20 Jahre DFH: Festakt in Hamburg
„Noch sind wir ein Netzwerk von Hochschulen.Doch wäre es nicht gut, wenn daraus echte europäische Unis würden, mit eigenem Campus?“
Mit dieser Vision beendete der scheidende Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule, Prof. Dr. David Capitant, die zahlreichen Reden zum 20. Geburtstag eines weltweit einzigartigen binationales Erfolgsmodell.
Vor 20 Jahren, 1997, hatte die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) in Saarbrücken ihre Arbeit aufgenommen. Ihr Ziel: über das Angebot von binationalen Studiengängen die Kooperation zwischen Deutschland und Frankreich imBereich der Forschung und Lehre zu stärken.
Heute umfasst das Netzwerk der DFH 194 Hochschuleinrichtungen in 113 Universitätsstädten. Rund 6.400 Studierende und 300 Doktoranden sind zurzeit in 185 Studiengängen und 26 Doktorandenkollegien eingeschrieben.
Fast 19.000 junge Menschen haben bereits einen doppelten deutsch-französischen Studienabschluss erlangt, und jedes Jahr kommen etwa 1.500 hinzu.
Eine beeindruckende Bilanz, die Mitte Juni 2019 in Hamburg groß gefeiert wurde: mit Treffen von Arbeitsgruppen, intensivem deutsch-französischem Austausch, einem Ball, Ausflügen und Besichtigungen.
Und einem Festakt am 12. Juni 2019, zu dem der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ins Hamburger Rathaus eingeladen hatte.
Mit dabei: Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Frédérique Vidal, französische Ministerin für Hochschulbildung, Forschung und Innovation, I. E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland, Armin Laschet, Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit und Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.
Ferner dabei waren: Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt, und Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Präsident der Kultusministerkonferenz und Hessischer Kultusminister.
Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, und Herrn Emmanuel Macron, Präsident der Französischen Republik.
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