Jürgen Breuer: der Mont-Saint-Michel im Corona-Blues
„Mein Frankreich“ ist nicht nur Titel meines Blogs, sondern auch Programm: Ich möchte möglichst viele von euch animieren, euer Frankreich vorzustellen. Mein Frankreich – was bedeutet das für euch? Diesmal berichtet Jürgen Breuer aus Primelin (Bretagne) von einem besonderen Besuch am „heiligen Berg“ .
„In Frankreich gibt es sowohl Städte, die von der Vergangenheit vergessen wurden, als auch ganz moderne Städte. Häfen, die sich über das Meer erheben und Adlerhorste auf Gebirgskämmen. Würde jedoch für die interessanteste Stadt Frankreichs gestimmt, votierte ich jederzeit für den Berg des heiligen Michael, den Mont-Saint-Michel“
Soweit mal ein Zitat von „Kozik“ aus seinem wundervollen Buch Bretagne, Tochter des Ozeans*, einer großen Liebeserklärung an die Bretagne, aus der die Zuneigung zu diesem wundervollen Landstrich aus jeder Zeile hüpft (Buch leider nur noch im Antiquariat oder über Amazon erhältlich).
Das x-mal gelesene Werk von Kozik im Hinterkopf und meine Liebe des Lebens, die Bretagne, im Herzen, so fieberte ich der ersten Möglichkeit nach dem Corona-Reiseverbot entgegen, endlich wieder in meine bretonische Wahlheimat zurückkehren zu können.
Lockdown in Wien
Gestrandet waren wir kurz vor der Grenzschließung in unserem Zweitwohnsitz in Wien und warteten dort voller Sorge, Ungeduld und teilweise ohnmächtiger Traurigkeit, ob der Unmöglichkeit des Reisens, auf die Chance wieder zurückzukehren.
Zurück an den Ort, für den mein Herz schon so lange schlägt, an den Ort, der für mich das bedeutet, was man wohl „das große Glück“ nennt. An den Ort, der mich erdet, die Einheit von Natur, Willen und Sinnen schenkt und der deshalb wohl das ist, was man so als wahre Heimat bezeichnet.
Wie wichtig Europa ist! Wie sehr wir uns an das freie Bewegen gewöhnt haben! Wie selbstverständlich ich das über die Jahre einfach hingenommen habe! Viel zu wenig dankbar für eine Reisefreiheit und den riesigen Bewegungsradius; für die Möglichkeit, mich heute oder morgen auf ein anderes Land, eine andere Kultur und die lieben Nachbarn in Frankreich zu freuen!
Wie unerreichbar durch Corona auf einmal alles schien! Das Virus hat Grenzen neu definiert, hat Ohnmacht gespiegelt, hat mich demütig gemacht, als ich da saß in meinem Wiener Startloch – stets bereit, sofort aufzuspringen und zu reisen – sollte es wieder möglich sein.
Angst & Erlösung
Der Tag kam. Mit meinem deutschen Paß konnte ich (aus Wien kommend), die österreichische Grenze passieren, in einem Rutsch ging es über die Autobahnen quer durch Allemagne. Für den Grenzübergang nach Frankreich hatte ich einen halben Ordner von Papieren vorbereitet, die an dem kontrollierenden Grenzer meinen Wohnsitz in Frankreich belegen sollten.
Würde es akzeptiert werden? Mit pochendem Herzen näherte ich mich den letzten Metern bis zur französischen Grenze….Spannung! Noch wenige Meter…..! Dann Erlösung – keine Kontrolle, kein Mensch weit und breit, der Weg war frei! Ich war in Frankreich !! Endlich, endlich ! Endlich wieder nach Hause fahren!
Frankreich!
Jetzt erst konnte die Fahrt richtig losgehen: Die „letzten 1110 km“ bis zu meinem Zuhause in Frankreich standen ja erst noch bevor. Um die Fahrt zu unterbrechen und die neue Freiheit gebührend zu begrüßen, beschloss ich, einen Stop am Mont Saint Michel einzulegen.
Dort, so dachte ich, müßte ich in den frühen Morgenstunden ankommen und wollte ihn diesmal nicht (wie so oft) einfach rechts liegen lassen und weiterfahren. Die neue Freiheit sollte gebührend begrüßt und gefeiert werden.
Der Mont-Saint-Michel, dieser heilige Berg mit seiner magischen Geschichte, ist eigentlich immer eine Reise wert! Geographisch noch zur Normandie gehörend (das Flüsschen Couesnon bildet die Wasserscheide zwischen der Bretagne und der Normandie), aber bedingt durch seine Vergangenheit, seine Geschichte und seinem Wesen nach gehört er als erstes Ausrufezeichen eines wunderbaren Landstriches eindeutig zur Bretagne (die Bewohner der Normandie mögen mir diese Ansicht verzeihen…).
Surreales Sternen-Spiel
Schon von der Autobahn aus erkennt der Reisende den Berg´, diesen spitzen Hügel am Horizont. Am Abend liegt er als beleuchteter Tupfer aus kleinen Lichtern am Horizont, als wäre der Sternenhimmel aus Versehen eine Etage tiefer gerutscht und würde auf dem Meereshorizont ein surreales Spiel mit unserem Sinnen treiben.
Der Mont-Saint-Michel ist schon aus der Entfernung, schon beim bloßen Vorbeifahren ein Erlebnis, ein Hingucker in einer ansonsten recht flach fließenden Landschaft, der unseres Lobes nicht bedarf, ruht er doch majestätisch genug in seinem Wesen und seiner Anziehungskraft, die man sogar aus der Ferne spürt.
Leider hat sich diese Faszination auch weltweit ausreichend herumgesprochen. Der Mont Saint Michel ist zum wichtigsten und berühmtesten Touristenmagnet Frankreichs geworden. In normalen Zeiten (und „normal“ waren sie vor Corona seit Jahrzehnten), herrscht hier Dauerbetrieb.
Faszinierende Erlebnsse
Einige Kilometer vor dem Mont hat man in einem Natur-Programm vor einigen Jahren die Parkplätze für die Millionen Besucher angelegt, die jährlich den heiligen Michel überfluten. Vom Parkplatz aus fahren Elektrobusse die Touristen im zwei Minuten Takt über eine kleine Brücke direkt auf den Berg (diese „kleine Brücke“ hat eine ganz besondere, eigene Geschichte und Bedeutung, aber das führt hier zu weit, bitte googeln bei Interesse).
Auch fußläufig erreicht man den Berg über diese Brücke. Das ist schon unter normalen Bedingungen immer ein Erlebnis und muß deshalb jedem Reisenden unbedingt ans Herz gelegt werden. ABER – und jetzt kommt die entscheidende Einschränkung – am besten am späten Abend, am frühen Morgen, nicht im August, nicht sonntags und auch nicht an Feiertagen.
Denn: der heilige Berg Michel bricht dann bald zusammen unter der Last der Besucher. Man kann es nicht schönreden: Besucht man den Berg am falschen Tag und zur falschen Zeit, herrscht dort mittlerweile Stimmung wie auf dem Rummelplatz.
Magisch trotz der Massen
Tausende Menschen überfluten die kleine Brücke zum Berg, schlängeln sich durch die kleine Straße, die mittlerweile ausschließlich aus Souvenirläden besteht, hoch bis zur Kirche. Es wird geknipst, ein Filmchen gemacht, eine Postkarte geschrieben, ein Kaffee für 5 Euro getrunken – und dann geht es auch schon wieder in den E-Bus, zurück zum nächsten Ort.
Das hat er nicht verdient, der ehrwürdige, heilige Michel. Dieser alte, mächtige Kollege, der sich nicht wehren kann gegen dieses Zuviel von allem. Seinen Charakter aber haben ihm diese vielen touristischen Vergewaltigungen nicht nehmen können.
Kommt man zur richtigen Zeit, besucht man ihn behutsam, in seinen stillen Stunden, nimmt man ihn wahr, nimmt man ihn in sich auf, läßt man seine Magie auf sich wirken, dann wird er jedem Besucher ein Freund im Herzen werden und bleiben.
Das Eingangstor zur Bretagne, der „Tochter des Ozeans“, ein imposanter Schatz in der Erinnerung, ein Freund im Geiste, der die Sinne für eine neue Landschaft öffnet und Macht und Verletzlichkeit gleichzeitig verkörpert, durch seine mächtige Lage vor dem Festland, in der er doch den teilweise wütenden Wellen der Gezeiten ausgeliefert ist.
Der Nach-Corona-Morgen
Wie geplant, erreichte ich am frühen „Nach-Corona-Morgen“ den Mont-Saint-Michel. Hoffend, daß nicht zu viele Touristen vor Ort sein würden. Doch schon nach der Autobahnabfahrt spürte ich: Diesmal war irgend etwas anders.
Ok, es war sehr früh am Morgen, aber in normalen Zeiten ist das kein Hindernis für Frühaufsteher, für den Bäcker, für den kleinen Ortsverkehr, sich in Bewegung zu befinden.
Diesmal lagen die kleinen Ortschaften, durch die man unweigerlich fahren muß, um den Michel zu besuchen, im Tiefschlaf. KEIN Auto weit und breit. Keine offenen Hotels. Kein Nichts. Dabei war der Lockdown in Frankreich schon seit einer Woche wieder offiziell beendet.
Aber wo waren die Menschen? Ich weiß es bis jetzt nicht. Die Landschaft wirkte beinahe beängstigend still. Frankreich hatte sich verkrochen, immer noch. Vor dem Virus.
Verlassene Wildwest-Kulisse
Diese Veränderung beunruhigte mich, denn so kannte ich diese Gegend nicht. Ich näherte mich dem Mont. …. Es wurde noch phantastischer. Die Gegend wirkte wie eine verlassene Wildwest-Kulisse, die nicht drei Monate, sondern Jahrzehnte verlassen war.
Das Hotel in „La Riviere“, in dem ich sonst so gerne mit Blick auf den Mont-Saint-Michel frühstücke: halb verdeckt vom Unkraut! Die unzähligen kleinen Pensionen: nicht ein Licht, nicht ein Auto, nicht ein Mensch – kein Hund bellte.
Dann: die Parkplätze zum Mont Saint Michel. In normalen Zeiten von Blechlawinen übersät, waren sie jetzt zugewachsen von zwei Meter hohen Gräsern und Pflanzen. „The day after“ kam mir in den Sinn, der Film, der die Welt nach einem Atomschlag bebildert.
Einsamer Riese
Anhalten. Ich parkte – irgendwo mitten im Weg, Platz genug war ja da. Mein Bus das einzige Auto das weit und breit zu sehen war – einfach nur gespenstisch. Wie ein einsamer Riese lag er da: der Mont Saint Michel. Schlafend, ruhend, majestätisch wie immer.
Die letzten zwei Kilometer ging ich zu Fuß. Mein Hund und ich brauchten Auslauf für unsere von der Reise müden Beine. Wir bewegten uns durch unbevölkertes Land! Ein Landstrich, sonst von Menschenmassen überflutet, ganz für uns allein.
Hasen hoppelten über die Straße, Ein Dachs wackelte gemächlich von hier nach dort, Schafe liefen quer über den Weg (das gefiel meinem Wuff besonders) und die eigenen Schritte hallten wider von den Wänden der Restaurants und Souvenirläden, bevor wir die Brücke zum Mont Saint Michel erreichten.
Stille Magie
Stille. Der Wind rauschte. Die Sonne ging auf am Horizont (immerhin! Irgendwas bewegte sich noch….). Wir waren allein. Absolute Faszination! Der Berg und ich. Es war wie im Traum. Ich war Robinson Crusoe im Phantasialand!
Fühlte mich wie Christoph Kolumbus, der Entdecker des heiligen Michel! Es war nicht real, es war überwältigend. Ein Augenblick, ein Moment, der nicht mehr zu wiederholen sein wird. Einmalig! Auf einem Stein nahm ich Platz, schaute über das Meer, beobachtete einige Schafe, ließ die Erinnerungen schweifen: Erinnerungen an meine vielen Besuche des Berges, aber unter anderen Bedingungen. Ich nahm die Ruhe auf, ließ die Stille zu, es war wie im Traum.
Eine veränderte Welt
Überwältigt auch von dem Bewusstsein, daß dieser Morgen nur durch ein Virus zustande kam das die Welt lahmgelegt hatte. Hier wurde dieser Umstand, diese Wucht der Veränderung der letzten Monate für jeden Einzelnen spürbar, greifbar und übermächtig.
Zur Dankbarkeit, diesen Morgen mit Mont Saint Michel ganz alleine begrüßen zu können, gesellte sich dann auch eine unbekannte Traurigkeit über das, was Corona ganz konkret auch an Verlusten bedeutet hat. Alle und alles waren davon betroffen, jeder auf seine Art, hier an dieser Stelle kumulierte es und wurde sehr sichtbar: durch den Gegensatz zu „normalen Zeiten“.
Wir blieben eine kleine Zeit, mein Wuff und ich. Hier ein Foto, da ein Foto – wir machten es wie alle anderen Touristen sonst auch. Die Stille nahmen wir mit auf den weiteren Weg, dabei den Mont-Saint-Michel noch einige Kilometer im Rückspiegel, auf den letzten 350 km bis nach Hause, ins Finistère, ins Maison Dodo, meinem persönlichen Ruhepol.
Eintreten für Europa
Dort sitzen wir nun – endlich wieder!- mein Hund„Lieselotte“ und ich und ich schreibe das Erlebte auf. Damit andere es lesend ein Stück miterleben können. Vor allem aber, damit ich es selbst nie wieder vergesse, wie gut das Reisen tut.
Wie wichtig Perspektivenwechsel sind (und seien sie zunächst nur örtlich) und vor allem, daß ich dankbar bin für ein offenes Europa, für offene Grenzen, für ein Leben in einer Freiheit, die es jedem ermöglicht, ein zauberhaftes Land wie Frankreich zu entdecken.
„Kämpfe für dieses Europa“, dachte ich! Nimm es nicht mehr wie eine Selbstverständlichkeit hin! Tritt ein für diese großartige europäische Idee, mit allem, was in deiner kleinen Macht steht. Wenn du es erlebst, genieße es so intensiv wie möglich – man weiß ja nie….
Der Anblick vom stillen Mont-Saint-Michel im Corona-Blues an diesem Morgen wird mir dabei Motor, Kraft und Antrieb sein. Auch dafür, das beste für Europa zu hoffen und das Schönste und Größte in meinem Leben, die Bretagne, noch tiefer zu schätzen als all die Jahre zuvor.
Jürgen Breuer gehört zu den inzwischen schon vielen Gastautoren, die in dieser Blogparade auf Mein Frankreich.com ihre Verbundenheit zu Frankreich vorstellen – ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Frankreich, Erlebnisse, Gedanken.
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Noch mehr Fotos, Infos und Impressionen vom Welterbe-Klosterberg gibt es hier im Blog.
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Mont-Saint-Michel im Corona Blues.
Was für einen tollen Bericht, ich wäre sooo gerne dort gewesen, was für ein Erlebnis! Ich habe mit Begeisterung den Bericht gelesen, vielen Dank!
Kann ich voll verstehen, es geht uns auch so. Wir wohnen zwar in der Schweiz, aber wir lieben Frankreich und unser petit Chateau liegt südlich von Montpellier. Mein Wunsch war immer einmal Mont-Saint-Michel, letztes Jahr waren wir dort. Wunderbar.
Danke für die interessanten Lektüren. Im August heisst es auch für uns wieder nach Frankreich, endlich nach dieser langen Coronazeit.
Danke! Danke für die Minuten, die ich eben lesend eintauchen durfte in genau das Gefühl, das mich morgen in die gleiche Richtung treibt. Morgen früh werde ich (auch mit Hund) aufbrechen in unser „Le petit Chateau“ im Herzen der Bretagne. Ich bin noch unentschlossen, ob ich die Route entlang des Mont Saint Michel nehmen soll oder die direkte und etwas kürzere über Paris. Ich glaube, das entscheide ich spontan in der Früh. So oder so, ich konnte jeden Moment des geschilderten intensiven Erlebens nachempfinden.
Kenavo, Breizh! Morgen sehen wir uns wieder!
Liebe Grüße
Sylvie
Gute Fahrt, Sylvia!! Bonne route! Morgen geht es für mich endlich wieder heim – diesmal mit meiner Tochter!
Die ewige Frage der Fahrtroute… ! Die mögliche Spontanität der Entscheidung macht aber genau den Reiz der Strecke aus, finde ich. Sollte der Weg über den Norden führen: die Parkplätze am Mont sind wieder geöffnet 😉 Gute Fahrt ! Jürgen (P.s Pullover einpacken, es ist echt kühl in diesem Jahr!)
Wunderschön zu lesen. Die Sehnsucht nach France wächst.
Danke
– das kann ich so gut nachempfinden, dieses Festsitzen, dieses ohnmächtige Warten, diese Sehnsucht nach der Bretagne – aber auch das ungläubige Staunen, das Beben, den Schrecken den der Virus ausgelöst hat. Wir machen uns nächste Woche auf den Weg in unser geliebtes Finistère.
Ich habe mit Begeisterung Ihren Bericht über den völlig anderen MSM gelesen, zu dem ich eine besondere Beziehung habe: Als mein Vater 1943 dort als deutscher Dolmetscher für das deutsche Militär tätig war und erfuhr, das mein Leben „bevorsteht“, bat er seine Frau, wenn es denn ein Sohn würde, diesen Michael zu nennen. Nur, ich war immer noch nicht da, denn mein zweites Zuhause liegt abseits dieser Strecke in Südfrankreich, und dem Touristenrummel kann ich mich nicht stellen.
Oh! Das ist ja eine schöne Anekdote, lieber Michael!
Danke für diesen wunderbaren Bericht!
Ja, wir alle sollten uns für Europa, dieses wunderschöne Europa und unser Zusammenleben mit aller Kraft einsetzen
❤️
Danke für diesen wunderschönen Bericht. Ich kann die Gedanken total nachvollziehen und hoffe, dass Viele die Vorteile Europas sehen und verteidigen werden.Die Magie des Mt.St.Michel durfte ich an einem Spätsommerabend erfahren…..fast alleine, ohne Touristen.
Mont-Saint-Michel im Corona Blues.
Habe den Bericht gerne gelesen. Es stimmt das Leben wirft einen manchmal in unglaubliche Situationen, die man so nie erwartet hat. Für mich ist die Gegend um den Mont-Saint-Michel eine Besondere. Mein Schwiegervater ist in einem großen Rundbau in HUISNE beigesetzt. Es darf nie wieder Krieg geben, er war 26 Jahre alt und hat seinen Sohn nie kennengelernt.
Das ist ja schrecklich!!Liebe Grüße!