Mohnfeld bei Vallouise_credits_Tanja Midgartson

Die schönsten Ziele der französischen Alpen

Tanja Midgardson stellt in ihrem Gaastbeitrag ihre Lieblingsecken in den französischen Alpen vor. Tanjas große Leidenschaft ist neben dem Wandern und Reisen die Fotografie. Mehr zu sich und ihren liebsten Zielen verrät sie auf ihrem Blog Frankreichimpressionen. Doch jetzt erst einmal: Entdeckt mit Tanja…

Die schönsten Ziele der französischen Alpen

Der Lac d’Annecy und Umgebung

Lac d'annecy_credits_Tanja Midgardson
Lac d’Annecy. Foto: Tanja Midgardson

Türkis schimmert das Wasser des wunderschönen Lac d’Annecy, wenn man auf dem Cret de Tallifer über den See schaut und die umliegenden schroffen Bergzüge des Tournette und Aravis von der untergehenden Sonne angeleuchtet werden. Seit dem ersten Urlaub in dieser Region bin ich süchtig, und es zieht mich immer wieder an diesen See.

Chateau de Duigt vom Crete de Tallifer_credits_Tanja Midgardson
Chateau de Duigt vom Crête de Tallifer. Foto: Tanja Midgardson

Doch nicht nur vom Crête de Tallifer bei Duingt hat man einen wunderschönen Ausblick auf den See, sondern auch vom Col de Forclaz, Roc de Chère bei Talloires, dem Mont Veyrier oder etlichen „ croix“ oberhalb von Sevrier.

Wanderweg am Mont Veyrier. Foto: Hilke Maunder
Wanderweg am Mont Veyrier. Foto: Tanja Midgardson

Der sentier des Roselières am port de Saint Jorioz lädt zu einem Spaziergang entlang des natürlich belassenen Seeufers ein. Von etlichen Bootsstegen kann man sich in die türkisen Fluten stürzen oder einfach nur dort sitzen und auf den See schauen. Auch Fahrradfahrer kommen nicht zu kurz, ein Fahrradweg führt fast um den gesamten See.

Chez ma cousine. Foto: Hilke Maunder
Blick vom Restaurant „Chez ma cousine“. Foto: Tanja Midgardson

Ein Menu du jour im Restaurant Chez ma Cousine in Doussard direkt am Seeufer sollte man nicht verpassen. Eigentlich möchte man für immer sitzen bleiben und einfach nur auf den See und die Berge schauen.

Das quirlige und urige Städtchen Annecy mit seinem schönen Wochenmarkt und am Fluss gelegenen Restaurants lädt zum Bummeln ein. Auch hier leuchtet das Wasser in allen Grüntönen. Ein Besuch des Châteaux mit Blick über die Stadt lohnt sich besonders. Der Wochenmarkt am Dienstag-und Sonntag vormittag ist eine Sensation.

Annecy. Foto: Tanja Midgartson
Annecy. Foto: Tanja Midgardson

Die schönsten Orte am See sind meiner Meinung nach Duingt und Talloires sowie das etwas weiter vom See entfernt gelegene Giez, das mit originalen Alpenhäusern der Region einen besonderen Charme aufweist. Etliche Wanderwege gehen von hier aus los.

Auch auf der über dem See gelegenen Hochebene des Semnoz kommen Wanderer nicht zu kurz. Viele ausgeschilderte Wanderwege mit grandiosen Ausblicken in die umliegenden Berge bis hin zum Mont Blanc rauben einem den Atem. Urige Fermes bieten den typischen „ Tomme“ oder auch selbst gemachten Ziegenkäse an.

Semnoz. Foto: Tanja Midgartson
Hochebene des Semnoz. Foto: Tanja Midgardson

Ein Abstecher in das Massif des Bauges ist genau richtig, wenn man einfach nur Ruhe sucht. Besonders schön sind hier die kleinen Seen der Île de Chéran bei La Motte en Bauges. Ein Weg führt um die Seen und vom Parkplatz aus kann man einen schönen Spaziergang zu den Cascades du Pissieu unternehmen. In der Auberge des Clarinés in Le Chatelard isst man vorzüglich, eine urige Ferme mit schönem Biergarten.

Oberhalb des etwas weiter südlich gelegenen Lac du Bourget ragt der Katzenzahn, der dent du chat als spitzer Felsen heraus. Der Ausblick über den See ist spektakulär. Auf der anderen, nordöstlichen Seite bei La Chambotte liegt hoch über dem See das Restaurant Le Belvedère. Auch hier sind die Ausblicke phänomenal.

Dent du Chat. Foto: Tanja Midgartson
Dent du Chat. Foto: Tanja Midgardson

In der Nebensaison (April/Mai oder ab Mitte September) ist es am schönsten in dieser Gegend, da es nicht so überlaufen ist. Ist es einem am See zu voll, flieht man einfach in die Einsamkeit des Massif des Bauges oder die umliegenden Höhen der Berge.

Das Vercors-Massiv

Combe Laval. Foto: Tanja Midgartson
Combe Laval. Foto: Tanja Midgardson

Der Gebirgszug des Vercors mit seinen canyonartigen Felsen ist eine außergewöhnliche Region in den französischen Alpen. Die Gegend erinnert an die Canyonlands in den USA, die Wildheit dieser Landschaft ist einzigartig. Manche Straßen wie die Combe Laval sind schwindelerregend und nicht für jeden geeignet aber die Aussichten sind grandios.

Pont-en-Royans. Foto: Tanja Midgartson
Pont-en-Royans. Foto: Tanja Midgardson

Der schönste Ort ist Pont-en-Royans im Departement Isère am Flüsschen Bourne gelegen. Steile Felsen ragen hinter dem pittoresken Dörfchen hervor und die Bourne schimmert grün und türkis. Im Musée de l’eau (Wassermuseum) hat man Einsicht in die Geschichte des Wassers und kann dort auch übernachten und essen.

Pont-en-Royans. Foto: Tanja Midgartson
Pont-en-Royans. Foto: Tanja Midgardson

Ein Fußmarsch hinauf zum Aussichtspunkt „ Les trois Chateaux“ ist absolut empfehlenswert. Der Ausblick in die Gorges de la Bourne ist atemberaubend. Eine kurze Wanderung zur im idyllischen Wald gelegenen Cascade Blanche erfrischt bei hohen Temperaturen.

Blick von Trois Châteaux die Gorges de la Bourne. Foto: Tanja Midgartson
Blick von Trois Châteaux die Gorges de la Bourne. Foto: Tanja Midgardson

Per Auto geht es weiter durch die Gorges de la Bourne hinter Pont-en-Royans. Der nächste Ort ist das uralte Dörfchen Choranche mit seiner spektakulären Grotte. Ein Rundgang durch das mittelalterliche Dörfchen lohnt auf jeden Fall. Kurz Choranche erscheint rechts am Hang das kleine Restaurant La Terasse du Grand Frêne.

Bergrestaurant bei Coranche. Foto: Hilke Maunder
Das Bergrestaurant La Terrasse du Grand Frêne bei Coranche. Foto: Tanja Midgardson

Hier kocht die Besitzerin alleine und kreiert jeden Tag ein 3- Gänge Menü, welches einfach nur hervorragend ist. Fünf bis sechs Tische und eine kleine Terrasse mit grandiosem Ausblick in die Berge, rot-weiß karierte Tischdecken in einer perfekten Idylle.

Die Cascade Blanche im Vercors. Foto: Hilke Maunder
Die Cascade Blanche im Vercors. Foto: Tanja Midgardson

Weiter geht es durch die spektakuläre Schlucht bis nach Villard-de-Lans, ein etwas gesichtsloser Wintersport Ort, der aber nicht wirklich sehenswert ist. Die Bergwelt rundherum ist es allerdings.

Chute de la Druise. Foto: Tanja Midgartson
Chute de la Druise. Foto: Tanja Midgardson

Im südlichen Vercors bei Omblèze begeistern die Wasserfälle Chute de la Druise und die Gorges d’Omblèze. Unberührte Natur, kaum Tourismus und eine idyllische Mühle (Moulin de la Pipe) am Fluss, in der man wunderbar speisen kann.

Steil aufragende Felsen und kleinere Wasserfälle, sich in tiefgrüne Becken ergießen in einer wunderbaren und wilden Natur.

Die Hautes-Alpes

In den Hautes-Alpes vermischt sich die raue Bergwelt von 4000 m hohen Gipfeln im Norden mit provenzalischer Idylle im Süden. Die Hautes-Alpes sind traumhaft schön und nicht überlaufen. Wer absolute Abgeschiedenheit sucht, ist im Queyras genau richtig. Natur pur und über 300 Sonnenstunden im Jahr erwarten einen in dieser Gegend.

Blütenwiese im Queyras. Foto: Hilke Maunder
Blütenwiese im Queyras. Foto: Tanja Midgardson

Das im Hochgebirge zwischen Bourg d’Oisans und Briançon gelegene Dorf La Grave gehört zu den 100 schönsten Dörfern Frankreichs. Man schaut frontal auf den Gletscher La Meije und kommt sich vor wie in Tibet. Auch die pittoresken Gassen tragen dazu bei. Alte Steinhäuser und Pflastersteine versetzen einen in eine andere Welt.

Mont-Dauphin. Foto: Hilke Maunder
Mont-Dauphin. Foto: Tanja Midgardson

Die Hauptstadt Briançon besticht mit schönen Gassen und den über der Stadt gelegenen, beeindruckenden Vauban-Befestigungen. Eine weitere Vauban-Festung befindet sich im etwas weiter südlich gelegenem Mont-Dauphin. Ein kleines Dörfchen umgeben von riesigen Bergen und Schluchten. Von hier aus schaut man direkt in die Gorges de Guil.

Ggorges de Guil. Foto: Tanja Midgartson
Ggorges de Guil. Foto: Tanja Midgardson

Originale Holzhäuser bestechen auch das Dorfbild von Vallouise, südwestlich von Briançon gelegen. Wunderschöne Wanderungen über Wiesen mit unzähligen bunten Blumen gehen hier los. Die Cascade de la pisse ist auf einem kurzen Spaziergang zu erreichen. Auch der höher gelegene Ort Puy Saint Vincent ist ein Wanderparadies, hat allerdings nicht den Charme des Dorfes Vallouise.

Blumenwiese bei Vallouise. Foto: Tanja Midgartson
Blumenwiese bei Vallouise. Foto: Tanja Midgardson

Die schöne Kleinstadt Guillestre lohnt für seinen Markt und beherbergt einige sehr gute Restaurants. Auch Embrun am Lac de Serre-Ponçon ist sehenswert und lädt zum Bummeln und Verweilen auf schönen Plätzen ein. Hinter Guillestre geht es weiter durch die spektakulären Gorges de Guil in die Einsamkeit des Queyras.

Saint-Veran. Foto: Hilke Maunder
Saint-Veran. Foto: Tanja Midgardson

Die Natur raubt einem den Atem… Wildwasser, riesige Felsen und immer die Gipfel von 3000 m hohen Bergen vor sich. Ein Besuch von Europas höchst gelegener Gemeinde Saint-Véran (2040 m) lohnt einen Besuch. Das Leben scheint hier stehengeblieben zu sein. Dorfidylle pur (sicher aber auch überlaufener in der Hochsaison).

Blick auf den Lac de Serre-Ponçon. Foto: Hilke Maunder
Blick auf den Lac de Serre-Ponçon. Foto: Tanja Midgardson

Der aufgestaute Lac de Serre-Ponçon mit seinem türkis schimmerndem Wasser erinnert schon ein wenig an die Provence. Der Ausblick von den umliegenden Höhen auf den See ist unbeschreiblich.

Lac de Saint-Appolinaire. Foto: Tanja Midgartson
Lac de Saint-Appolinaire. Foto: Tanja Midgardson

Der kleine See von Saint-Appolinaire liegt idyllisch inmitten der Bergwelt und ist fernab des im Sommer sehr bevölkerten Ufern des Lac de Serre Poncon. Auch der in den Bergen gelegene Lac de Siguret oberhalb von Saint André d’Embrun kann vor Idylle kaum übertroffen werden. Bunte Wiesen säumen das Seeufer.

Dormillouse. Foto: Tanja Midgartson
Dormillouse. Foto: Tanja Midgartson

Ein ganz besonderes Dorf ohne Straßenanschluss findet man bei Freissinières: Dormillouse. Ein tief eingeschnittenes Tal führt kilometerlang in die Einsamkeit. Am Ende ein kleiner Parkplatz am Fuße eines Wasserfalles. Hier geht der Aufstieg nach Dormillouse los. Immer entlang des Wasserfalls.

Im Dorf angelangt einige Häuser, eine Schule, ein Gemeindehaus und auch einige feste Bewohner. Keine Straßen, kein Auto…nur Ruhe und idyllische Blumenwiesen umgeben von riesigen Bergen.

Der Wasserfall von Dormillouse. Foto: Tanja Midgartson
Der Wasserfall von Dormillouse. Foto: Tanja Midgardson

Ihr habt auch Lust, eure Lieblingsecken in Frankreich vorzustellen? Dann schreibt mir einen Mail mit Text und Fotos in Originalgröße. Ich freue mich auf eure Tipps, Infos und Impressionen. Und verratet in den Kommentaren auch gerne, welches eure Lieblingsecken in den französischen Alpen sind! Merci!
Lac de Serre-Ponçon. Foto: Hilke Maunder
Lac de Serre-Ponçon. Foto: Tanja Midgardson

19 Kommentare

  1. Zunächst vielen Dank für den Blog über den Vercors.
    Weil ich immer „einfach drauflos“ fahre, habe ich diesen westlichsten Ausläufer der Alpen rein zufällig entdeckt… und auch sonst so manches unwissend links liegen gelassen.
    Gerade schreibe ich über meinen ersten Tag in Pont-en-Royans im Juni 2013.
    Routenplanungen habe ich bisher stets spontan vor Ort vorgenommen – denn schön ist es praktisch überall dort. Der Vercors wird von den IGN-Karten 3235 OT, 3236 OT und 3136 ET wandertechnisch komplett abgedeckt.
    Man bekommt sie dort in jedem gut sortierten Buchladen.
    Viel Spaß beim „Randonnieren“ ;o)

    1. Danke, lieber Michael, für Deine Kartentipps. Ich bin auch gerade dabei, mir die Vercors-Berge in der Drôme zu erarbeiten udn auf den Spuren der Hugenotten zu wandern – zumal meine Freunde Silke hat dort mit ihrem Partner Jörg ein altes Anwesen aufgekauft und saniert als recht schöne Unterkunft. Falls es Dich interessiert, schau mal hier: https://la-grange-vercors.com.
      Viele Grüße, Hilke

  2. Tolle Seite, gratulation! Wir sind am Planen von Wanderferien im Massif de Chartreuse, Vercors, Vanoise und Ecrins und suchen verzweifelt Seiten mit Routenvorschlägen wie zum Beispiel Bergwelten.com. Bis jetzt leider nicht so erfolgreich. Haben Sie einen Tipp für uns? Visorando geht in die richtige Richtung aber vielleicht gibt es ja noch weitere Seiten… Danke schon mal :-)!

    1. Hallo Andrea, online kenne ich auch noch keine zufriedenstellenden Seiten – Komoot hat noch nicht genug Inhalt, ist aber gut aufgebaut und lebt in der Qualität von den Inhalten, die User dort einstellen sowie eigenen Beiträgen. Am verlässlichsten finde ich immer noch die Bergführer von Rother.
      Viele Grüße, Hilke

  3. Ein freundliches Hallo und ein gesundes neues Jahr,

    seid 30 Jahren fahren wir nach Österreich und nach Italien zum wandern. Gern würden wir Frankreich kennenlernen . Aber wohin ? Wer kann uns schöne Wanderregion in Frankreich empfehlen und vielleicht auch Tipps zu gemütlichen Pensionen geben?
    Wir freuen uns auf Eure Tips und verbleiben mit freundlichen Grüßen Petra & Jörg aus Berlin

  4. Dankeschön für den tollen Beitrag.Wir sind Frankreich Liebhaber seit 1995 und haben schon viele Gebiete bereist. Einige aus diesem Beitrag kennen wir noch nicht, also auf in neue Gefilde. Hoffentlich ist es bald wieder möglich und wir können die schönen Campingplätze nutzen.
    Alles Gute, ich freue mich auf den nächsten Beitrag.
    Unsere Empfehlung Ribeauville Pfifferday Anfang September, fantastisch.
    Bleibt gesund.

  5. Eins schöner als das andere, und viele kannte ich noch gar nicht. Da hilft nur, so bald wie möglich, wieder nach Frankreich zu kommen. Kann es kaum erwarten.

    1. Hallo Antje, ja, das stimmt… die Ecke kenne ich auch noch nicht so gut – und habe mich sehr über Tanjas Gastbeitrag gefreut. Viele Grüße!

  6. Ein wunderschöner Beitrag, ich kenne einige Ecken davon und freue mich in Erinnerung daran. Die Bilder sind einmalig. Tanja hat einen Blick dafür.

  7. Sehr schön. ich wohne seit 8 Jahren in Saint Chinian. Unsere Ecke ist auch sehr schön. Freue mich aber immer wieder von anderen Teilen Frankreichs zu hören.
    Merci Ag

  8. Wer das Vercor einmal mit dem Rennrad erkundet hat wird immer wieder dorthin zurück kehren.Col de la Machine, Col de la Battaille, les Grandes Goulets, und le Gorges de la Bourne sind unvergessliche Erlebnisse.

      1. Dort stand ich 2014 spät abends im strömenden Regen vor der Tür… und bin doch wieder umgedreht, weil ohne Buchung.
        La Grange ist im Netz recht bekannt und offenbar sehr beliebt !
        Traumhafte Lage sowieso. Rest per PN.

      2. La Grange gehört Jörg und Silke erst seit, glaube ich, diesem Jahr… vorher war es wohl auch schon eine Herberge. Viele Grüße! Hilke

  9. Hoffentlich wird der zauberhafte Vercors nie zu einem Ziel des Massentourismus,
    seit Jahren nutzen wir die Vor-und Nachsaison, um dort einige Wochen zu verbringen.
    Die Straße zur Gorges d’Omblèze ist eng und kurvig, am Wochenende zu voll, ebenso wie die Moulin de la Pipe, unbedingt einen Tisch reservieren .In der Hochsaison gibt es dort vor einmaliger Kulisse Openair Konzerte.
    Ebenso in der Hochsaison ( Programm wird schon im Juni veröffentlicht) Konzerte auf der Terrasse des Musée de l‘eau, die Musikrichtung schwankt von Jazz bis zu spanischer Gitarre.
    Danach kann man gut im klimatisierten Hotel des Museums mit Blick auf die Bourne übernachten.
    Zum Queyras: Es ist ein Eldorado für Wildwasserkanuten, die große Welle an der Durance ein Muss für alle Profis, die trotzdem dort oft scheitern und im Wasser landen.
    Guillestre haben wir zum ersten Mal 1986 bereist, da gab es nur einen kleinen Supermarkt und das Touristenbüro war in einer Holzhütte untergebracht, mittlerweile in einem klimatisierten Neubau.
    Ein wenig hat das Städtchen von seinem früheren Charme verloren, aber so geht es ja allen touristischen Orten. Und Guillestre ist eben auch ein Wintersportort. Corona verhindert noch die diesjährige Reise, vielleicht ist es ja im Spätsommer wieder möglich . Croisons les doigts,
    Daumen drücken !

  10. Wir waren voriges Jahr auf der Durchreise in die Provence erstmals in Annecy. Wir waren so sehr begeistert, dass wir auf der Rückreise gleich nochmal hingefahren sind. Unglaublich schön! Und sicher eine Ecke, die wir bald wieder einmal, für längere Zeit, besuchen wollen.
    Danke für den Bericht und für die sensationellen Fotos!

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