
Zwischen Grenoble, Voiron und Chambéry erstreckt sich das Massiv der Chartreuse. Beim Chamechaude schwingt es sich bis auf 2082 Meter hoch. Seit 1996 schützt ein Naturpark seine dunklen Wälder und schroffen Kalk wände, die sich mit saftigen Almen abwechseln.
Zu den landschaftlichen Höhepunkten des Massivs gehören die Schluchten des Guiers Mort und des Guiers Vif. Doch ungleich berühmter ist das Kloster Grande Chartreuse, Mutterhaus des 1084 vom hl. Bruno gegründeten Kartäuserordens. Dort soll im Jahr 1605 zum ersten Mal der berühmte Likor „Chartreuse“ aus 130 Kräuter und Honig hergestellt