Am 6. Januar wird in Frankreich eine Galette des Rois verzehrt, in der Hoffnung, den darin versteckten Glücksbringer zu finden, der einen für einen Tag zum König/zur Königin macht. Foto: Hilke Maunder
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La Galette des Rois: Wer hat Glück?

Zu den leckersten Kuchen aus Frankreich gehört für mich die Galette des Rois, die traditionell am 6. Januar, dem Dreikönigstag (Epiphanias), genossen wird. Das Kuchenschlemmen geht einher mit einem ganz besonderen Ritual, das – zumindest einen Gast der Kaffeetafel – zum roi pour un jour, zum König eines Tages macht und ihm Glück fürs ganze Jahr bescheren soll. Wenn er denn der Glückliche ist, der die fève, eine kleine Figurine oder das Geldstück gefunden hat, die in der Galette verborgen ist.

Eine Bohne bringt Glück

Ursprünglich war es tatsächlich eine trockene Saubohne, eine fève, die in den Teig der Galette des Rois kam.

Heute nimmt man ein Geldstück oder eine Figurine aus Porzellan. Manche Franzosen lieben sie so sehr, dass sie die Figuren der Galette des Rois sammeln und mit Inbrunst auf Flohmärkten nach ihnen suchen.

Sammlerstücke: die Féves der Galette des Rois

In den 1980er -Jahren wurde das Sammeln der fèves Kult, und die Sammelleidenschaft der Fabophilie mit ihren Anhängern, den Fabophiles bereicherte die französische Sprache und schaffte den Eintrag in den Larousse. Die Sammelleidenschaft ist dabei so breit gestreut wie die Welt dieser winzigen Figuren: antike Figuren, Tiere, Comicfiguren und Ikonen der Populärkultur, wie sie für Disney und Harry Potter hergestellt wurden.

Nach dem Ersten Weltkrieg war Limoges das Zentrum der Fève-Produktion in Frankreich, wo jährlich mehrere Millionen Minifiguren für die Galette des Rois hergestellt wurden. 1988 wurde die Produktion eingestellt.

Heute kommen die meisten Figure aus China und Vietnam – und sind dann oft als Plastik statt aus Porzellan. Noch auf Porzellan setzt das französische Unternehmen Prime, das in Vietnam die Figuren vier- bis fünfmal preiswerter als daheim herstellt – und inzwischen mehr als die Hälte alle Figuren, die in der Galette des Rois zu finden sind, in Asien produziert.

Doch heimische Figuren sind im Aufschwung. Élodie Colas Verschoore, inzwischen die dritte Generation des Familienbetriebes, fertigt in ihrer Manufaktur in Clamecy (Nièvre) jährlich 1,4 Millionen Figuren made in France für die Galette des Rois.

Mehr als eine Millionen Figuren für die Galette des Rois stellt auch Panessiel in Saint-Ismier in der Nähe von Grenoble her. Das Unternehmen arbeitet mit etwa 600 Bäckereien zusammen, von großen Ketten bis hin zu kleinen Dorfbäckern. Die Fèves sind oft personalisiert, was es den Bäckern ermöglicht, ihre Kreativität auszudrücken.

Firmengründer Jean-Michel Rojat liegen nicht nur die lokale Produktion und kurze Lieferketten am Herzen, sondern auch die Inkllusion. So arbeitet Panessiel seit vielen Jahren mit einem Unternehmen zusammen, das Arbeitnehmer mit Behinderungen beschäftigt. Jährlich arbeiten etwa 15 ihrer Mitarbeiter in der Produktion bei Panessiel, insbesondere in den Monaten von Juli bis Januar.

Das Ritual der Galette des Rois

Doch jetzt zurück zum Ritual des Teilens der Galette du Rois. Damit jeder die gleichen Chancen hat, muss sich der Jüngste der Anwesenden sich unter den Tisch hocken. Dort muss er blind auf die Frage antworten. „Roudoudou, pour qui est ce morceau-là ?“ Für wen ist dieses Stück?“

Er nennt die Namen, bis alle Anwesenden ein Kuchenstück erhalten hat. Der Kuchenschmaus beginnt. Wer schließlich beim Genuss der luftig-leckeren Galette auf etwas Hartes beißt, schreit nicht aië !

Sondern freut sich. Denn er ist der roi pour un jour. Zum Zeichen seiner Ehre wird dem König des Tages eine Papierkrone aufgesetzt. Bei gekauften Kuchen liegt sie oft bei.

La Galette des Rois. Foto: Hilke Maunder
Unsere Galette des Rois. Foto: Hilke Maunder

König für einen Tag

Wir haben unsere selbst gebastelt – und wer sie trägt, darf sich feiern lassen. Am liebsten machen es die Franzosen mit Champagner. Und immer, wenn der König sein Glas an die Lippen führt, rufen sie voller Freude: “ Le roi boit, le roi boit „– „Der König trinkt“.

Das Ritual um diesen Kuchen begeistert die Franzosen. Es ist ein Fest, das das ganze Land erfasst. Daher wird es längst nicht nur am 6. Januar gefeiert. Sondern der Kuchen, landauf, landab, vom 2. bis 15. Januar verkauft.

Im Süden von Frankreich gibt es neben der klassischen Galette feuilletée aus Blätterteig noch die Galette provençale aus Briocheteig. Der provenzalische Dreikönigskuchen, der überall im Midi erhältlich ist, wird traditionell aus Hefeteig hergestellt und mit kandierten Früchten dekoriert.

Die antiken Ursprünge der Galette des Rois

Historiker sehen die Ursprünge des königlichen Kuchens in heidnischen Bräuchen. Besonders die römischen Saturnalien werden als Wurzeln der Galette-des-Rois-Tradition genannt. Sie wurden in der Antike von Ende Dezember bis Anfang Januar gefeiert.

Während der Saturnalien wurde ein „König für einen Tag“ gewählt, oft ein Sklave, der für kurze Zeit Befehle erteilen durfte. Auch eine Bohne wurde schon damals im Kuchen versteckt. Wer sie fand, wurde zum „Prinzen der Saturnalien“ ernannt. Symbolik der Bohne: Die Bohne galt als Symbol der Wintersonnenwende und des beginnenden Frühlings, da sie als erste Pflanze im Frühling keimt.

Ein Stück für die Armen

Die Bräuche wurden später von der christlichen Kirche übernommen und mit dem Fest der Heiligen Drei Könige (Epiphanie) verbunden – mit einer kleinen Änderung, der den christlichen Wert der Barmherzigkeit aufgreift. Fortan wurde die Galette des Rois aufgeteilt in die Anzahl der Gäste plus einem Extrastück, dem Teil des armen Mannes. Es war, wie der Name schon sagt, entweder für den ersten Bettler gedacht, der an die Tür klopfte, einen überraschenden Besuch, einen Seemann oder einen Soldaten.

Die fève und das Ende königlicher Freiheiten

Im Barock machte Ludwig XIV. die Galette des Rois hoffähig und ließ sie auf den Tischen der königlichen Versammlungen serviert. Louis XIV. und die anwesenden Damen der Hofgesellschaft wählten ihre Stücke aus, wobei auch hier wieder jede Galette eine versteckte fève enthielt.

Die Dame, die die fève fand, wurde für einen Tag zur „Königin von Frankreich“ ernannt. Sie durfte einen Wunsch an den König äußern, was als grâces et gentillesse bekannt war.

Nach dem Ziehen der fève organisierten die „Könige“ oder „Königinnen“ ihr eigenes fiktives Regierungssystem und genossen die spielerische Atmosphäre führte, die für einen Tag die sozialen Hierarchien und die strenge Etikette bei Hofe für einen Moment aufbrach.

Doch schon bald gingen dem Sonnenkönig diese Freiheiten zu weit. Sie erlaubten es den Damen des Hofes, in ihren Wünschen und Befugnissen zu schwelgen. Der absolute Herrscher sah darin eine Gefahr für seine Autorität und untersagte im Jahr 1665 das Ritual derGalette des Rois.

Zwar durch die Galette des Rois auch weiterhin genossen werden, doch das Ziehen der fève 2ar den Damen fortan untersagt. Mit der Abolition schloss Louis XIV. die Möglichkeit aus, dass eine Dame durch das Ziehen der Bohne oder Figur zur Königin ernannt werden konnte. Dies zeigt, wie der König im Barock die strengen Etiketten und die Kontrolle über die sozialen Interaktionen am Hof aufrechterhalten wollte.

Kuchen-Politik im Élysée-Palast

2025 begrüßte Emmanuel bei der Galette des Rois-Zeremonie neben Konditioren, den Meilleurs Ouvriers de France und Meilleurs Apprentis de France auch die Preisträger des Rabelais des jeunes talents de la Gastronomie. Copyright: Emmanuel Macron / Palais d'Élysée
2025 begrüßte Emmanuel bei der Galette des Rois-Zeremonie neben Konditioren, den Meilleurs Ouvriers de France und Meilleurs Apprentis de France auch die Preisträger des Rabelais des jeunes talents de la Gastronomie – und ließ dies prompt in seinem Namen auf Instagram veröffentlichen. Copyright: Emmanuel Macron / Palais d’Élysée

Ein staatstragender Akt ist die Galette des Rois bis heute geblieben. Kein französischer Präsident lässt es sich nehmen, den Dreikönigskuchen im Élysée-Palast vor laufenden Fernsehkameras feierlich anzuschneiden.

Die Präsidenten-Galette hat beeindruckende Maße: Sie misst 1,20 Meter im Durchmesser und reicht für bis zu 150 Personen. Allerdings findet sich in dieser speziellen Galette keine fève – weder als Figur noch als Bohne. Dies ist protokollarisch bedingt, da der Präsident, oft als monarque républicain (republikanischer Monarch) bezeichnet, nicht einmal symbolisch zum König gekrönt werden kann.

Der Akt des Anschneidens vor laufenden Kameras sorgt jedes Jahr für große mediale Aufmerksamkeit. Der Präsident nutzt diesen Moment, um Vertreter der Bäcker- und Konditorenbranche zu würdigen und die Bedeutung der französischen Backkunst hervorzuheben.

Die jährliche Zeremonie am Élysée-Palast zeigt, dass die Tradition der Galette des Rois auch in der politischen Kultur Frankreichs tief verankert ist. Und der Präsident sie später am Tag im privaten Reich durchaus auch liebend gern selbst genießt. Doch mal ehrlich: Wer könnte bei so viel Blätterteig, Butter und Tradition nicht schwach werden?

La Galette des Rois: das Rezept

Zutaten

  • Blätterteig, zwei Kreise, Ø 30 cm
  • 125 g Puderzucker
  • 125 g fein geriebene Mandeln
  • 100 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 1 Eigelb
  • 2 EL dunkler Rum
  • Mandelaroma-Essenz

Zubereitung

  • Den ersten Blätterteigkreis in eine runde, gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Backform legen. Puderzucker, Mandeln, Butter, Eier, Rum und Mandelaroma zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten, auf dem Teig verteilen.
  • Achtung! Am Rand rund 1 cm frei lassen! Den Rand mit Wasser bestreichen, die zweite Blätterteigplatte auflegen, mit der Gabel den Rand eindrücken und so beide Platten gut verbinden.
  •  Den Teigdeckel mit Eigelb bestreichen. Mit einer Messerspitze ein Muster in die obere Platte ritzen und an einigen Stellen mit der Gabel einstechen, damit der Mandelfladen nicht zu sehr aufgeht.
  • Wer mag, dekoriert die Platte noch mit Mandelsplittern. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C rund 25 Minuten goldgelb backen und noch warm servieren. Lecker!

La Galette des Rois, Version Süd (Couronne des Rois)

Zutaten

Vorteig

  • 120 ml Milch
  • 125 g Mehl
  • 12 g frische Bäckerhefe

Hauptteig

  • 250 g Mehl
  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 5 g Salz
  • 200 g Butter
  • 1 Teelöffel Orangenblüte
  • 1 Vanilleschote

und natürlich eine kleine Glücksfigur!

Dekoration

  • 1 Ei
  • 70 g kandierte Früchte
  • 100 g Hagelzucker
  • 1 abgeriebene Orange

Zubereitung

  • Erhitzt die Milch in einem Topf auf 30 °C und gebt sie dann in eine Rührschüssel. Bröselt die frische Bäckerhefe hinein und verrührt sie so gut, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Rührt dann das Mehl in den Vorteig und lasst den Teig eine Stunde lang ruhen, ohne umzurühren.
  • Gebt nach der Stunde das restliche Mehl, den Zucker, das Salz und die verquirlten Eier hinzu und knetet den Teig mit dem Knethaken des Mixers. Beginnt das Kneten mit zuerst fünf Minuten auf langsamer Geschwindigkeit. Danach folgen weitere fünf Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit.
  • Gebt die restlichen Zutaten für den Brioche-Teig hinzu: die weiche Butter in Stücken, das Mark der Vanilleschote, die fein geschnittene Orangenschale und das Orangenblütenwasser. Mixt den Teig erneut. Nach fünf Minuten sollte der Teig so gut abgebunden sein, dass er sich ohne Rückstände vom Schüsselrand löst.
  • Deckt die Schüssel des Mixers mit einem sauberen, nebelfeuchten Tuch ab und lasst den Teig eine Stunde lang bei Raumtemperatur ruhen.
  • Formt danach den Teig zu einer Kugel. Bestäubt die Arbeitsfläche mit Mehl und rollt den Teig dort zu einem rund einen Zentimeter hohen Kreis aus. Er dürfte dann einen Durchmesser von 20 Zentimeter haben. Gebt nun die kleine Glücksbringer-Figur sanft etwas in den Teig ein.
  • Stanzt nun mit dem Ende eines Nudelholzes oder dem Rand eines Glases ein Loch in die Mitte des Teigs.
  • Drückt den inneren Teigrand zusammen und klappt ihn nach außen. Nach und nach sollte das Loch in der Mitte allmählich größer werden und die Roh-Brioche Falten erhalten.
  • Legt Backpapier auf das Backblech und platziert die Brioche mit den Falten nach unten darauf. Lasst es so, abgedeckt mit einem nebelfeuchten Tuch, 90 Minuten lang bei Raumtemperatur aufgehen und wachsen.
  • Heizt euren Backofen auf 175 °C vor.
  • Bis die Backtemperatur erreicht ist, erfolgt das Verzieren. Bestreicht dazu den Rohling mit einem Pinsel mit verquirltem Ei und bestreut ihn mit kandierten Früchten und Hagelzucker.
  • Backt den Kuchen danach auf mittlerer Schiene rund 25 bis 30 Minuten im Ofen, bis er goldbraun und gar ist. Vor dem Verzehr vollständig abkühlen lassen!

Bon appétit und viel Glück!

La Galette des Rois: eine

Der Ursprung dieser Tradition geht auf heidnische Feste zurück, insbesondere die römischen Saturnalien

Die Tradition, ein zusätzliches Stück für den „Armen“ beiseite zu legen, ist auch dokumentiert

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Im Blog

Alle Rezepte zum Backen und Kochen aus Frankreich vereint diese Kategorie.

18 Kommentare

  1. Liebe Hilke,

    ich habe heute dein Rezept erstmals ausprobiert und meine Frau und ich waren vom Ergebnis begeistert! Vielen Dank! Wir freuen uns auf neue Beiträge :0)
    Liebe Grüße aus Wien,
    Andreas und Daniela

    1. Hallo Andreas, hallo Daniela, wie schön – das freut mich! Bonne et belle année 2025! Hilke

  2. Hier in der Gegend werden viele Dreikönigskuchen gegessen , so isst man einen oder zwei mit Familie, Freunden, Nachbarn, im Verein etc .

    Ein älterer Herr erzählte mir, dass früher die Leute oft die Bohne heruntergeschluckt haben, weil hier die Regel ist, dass der König den nächsten Galette bezahlen muss. Und deswegen heute Keramikfiguren verbacken werden.

    Ich esse mal fleißig weiter, damit ich meine Krippen-Landschaft mal vollständig mit Santons aus dem Dreikönigskuchen bestücken kann…

    1. Hallo Juju, dass ist ja ein interessanter Hinweis auf den Ursprung der Keramikfiguren, merci! Bon appétit!

  3. Hallo Frau Maunder,
    Danke für den schönen Blog, in dem ich eine Menge Neues über den Dreikönigskuchen erfahren habe.
    Gestern habe ich bei einem französischen Bäcker in Berlin den Kuchen gekauft und wollte mehr darüber wissen.
    In der ersten Runde des Nachmittagskaffees hat sich die Figur noch nicht angefunden, wir machen heute weiter (sind zu zweit :-).
    Es ist ein leckerer Kuchen und eine schöne Tradition.
    Viele Grüße Mirko König
    (für mich ist es das ganze Jahr über Alltag)

    1. Lieber Herr König, wie schön! Dann hoffe ich mal, dass sich heute die Figur findet! Bonne chance und guten Genuss! Hilke Maunder

    2. Wo befindet sich der französische Bäcker in Berlin, der auch die Galette im Angebot hat? Vielen Dank.

  4. Liebe Hilke
    Danke für dieses traditionelle Rezept
    Sag mal: kommt in die Füllung auch das Eigelb oder ist das nur für den Blätterteigdeckel??
    Mache mich heute Abend an das backen….
    Herzlichen Dank, freue mich auch immer sehr über die Interessenten Newsletter
    Anette

  5. Hallo Hilke! Hier sind Aileen und Leonie, die gerade an ihrer Französischprüfung für die Schule sitzen.
    Unsere Themen sind französische Feste und Feierlichkeiten. Zur fête de rois schreiben wir auch etwas und hoffen dass wir mit Hilfe Ihres ausgefallenen Rezeptes uns einen Extrapunkt ergattern können.
    A+

    1. Coucou Leonie! Bonne chance!!! Das Rezept machten wir jedes Jahr, bis meine Tochter ihr Abibac in der Tasche hatte. Drücke den Daumen für einen Extrapunkt! Bises, Hilke

  6. Habe den Kuchen gestern gebacken und er war total lecker. Anstatt Marzipan Aroma habe ich echte Vanille genommen, da ich die synthetischen Aromastoffe nicht benutze. Die Erwachsenen hatten auch ihren Spaß an der versteckten Münze und er war innerhalb kürzester Zeit aufgegessen

    1. Liebe Eleonore, das ist ja schön – ja, echte Vanille ist natürlich besser! Aber meinen Lieben schmeckt er so besser… Die Idee mit der Münze ist ja toll!!
      Viele Grüße, Hilke

  7. Bonjour Hilke,
    die Galette des Rois ist auch einer meiner Lieblingskuchen. Da Mandel hervorragend zu Birnen passt, legen wir auf die Frangipane (=die Mandelmasse) abgetropfte Birnenhälften aus der Dose (in dem Loch des ausgestochenen Kerngehäuses lässt sich auch wunderbar die Fève verstecken). Dann, wie in eurem Rezept beschrieben, den zweiten Blätterteig drauflegen, mit dem Eigelb bestreichen und über jeder Birnenhälfte ein kleines Loch machen, damit der beim Backen aus den Birnen austretende Dampf entweichen kann.
    Bonnne dégustation
    Robert de Paca

  8. Sabine, sie wird es mögen – die Galette ist megalecker! Viel Freude beim Nachbacken und Genießen! Mit Fimo kann man auch toll selber kleine Figuren basteln. Oder Steine mit Ökolack verzieren. Oder ganz traditionell eine Bohne nehmen – oder, als einen Ring o.ä. darin verstecken :-)). Bises, Hilke

  9. Vor zwanzig Jahren lebte unsere Familie für einige Zeit in Paris. Damals waren unser Kinder noch klein. Sie erzählen heute noch von den Galette des Rois, die meine Frau gebacken hatte. Wer in seinem Stück eine ganze Mandel hatte, durfte die Krone aufsetzen. Da wir die Kinder nicht enttäuschen wollten, war in jedem zweiten Stück eine Mandel eingebacken. Natürlich hatten wir auch mehrere Kronen …

  10. Liebe Frau Maunder,

    herzlichen Glückwunsch zur Médaille de Tourisme! Und viel Glück und Erfolg für Sie und Ihre Familie im neuen Jahr!

    Ihr treuer Leser

    Thomas Mayer

    1. Lieber Herr Mayer,
      bonne année auch für Sie! Und danke für die virtuellen Blumen!! Wenn Sie gerne einmal ein Thema aufgegriffen hätten, verraten Sie es mir – ich bin jeden Monat in Frankreich unterwegs.
      Bien cordialement, Hilke Maunder

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