Nouvelle-Aquitaine

Im Südwesten endet die Diagonale du Vide am Atlantik - wie hier am Strand von Hourtin. Foto: Hilke Maunder
Die Silberküste bei Hourtin. Foto: Hilke Maunder

Von den Surfstränden der Silberküste, den tiefen Seen und Wäldern des Limousin über die Weingärten des Bordelais bis zu den Schneespitzen der Pyrenäen reicht die Palette der Landschaften in Nouvelle-Aquitaine.

Beruhigt: der Blick aufs Meer von der Düne. Foto: Hilke Maunder
Beruhigt: der Blick aufs Meer von der Düne von Pilat. Foto: Hilke Maunder

An der Côte d’Argent, der Silberküste am Atlantik, schwingt sich Frankreichs höchste Wanderdüne mehr als 100 Meter hinter dichtem Kiefernwald auf. Zwischen der Girondemündung bis nach Bayonne säumt sie  230 km lang feinster Sandstrand.

Auch in Talmont-sur-Gironde findet ihr die Fischerhütten auf Stelzen, die typisch sind für die Küsten der Charentes und Vendée. Foto: Hilke Maunder
Auch in Talmont findet ihr die Fischerhütten auf Stelzen, die typisch sind für die Küsten der Charentes. Foto: Hilke Maunder

Hinter den Dünen geht er in den riesigen Kiefernwald des Département Landes über, mit dem Napoleon den Sandflug eindämmen wollte. Dort verstecken sich flache, warme Seen, die zu Ferienparadiesen für Familien wurden: Biscarosse und Mimizan sind fest in der Hand von Urlaubern auf Campingplätzen und Ferienhütten.

Die chambre d'amour und der Leuchtturm von Biarritz. Foto: Hilke Maunder
Die chambre d’amour und der Leuchtturm von Biarritz. Foto: Hilke Maunder

Die Brandung der baskischen Küste machte die Côte Basque zwischen Anglet und Hendaye zum Surferparadies und Frankreichs Kalifornien. Das Baskenland im äußersten Süden ist durch die Grenze zu Spanien zweigeteilt, in Kultur, Sprache und Leben aber vereint.

Das Rathaus von BIdart. Achtet einmal auf den Giebel. Dort hängt das typisch baskische Dreieckstuch! Foto: Hilke Maunder
Das Rathaus von BIdart. Achtet einmal auf den Giebel. Dort hängt das typisch baskische Dreieckstuch! Foto: Hilke Maunder

Das eigene Heim ist für die Basken von großem Wert; rot-weiß leuchten sie im Grün des Pyrenäenvorlandes. Wer hier wandert, folgt vielleicht dem Jakobsweg hinüber nach Spanien. Oder pilgert nach Lourdes weiter östlich.