer Botschaft

142, rue de Grenelle, 75007 Paris, Tel. 01 49 55 67 00, www.eda.admin.ch

Elektrizität

In Frankreich gelten 220 V, 50 Hz. In Steckdosen passen die gängigen Flachstecker mit zwei Kontakten. Große Stecker passen auch, wenn für de Metallstift der französischen Steckdose ein Loch im Stecker vorgesehen ist.

Essen und Trinken

Bon appétit: Die französische Küche ist ein immaterielles Welterbe – und verführt mit lokaler Hausmannskost, die tief im terroir verwurzelt ist, ebenso die Sinne wie mit raffinierter Haute-Cuisine oder geselliger Bistronomie.

Denn es gibt wohl kaum eine andere Nation, die so viel Wert auf Esskultur und gute Küche wie die Franzosen.  Traut euch, probiert landestypische Köstlichkeiten. Und genießt von früh bis spät!

Essen ist für Franzosen keine schnöde Essensaufnahme, sondern ist ein geselliges Ereignis, das sie mit Kollegen, Freunden oder der Familie geradezu zelebrieren. Dazu reservieren sie vorab einen Tisch, nehmen sich Zeit, essen langsam, machen Pausen, unterhalten sich, diskutieren die Speisen, essen dann weiter… stundenlang, besonders abends.

Restaurants: Stern oder Haube?

Die Gourmettempel des Landes schmücken ein bis drei Michelin-Sterne. Konkurrent Gault & Millau wertet nach Hauben, zeichnet junge Talente und Köche des Jahres aus und vergibt maximal 20 Punkte. Restaurants mit lokaler Küche und mit gutem Preis-Leistungsverhältnis erhalten von Michelin die Auszeichnung Bib Gourmand.

Öffnungszeiten

Mittags: 12/12.30 – 14.30/15 Uhr
Abends: 19/19.30 – 21.30/22 Uhr

Ruhetage: meist Sonntag Abend und Montag; einige Lokale öffnen nur während der Saison (April – Okt.) sowie zu Weihnachten.

Hôtel Bellevue, Dessert. Foto: Hilke Maunder
Eine Variation des Kuchenklassikers Paris-Brest. Foto: Hilke Maunder

Trinkgeld

Das gehört für Franzosen einfach zum guten Ton – auch wenn die Rechnung (l’addition) 15 % service compris ausweist. Üblich ist bereits schon beim Café am Tresen ein Trinkgeld, das nach dem Bezahlen in Form einiger Münzen hinterlassen wird. Im Restaurant freuen sich die Bediensteten über ein pourboire von fünf Prozent des Rechnungspreises.

Rauchen

Seit 2008 ist das Rauchen in Restaurants verboten.

Spartipp

Mittags servieren die Restaurants günstige Tellergerichte als plat du jour. Auch die Menüs sind mittags günstiger. Häufig bieten sie die Kombination entree, plat, dessert oder die Wahl von zwei Speisen des Trios, beides jeweils zum Einheitspreis. Bei ländlichen Gaststätten oft eingeschlossen ist zudem ein Viertel Wein und der Café zum Abschluss.

Beste Aussichten: Wie wär's mit einem kühlen Cocktail auf einer Rooftop-Bar wie hier in Cannes? Foto: Hilke Maunder
Beste Aussichten: Wie wär’s mit einem kühlen Cocktail auf einer Rooftop-Bar wie hier in Cannes? Foto: Hilke Maunder

Getränke

In den Cafés gibt es bereits ab sechs/sieben Uhr früh – und bis spät nachts – Kaffee, Tee, kleine Gerichte und – auch das gehört für ältere Franzosen bereits morgens dazu – ein Gläschen Wein.

Auf Wunsch gibt es kostenlos zum Essen eine carafe d’eau, einer Karaffe mit Leitungswasser. Und auch zum Café könnt ihr kostenfrei un verre d’eau erhalten, ein Glas Leitungswasser.

Mineralwasser (eau minérale) kommt mit Kohlensäure (gazeuse/pétillante) und still (non gazeuse) in die Flasche.

Die Kaffeerösterei Noailles. Foto: Hilke Maunder
Die Kaffeerösterei Noailles. Foto: Hilke Maunder

Kaffee

Un café, un petit noir = kleiner Schwarzer

Un café serré = caffè ristretto, kleiner Schwarzer mit weniger Wasser

Un café allongé = verlängerter kleiner Schwarzer

Un Américano = 0,2 l Kaffee schwarz

Un noisette = caffè macchiato, kleiner schwarzer Kaffee mit einem Schuss Milch

Un café crème = kleiner schwarzer Schwarzer

Un grand crème = große Tasse Kaffee mit Milch

Un café au lait = Milchcafé

Überall im Land gibt es auch in Frankreich lokale oder regionale Röstereien. Datu gehören u.a.  die Torréfaction de Noailles in Marseille, das Café de la Tour und La Cafétière catalane in Perpignan und La Fabrique de Torréfaction in Narbonne.

Huttopia Beaulieu: Campingleiterin Marie mit Huttopias Hauswein. Foto: Hilke Maunder
Campingleiterin Marie mit Huttopias Hauswein. Foto: Hilke Maunder

Wein

Jeder Wein, der in Frankreich verkauft wird, trägt auf der Kapsel ein Siegel. Es zeigt die Marianne auf verschiedenfarbigem Grund. Die jeweiligen Farben verraten viel über die Qualität.

Blau: Land- und Tafelweine

Grün: Qualitätsweine aus festgelegten Regionen (VQPRD),  der  Ursprungsbezeichnungen (AOC)  und Weine von höchster Qualität (VDQS)

Weinrot: Die Auszeichnung für Qualitäts-Rotweine seit 2011.

Senfgelb: Siegel fürLikörweine wie Pineau des Charentes und Macvin Jura sowie andere Spezialweine

Gelb: Armagnac, Cognac

Weitere Auskünfte erteilen die Buchstaben und Ziffern des Siegels.

Der Buchstabe (R) definiert den Abfüller.
R = Winzer, Weingut
N = Händler
E = zugelassenes Lager (nicht Winzer)
bis 2001 gab es nur R und N

Bei Rotweinen verrät die rotbraune Kapsel, ob der Wein vom Winzer auch selbst angebaut wurde (recoltant – vom Weinbauern selbst geerntet) und wo (Nummer des Départements).

Bei den anderen Siegeln markieren die ersten beiden Ziffern das Département, die letzten beiden Ziffern die Zulassungsnummer des Abfüllers. Zeigt die Kapsel nur die Ziffern  „01“ oder „02“ an, wurde ziemlich viel zusammengemischt.

Die Steuermarken der Weinflaschen verraten viel über Herkunft und Inhalt. Foto: Hilke Maunder
Die Steuermarken der Weinflaschen verraten viel über Herkunft und Inhalt. Foto: Hilke Maunder

Wein wird aus der Flasche oder im Krug (pichet) serviert. Für daheim füllen Franzosen ihren Wein en vrac in mitgebrachten Plastikcontainer ab oder kaufen ihn als 3- oder 5 Liter großen cuby, Weinschlauch im Pappkarton.

Bier

Mit Bier (bière) meinten Franzosen bislang meist helles Lagerbier (blonde), da gerne als démi (kleines Bier) oder Monaco (mit Sirup) zum Apéro genossen wird. Seit einigen Jahren boomt die Craft-Beer-Szene, und selbst Kastanie und Kiwi paaren sich heute mit dem Gersternsaft! Hier stelle ich euch das Bier-Land Frankreich vor.

Die Alkoholgesetze sind strenger als in Deutschland. Jugendliche dürfen erst ab 16 Jahren im Beisein von Erwachsenen ein Glas Bier oder Wein trinken. Sind sie allein unterwegs, gilt bis zur Volljährigkeit: kein Alkohol!

Paris: Feier zum 14. Juli auf der Place de la Bastille von Paris. Foto: Hilke Maunder
Paris: Feier zum 14. Juli auf der Place de la Bastille von Paris. Foto: Hilke Maunder

Feiertage

1.Januar. Neujahr

2.Sainte-Dévote (nur Monaco)

  1. März: Gedenktag für die Opfer des Terrorismus (seit 2020)

März/April Ostersonntag und -montag

1.Mai Tag der Arbeit

8.Mai Waffenstillstand 1945 (nur Frankreich)

Mai: Christi Himmelfahrt

Mai/Juni: Pfingstsonntag und -montag

Juni: Fronleichnam (nur Monaco)

14.Juli: Nationalfeiertag. Mehr dazu erfahrt ihr hier.

15.August: Mariä Himmelfahrt

1.November Allerheiligen

11.November: Waffenstillstand 1918 (nur Frankreich)

19:November: Nationalfeiertag (nur Monaco)

25.Dezember: Weihnachten

Ferienlager (colonie de vacances, kurz „colo„)

In den Sommerferien bieten viele Regionen, Départements und Kommunen in einem centre aéré oder anderen Einrichtungen ein buntes Ferienprogramm für alle Kinder an, die nicht verreisen können. Wer seinen Zweitwohnsitz in Frankreich hat und dort eine taxe d’habitation zahlt, kann den Nachwuchs für dortige Aktivitäten anmelden.

Viele Franzosen schicken ihre Kinder auch für eine oder zwei Wochen in ein Ferienlager. Marktführer für Kinderferienlager mit sportlich-aktivem Schwerpunkt ist ist die UCPA, die bereits für Kinder ab 6 Jahren Reit- , Segel-, Multisport- und andere Aktivferien anbietet.  Die meisten Programme gibt es für Kinder von 11-18 Jahren.

Der Erfolg beim Nachwuchs hat die UCPA bewogen, auch für Erwachsene und die gesamte Familie aktive Urlaubsprogramm aufzulegen. Auch sie sind inzwischen so erfolgreich, dass ihr rechtzeitig buchen solltet!

Weniger begeistert waren meine Tochter und ihre Freunden von den colos, die Temps Jeunes anbietet. Beim Kinderferienkochkurs standen sie täglich in der Küche und kochten für alle Gäste des Ferienlagers, und auch für diejenigen, die andere Aktivitäten gebucht hatten.

Das war zwar sehr lehrreich, brachte aber wenig Spaß. Neben dem Kochen gab kein anderes Ferienprogramm …außer Abwaschen, Aufräumen und Tisch decken.

Das lokale Geld aus Rouen: der Agnel. Foto: Hilke Maunder
Das lokale Geld aus Rouen: der Agnel. Foto: Hilke Maunder

Geld (le fric)

Frankreich gehört zur Euro-Zone. Und besitzt lokales Geld. Neugierig? Dann klickt mal hier!

Geldautomaten

Mit eurer Bank-/Kreditkarten könnt ihr überall an Geldautomaten (distributer automatique de billets, point d’argent) problemlos Geld abheben. Achtung: Die Gebühren sind angesichts des EU-Binnenmarktes unangemessen hoch. Sie betragen mindestens 6 Euro pro Transaktion mit Bankkarte, mit Kreditkarte noch mehr.

Bank- und Kreditkarten

Franzosen zahlen fast alles inzwischen bargeldlos mit Bank- oder Kreditkarte, und immer häufiger auch sans contact, ohne das Einstecken der Karte in ein Lesegerät.  Auch Autobahngebühren könnt ihr fast gar nicht mehr in bar begleichen. Durchgängig wird eine Kreditkarte verlangt. EC-Karten werden nicht akzeptiert.

Stressfreier und schneller unterwegs seid ihr mit einer elektronischen Mautbox. Einzig bei Privatvermietern, kleinen Hotels oder mitunter beim Bäcker gilt noch die Devise „Nur Bares ist Wahres“.

Sperrnummern

Deutschland

+49 116 116 (Sperrung von Bank- und Kreditkarten, Online-Banking-Zugänge, Handykarten und der elektronische Identitätsfunktion des Personalausweises)

Eurocard-Mastercard: Tel. 0800 90 1387
Visa Card: Tel 0800 90 1179
American Express: Tel +49 69 9797- 2000

Österreich

+43 1 204 88 00.

Schweiz

Leider fehlt eine landesweite Sperrnummer. Die wichtigsten Notfallnummern bei Verlust sind:

  • Swisscard: +41 446596900
  • UBS Card Center: +41 44 828 31 35
  • VISECA: +415 89 58 83 83
    •PostFinance: +414 48 28 32 81
Krankenbetten des Hôtel-Dieu in Beaune. Foto: Hilke Maunder
Vorbildlich im Mittelalter: die Krankenbetten des Hôtel-Dieu in Beaune. Foto: Hilke Maunder

Gesundheit

Krankenversicherung

EU-Bürger erhalten bei Vorlage der europäischen Krankenversichertenkarte im medizinischen Notfall die Leistungen, die ihre gesetzliche Krankenkasse daheim übernehmen würde. Karte zeigen und behandelt werden: So läuft es nur im Krankenhaus.

In den Ärztehäusern ( maisons de santé) oder bei niedergelassenen Ärzten heißt es erst einmal: selber zahlen – und dann die Belege zu Hause bei der Kasse zur Erstattung einreichen.

Achtung: Die Ärzte rechnen mitunter Leistungen ab, von der Krankenkasse nicht übernommen werden. Eine Auslandskrankenversicherung kann u.U. diese Versorgungslücke schließen.

Ihr sucht einen Arzt gesucht? Dann frag den Apotheker – oder sucht ihn auf www.annuairesante.ameli.fr. Dort erfahrt ihr auch, wie er abrechnet.

Zahnarzt

Genau wie bei der allgemein­medizinischen Versorgung (s.o.) erhalten EU-Bürger Behandlungen zu reduzierten Sätzen. Etwa 70 Prozent der Standardkosten werden zurückerstattet. Auch hier ist daher eine Auslandskrankenversicherung sinnvoll.

Medikamente

Apotheken ( pharmacies ) sind leicht am grün leuchtenden Kreuz zu erkennen, das gerne auch blinkt. Sie öffnen Mo–Sa 9–12 und 15–19 Uhr. Nachts oder sonntags findet ihr Notdienst-Apotheken (pharmacie de garde) auf https://pharmaciedegarde.co. Oder ruft die kostenpflichtige Servicenummer 11 84 18 an und sagt pharmacie.

Viele Medikamente gibt es aber nur auf Rezept (ordonnance).

Trinkwasser

Leitungswasser ist unbedenklich. Trinkt niemals Wasser aus Hähnen mit der Aufschrift eau non potable – es ist kein Trinkwasser!

Cannes, Suquet des Artistes. Foto: Hilke Maunder
Franzosen lieben Haustiere – Hund und Katze gehören für sie einfach dazu! Foto: Hilke Maunder

Haustiere

Alle Haustiere, die ihr mit nach Frankreich nehmt, benötigen einen EU-Heimtierausweis vorliegen. Ebenfalls Pflicht ist eine Tollwut-Impfung und der Mikrochip zur Identifizierung.

Internet

Schnell und gut ausgebaut: Frankreich setzt konsequent auf den digitalen Ausbau und hat bereits viele Dienstleistungen, auch staatliche, online verfügbar gemacht. Kostenloses WLAN (wifi) ist in fast allen Hotels, Restaurants, Bars und Cafés sowie in vielen Geschäften und Einkaufszentren selbstverständlich. Es ist selbst in Parks, an Badestränden oder in Skigebieten zu finden.

Tarascon, Boutique von Souleiado. Foto. Hilke Maunder
Designer von Provence-Mode: Souleiado. Foto: Hilke Maunder

Kleidergrößen

Ihr habt es bestimmt schon gemerkt: Frankreich hat andere Konfektionsgrößen. Als Faustregel gilt bei der Bekleidung: Dort braucht ihr immer eine Nummer größer als daheim!

Damenkleidung

FrankreichDeutschlandUSA
3432XS
3634S
3836S
4038M
4240L
4442XL

Herrenkleidung

FrankreichDeutschlandUSA
34-3634-36XS
36-3836-38S
38-4038-40M
40-4240-42L
42-4442-44XL
44-4644-46XXL

Öffnungszeiten

Geschäfte

Große Geschäfte sind in der Regel Mo. –Sa. von 9/9.30 – 19 Uhr geöffnet, im Sommer mitunter bis 20/21 Uhr. Kleinere Geschäfte machen von 12 – 14.30/15/16 Uhr Mittagspause.

Banken

Banken sind sonntags, oft auch samstags oder montags geschlossen.

Museen

Museen bleiben im Sommer länger geöffnet. Viele schließen einen Tag in der Woche, städtische Museen meist montags, nationale dienstags.

Polizei

Eine Polizeiwache in Nantes. Foto: Hilke Maunder
Eine Polizeiwache in Nantes. Foto: Hilke Maunder

Die Polizeiaufgaben teilen sich in Frankreich drei Einheiten. Die Gendamerie Nationale (hellblaues Hemd, weißer Gürtel, dunkle Hosen) übernimmt polizeiliche Aufgaben im ländlichen Raum, die Police Nationale (dunkelblaue Kluft, großer Schriftzug Police auf dem Rücken) in der Stadt.

Die beiden nationalen Einheiten unterstützt die Police municipale. Für Notfälle sind die Sicherheitskräfte der Compagnie Républicaine de Sécurité (CRS) zuständig, die auch an Stränden Wache halten. Monaco hat eine eigene Polizei.

Metropolen wie Paris, Lyon und Marseille und beliebte Urlaubsregionen gehören besonders zur Hauptsaison zu den Hochburgen der Kleinkriminalität. So schützt ihr euch:

  • Fahrt nachts möglichst nicht auf wenig frequentierten Strecken Bus und Bahn
  • Haltet nicht an einsamen Rastplätzen
  • Übernachtet Sie nicht im Auto
  • Zeigt beim Parken offen das leere Handschuhfach; auch in der Fahrerkabine sollten keine Gegenstände zu sehen sein. Liegen Jacken auf der Rückbank, vermuten Diebe, dass darunter Wertvolles versteckt ist.
  • Lasst euch sich nicht von vorgetäuschten Unfällen oder Pannen ablenken!

Post

Post und Telefon gehören zur PTT (Poste et Télécommunications). In kleineren Orten öffnen Postämter kürzer und schließen oft von 12 bis 14.30 Uhr. Briefkästen sind gelb und haben häufig zwei Schlitze – einen für die Region, den anderen für autres destinations, den Rest der Welt. Bei Postämtern findet man häufig auch Geldautomaten.

Briefmarken gibt es nicht nur bei der Post, sondern auch den bar-tabac. Die Gebühren der französischen Post findet ihr hier. Die nächste Post könnt ihr hier suchen.

Die neuen Briefverstandoptionen der französischen Post. Copyright: La Poste (Pressebild)
Die Briefversandoptionen der französischen Post. Copyright: La Poste (Pressebild)

Porto

In Frankreich signalisiert die Farbe der Briefmarke, wozu sie dient. Da sie allesamt keinen Wert tragen, sind sie auch nach einer Portoerhöhung weiterhin gültig.

Die grüne Briefmarke ( timbre vert )

Die “Ökobriefmarke” gilt nur im Inland. Sie ist grün, da sämtliche so frankierte Post innerhalb von drei Tagen per Bahn transportiert wird. Sie kostet 2023 unverändert 1,16 Euro.

Die rote Briefmarke ( timbre rouge )

Soll es schneller gehen, kommt im Inland die timbre rouge zum Einsatz, die rote Briefmarke. Seit 2023 gibt es sie nur noch für den e-lettre rouge, den digitalen roten Brief.

Wie funktioniert er? Ihr schickt euren Brief digital bis 20 Uhr von laposte.frLa Poste druckt euer Schreiben in der Nähe des Empfängers unter Wahrung der Vertraulichkeit des Inhalts aus und stellt den Brief am nächsten Tag in einem Umschlag mit einer roten Briefmarke zu.

Für alle, die keinen digitalen Zugangn haben, wird dieser Service im Postamt angeboten. Dort kann er an einem Automaten oder mit Hilfe eines Beraters, der mit seinem Smartéo ausgestattet ist, versandt werden. Der rote E-Brief kostet1,49  Euro ( 1 bis 3 Seiten) inklusive der Kosten für den Umschlag und das Papier.

Die lila Briefmarke ( timbre violet  )

Lila ist die Farbe der Briefmarke für alle Postkarten und Briefe, die ins Ausland gehen – ob EU oder Übersee, macht keinen Unterschied. Für Postkarten und Briefe bis  20 Gramm kostet sie 1,80 Euro. Bei Postkarten ist der Preis für das Porto ist an das Standardmaße von 140 x 90 mm gebunden. Andere Formate sind teurer.

lettre services plus

Seit 2023 neu in der Produktpalette ist der Servicebrief Plus. Er wird für all jene wichtigeh Sendungen angeboten wird, die eine Nachverfolgung erfordern. Sein Preis für  Dokumente und kleine Gegenstände beginnt bei 2,95 Euro und variiert je nach Gewicht (bis zu 2 kg).

Die eingebettete Smart Data-Technologie beim Servicebrief Plus umfasst folgende Dienste:  Sendungsverfolgung, bestätigte Zustellung und pauschale Entschädigung bei überlangen Zustellzeiten.

Rauchen

Frankreich verbannt den blauen Dunst. Öffentliche Gebäude, Restaurants, Cafés, Bars, Hotels und Diskotheken sind bereits rauchfreie Zonen, in Bus und Bahn sind auch E-Zigaretten verboten. Ob das Rauchverbot auch auf Terrassen ausgedehnt werden soll, wird hitzig diskutiert. Noch dürft ihr dort qualmen, wenn mindestens eine Seite offen ist. Wer sich nicht dran hält, zahlt hohe Geldbußen. Groß im Kommen sind auch tabakfreie Strände ( plage  sans tabac )

An immer mehr Strände auf Korsika ist das Rauchen verboten. Foto: Hilke Maunder
An immer mehr Strände auf Korsika ist das Rauchen verboten. Foto: Hilke Maunder

Reisedokumente

Zur Einreise nach Frankreich genügt bei EU-Bürgern ein gültiger Personalausweis sowie der Nachweis der kompletten Covid-19-Impfung. Achtung: Ihr müsst euch jederzeit ausweisen können!

Ihr seid im eigenen Fahrzeug unterwegs? Dann nehmt die grüne Versicherungskarte mit. Wenn euer Gefährt kein EU-Kennzeichen besitzt, müsst ihr die ovale Länderplakette aufs Blech kleben.

Reiseziele

Ihr wollt nach Frankreich, wisst aber noch nicht genau, wohin? Dann lernt das Land einmal hier in der Übersicht kennen. Oder stöbert auf der Startseite auf der Karte, auf der alle Beiträge zu tollen Reisezielen verlinkt sind. Bitte dazu ein wenig nach unten scrollen!

Taxis

Bei Taxifahrten wird eine Grundgebühr verlangt, dazu kommen ein Kilometerpreis und eventuell Zuschläge für Gepäck, Nacht- (19–7 Uhr), Feiertags- oder Sonntagsfahrten. In jedem Taxi gibt es einen Taxameter (compteur). Taxistände in Ortschaften sind mit einem blauen Taxischild markiert.

Wird telefonisch ein Taxi bestellt, läuft der Taxameter ab dem Moment, in dem es zum Abholen aufbricht. Bezahlt wird bar oder mit EC-Karte; Kreditkarten werden nur sehr selten angenommen. 10 Prozent Trinkgeld sind üblich.

La Fajolle: die Lese-Zelle. Foto: Hilke Maunder
Die einstige Telefonzelle wandelten sich in La Fajolle zum Bücherschrank für alle. Foto: Hilke Maunder

Telefon

Rufnummern in Frankreich haben zehn Stellen, in Monaco acht Stellen. In Frankreich beginnen Mobilfunknummern stets mit 06, Festnetznummern im Süden des Landes mit 04. Euer Handy (portable) wählt sich automatisch in das Partnernetz eures Providers von daheim ein.

Orange, Bouygues, SFR und Free dominieren das Mobilfunk-Angebot in Frankreich Seit Juni 2017 dürfen innerhalb der EU keine Roaminggebühren mehr erhoben werden. Ihr könnt das Internet mobil zu den gleichen Konditionen wie daheim nutzen.

Ein Bakelit-Telefon der 1960er-Jahre aus Frankreich. Foto: Hilke Maunder
Ein Bakelit-Telefon der 1960er-Jahre aus Frankreich. Foto: Hilke Maunder

Internationale Vorwahlen

Deutschland: +49
Österreich: +43
Schweiz: +41
Monaco: +377

Notrufnummern

EU-Notruf 112

Notruf Ambulanz (SAMU): 15
Notruf Polizei: 17
Notruf Feuerwehr: 18
Seenotrettung: 196

ADAC-Pannendienst Ausland: 0049 89 22 22 22

Die staatliche Notfall-App SAIP (Système d’Alerte et d’Information) warnt vor Umwelt- und Naturkatastrophen oder Terror-Abschlägen.

Toilette im Bistro 12 von Saint-Cyprien, Toulouse. Foto: Hilke Maunder
Schmöker-Klo: das WC ds Bistro 12 an der Place Intérieure Saint-Cyprien 12 von Toulouse. Foto: Hilke Maunder

Toiletten

Separate WCs für Männer und Frauen – diese Tradition wird langsam verdrängt. In Frankreich sind Unisex-Toiletten auf dem Vormarsch. Nicht wundern, wenn Mann und Frau gemeinsam aufs Örtchen gehen!

Toilettenhäuschen. Foto: Hilke Maunder
Foto: Hilke Maunder

Unterkünfte

Hotels

2009 führte Frankreich ein neues Klassifizierungssystem für Hotels, Ferienresidenzen, Feriendörfer, Campingplätze und Freizeitzentren, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Gästezimmer (chambre d’hôte) ein. Die Einstufung – ein bis fünf Sterne – wird alle fünf Jahre überprüft. Zudem gibt es traumhafte Schlosshotels (châteaux-hotels) sowie Unterkünfte von rustikal bis edel beim Winzer.

Die Zimmerpreise (inklusive Steuern) müssen außen am Hotel und in den Zimmern ausgewiesen sein. Achtung: Der Preis gilt meistens pro Zimmer, nicht pro Person. Pro Tag und Person aufgeschlagen wird meist noch eine taxe de séjour, eine Ortstaxe für Urlauber.

Der Zimmerpreis bezieht sich nur auf die Nacht im Hotelzimmer, das Frühstück ist meist extra zu zahlen. Für kleine Kinder könnt ihr gegen einen geringen Aufpreis ein Zustellbett (lit supplémentaire) erhalten.

Die Zimmer sind meist kleiner als in Deutschland. Wichtiger als die Quadratmeterzahl des Raumes ist die Größe des Bettes. Standard-Bettgrößen im Doppelzimmer sind 1,40 x 1,90 m. Ein grand lit misst 1,60 x 2 m. Geschlafen wird oft noch unter einer Decke; häufig handelt es sich dabei um ein stramm gespanntes weißes Betttuch mit Woll- oder Steppdecke.

Sehr beliebt bei den Franzosen sind die Unterkünfte von Logis de France – typische französische Gasthäuser mit guter Küche, mitunter charmant traditionell, aber immer authentisch und liebenswert.

La Milhauque. Foto: Hilke Maunder
Typisch chambre d’hôte: das gemeinsame Frühstück im Freien. Foto: Hilke Maunder

Pensionen

Chambres d’hôtes sind das französische Pendant zu Bed & Breakfast. Sie bieten Unterkünfte bei privaten Vermietern –  vom Bauernhof bis zum Schloss. Als größter Dachverband klassifiziert Gîtes de France seine Privatzimmer mit Kornähren (épis).

Größte Konkurrenten sind Clévacances und Pierre & Vacances. Ebenfalls landesweit bietet Fleurs de Soleil private Betten an. Elegant und auch meist teurer sind die schicken Unterkünfte der Mitglieder im Verband Chambre d’Hôtes de Charme.

Was ich an Privatzimmern liebe? Das Frühstück fällt oft reichlicher aus als in Hotels. Abends treffen sich alle Gäste des Hauses erst zum apéro, dann zum table d’hôte. Gemeinsam mit der Familie und den anderen Gästen genießt ihr das dîner zum Festpreis – als oft sehr reichliches Abendessen inklusive aller Getränke.

Selbstversorger

Gîtes sind Ferienhäuser oder -wohnungen für Selbstversorger. Häufig gehört ein Swimmingpool dazu. Bettwäsche müsst ihr mitbringen oder  ausleihen. Zahlreiche Ferienhäuser gehören Gîtes de France an. Der Verband inspiziert und klassifiziert regelmäßig seine Unterkünfte.

Wer in seinem Urlaub auch bei der Unterkunft auf Nachhaltigkeit achtet, findet auf der Webseite von Greengo.Voyages ungewöhnliche, nachhaltige und vor allem günstige Unterkünfte

Jugendherbergen und Hostels

Im ganzen Land, und besonders an den Küsten, findet ihr Jugendherbergen (auberges de jeunesse) der Fédération Unie des Auberges de Jeunesse, die Mitglied sind im internationalen Jugendherbergsverband.

Carcans-Plage. Safarizelt des Camping de l'Océan. Foto: Hilke Maunder
Geräumig und gemütlich: dasSafarizelt des Camping de l’Océan in Carcans-plage an der Silberküste Aquitaniens. Foto: Hilke Maunder

Camping

Frankreichs Campingplätze werden genau wie Hotels inspiziert und mit Sternen klassifiziert. Es gibt ganz einfache Plätze (Strom, Duschen, Waschräume), aber auch sehr luxuriöse mit Swimmingpool, Sportangeboten für Familien, Restaurants und Bar sowie Kinderbetreuung. Viele Campingplätze verfügen über vorinstallierte Zelte und Container mit einer Küchenzeile und festen Betten.

Auf Campingplätzen wird es vor allem im Juli und August oft sehr voll. Deshalb sollte man für die Hauptsaison (April–Oktober) sehr frühzeitig buchen. Informationen erteilt der französische Campingplatzverband (Tel. 01 42 72 84 08; www.campingfrance.com).

Es ist verboten, auf dem Strand zu schlafen oder am Straßenrand im Wohnwagen oder Wohnmobil zu übernachten. Wildes Campen (camping sauvage) ist ebenfalls häufig verboten, vor allem in Gegenden mit Waldbrandgefahr. Im Zweifelsfall sollten Sie in der nächsten Kommune nachfragen.

Saisonale Preisschwankungen

Zwischen April und Oktober werden in Sommerurlaubsgebieten, vor allem aber im Juli und August, deutlich erhöhte Preise verlangt. Im Winter gilt dies von Weihnachten bis Ostern in Skigebieten. In Großstädten explodieren zu Messezeiten und bei anderen Großevents die Hotelpreise.

Toulouse: die 24-Stunden-Uhr der Rue d'Alsace-Lorraine. Foto: Hilke Maunder
Wer kann sie lesen? Die 24-Stunden-Uhr der Rue d’Alsace-Lorraine in Toulouse gibt so manchem Rätsel auf. Foto: Hilke Maunder

Zeit

In Frankreich herrscht Mitteleuropäische Zeit und wird, wie in der gesamten EU, von Ende März bis Ende Oktober auf Sommerzeit umgestellt. Anfang 2018 votierte das EU-Parlament für die Abschaffung der Sommerzeit. Ob und wann dies geschieht, wird jetzt geprüft.

Zoll

Trotz des Binnenmarktes gelten auch für EU-Bürger beim privaten Gebrauch für Waren und Güter Einschränkungen.

EU-Obergrenzen

Zigaretten: 800 Stück
Zigarillos: 400 Stück
Zigarren: 200 Stück
Rauchtabak: 1 Kilogramm
Spirituosen (Weinbrand, Whisky, Rum, Wodka usw.): 10 Liter
Alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops): 10 Liter
Zwischenerzeugnisse (z.B. Sherry, Portwein und Marsala): 20 Liter
Weine: 90 Liter, davon Schaumwein: max. 60 Liter
Bier: 110 Liter
Kaffee oder kaffeehaltige Waren: 10 Kilogramm
Kraftstoffe: 10 l im Reservetank
Medikamente: für den persönlichen Bedarf ausreichend für 3 Monate
Bargeld: 10.000 €

Einfuhr-Verbote

Nicht nach Frankreich einführen dürft ihr:

  • Jugendgefährdende und verfassungswidrige Schriften und Medien
  • Feuerwerkskörper
  • Drogen und Betäubungsmittel (Ausnahme: vom Arzt verschriebenes Medikament)
  • Nicht in Zuchtbüchern eingetragene Kampfhunde wie Staffordshire Bull Terrier, American Staffordhsire terrier, Mastiff, Boerbulls, Tosas und Molosser.

Info: www.zoll.de, www.bmf.gv.at

Obergrenzen für die Schweiz

Der Gesamtwert der eingeführten Waren, Alkohol und Tabak inbegriffen, darf 300 CHF nicht überschreiten.

  • Alkohol bis 18% Vol. beträgt 5 l
  • Alkohol über 18 % Vol. 1 l
  • Zigaretten: max. 250 Stück
  • Fleisch: max. 1 kg.

Info: www.ezv.admin.ch

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