Der Strand von La Baule. Foto: Hilke Maunder

Schüleraustausch 1950: eine Zeitreise

„Mein Frankreich“ ist nicht nur Titel meines Blogs, sondern auch Programm: Ich möchte möglichst viele von euch animieren, euer Frankreich vorzustellen. Mein Frankreich – was bedeutet das für euch? Diesmal berichtet Dr. Margot König von einem ungewöhnlichen Schüleraustausch. 

Heidi Hochapfel, die seit mehr als 40 Jahren mit Madame König befreundet ist, hatte im KURIER vom Tettnanger Förderkreis Heimatkunde den Bericht entdeckt.

Ich freue mich sehr, dass nach Freigabe durch den Verlag, die die Romanistin beim Chefredakteur Gisbert Hoffmann eingeholt hat, nun dieser Beitrag im Blog erscheinen darf. Merci, Heidi, für das Engagement! Bonne lecture ! Wer mag, findet hier das PDF zum Schüleraustausch.


Schüleraustausch 1950


Auch diese Geschichte über einen Schüleraustausch im Nachkriegsfrankreich ist ein Gastartikel in einer kleinen Reihe, in der alle, die dazu Lust haben, ihre Verbundenheit zu Frankreich ausdrücken können. Ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Frankreich, Erlebnisse, Gedanken. Ihr wollt mitmachen? Dann denkt bitte daran: 

• Keine PDFs.

• Text: per Mail in Word, Open Office oder per Mail. Denkt daran, euch mit ein, zwei Sätzen persönlich vorzustellen.

• Fotos: Bitte schickt nur eigene Bilder und jene möglichst im Querformat und immer in Originalgröße. Sendet sie gebündelt mit www.WeTransfer.com (kostenlos & top!)  – oder EINZELN ! – per Mail. Bitte denkt an ein Foto von euch – als Beitragsbild muss dies ein Querformat sein.

• Ganz wichtig: Euer Beitrag darf noch nicht woanders im Netz stehen. Double content straft Google rigoros ab. Danke für euer Verständnis.

Vor der Veröffentlichung erhaltet ihr euren Beitrag zur Voransicht für etwaige Korrekturen oder Ergänzungen. Erst, wenn ihr zufrieden seid, plane ich ihn für eine Veröffentlichung ein. Merci !

Ich freue mich auf eure Beiträge! Alle bisherigen Artikel dieser Reihe findet ihr hier.

Der Hafen von La Baule-Le Pouliguen. Foto: Hilke Maunder
Der Hafen von La Baule-Le Pouliguen. Foto: Hilke Maunder
La Baule, L'Hermitage. Foto: Hilke Maunder
Bis heute ein echte Grandhotel: L’Hermitage. Foto: Hilke Maunder

12 Kommentare

  1. Ich lese erst seit ein paar Wochen sämtliche Kommentare und freue mich darüber, durch sie das schöne Frankreich besser kennenzulernen. Die Geschichte berührt mich sehr. Ich habe vor 10 Jahren exzessiv angefangen, Französisch zu lernen. Ich bin fast 60 Jahre alt und wohne ca. 50km von der polnischen Grenze entfernt in Sachsen. Auf Teneriffa habe ich drei trampende Franzosen in meinem Auto mitgenommen und über sie bin ich zu einem Briefwechsel mit einer Französin gekommen. Seit diesem Jahr sind wir per Skype wöchentlich verbunden. Meine französische Geschichte beginnt also im Vergleich mit vielen ehemaligen Westbürgern dieser Plattform erst sehr spät. Umso mehr ist es für mich ein riesen Geschenk in dieser wunderbaren Sprache und mit dem Land Frankreich durch alles Berichten de plus en plus vorwärts zu kommen. Mes amitiès Angela

  2. Eine sehr schöne Geschichte, die bei mir viele , ähnliche Erinnerungen hervorruft. Mein Schüleraustausch fand 1966 und 1967 statt. Er hat wirklich sehr, sehr tiefe schöne Erinnerungen hinterlassen! Mein erstes Picknick im Leben mit einer Tafel Schokolade und Baguette, das fast tägliche Baden in der Loire, der Ausflug in diese Camargue mit den STs.Maries de la mer, …. . Ich könnte noch viele Impressionen erzählen. Jahre habe ich mit meinem damaligen Austauschschüler keinen Kontakt gehabt . Dank Internet habe ich ihn vor 5 Jahren „wiedergefunden“. Wir sind beide seit kurzem Rentner, hatten den gleichen Beruf, wollten uns eigentlich dieses Jahr persönlich treffen, aber Covid hat einen Strich durch die Rechnung gemacht. So bleibt mir noch Zeit mein vertrocknetes Französisch aufzufrischen!

  3. Schüleraustausch schon so kurz nach dem letzten fürchterlichen Krieg mit der deutschen Besetzung Frankreichs und den Greueln, wer hätte das für möglich gehalten? Davon hier zu erfahren freut mich jetzt sehr, wo ich mit dem Beginn meiner Frankreichreisen anno 1970 selbst noch sehr berechtigte Zurückhaltung Deutschen gegenüber erlebte.

    1. Ähnlichen Vorbehalten nach dem ersten Weltkrieg war auch meine Mutter (*1913) begegnet, als sie Ende der Zwanzigerjahre dank ihres Lyceums in Bergheim a/d Erft eine längere Unterrichtszeit in einer Klosterschule in Nordfrankreich verbringen durfte. Eine Dose „Bergamottes de Nancy“ und ein kleines Rundbild brachte sie als Souveniers mit.

  4. Bonjour, sehr schön erzählte Geschichte aus der „Frühzeit der deutsch französischen Verständigung und des Schüleraustausches“ in der damaligen Zeit quasi ein Kulturschock.
    Der Link funktioniert bei mir nicht, aber über Google habe ich die Geschichte leicht gefunden. Ihnen alle bonnes fêtes de fin d’année

  5. Endlich sind wir zurück in unser Frankreich. In Zeiten von covit ist das Reisen Luxus geworden Tessa und Lina das sind Yorkshire. Die Reisen gerne durch Frankreich. Wir kamen aus dem Piemont die Grenzen zu vive le france offen das wollen wir nutzen
    Mein Freund Lucca hat ein super Taxi
    Er kommt früh wir wollen ohne controllen nach Menton eine aufregende Reise. Wir nehmen die Autobahn da wird nicht kontrolliert. Savona.wuf.wuf.richtung Menton Grenze ventimiglia .keine controllen.nichts wie weg.ja wir sind in.france.sind wir Banditen auf der Flucht. Naja fast ist es so.lina will raus.wir nehmen den Parkplatz vor Monaco Chandamarie. Hm.eir riskierten Lucca. Jetzt controlle.nein Lucca fahre einfach an ihnen vorbei nicht anhalten fahren die wollen nichts von uns die denken Taxi nach nice aerport. Wieder auf Autobahn. Zahlstation.lucca sagt hier immer Polizei Lucca nach es so wie ich dir sagte.bezahle komm manchmal nicht schlafen lass den Rest Geld der Wagen neben uns fährt jetzt raus. Los. Mit ihm zusammen. Ausfahren sie sind somit etwas behindert und sehen dich nicht gut. Lucca ja ein Italiener. Lucca ängstlich. Also ab die Post.nicht
    Hinsehen Lucca fahren ja Italien Männer ojeh Angsthasen wird d durch. Aber wir sind nicht auf der flucht Werner. Tessalina wollen nur nach Nizza unser Auto nicht bereit wir lassen es in Italien. Wir sind nun in unserem. Frankreich mit Corona Aufregung fahren ueber den massena Platz auf den Boulevard anglais. Wuf.wuf.lina schau hin wir waren oft hier.endlich sind wir in unserer Stadt. Auch eine Perle von france
    Lucca du musst hier vorbei am Marriott
    Und schon kommt unser kleines Hotel Danemark nun beginnt unser neues leben
    Wir suchen wohnung eine Woche im Hotel
    Visa carte geht nicht ok.wir bezahlen morgen gut. Nun haben wir unsere. Corona reise geschafft. Und das im vereinten Europa. Doch in Nizza. Wuf.wuf super gut komm lina ans Meer
    Endlich vive le france
    Wir danken Lucca aus.bella italia unser fluchthelfer .jetzt beginnt das neue Corona leben in Nizza
    Wir sind so glücklich. Lina will schlafen. Endlich wieder da unsere Stadt Nizza.der Boulevard das Baguette und diese Pattisserie. Werner kann nicht widerstehen. Ein.forest mir.. und cafe unsere Corona flucht aus bella italia ein Erfolg
    Bis bald Tessa Lina es sind Liebhaber von. Vive le france .Werner auch.

    1. Wir fahren ja normalerweise auch um diese Zeit nach Antibes, wie sieht es aus – muss man auf der Promanade Masken tragen? Gestern sind die CoronaZahlen in Alpes-Maritim wieder sehr stark gestiegen
      Ist der Antikmarkt in Nizza geöffnet?

      Fragen über Fragen
      Genießt die Zeit
      LG Renate

      1. Hallo Renate, ich muss die Frage mal in die Runde geben – stecke im Auto und fahre nach den Feiertagen heim. Wer mag antworten. Ich melde mich ggf. später. Viele Grüße, Hilke

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