Vor dem Eiffelturm dreht sich ein Karussell. Foto: Hilke Maunder
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Eine „Dame aus Eisen“: der Eiffelturm

Er ist das Pariser Wahrzeichen schlechthin: der Eiffelturm. Seine Ausblicke auf Paris, sein abendliches Funkeln, seine Restaurants und sein Glasboden sorgen für unvergessliche Augenblicke von früh bis spätnachts.

Kein Wahrzeichen ist mehr auf Instagram verewigt. Kein Bau lockt häufiger zum Selfie, wird mehr auf Google gesucht. Mehr als sieben Millionen Besucher stehen jedes Jahr davor und staunen. Für sie ist es unvorstellbar, dass die kühne Stahlkonstruktion von Gustave Eiffel einst auf massive Kritik stieß – oder gar hätte abgerissen werden sollen.

„Monströs!“ „Geschmacklos!“ „Lächerlich!“, schimpften Künstler und Intellektuelle nach der Fertigstellung in Protestschreiben über den Bau. Und waren doch so fasziniert, dass sie die kühne Konstruktion auf die Leinwand bannten.

Der Eiffelturm, vom Trocadéro aus gesehen. Foto: Hilke Maunder
Der Eiffelturm, vom Trocadéro aus gesehen. Foto: Hilke Maunder

Stahl in schönster Vollendung

Signac, Utrillo, Chagall und besonders Robert Delaunay versuchten, mit Farben und neuen Formen die Dynamik des Turmes einzufangen. Den Rang des höchsten Bauwerks der Erde musste die Tour Eiffel indes schon 1930 an das 319 Meter hohe Chrysler Building in New York abgeben. Seit 2010 ist Dubais Wolkenkratzer Burj Khalifa mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt.

Knapp 300 Meter hoch – und heute bis zur Antennenspitze sogar 330 Meter – entstand la dame de fer zur Weltausstellung 1889 aus 18.000 Stahlteilen, die 2,5 Millionen Nieten zusammenhielten.

Eiffel hatte das Tragwerk seines Turms so ausgelegt, dass auch unter extremer Windbelastung das reine Konstruktionsgewicht von 7300 Tonnen ausreichte, ein Umkippen zu verhindern.

Bühne der Straßenkünstler: der <em>Trocadéro</em> mit Blick auf den Eiffelturm. Foto: Hilke Maunder
Bühne der Straßenkünstler: der Trocadéro mit Blick auf den Eiffelturm. Foto: Hilke Maunder

Ins rechte Licht gerückt

Auch die spektakuläre Beleuchtung des Eiffelturms geht auf seinen Erbauer zurück. Die Tradition begann im Jahr 1889, als der Turm zur Weltausstellung errichtet wurde. Zu dieser Zeit wurde er mit Gaslaternen beleuchtet, die das Symbol der Stadt zum ersten Mal bei Nacht zum Strahlen brachten.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Beleuchtung abgeschaltet, um die Stadt nicht zu einem Ziel für Bomber zu machen. Nach dem Krieg wurde der Turm jedoch wieder beleuchtet, und 1985 wurden neue Scheinwerfer installiert, die den Turm in goldenes Licht tauchen konnten.

Der Eiffelturm im Abendlicht. Foto: Hilke Maunder
Der Eiffelturm im Abendlicht. Foto: Hilke Maunder

Das funkelnde Wunder

Seit der letzten Sanierung 2014/5 liefern Solarpaneele und zwei Windturbinen 10.000 Kilowatt für die LED-Beleuchtung. Sobald es dämmert, erzeugen 20.000 Sparlampen das berühmte Funkeln des Turmes.

Erlebe es fünf Minuten vor jeder vollen Stunde bis ein Uhr nachts, im Sommer sogar bis 2 Uhr nachts! Angesichts der Energiekrise können die Zeiten angepasst werden. So war im Winter 2022/23 bereits um 23 Uhr Schluss mit dem Funkeln.

Zur glanzvollen Beleuchtung am Abend gehört das Leuchtfeuer auf der Turmspitze, das bei klarem Wetter noch in 80 Kilometern Entfernung zu sehen ist. Am schönsten allerdings seht ihr das Funkeln nicht auf dem Turm, sondern vor dem Bau. Oder auf der Tour Montparnasse, dem zweiten berühmten Aussichtsturm von Paris.

Der Eiffelturm (Tour Eiffel) bei Nacht. Foto: Hilke Maunder
Der Eiffelturm bei Nacht. Foto: Hilke Maunder

Ganz besonderes Licht

Seit 1985 inszeniert der Eiffelturm bei Feiertagen, Sportveranstaltungen oder anderen besonderen Ereignissen eine ganz besondere Lichtshow. Am 14. Juli, dem Nationalfeiertag Frankreichs, leuchtet der Eiffelturm stolz in den Farben der französischen Flagge, der Trikolore in Blau, Weiß und Rot.

Zum Valentinstag am 14. Februar erstrahlt der Eiffelturm in rotem Licht, das die Liebe symbolisiert. Während des Pariser Klimaabkommens im Jahr 2015 leuchtete das Wahrzeichen grün – als Botschafter für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.  Zum 130. Jahrestag seiner Eröffnung wählte er das goldene Licht vom Tage der Einweihung.

Doch am spektakulärsten ist die Lichterschau am Eiffelturm zum Jahreswechsel. Dann lässt die alte Dame aus Eisen es so richtig krachen und entzündet ein atemberaubendes Feuerwerk zur funkelnden Lichtshow.

Vor dem Eiffelturm dreht sich ein Karussell. Foto: Hilke Maunder
Vor dem Eiffelturm dreht sich ein Karussell. Foto: Hilke Maunder

Zu Fuß oder per Fahrstuhl?

Hinauf geht’s per Fahrstuhl – oder teilweise zu Fuß. 347 Stufen sind es bis zur ersten Etage in 57 Metern Höhe, 674 Stiegen bis zum zweiten Stock in 115 Metern Höhe. Die Wendeltreppe, die bis 1983 zur Spitze führte, wurde inzwischen größtenteils abgebaut. Heute saust nur noch der Aufzug hinauf auf die dritte und kleinste Plattform in 276 Metern Höhe.

Der Fahrstuhl"schacht"der Tour Eiffel. Foto: Hilke Maunder
Der Fahrstuhl“schacht“der Tour Eiffel. Foto: Hilke Maunder

Der Glas-Kick

Die erste Etage erhielt zum 125. Jahrestag im Zuge einer 30-Millionen-Euro-Renovierung einen 130 qm großen, 32 mm dicken Glasboden, der völlig neue Ausblicke auf Paris und den Turm eröffnet. Seid ihr mutig? Dann lehnt euch gegen die schrägen Balustraden aus Glas, die seitdem die Plattform einrahmen!

Eiffelturm (Tour Eiffel): Die Champagnerbar auf der dritten Etage. Foto: Hilke Maunder
Die Champagnerbar auf der dritten Etage. Foto: Hilke Maunder

Aussichtsreich genießen

Völlig verglast ist auch das Restaurant 58 Tour Eiffel auf der ersten Etage, das mittags im legeren, abends im eleganten Ambiente zum picnique chic rund um die offene Küche lädt.

Deutlich teurer sind die Menüs im Gourmetrestaurant Le Jules Verne im zweiten Stock. Nach Alain Ducasse steht seit 2019 dort Frédéric Anton am Herd.

Neben französischen Klassiker wie Foie gras, Hummer und Coq au Vin stehen auch köstliche kulinarische Überraschungen auf der Karte, die Anton im Einklang mit den Jahreszeiten kreativ wie authentisch komponiert. Wer dort einen unvergesslichen Abend verbringen möchte, muss den Tisch im Voraus reservieren.

Von 12 bis 2 Uhr schenkt die Champagnerbar auf der letzten Plattform vor der Spitze perlenden Rosé von Mumm und weiße Schaumweine von Sterne-Chef Alain Ducasse aus. Paris prickelt hier oben ganz besonders!

Der Blick vom Eiffelturm auf den Invalidendom. Foto: Hilke Maunder
Der Blick vom Eiffelturm auf den Invalidendom. Foto: Hilke Maunder

Winter-Spaß: Sight-Skating

Cooler geht’s kaum: Jeden Winter erhält der Pariser Eiffelturm auf der ersten Etage eine 200 Quadratmeter große Eisbahn, auf der beim Gleiten um den eisigen Mini-Eiffelturm Infrarotsensoren ausgelöst und Bilder auf das Eis projiziert werden.

Das Schönste daran: Der Eislaufspaß für alle ab vier ist kostenlos, selbst Leihschuhe gibt es gratis. Wer eine Atempause braucht, kann sich an der Polarbar stärken oder auf breiten Holzbänken ausruhen.

Eislaufen auf dem Eiffelturm. Foto: Hilke Maunder
Eislaufen auf dem Eiffelturm. Foto: Hilke Maunder

Geschichte & Geschichten rund um den Eiffelturm

Seit seinem Bau hat der Eiffelturm die Menschen berührt, ihre Fantasie angeregt – oder sie inspiriert zu waghalsigen wie atemberaubenden Experimenten und Selbstversuchen.

Der Sprung

1912 sprang Franz Reichelt von der ersten Etage des Eiffelturms. Der österreichische Damenschneider war 1898 ins Pariser Opernviertel gekommen, hatte 1909 die französische Staatsbürgerschaft erhalten und nannte sich fortan François.

Angesichts schrecklicher Abstürze bei der aufkommenden Fliegerei  begann er, ab Juli 1910 Fallschirmanzüge zu entwerfen und sie an Ankleidepuppen zu testen, die er aus dem Fenster warf.

Im Oktober 1910 sprang mit seinem Rettungsanzug aus einer Höhe von sechs Metern auf einen Strohhaufen. Reichelt überlebte – und war so Feuer und Flamme von seiner Erfindung, dass er sie am 4. Februar 1912 morgens in der Winterkälte auf dem Eiffelturm teste.

Die Polizei hatte den Test gestattet – allerdings mit der Auflage, das Reichelt den Test mit einer Puppe durchführte. Reichelt bestieg den Turm – und sprang. Das Volk staunte. Pathé filmte. Vier Sekunden dauerte der Sprung aus 57 Metern Höhe. Um 8.22 Uhr schlug er auf dem Boden auf und war sofort tot. Die historische Filmaufnahme ist auf Youtube zu sehen.

Zielscheibe der Kriege

Als nationales Wahrzeichen der Grande Nation war der Eiffelturm auch immer wieder Zielscheibe von Kriegen und Attacken.

Während des Ersten Weltkrieges fungierte  la tour Eiffel als zentraler Funkturm, über den alle wichtigen Nachrichten von der Front übermittelt wurden. Vergeblich versuchten  deutsche Truppen, ihn zu bombardieren.

Während des Zweiten Weltkriegs befahl Hitler die Sprengung des Eiffelturms. Doch der deutsche Befehlshaber von Paris, General Dietrich von Choltitz, widersetzte sich dem Befehl. Für ihn war der Eiffelturm „das schönste Kunstwerk der Welt“. Seine Zerstörung, erklärte er dem „Führer“, würde  die Moral der französischen Bevölkerung nur noch weiter untergraben.

Kaum war der Krieg beendet, kletterte Rose Gold mit ihrer Partnerin Lillian Leitzel auf den Turm. Als  The Flying Goldinis gehörten die beiden Frauen damals zu den bekanntesten Trapezkünstlerinnen der Welt.

Der Blick durch die Basis des Eiffelturms auf die <em>Tour Montparnasse</em>. Foto: Hilke Maunder
Der Blick durch die Basis des Eiffelturms auf die Tour Montparnasse. Foto: Hilke Maunder

Weltberühmte Konzerte

Legendär sind die Konzerte, die bereits auf dem Eiffelturm stattfanden. 1987 spielte David Bowie auf der ersten Etage des Eiffelturms auf. Sein Auftritt im Rahmen seiner Sound + Vision-Tour war das erste Konzert eines Popstars auf dem Eiffelturm.

Zwei Jahre später musizierte Jean Michel Jarre  zum 200. Jahrestag der Französischen Revolution  auf dem Eiffelturm. Mehr als eine Million Menschen erlebten sein Konzert live. Im selben Jahr übertrug MTV Europe ein Konzert des US-amerikanischen Sängers  Lenny Kravitz vom Eiffelturm.

Am 14. Juli 2014 war der  französische DJ und Produzent David Guetta Star des Festkonzerts zum Nationalfeiertag und ließ den Turm beben.

Mitten in der Pandemie gab der französische Jazzpianist Baptiste Trotignon für alle medizinischen Fachkräfte, die während Corona an vorderster Front standen, ein Live-Konzert auf dem Eiffelturm, das weltweit als Zeichen der Hoffnung gestreamt wurde.

Filmtipp: Eiffel in Love

Eiffel in Love  (DVD* & Blu-ray*)

Gustave Eiffel hat gerade erst seine Arbeit an der New Yorker Freiheitsstatue beendet und befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als die französische Regierung all ihre Hoffnungen in sein Talent legt. Eiffel soll etwas absolut Spektakuläres für die Pariser Weltausstellung 1889 entwerfen.

Aber Eiffel hat seine ganz eigenen Vorstellungen – simpel soll es sein und funktional. Doch alles ändert sich, als Eiffel (gespielt von Romain Duris) eine Frau aus seiner Vergangenheit (gespielt von Emma Mackey) wieder trifft, die ihn letztendlich zum Bau des Eiffelturms inspiriert haben könnte. Diese Liebesgeschichte ist historisch nicht belegt.

Doch sie sorgt dafür, dass aus historisch akkurater Dokumentation und einer leidenschaftlichen Geschichte richtig großes Kino entsteht. Dazu tragen auch weitere bekannte Schauspieler wie Pierre Deladonchamps, Alexandre Steiger, Armande Boulanger und Bruno Raffaelli bei.

Die Geschichte über die große Liebe des Turmbauers, die Zwänge gesellschaftlicher Etikette, verbotene Gefühle und unerfüllte Sehnsucht hat 2021 mehr als eine Million Franzosen begeistert. Seit 5. Mai 2022 gibt es „Eiffel in Love“ von Constantin Film als DVD* und Blu-ray* – perfekt für einen tollen Kinoabend daheim.

Der Eiffelturm (Tour Eiffel) am frühen Abend. Zu seinen Füßen dreht ein Karussell seine Runden. Foto: Hilke Maunder
Der Eiffelturm am frühen Abend. Zu seinen Füßen dreht ein Karussell seine Runden. Foto: Hilke Maunder

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98 Kommentare

  1. Ich wollte schon immer mal Paris mit meiner Frau zusammen besuchen. Es soll ja so romanisch sein. Aber leider waren wir noch nicht in Paris

  2. Ich war vor ca. 30 Jahren mal am Eiffelturm, damals war die Schlangen davor schon lang. Deshalb bin ich weiter zu einen der Gärten gegangen, dort gab es ein Riesenrad. Damit bin ich dann gefahren somit habe ich auch die Stadt von oben gesehen

  3. Ich war leider noch nie in Paris gewesen. Zusammen mit meiner Frau möchte ich auf jeden Fall einmal hin und Paris mit dem Wahrzeichen dem Eiffelturm besuchen.

  4. PARIS, STADT DER LIEBE

    In Paris ging ich flanieren,
    von Notre-Dame bis Sacre-Coeur,
    im Cafe Madelaine wollt ich pausieren,
    bei einem Gläschen Pfefferminzlikör

    Ein blondes Mädchen lächelte mir zu,
    entzückt war ich von ihren kessen Blicken,
    charmant sprach ich: Sie sind gewiss Lulu.
    Als Antwort kam ein liebevolles Nicken.

    Auf meinen Satz: Sprechen sie Deutsch?
    nehmen sie doch Platz, sie zartes Röschen,
    senkte sie den Kopf, antwortete sehr keusch:
    Oui, oui, Monsieur, aber nur ein bisschen!

    Wieviel denn?, fragte ich gespannt zurück,
    sie sah mich an, verdutzt, etwas verwundert,
    ein Funkeln lag in ihrem scharfen Blick:
    Von einem Mann aus Allemagne, – Einhundert !

  5. Der Tour Eiffel?
    Seit ich mir in meinen Zwanzigern (ca. 1972) selbst sehr gutes Französisch beigebracht hatte (ja, das geht!), gehörte es für mich zum „Guten Ton“, mindestens ein Mal pro Jahr nach Paris zu fahren – zum Missvergnügen meiner Eltern, die solch dekadentem, elitärem Verhalten nichts abgewinnen konnten.

    In Mangel an pekuniärem Bodensatz blieb mir als Übernachtungsmöglichkeit immer nur ein kleines Hotel Nähe Saint Sulpice, von wo ich aus dem Dachfenster den Eiffelturm sehen konnte…!!!
    Die Besteigung selbst konnte ich mir nicht leisten, leider….

    Grosses Bises!

    1. Lach, dass klingt vertraut… mein Vater sah Paris als einen gefährlichen Aufenthalt an in meiner Jugend – umso mehr lockte es mich.

  6. Ich war schon oft am, aber nie auf dem Eiffelturm und fotografiert habe ich ihn am Tag und bei Nacht. Mir gefällt die schlanke Stahlkonstruktion und, da ich aus Leipzig komme, war er jahrelang ein Sehnsuchtsort für mich. Meine erste Auslandsreise „in den Westen“ ging auch nach Paris.

  7. Habe meinen Mann vor 47 Jahren in Paris kennen gelernt. Auch wir waren auf dem Eiffelturm.
    Unsere Hochzeitsreise haben wir in Paris verbracht. In der Stadt der Liebe. Möchte wieder einmal nach Paris um zu sehen was sich in dieser Zeit alles verändert hat. Gerne möchte ich den Film gewinnen.

  8. Ich war schon oft auf dem Eiffelturm. Als meine Tochter 5 Jahre war (heute ist sie 28), habe ich sie mit nach Paris genommen. Wir zwei ganz alleine haben die Stadt erobert. Ihr Lieblingsbuch war „Linea im Garten des Malers“. Wir haben das Hotel gesucht, das in dem Buch beschrieben wird, sind mit der Metro kreuz und quer durch Paris gefahren und zu Fuß den Eiffelturm hoch und wieder runter. Sie war fasziniert und genauso Frankreich-begeistert wie ich. Heute ist sie Französichlehrerin.

  9. Auf dem Eiffelturm war ich das erste Mal mit 16 mit meinem damaligen Freund. Wir sind über Silvester nach Paris gefahren. Nach einer feucht-fröhlichen Silvesternacht beschlossen wir am Neujahrsmorgen auf den Eiffelturm zu steigen. Ich habe es immerhin zu Fuß bis zur 2. Plattform geschafft, danach konnte ich nicht mehr. Der Ausblick hat jedoch alle Strapazen wieder wettgemacht. Es war beeindruckend. Ich war danach noch mehrmals mit meinem Mann in Paris und auf dem Eiffelturm, jedoch nie mehr zu Fuß. Dieses erste Mal werde ich nie vergessen.

    1. Zu Fuß ist es wirklich enorm anstrengend – ich fand auch das Durchgucken durch die Gitterroste beim Hinabgehen schwindelerregend!

  10. Hab‘ den Eiffelturm leider noch nie mit eigenen Augen gesehen… aber würde das gerne nachholen… vor allem hochsteigen (oder fahren :D) wäre toll… die Aussicht muss fantastisch sein 🙂

  11. Liebe Hilke,
    wieder einmal ein wunderschöner Beitrag auf Ihrem Bloc.
    1982 bin ich am Abend meines 18. Geburtstag im Rahmen einer Projekt(-reise-)woche meiner Schule nach Paris gefahren. Eine ganze Woche lang Paris… Das uns begleitende Lehrerehepaar hat uns viel Freiheiten gelassen und wir durften in Zweier oder Dreier-Gruppen durch die Stadt streifen. (Hier noch einmal einen herzlichen Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen!) Wie haben wir uns gefühlt, als wir vor’m Ritz in eine Modefotosession hineinkamen. Wow!
    Der Besuch des Eiffelturms ist mir als eines der Highlights in Erinnerung geblieben. Der Blick über die Champs de Mars war einfach umwerfend, und ich war überrascht von dem starken Wind in der Höhe, den man unten überhaupt nicht gespürt hatte. Die Treppe bis zur höchsten Plattform habe ich mir aufgrund meiner Höhenangst erspart. Beeindruckend fand ich die Geschwindigkeit, mit die Fahrstühle hinauf- und hinuntersausten. Aber schon damals konnte ich mich schwer entscheiden, ob mir der Turm besser von oben oder von unten gefällt. Ich meine, man muss mindestens einmal oben gewesen sein. Ich bin froh, dass ich damals mit raufgefahren bin; inzwischen sitze ich im Rollstuhl und kann nicht mehr reisen, so dass ich durch diesen Artikel wieder eine schöne Erinnerung bekommen habe. Danke, Hilke!

  12. Den Film habe ich gesehen und sehr gemocht.
    Gerade wenn man oft in Paris ist, ist es völlig irritierend, wenn man die Stadt ohne den Turm sieht, weil Gustave ihn ja erst noch finanzieren und bauen muss 🙂 Und wenn man nur die Stümpfe im Boden sieht, kann man kaum glauben, was daraus geworden ist und welch mythische Ikone daraus erwachsen ist.
    Leider war ich ohne meine Lebensgefährtin, eine Pariserin, im Kino und würde uns gerne noch mal vor dem TV-Screen gemeinsam bezaubern lassen.
    Danke für den Artikel und viele viele mehr, die uns im Kopf verreisen lassen.
    Den NL habe ich natürlich abonniert

  13. Hallo Hilke,
    vielen Dank für die tolle Idee mit dem Gewinnspiel. Zum Eiffelturm kann ich nur sagen, ein Parisbesuch ohne Tour Eiffel geht nicht. Aus jeder Perspektive beeindruckend und der Blick von oben immer wieder toll. Vor langer Zeit habe ich einen Film gesehen, in dem der Protagonist täglich auf dem Turm seinen Kaffee getrunken hat. Begründung: „Oben ist der einzige Ort in der Stadt, von dem aus man das abscheuliche Ding nicht sieht.“ Finde ich witzig – aber nicht nachvollziebar 🙂
    Bises Karlhans

  14. Hallo Hilke, ich war schon oft auf dem Eiffelturm, zuletzt 2013 mit meinem Lebenspartner, der es noch nie bis ganz nach oben geschafft hatte… Als hatte ich beim letzten Besuch deshalb extra ein Zeitfenster online gebucht, so dass wir nicht ewig anstehen mussten. Das hat alles auch wunderbar geklappt. Es war ein besonderer Besuch, da das Wetter sehr schlecht war: Es hatte wie aus Kübeln geregnet und starke Windböen hatten dafür gesorgt, dass wir spüren konnten, wie sich der Eiffelturm bewegte. Beeindruckend! Schön war, dass trotz aller Wetterwidrigkeiten der Kiosk zuoberst geöffnet war und so gönnten wir zur Feier des Tages auf dem schwankenden Turm ein (Plastik-)Glas Champagner :-)…. Auch wenn wir an diesem Tag keine Aussicht geniessen konnten, haben wir den Besuch und das Eintrittsgeld nicht eine Minute bereut. Das Selfie, das wir damals in voller Regenmontur auf dem Eiffelturm geschossen haben, bringt uns auch heute noch immer zum Schmunzeln.

  15. Hallo Hilke,
    danke für diesen schönen Artikel.
    Ich kenne den Eiffelturm noch nicht als glitzerndes, funkelndes Wahrzeichen. Ich war nur einmal im Leben in Paris 1982. Es wäre wieder mal Zeit, dorthin zu reisen.
    Gerne hätte ich eine DVD zum „Appetit machen“ sozusagen, Viele Grüße Dagmar

  16. Meine Frau und ich waren zuletzt vor vielen Jahren auf dem Turm. Die Aussicht ist atemberaubend. Leider sind die Schlangen und die Wartezeiten immer so lang. Aber irgendwann müssen wir mal wieder da hoch.

    1. Wir waren an einem windstillen Oktober Tag auf dem Eiffelturm. Das Picknick da oben wird unvergesslich bleiben. Meine Freundin hat mir ein paar Jahre später eine technische Führung geschenkt. Die riesige Hydraulik der Aufzüge, und man steigt auf Zwischenebenen durch den Turm. Da kommen sonst nur Wartungstechniker hin. Eine BluRay wäre schön.

  17. Vor vierzig Jahren war ich das erste mal auf dem Eiffelturm und war begeistert von Stadt und Monument, meinem Vater dankbar, dass er mich nach Paris und auf die Spitze des Tour Eiffel geführt hat.
    Vor ein paar Jahren war ich dann das erste mal mit meiner Frau in der Stadt der Liebe und da war ein Besuch der oberen Plattform natürlich ebenso Pflicht. Während ich meiner Frau noch erzählte, wie toll es da oben ist, dass man je nach dem die Schwankung des Turms spürt und sie darauf vorbereitete sich bloß nicht zu ängstigen sondern die fulminante Aussicht zu genießen, war ich es am Ende der schweißgebadet oben am Geländer stand, sich mit nassen Händen an das „Häuschen des Erbauers“ klammerte und mit gequältem Lächeln den Begeisterunsgausrufen meiner Frau beipflichtete. Das ich mit dem Alter Höhenangst entwickelt hatte wurde mir erst auf dem Eiffelturm klar. 🙂
    So hat sich die Zeit geändert.
    Als wir dann wieder unten waren, war ich nicht sicher, ob er mir leise hinterher gelacht hat.
    Ein eindrucksvoller Turm.

    Danke für Deinen Blog!
    Grüße
    Oliver

  18. Hallo Hilke,
    ich habe mich sehr gefreut, diesen Beitrag zu lesen. Waren wir doch gerade vor 2 Wochen in Paris und standen vor dem Eiffelturm. Nach oben fuhren wir leider nicht, da die Warteschlagen immens waren. Aber auch so ist es immer wieder beeindruckend, dieses Bauwerk zu sehen. Ein Meisterwerk! Im Moment wird er mal wieder renoviert, so dass er zur Olympiade 2024 in neuem Glanz erstrahlt.
    Vielen Dank für deine immer sehr interessanten Beiträge. Nächste Woche geht es endlich wieder nach Südfrankreich in den Urlaub, nachdem diese Reise schon 2 Jahre wegen Covid verschoben wurde.
    Liebe Grüße
    Renate

    1. Liebe Renate, beim Eiffelturm solltest Du nächstes Mal unbedingt online die Tickets vorab kaufen – da gibt es dann meist nur eine kleine Schlange. Viele Freude und schöne Reise nach Südfrankreich! Hilke

  19. Bei jedem Paris-Besuch ist ein Besuch des Eiffelturms Pflichtprogramm für mich. Ich liebe schon die Blicke, wenn er bei einem Spaziergang zwischen Häuserfronten bereits von Weitem hervorblitzt.
    Besonders beeindruckt hat mich der Maschinenraum, den ich bei einem Besuch vor vielen Jahren besichtigen durfte. Hier ist zu erahnen, welche Kräfte notwendig sind, um den Fahrstuhl durch Hydraulik in die Höhe zu schwingen!

  20. Seit über 30 Jahre fahren wir nach Frankreich zum Atlantik, aber wir planen immer einen Zwischenstop in Paris ein. Für uns eine der faszinierende Städte.Ich freue mich jede Woche auf deine neuen Beiträge, immer gut geschrieben.

    Bis bald in Frankreich Ralf

  21. Wir waren leider noch nicht in Paris und dementsprechend auch noch nicht auf dem Eiffelturm. Es gibt so viele schöne Orte auf der Welt und nicht wenige davon, haben wir schon besucht. Aber meist sind es die am nächsten gelegenen Ziele, die man irgendwie immer wieder aus den Augen verliert.

  22. Hallo Hilke ,
    ein wirklich schöner Artikel über den Eiffelturm. Ich war schon viele Male dort und es ist immer wieder schön. Paris ist DIE Stadt für mich. Ich liebe es durch die Straßen zu schlendern und Paris auf mich wirken zu lassen. Das gilt für Orte in Frankreich :).
    Liebe Grüße Claudia

  23. Wir waren 1999 zum Abschluss unserer Ausbildung ein Wochenende in Paris. Leider konnte ich wegen meiner Höhenangst nur bis zur 1. Etage. Es war trotzdem beeindruckend. Damals zählte eine Leuchtreklame am Eiffelturm die verbleibende Zeit bis zum Millenium. Wenn ich mich richtig erinnere. Danach war ich noch weitere Male in Paris. Meistens jedoch im Süden Frankreichs.

  24. Anfang der 80er habe ich zum ersten Mal bei einer Tour zum Atlantik Paris gestreift. Wir haben die Nacht unter dem Eiffelturm verbracht. Es war ein unvergessliches Erlebnis und der Beginn einer bis heute andauernden Liebe zu Frankreich. Wenn ich es schaffe, bin ich jedes Jahr mindestens einmal in Paris. Es ist neben Berlin meine allerliebste Lieblingsstadt in Europa.

  25. Wir sind nach über 30 Monaten heute auf dem Weg nach Paris, können es gar nicht erwarten heute nachmittag anzukommen. Ich war vor Jahren mit einer Freundin auf dem Eiffelturm, damals hatte ich eine Menge Sorgen. Auf der Plattform forderte mich meine Freundin auf, meine Sorgen zu nehmen und runter zu werfen! Und ich hatte das Gefühl, dass sie sich über dem Himmel von Paris auflösen! Dieses Gefühl von Befreiung überkommt mich noch heute beim Anblick des Eiffelturms!

  26. Habe den Eiffelturm gemeinsam mit meiner Tochter vom Tour Montparnasse bei Gewitter erlebt. Ein unvergessliches Erlebnis!
    Mit einer Freundin bin ich einmal hochgelaufen, das war noch im letzten Jahrtausend. Heute gehe ich gern immer wieder hin, da er an Faszination nichts verloren hat. Schön auch zu sehen, wieviel Spaß und Kreativität die Besucher bei ihren individuellen Fotoshootings haben. Eine DVD wäre toll. Dankeschön.

  27. Ich liebe Paris sowie das Türmchen und bin wieder da im August, Urlaub genehmigt, alles gebucht.
    Ein Sahneblick ist natürlich von der Terasse des Palais de Chaillot über die Fontaine du Trocadero und die Saine auf das Türmchen.
    Aber hoch geht es da nur, wenn mindestens einer mit ner geladenen Flinte im Anschlag mich „motiviert“.
    Tour Montparnasse hat mir gereicht, da ist Stahl, Beton und Glas drumrum!

  28. Moin, ich war vor 20 Jahren mit meinem besten Kumpel auf dem Eiffelturm.
    Beeindruckend fand ich die Konstruktion und den unglaublichen Wind ganz oben.

    LG 🙂

  29. Ich war einmal auf dem Eiffelturm.
    Aber mit dem Lift. Wir wollten zu Fuß
    hoch, war aber verboten.Toller Ausblick.
    Aber von der Treppe von Sacré-Cœur
    ist es noch schöner.

  30. Vor 45 Jahren war ich mit Freundin im 2CV unterwegs zum Atlantik, da haben wir kurz einen Abstecher nach Paris gemacht. Wir waren leider nicht auf dem Eiffelturm aber wir konnten ihn eine ganze Nacht vom Auto aus genießen. Da war Paris noch echt. Ein bleibendes Abenteuer an welsches ich mich heute noch gerne erinnere.

  31. Hatte eine Brieffreundin in Paris und bin auch zu Fuß da hoch — in Paris war ich danach immer wieder im 10 Jahresabstand

  32. Leider habe ich den Eiffelturm noch nicht gesehen.Das würde ich aber gerne noch machen.Leider wird es auch in diesem Jahr noch nichts, deshalb bin ich doppelt froh über diese Bilder

  33. Ich war leider noch nicht in Paris und nicht auf dem Eiffelturm. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Meine Tochter und mein Schwiegersohn haben jedenfalls sehr begeistert von ihrem Eiffelturmbesuch berichtet und süße Selfies geschickt.

  34. Ich war leider noch nie in Paris, möchte dort allerdings auf jeden Fall mit meinem Freund hin. Für mich ist der Eiffelturm das Wahrzeichen von Paris. Ich würde es total romantisch finden, dorthin mit meinem Partner zu gehen und uns das Bauwerk aus der Nähe anzusehen.

  35. Als ich den Eiffelturm zuletzt gesehen habe .. war er garnicht zu sehen. So nebelig war es. Schlechtes Wetter in Paris 😕
    Es war auf einer Dienstreise und eigentlich freue ich mich jedesmal besonders den Eiffelturm zu sehen.
    Damals sah ich ihn nicht und ich hatte irgendwie das Gefühl nicht richtig da gewesen zu sein .

  36. Hallo Hilke,
    Erstmal vielen Dank für den tollen Blog.
    Die erste Reise alleine ohne Eltern ging für mich nach Paris. Ich wollte zusammen mit einer Freundin unseren 18. Geburtstag unter dem Eiffelturm feiern. Das war ein für uns unvergessliches Erlebnis!
    Und das war auch die Geburtsstunde meiner unglaublichen Frankreich-Leidenschaft.
    Mittlerweile bin ich mit einem Franzosen verheiratet und versuche möglichst viele Ecken Frankreichs zu erkunden. Mit meinem Mann sind wir immer wieder gerne in Paris und vor allem bei der Dame aus Eisen. Besonders gerne erinnere ich mich an eine romantische Fahrt auf einem bateau mouche auf der Seine, wo wir vom beleuchteten und funkelnden Eiffelturm absolut in Bann gezogen wurden.
    Cordialement, Alexandra

  37. Mein Mann und ich waren 2013 das erste mal in Paris. Der Moment als wir aus der Metro kamen und den Eiffelturm das erste mal sahen waren wir total begeistert und erstaunt. Da habe ich es erst mal kapiert dass ich es endlich nach Paris geschafft hatte um ihn mir live anzusehen. Das anstehen hat sich gelohnt und wir wurden mit einer tollen Aussicht belohnt. Inzwischen waren wir schon öfter in Paris aber am Eiffelturm können wir uns einfach nicht satt sehen Der Besuch mit Eiffelturm Bild ist immer Pflicht.

  38. Den Eiffelturm habe ich nur zwei Mal gesehen und das erste Mal davon „aus Versehen“. Mein Mann und ich waren noch sehr jung, 20 und 21 Jahre alt. Wir waren auf dem Weg in unseren Sommerurlaub in die Bretagne. Wir fuhren über die Ringautobahn um Paris und hatten gehörigen Respekt vor dem Verkehr dort. Damals (1989) waren wir ja noch auf Straßenkarten angewiesen und jemanden, der sie richtig liest… Ich habe meinen Mann in eine Ausfahrt gelotst und so fuhren wir versehentlich nach Paris. Wir waren recht erschrocken und durch den Verkehr etwas überfordert und so fuhr mein Mann erstmal hinter einem Taxi her, raus aus dem Chaos. Dabei sahen wir immerhin kurz den Eiffelturm und waren beeindruckt! An einer Tankstelle hielten wir an, kauften einen Stadtplan und ließen uns einzeichnen, wie wir wieder auf die Autobahn kommen. Auf der Rückfahrt am Ende unseres Urlaubs sahen wir den Eiffelturm nochmal kurz aus der Ferne von der Autobahn. Wir haben uns damals im Urlaub in der Bretagne verlobt und unsere Verlobung mit einem Crêpes Menü in Morlaix gefeiert. Vor 3 Wochen waren wir nun nach 33 Jahren wieder in der Bretagne und haben die Orte besucht, die uns in Erinnerung geblieben sind. Die Crêperie gibt es noch, leider hatte sie geschlossen.

  39. Bis ganz oben habe ich es nicht geschafft! Vorher wegen Höhenangst „gekniffen“…Ich habe mir vorgenommen, es nächstens zu schaffen.
    Das erste Mal habe ich ihn übrigens im Mai 68 besucht, eine Exkursion, die letztlich allerdings irgendwann wegen des Tränengas in der Metro gelandet ist! Wir hatten keine Ahnung, was los war, ziemlich naiv aus heutiger Sicht. Aber die Maiglöckchen haben es überlebt, die Kamera ist aber im Durcheinander abhanden gekommen!

  40. Ich war vor vielen Jahren beim Länderspiel Frankreich gegen Deutschland da mit vielen vielen anderen Fans. Dementsprechend voll war es und wir haben es leider nicht bis oben geschafft. Da wir seit 1,5 Jahren nun in Frankreich wohnen und unser Sohn jetzt hier aufwächst ist das aber auf jeden Fall einer der nächsten Trips. Er liebt den Eiffelturm und alles was so aussieht. Würden uns also über einen Film freuen. So wird die Vorfreude ihn irgendwann von oben zu erleben noch grösser.

  41. Ich war leider noch nicht „oben“ – meine Höhenangst hat mich bis dato immer nur drunter stehen und rauf schauen lassen.
    Aber vielleicht wird’s ja irgendwann mal .

  42. Wir waren schon mehrfach in Paris, aber erst in diesem Jahr sind wir auf den Eiffelturm hinauf. Nach oben ging es ganz bequem mit dem Aufzug, doch nach unten sind wir gelaufen. Dabei konnten wir den „Fahrzeugführer“, der außen an der Kabine hing, bei „der Arbeit“ beobachten.

    Beeindruckt hat uns der eiskalte Wind, der im Februar dort oben herrschte und die Fernsicht bei klarem Himmel. In dem kleinen Park, am Fuße des Eiffelturms könnten wir die Seele baumeln lassen, weil kaum Menschen unterwegs waren.

    Besonders schön ist der Eiffelturm jedoch bei Nacht, egal zu welcher Jahreszeit.

    Wir bedanken uns bei dir für den informativen Blog, deine Beiträge auf FB und die tollen Reisebegleiter!

  43. Ich habe den Eiffelturm das erste Mal im Jahr 1986 gesehen, da war ich 16. Und seitdem zieht es mich immer wieder zurück. Meine Liebe zu Paris habe ich an meine Tochter weitergegeben, die mega aufgeregt war, als wir das erste Mal zusammen unter/vor dem Eiffelturm standen! Den Film würden wir dann natürlich zusammen schauen. Danke für das Gewinnspiel. Merci <3

  44. Vielen Dank für den Beitrag zur Dame aus Eisen. Mein Onkel war in einer Fabrik, welche Stahlkonstruktionen für die Industrie produziert und war über die Größe überrascht. Gut zu wissen, dass der Eiffelturm aus 18000 Stahlteilen besteht.

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