AUTOFAHREN IN FRANKREICH

Das Autofahren in Frankreich weist im Vergleich zu Deutschland einige Unterschiede auf. Wer die wichtigsten Regeln und Vorschriften kennt, kann sicher und problemlos durch das Land fahren.

Das Straßennetz in Frankreich ist im Allgemeinen sehr gut ausgebaut. Besser als Google Maps oder TomTom findet die in Frankreich sehr beliebte Navigationsapp Waze den Weg.

Tankstellen sind in Frankreich flächendeckend vorhanden. An Sonntagen und Feiertagen kann es jedoch zu Einschränkungen bei den Öffnungszeiten kommen. Viele Tankstellen arbeiten heute nur noch mit Kartenzahlung – und immer mehr auch ohne Personal.

Innerorts gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, auf Landstraßen 80 km/h, auf Landstraßen mit Mittelstreifen 90 km/h, auf zweispurigen Schnellstraßen mit Mittelstreifen 110 km/h und auf Autobahnen 130 km/h. Bei Regen gelten niedrigere Tempolimits.

Für jeden Passagier an Bord ist eine Warnweste mitzuführen. Die Promille-Grenze liegt bei 0,5.

Immer mehr Städte sperren ihr Zentrum für den Verkehr, führen Einbahnstraßen ein und erheben im Zentrum sehr teure Parkgebühren. Zahlreiche Innenstädte sind bis bereits vollständig verkehrsberuhigt. Und locken mit kostenlosem oder sehr günstigem Nahverkehr zum Umstieg.

Am gelb markierten Randstreifen ist das Parken verboten, es wird umgehend abgeschleppt. An blauen Parkstreifen ist eine Parkscheibe Pflicht. Das Tankstellennetz ist dicht. Besonders günstig ist Kraftstoff an den Zapfsäulen der großen Einkaufzentren.

Ihr wollt noch mehr wissen über das Reisen in Frankreich mit Auto, Moped, Caravan oder Wohnmobil? Dann stöbert in den Beiträgen dieser Kategorie. Dort erfahrt ihr auch, was die Raute bedeutet auf den Autobahnen. Und wie es mit der Maut jetzt auch schrankenlos funktioniert.

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