Der Blick vom Leuchtturm des Cap Ferret über das Bassin d'Arcachon. Foto: Hilke Maunder

Die schönsten Ziele am Bassin d’Arcachon

Als gigantisches Dreieck in silbrig funkelndem Blau unterbricht das Bassin d’Arcachon das lange Band der Dünen und Strände an der Silberküste Aquitaniens. Entstanden ist die faszinierende Landschaft des Beckens von Arcachon vor etwa 14.000 bis 5.000 Jahren, als die Mündung des Leyre nach Süden wanderte und zur Bildung einer großen Süßwasserfläche beitrug.

Die steten Nordwestwinde des Atlantiks ließen die Landzunge von Cap Ferret nach Süden wandern – immer größer wurde der Riegel, der die Meeresbucht vor der Brandung des Ozeans isolierte. Vor etwa 1.000 Jahren wandelte sich so das Becken schließlich zur Lagune.

Drei Kilometer breit ist heute die Öffnung zum Meer zwischen Arcachon und Cap Ferret – und damit groß genug, dass die kraftvollen Tiden des Atlantiks das Bassin d’Arcachon bis heute alle sechs Stunden kraftvoll verändern.

Im Spiel der Gezeiten

Bei Flut füllt sich das Bassin d’Arcachon mit frischem Meerwasser, und bei Ebbe sinkt der Wasserstand beträchtlich. Bei Flut bildet das Bassin eine 182,32 Quadratkilometer große, silbrig funkelnde Wasserfläche. Bei Ebbe sind nur 4.900 Hektar (49 km²) bedeckt – ein gutes Viertel.

Zwei bis vier Meter beträgt der durchschnittliche Tidenhub. Meso-tidal nennen dies die Experten. Im Laufe der Zeit hat das Wechselspiel der Gezeiten im Bassin d’Arcachon ausgedehnte Wattflächen mit Prielen geschaffen. Sie sind nicht nur wichtige Lebensräume für Taschenkrebse, Wattwürmer, Garnelen und Muscheln, sondern begünstigen auch die Austernzucht.

Jede Tide versorgt die Austern mit frischem Meerwasser, jeder Gezeitenstrom verändert die Priele, Wattflächen und Sandbänke. Dies schafft vielfältige Mikrohabitate und sorgt für ökologische Vielfalt in der Bucht. Besonders dynamisch zeigt sich die Unterwasserlandschaft des Bassins an der Mündung des Beckens, das Wellengang und Gezeitenströme gemeinsam bearbeiten. Hier zu navigieren, ist für jeden Skipper eine Herausforderung.

Bedrohtes Austern-Paradies

Das bis zu 20 Meter tiefe Becken von Arcachon gilt als Kinderstube aller französischen Austern. Hier werden sie geboren und erst danach in den Ostréicultures von der Bretagne bis nach Bouzigues zur Reife gezüchtet.

Ein Teil der Austern wird auch direkt im Becken von Arcachon zur Marktreife gebracht. Alle Infos zur Austernzucht im Bassin d’Arcachon – und auch, vor welche Herausforderungen der Klimawandel sie stellt – findet ihr in diesem Beitrag.

Arcachon: vier Städte in einer

Arcachon, die Namensgeberin und „Hauptstadt“ am Bassin d’Arcachon, besteht aus vier „Städten“. Diese Gliederung spiegelt die Jahreszeiten wider und verleiht der Stadt eine besondere Struktur und Atmosphäre.

Die Ville d’Été (Sommerstadt) ist der älteste Stadtteil. Hier schlägt das Herz des Tourismus, man flaniert auf der Strandpromenade zwischen den drei Piers von Eyrac, Thiers und de la Chapelle und freut sich, dass der historische Stadtkern nach vielem Hin und Her und zehnjähriger Bauzeit 2012 saniert wurde – 30 Jahre lang hatte das Großprojekt in der Schublade gelegen.

Die Ville d’Été steht für Urlaubsvergnügen am Meer – mit feinen Sandstränden, zahlreichen Hotels, Restaurants und Geschäften. Während der Sommermonate herrscht hier richtig Trubel!

Die Ville d’Hiver (Winterstadt) entstand im späten 19. Jh. als Rückzugsort für reiche Familien aus Paris – mit viktorianischen Villen und gepflegten Parkanlagen und dem Metallturm des Observatoire Sainte-Cécile mit 75 Stufen, der von oben eine herrliche Aussicht über die Stadt und das umliegende Bassin d’Arcachon bietet.

Zwischen diesen beiden Stadtteilen liegt die Ville de Printemps (Frühlingsstadt), die wegen ihrer weiß getünchten Häuser auch als „Stadt des Lichts“ bekannt ist.

Nach dem Zeitpunkt der Austernernte ist die Ville d’Automne (Herbststadt) benannt, das Zentrum der Austernfischerei in Arcachon. Hier befinden sich der Hafen, Werkstätten und zahlreiche Fischrestaurants, in denen ihr frische Meeresfrüchte mit Blick auf die Arbeit im Austernhafen genießen könnt.

Die Dune du Pilat

Jeden Winter darf sie wandern. Getrieben vom Westwind rückt sie jedes Jahr bis zu fünf Meter in Richtung des großen Küstenwaldes vor. Jedes Frühjahr jedoch wird ihr bis zum Herbst die Treppe angelegt: Die Düne von Pilat ist ein Grand Site de France – und mit zwei Millionen Besuchern jährlich ein Besuchermagnet am Atlantik. Trotz des sommerlichen Trubels hat Europas höchster Sandberg nichts an Ausstrahlung verloren und begeistert jeden, der ihn besucht. 103 Meter hoch ragt die berühmte Düne südlich des Bassin d’Arcachon in den Himmel.

Vom windzerzausten Kamm der 500 Meter breiten Düne schweift der Blick über eine noch sehr ursprünglich wirkende Welt. Gen Norden seht ihr: das Becken von Arcachon mit seinen Austerntischen, den Leuchtturm von Cap Ferret und die Sandbank von Arguin mit ihrem Wasser, das von klarer Jade bis zu sattem Ultramarin schillert. Gen Osten und Süden erstrecken sich die tiefgrünen Pinienwälder der Forêt des Landes.

Eine Million Hektar groß ist dieses grüne Dreieck, dessen Eckpunkte die Pointe de Grave im Norden, Nérac im Osten und Hossegor im Süden sind. 900.000 Seekiefern bilden hier den größten Wald Westeuropas, angelegt von Napoleon III. als Maßnahme gegen den Sandflug.

Immer wieder wird er Opfer von Brandstiftung und Buschfeuern. Doch keines erreichte bislang jene Ausmaße wie das Unglück vom 12. Juli 2022. Damals hatte ein Fahrzeug im Wald von La Teste-de-Buch nachmittags eine Panne und geriet durch einen Kurzschluss in Brand. Tagelang hatte die Hitzewelle (canicule) das Land gebeutelt, alles war knochentrocken. 38 °Celsius zeigte das Thermometer. Das Feuer setzte das Gras in Brand, erreichte das Unterholz, die Bäume … ein Flächenbrand entsteht. Schwarze Rauchwolken verdunkeln den blauen Himmel über dem goldenen Sand der Düne von Pilat.

Erst elf Tage später, am 23. Juli 2022, war das Feuer unter Kontrolle. 7.000 Hektar Wald, die fünf Campingplätze der Düne du Pilat und einige Gebäude waren Opfer der Flammen geworden; Tausende Menschen mussten damals Hals über Kopf flüchten. Doch die Natur ist dabei, sich zu erholen – und viel schneller als erwartet. Heute muss man schon genau hinsehen, um die Narben des Feuers noch zu sehen.

Besonders schön ist die Aussicht bei Sonnenuntergang. Dann ist die Dune du Pilat, mitunter auch Dune du Pyla genannt, ein geradezu magischer Ort. Paraglider steigen in der Thermik still auf, ziehen weite Schleifen und genießen aus der Vogelperspektive die Blicke über die drei Kilometer lange Düne. Das Licht der tiefstehenden Sonne gießt die Düne in leuchtendes Gold, und Silberlichter funkeln auf dem Meer. Pure Romantik, die zum Träumen und endlosem Schauen verführt! Noch mehr Impressionen und Infos gibt es hier.

Die Réserve Ornithologique du Teich

Die 110 Hektar große Réserve Ornithologique du Teich ist ein Paradies für Vogelbeobachter und Naturliebhaber und wurde in den 1970er-Jahren bei Gujan-Mestras auf dem Gelände ehemaliger Fischteiche angelegt. Zwei markierte Rundwege, zweieinhalb und sechs Kilometer lang, führen durch eine amphibische Landschaft hin zu Beobachtungstürmen und -hütten, von denen aus ihr die reiche Vogelwelt besonders gut beobachten könnt.

Der Parc ornithologique du Teich im Winter. Foto: Hilke Maunder
Die Réserve ornithologique du Teich im Januar. Foto: Hilke Maunder

Mehr als 260 Vogelarten sind in der Réserve Ornithologique du Teich schon gesehen worden. 80 von ihnen brüten hier sogar. Je nach Jahreszeit ändert sich die Anwesenheit der gefiederten Gäste. In der Brutsaison (Frühling und Sommer) könnt ihr vor allem heimische Vögel wie Enten, Reiher, Rallen und Singvögel hier beobachten – und mit etwas Glück auch Seeadler.

Wildlgans. Foto: Hilke Maunder
Häufiger Gast im Parc ornithologique du Teich: die Wildgans. Foto: Hilke Maunder

Beim Vogelzug im Frühjahr und Herbst nutzen große Schwärme von Kranichen, Graugänsen, Enten, Regenpfeiferartigen (Limikolen) und Watvögeln das Vogelschutzgebiet als Rastplatz. In manchen Jahren ziehen bis zu 300.000 Vögel durch die Sumpfgebiete, Felder, Wiesen und Lagunen im Vogelschutzgebiet von Le Teich. Zu den Wintergästen gehören verschiedene Gänsearten, Enten und Tauchern. Im Frühjahr nisten sogar Störche im Vogelschutzgebiet!
• Rue du Port, 33470 Le Teich, Tel. 05 2 473 37 33, www.reserve-ornithologique-du-teich.com

Für die Störche wurden gezielt hohe Nistplätze im Schutzgebiet anlegt. Foto: Hilke Maunder
Für die Störche wurden Nistplätze im Schutzgebiet angelegt. Foto: Hilke Maunder

Der Domaine de Certes et Graveyron

Früher war der Domaine de Certes et Graveyron eine riesige Fischzucht im Osten des Bassin d’Arcachon. Die französische Naturschutzorganisation Conservatoire du littoral verwandelte es in einen Ort, der sinnlich wie lehrreich eine einzigartige amphibische Landschaft vorstellt. Unterwegs sorgen die unterschiedlichen Stimmungen, Gerüche und Aussichtspunkte für eine Fülle von Emotionen.

In Certes prägen geradlinige, geometrische Becken die Landschaft. Graveyron ist wilder und intimer. Zwischen Land und Meer, Süß- und Salzwasser prallen hier auf 530 Hektar die unterschiedlichsten Biotope aufeinander: Teiche, Schilfgürtel, Salzwiesen, Feuchtwiesen, Laub- und Nadelwälder. Am nordwestlichen Ende des Geländes mit dem Damm der Pointe de Branne eröffnet sich ein spektakulärer Weitblick auf das Bassin d’Arcachon. Unvergleichlich!

Zwei markierte Routen für Wanderer und Radfahrer führen am Rand von Salzwiesen, ehemaligen Salzgärten oder auch Fischzuchtbecken durch das Naturjuwel, in dem Zugvögel rasten und nisten. Der 14 Kilometer lange Certes-Rundweg beginnt wahlweise am Schloss von Audenge oder am Badebecken von Lanton, der 5 Kilometer lange Graveyron-Rundweg am Hafen von Audenge.

Unbedingt mit in den Rucksack gehört neben Trinkwasser, Mückenmittel und Sonnenschutz ein Fernglas. Kormorane, Schwäne, Silberreiher, Schwarzmilane und sogar Störche lassen sich damit hautnah beobachten. Und wie herrlich ist es, wenn sich Graureiher langsam in die Lüfte erheben und entschweben! Wer Badezeug mitnimmt, kann bei Flut die Picknickpause am kleinen Naturstrand von Graveyron mit ein paar Schwimmzügen verbinden und bei Ebbe im nahen Meerwasserbecken planschen.

Die schönsten Entdeckungen an Land und auf dem Wasser verbinden geführte Ausflüge, die im Port Cassy beginnen – erst wird gewandert, dann im Meerkajak zurückgepaddelt. Doch wie auch immer man diese amphibische Landschaft entdeckt: Staunen begleitet den Weg, und Freude verankert sich in Erinnerung.

Audenge: gestreiftes Glück

Fast 50 Monate brauchen die Austern von Arcachon, bis sie ihre optimale Reife erreicht haben. Mit Zitrone, Baguette, Butter und einem Glas Sancerre serviert Bernard Bergez in seiner Cabane 8 am Kai des Port d’Audenge, einem kleinen Austernhafen umgeben von lauter bunt gestreiften Fischerhütten in Rot, Gelb, Grün, Blau und Türkis.

Das ganze Jahr hindurch ist seine Tür geöffnet, sind die Auslagen gefüllt mit allem, was der Fischer neben selbst gezüchteten Austern noch alles aus dem Wasser gezogen hat: Wellhornschnecken und Krabben, Goldbrassen, Adlerfische und Seezungen.

Andernos-les-Bains: Sunset-Romanze am Strand

Ab 1900 brachten „Vergnügungszüge“ die Stadtbewohner zu den Stränden des Bassin d’Arcachon und machten auch Andernos-les-Bains zu einem beliebten Ferienort. Sein Wahrzeichen ist bis heute seine Seebrücke. 232 Meter ragt die Jetée Louis-David weit in das Bassin d’Arcachon hinein und eröffnet atemberaubende Ausblicke.

Die Seebrücke wurde im Jahr 1863 erbaut und diente ursprünglich als Anlegestelle für Schiffe. Heute trifft man sich hier zum Flanieren, Angeln – und besonders zum Sonnenuntergang. Denn von dort verabschiedet sich der Tag besonders spektakulär! Am Ende der Brücke befindet sich ein kleiner Pavillon, der im Sommer als Veranstaltungsort für Konzerte und andere Events genutzt wird.

Paradeplatz zum Sunset: die Pier von Andernos-les-Bains. Foto: Hilke Maunder
Paradeplatz zum Sunset: die Pier von Andernos-les-Bains. Foto: Hilke Maunder

Andernos-les-Bains war und ist ein beliebter Ort für Prominente, besonders in der Belle Époque. So kam auch die gefeierte Schauspielerin Sarah Bernhardt im September 1914 in den Badeort und suchte dort während des Ersten Weltkriegs Zuflucht und Erholung.

Sarah Bernhardt litt damals an einer schweren Beinverletzung, die 1915 zur Amputation ihres rechten Beins führte. Diese Verletzung war das Ergebnis eines Unfalls, den sie 1905 erlitt, als sie während einer Aufführung auf der Bühne stürzte.

Unglaublich viele Gerüchte, Legenden und Erzählungen ranken sich um die ehemaligen Residenz des spanischen Königs Alfons XIII. So erzählt man sich, dass einst auf seinen Terrassen Opium geraucht worden sei und die Garage der imposanten Villa als Verhörraum für die Gestapo gedient haben soll .Sein makellos weißes Gebäude im maurischen Kolonialstil, das Palmen einrahmen, wandelte sich in den 1930er-Jahren zum luxuriösen Royal Hôtel. Heute ist das Anwesen am Boulevard Albert-Décrias 9 in Privatbesitz.

Cap Ferret: Eine Sommerliebe

Die Halbinsel Cap Ferret ist der letzte schnurgerade Küstenstreifen der Côte d’Argent vor der Öffnung des Bassin d’Arcachon. Jahrmillionen war dieses Dünenland in XXL dem Spiel von Wind und Wellen ausgesetzt, ehe Napoleon III. in einer riesigen Aufforstungsaktion mit Millionen von Pinien dem Sandflug ein Ende setzte. Das Cap Ferret, vorher fest in der Hand der Natur und einiger Fischer, wandelte sich zur Sommerfrische und Wochenendflucht von Stadtmenschen.

Ihre bevorzugte Wohnadresse sind die 44 hectares am Kap. Das 44-Hektar-Gebiet erstreckt sich vom Ende der Conche und dem Beginn des Mimbeau bis hin zur Spitze von Cap Ferret (Mirador). Dort ist alles Natur, im Geist der Umgebung wie in der Architektur, die aus hölzernen Cabanes (Häuschen) oder Domizilen bestehen, die kaum im Grün zu sehen sind.

Die Straßen sind allesamt Tempo-30-Zonen, man spaziert oder radelt. Weit reicht der Blick über die Bucht von Arcachon, und das Auge kann sich nicht sattsehen am ständig wechselnden Licht, dem Spiel der Wolken und den Farben des Wassers zwischen Blau und Grün.

Die Lippen schmecken nach Salz. Die Luft riecht satt nach Pinie. Frankreichs Medien feiern das Cap Ferret als Saint-Tropez der Atlantikküste. Doch es ist genau das Gegenteil. Statt auf Schicki-Micki, Showbiz und Trubel setzt Cap Ferret auf Natur und die Rückkehr zu den Wurzeln.

Der Geist des Kaps der 1950er-Jahre ist dort heute so lebendig wie nie zuvor. Vivons heureux, vivons cachés – Leben wir glücklich, leben wir versteckt. Und wie viele dieser Maxime folgen, zeigt sich vom Wahrzeichen des Cap Ferret. Rot-weiß geringelt reckt sich der Leuchtturm in den blauen Himmel.

258 Stufen führen hinauf zur Plattform in 50 Metern Höhe. Von dort oben eröffnen sich 360°-Panoramablicke über das Bassin, die Halbinsel und den Atlantik. Wie friedlich wirkt von dort diese Welt. Das stille Glück eines Sommers. Der Fischfang hat das alte Dorf L’Herbe am Cap Ferret geprägt. Heute ist es ein nationales Kulturgut!

Am Bassin d’Arcachon: meine Reisetipps

Schlemmen und genießen

ARCACHON

Au Pique Assiette

Grundehrlich ist die bodenständige Küche von Land und Meer.
• 84, bd de la Plage, 33120 Arcachon Tel. 05 56 83 78 33, www.aupiqueassiette.com, Di., Mi. geschl. – im Sommer mit Terrasse!

Brasserie Au Gambetta

• 25, Avenue Gambetta, 33120 Arcachon, Tel. 05 56 83 22 21, https://maison-gambetta.fr

Acacia

Edgard Pradier serviert schmackhafte Bistronomie in Strandnähe. Das Ambiente: schwarz-weiß vor unverputztem Backstein. Stylish, köstlich, schön entspannt!
• 230, bd de la Plage, 33120 Arcachon, Tel. 05 57 15 92 21, www.acacia-restaurant-arcachon.fr

Ko-sometsuke 2K

Frische asiatische Küche – im Sommer im Hinterhof-Patio!
• 156, bd de la Plage, 33120 Arcachon, Tel. 05 56 83 67 69, www.facebook.com/kosometsuke

Le patio

Chefkoch Thierry Renou trägt zwei Herzen in seiner Brust: seine Heimat Aquitanien – und seine Liebe Thailand. In der Küche vereint er sie zu kunstvoll dekorierten Tellern, die mit ihrem Anblick und ihren Aromen die Sinne betören. Einen Stern gab es dafür von Michelin. Ebenso schön: das Sitzen unter dem Glasdach des Patio.
• 10, bd de la Plage, 33120 Arcachon, Tel. 05 56 83 02 72, www.lepatio-thierryrenou.com

PILAT

Le Skiff Club

Skiffs sind schlanke, ein- oder zweisitzige Ruderboote, die für Rennruderer entwickelt wurden. Als Trio schmücken sie das einzige Zweisternelokal am Bassin d’Arcachon. Küchenchef Stéphane Carrade setzt auf lokale Produkte und traditionelle Rezepte, die modern interpretiert werden. Das Restaurant ist besonders bekannt für seine Meeresküche
• 1, avenue Louis Gaume, 33115 La Teste-de-Buch, Tel. 05 56 22 06 06, https://haaitza.com

GUjAN-MESTRAS

Bistro‘ 50

100 m Meter vom Strand und dem Hafen von La Hume mundet hier eine kreative Bistro-Küche in modernem Ambiente – im Sommer auch auf einer großen, schattigen Terrasse.
• 50, avenue de la Plage, Gujan-Mestras, Tel. mobil 06 75 26 99 10, www.bistro50.fr

LE TEICH

Naissain

Naissain nennt sich die Larve der Auster, und der Name ist Programm: Thomas Iglesias liebt Austern und bezieht seine Muscheln aus der Zucht seines Bruders in La Teste-de-Buch. Neben frischer Meeresküche gibt es stets auch vegetarische und vegane Gerichte auf der Speisekarte.
• 10, rue des Castaings, 33470 Le Teich, Tel. 05 56 22 48 42, www.restaurantnaissain.com

AUDENGE

Neben Bernard findet ihr weitere Austernfischer mit Terrassen im Hafen von Audenge.

Chez Baleste – Cabane 12

Corine Baleste hat ihre Hütte rot-weiß gestrichen und dekoriert – und gehört zu den ältesten Familien der Austernfischer von Lége-Cap Ferret.
• Port Ostréicole, 33980 Audenge, Tel. 05 56 60 33 30, https://loeildubassin.com

ANDERNOS-LES-BAINS

Fish Head

Frische Meeresküche und Küchenklassiker direkt an der Küste.
• 1, promenade de la Piscine, 33510 Andernos-les-Bains, Tel. 05 56 82 32 24, www.facebook.com/fishheadandernos

CAP FERRET

Auberge du Bassin

Gute Küche und kreative Cocktails zum Blick aufs Meer.
• 38, Avenue du Général de Gaulle, 33950 Lège-Cap-Ferret, Tel. 05 56 60 70 22, www.facebook.com/laubergedubassin

Austern schlemmen am Cap Ferret. Foto: Hilke Maunder
Austern schlemmen am Cap Ferret. Foto: Hilke Maunder

Hier könnt ihr schlafen

Hôtel de la Plage

Mit seiner Farbgebung in Creme und Rot ist das Hôtel de la Plage seit 1920 eine Institution am Cap. 2023 haben Stessy Faber und Nicolas Lascombes, die das Haus seit 2011 zusammen mit dem Investor Mathieu Gufflet betreiben, i6,2 Millionen Euro in die Restaurierung des Hotel-Restaurants gesteckt, es von acht auf 13 Zimmer erweitert – und den ursprünglichen Charme des legendären Ortes dabei bewahrt.
1, avenue de l’Herbe, 33950 Lège-Cap-Ferret, Tel. 05 56 60 50 15, www.hoteldelaplage-cap-ferret.fr

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