Wehrhaft und wunderschön: das Wasserschloss von Carrouges in der Normandie. Foto: Hilke Maunder
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Augen-Blicke: Château de Carrouges

Es gehört zu den größten Schlössern der Normandie: das Château de Carrouges. Drei Jahrhunderte lang – vom 14. bis 16. Jahrhundert – wurde an dem eindrucksvollen Wasserschloss gebaut.

Vom kostenlosen Parkplatz führt ein Kiesweg erst zu einem Torhaus, dann hin zum quadratischen Schloss, das so wehrhaft wie repräsentativ sich neben dem kleinen Schlossgarten und einer Viehweide erhebt. Jenseits des Schlosses erstreckt sich der Buchen- und Eichenwald der Forêt d’Ecouves, die Teil des regionalen Naturparks Normandie-Maine ist.

Im Innern lädt das Château de Carrouges zur Zeitreise durch drei Jahrhunderte. Besonders schön sind das Esszimmer mit dem Marmorkamin oder das Zimmer der Bischöfe mit der holzgetäfelten Gebetskammer.

Bienvenue au château !

Der Torturm. Foto: Hilke Maunder
Der Torturm. Foto: Hilke Maunder
Auf den ersten Blilck nicht zu sehen: der Wassergraben vom Château de Carrouges. Foto: Hilke Maunder
Auf den ersten Blick nicht zu sehen: der Wassergraben vom Château de Carrouges. Foto: Hilke Maunder
Das Schloss Carrouges zur Seite der Zufahrt. Foto: Hilke Maunder
Das Schloss Carrouges zur Seite der Zufahrt. Foto: Hilke Maunder
Spazieren wir erst einmal um die Anlage. Foto: Hilke Maunder
Spazieren wir erst einmal um die Anlage. Foto: Hilke Maunder
Die Parkseite. Foto: Hilke Maunder
Die Parkseite. Foto: Hilke Maunder
Mit einem Boot lassen sich die Wasserzuflüsse kontrollieren. Foto: Hilke Maunder
Mit einem Boot lassen sich die Wasserzuflüsse kontrollieren. Foto: Hilke Maunder
Detail der Fassade. Foto: Hilke Maunder
Detail der Fassade. Foto: Hilke Maunder

Hinein ins Schloss!

Aus dem Innenhof führt diese Treppe hinauf zu den Repräsentationsräumen im ersten Stock Foto: Hilke Maunder
Aus dem Innenhof führt diese Treppe hinauf zu den Repräsentationsräumen im ersten Stock Foto: Hilke Maunder
Die Gardrobe des Festsaals eröffnet Blicke auf den Garten. Foto: Hilke Maunder
Die Gardrobe des Festsaals eröffnet Blicke auf den Garten. Foto: Hilke Maunder
Der Blick vom Gartenzimmer zum Festsaal. Foto: Hilke Maunder
Der Blick vom Gartenzimmer zum Festsaal. Foto: Hilke Maunder
Der einstige Festsaal ist heute ein multifunktionaler Veranstaltungsraum. Foto: Hilke Maunder
Der einstige Festsaal ist heute ein multifunktionaler Veranstaltungsraum. Foto: Hilke Maunder
Der <em> Grand Salon</em>Foto: Hilke Maunder
Der Grand SalonFoto: Hilke Maunder
Im großen Salon wurde für Dame gespielt. Foto: Hilke Maunder
Im großen Salon wurde für Dame gespielt. Foto: Hilke Maunder
Der Kamin im großen Salon. Foto: Hilke Maunder
Der Kamin im großen Salon. Foto: Hilke Maunder
Auch Backgammon-Tische gibt es im Schloss Carrouges. Foto: Hilke Maunder
Auch Backgammon-Tische gibt es im Schloss Carrouges. Foto: Hilke Maunder
Der Speisesaal. Foto: Hilke Maunder
Der Speisesaal. Foto: Hilke Maunder
Gewürzmühlen. Foto: Hilke Maunder
Gewürzmühlen. Foto: Hilke Maunder
Die Schlossküche. Foto: Hilke Maunder
Die Schlossküche. Foto: Hilke Maunder
Foto: Hilke Maunder
Ein Schlafzimmer. Foto: Hilke Maunder
Im Erdgeschoss zeigt das Jagdzimmer Trophäen und Tiere. Foto: Hilke Maunder
Im Erdgeschoss zeigt das Jagdzimmer Trophäen und Tiere. Foto: Hilke Maunder
Jadgbeute, für Jahrhunderte konserviert. Foto: Hilke Maunder
Jadgbeute, für Jahrhunderte konserviert. Foto: Hilke Maunder

Hinaus in die Natur!

Der Zugang zum französisch formellen Schlossgarten. Foto: Hilke Maunder
Der Zugang zum französisch formellen Schlossgarten. Foto: Hilke Maunder
Der französisch formelle Schlossgarten. Foto: Hilke MaunderFoto: Hilke Maunder
Der französisch formelle Schlossgarten. Foto: Hilke Maunder
Weg führen hin zu Weiden und Wald. Die <em>Forêt d'Écouves</em> schließt direkt an das Schloss an. Foto: Hilke Maunder
Wege führen hin zu Weiden und Wald. Die Forêt d’Écouves schließt direkt an das Schloss an. Foto: Hilke Maunder

Château de Carrouges: meine Reisetipps

Hinkommen und Zugang

Château de Carrouges, 61320 Carrouges. Tel. 02 33 27 20 32, www.chateau-carrouges.fr

Barrierefrei?

Es gibt zwei reservierte Parkplätze für Besucher mit GIG– oder GIC-Parkausweis oder dem Europäischem Parkausweis.

Der Schlosspark ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich, aber es gibt Kieselsteine.
In der Anlage gibt es drei Rampen für Rollstuhlfahrer sowie eine bewegliche schiefe Ebene.

Besuchsheft in Braille/Großschrift auf Anfrage am Empfang erhältlich.

Im Schlossinnern sind 50 Stufen zu meistern – zwei Treppen, eine davon mit Rampe.
Im Sanitärblock gibt es barrierefreie Toiletten.

Schlemmen und genießen

Le Margouillat

Andouille oder Accras? Von der Insel Réunion sind Jean Maohousa (für seine Freunde nur Mario) und seine Frau Huguette nach Carrouges gezogen, haben dort die einstige Crêperie übernommen und servieren dort seit 2022 täglich wechselnde Tagesgerichte.

Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend bieten sie jeweils eine Spezialität von der Insel Réunion. Jean und seine Frau sind nach Carrouges gezogen, um näher bei ihrem Sohn zu sein.
• 19 bis, Avenue du Maréchal Leclerc de Hauteclocque, 61320 Carrouges, Tel. 09 50 59 83 59

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