Die Fischmarkthalle von Trouville. Foto: Hilke Maunder
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Die Fischmarkt-Halle von Trouville

Marché aux Poissons steht in schwarzer Schnörkelschrift auf dem cremefarbenen Fach, das tiefrote Fachwerkbalken einrahmen. Schon dieser Schriftzug lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen. Denn was darunter zu sehen ist, sind die Verführer aus Neptuns Reich, Huîtres (Austern)! Moules (Miesmuscheln)! Coquilles Saint-Jacques (Jakobsmuscheln)! Bigourneaux (Strandschnecken), Bulots (Wellhornschnecken), Palourdes (Venusmuscheln)! Coques (Herzmuscheln), Crevettes (Garnelen) und Crabe…

Der Gâteau Battu, das Osterbrot der Picardie. Foto: Hilke Maunder
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Gâteau Battu: die Oster-Brioche der Picardie

Etwas Mehl, viele Eier und noch mehr Butter: Aus diesen Zutaten – und einigen kleinen Raffinessen, die jeder boulanger der Picardie Maritime wie sein Geheimnis hütet – backen sie jetzt einen köstlich luftig-weichen Kuchen, der ein wenig an Brioche erinnert: den Gâteau Battu. Für die Franzosen, die rund um Abbeville im Département Somme leben, gehört…

Miam! Die besten Macarons aus Nantes findet ihr bei Georges Larnicol in der Passage Pommeraye. Foto: Hilke Maunder
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Macarons: die Weltkarriere eines Kekses

Miam, Macarons! Die einen pilgern in Paris die Champs-Elysées entlang zu Ladurée. Denn es war Pierre Desfontaines, der Cousin von Louis Ernest Ladurée, gewesen, der Mitte des 19. Jahrhunderts eine köstliche Idee hatte. Bis dato wurden Macarons einzeln genossen, als trockene Kekse. Er jedoch brachte sie paarweise zusammen. Und füllte das Duo mit einer schmackhaften…

Miiiiaaaamm - la brioche! Foto: Hilke Maunder
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Brioche in Frankreich: was für eine Vielfalt!

La Brioche : Édouard Manet konnte ihren appetitlichen Kurven nicht widerstehen. François Rabelais beschrieb sie als „himmlisch“.  Der luftige Hefekuchen ist das französische Frühstück schlechthin. Doch wusstet ihr, dass es in den verschiedenen Regionen Frankreichs unterschiedliche Arten von Brioche gibt? Jede französische Region hat ihre eigenen Rezepte – und die lokalen Bezeichnungen sind vielfältig für…

Aspet, Samstagsmarkt. Foto: Hilke Maunder
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Purer Genuss: der Samstag-Markt von Aspet

Mittwoch gibt er sich ganz bescheiden. Doch samstags lockt er von weit her Schaulustige und Käufer an: Der Markt von Aspet in der historischen Provinz Comminges im Herzen der Pyrenäen ist ein gesellschaftliches Ereignis. Für die Einheimischen wie für die vielen Engländer, die sich hier treffen. Dann sind auch die Stühle und Tische im Café Français…

Die Halles de Bacalan erstrecken sich gegenüber der Cité du Vin. von Bordeaux. Foto: Hilke Maunder
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Food court: Frankreichs hippe Gastro-Halle

Le food court hat es in die französische Sprache geschafft – und zeigt sich in Frankreich in völlig neuem Gewand: nachhaltig, lokal und äußerst genussreich. Entdeckt die neuen Schlemmertempel des Landes! Voilà zwei Beispiele aus Bordeaux – und ergänzende Tipps zu Dijon und Montpellier.

Die Cornichons der Maison Marc munden auch dem französischen Präsidenten. Foto: Hilke Maunder
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Maison Marc: Gürkchen für den Präsidenten

Cornichon-Ernte in Frankreich: Tradition und Innovation. In Chemilly-sur-Yonne belebt Maison Marc die traditionelle Cornichon-Herstellung durch handwerkliche Sorgfalt und nachhaltige Anbaumethoden. Die manuelle Ernte sichert höchste Qualität. Dieses Familienunternehmen, der letzte verbliebene Produzent in Frankreich, revolutioniert die Cornichon-Produktion. Die sorgfältige Ernte, traditionelle Verarbeitung und die Wertschätzung der ‚Cornichons Malossol‘ durch Präsident Macron werden thematisiert. Ein Einblick in die französische Cornichon-Welt verdeutlicht den Unterschied zwischen industrieller Massenproduktion und handwerklicher Exzellenz

Roquefort im Aveyron ist berühmt für seinen Blauschimmelkäse. Foto: Hilke Maunder
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Roquefort: Welch köstlicher Schimmel!

Vor 100 Jahren schrieb der Roquefort Geschichte: 1925 wurde er als erster Käse Frankreichs mit der geschützten Herkunftsbezeichnung AOC ausgezeichnet. Bis heute sind die Reifekeller des berühmten Schafsmilchkäses ein Magnet für Feinschmecker und Neugierige. Zum Jubiläum rückt das Aushängeschild der Gastronomie im Département Aveyron erneut ins Rampenlicht. Ein Hirte vergaß beim Schäferstündchen sein belegtes Brot…

Historische Aufnahme der Produktion im Jahr 1930. Foto: Anis de Flavigny
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Anis de Flavigny: Frankreichs älteste Bonbons

Flavigny-sur-Ozérain ist ein Ort für Genießer: Die Anis de Flavigny sind die ältesten Bonbons; das Dorf diente als Kulisse für den Kinofilm Chocolat und ist als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert. Mit Blick auf den Ort wird bestes Craft-Bier gebraut, der Kaufmannsladen ist zugleich ein Café, die Scheune entpuppt sich als Hochburg echter Hausmannskost.

Die Salzstadt Aigues-Mortes. Foto: Hilke Maunder
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Fleur de sel: weißes Gold vom Mittelmeer

Sie ist die Heimat der fleur de sel, der Salzblume. Und ein ganz eigenes Terrain, ganz anders als die Provence: die Camargue  – eine riesige Sumpflandschaft südlich von Arles zwischen dem Grand Rhône und dem Petit Rhône, durchzogen von Kanälen und Lagunen, Dünen und Sandbänken. Auf ihren weiten Salzsteppen grasen halbwilde Pferde und schwarze Stiere….

Delikate Schweinerei: die Andouillette de Troyes. Foto: Hilke Maunder

L’Andouille(tte): Würste für Wagemutige

Frankreich ist bekannt für seine vielfältigen Wurstspezialitäten, darunter die traditionelle Andouille de Vire und die berühmte Andouillette de Troyes. Jede Region des Landes hat ihre eigenen einzigartigen Rezepte und Herstellungsmethoden für diese Innereienwürste, die Bruderschaften und Feinschmeckervereinigungen schützen.Der Text stellt die wichtigsten Vertreter dieser Würste vor, ihre Gemeinsamenkeiten und Unterschiede und gibt Tipps für die Zubereitung und den Einkauf.