Seit 1998 lädt die Association des Villes Sanctuaires en France Reisende ein, 20 einzigartige Pilgerstädte zu entdecken, die von spiritueller Bedeutung geprägt sind. Diese Heiligtumsstädte führen zu Orten historischer Heiligenwirkung, Marienerscheinungen und lebendiger Traditionen.
Was sind die Villes Sanctuaires?
Die Villes Sanctuaires bieten eine spirituelle Entdeckungsreise durch Frankreich – von imposanten Kathedralen bis zu bescheidenen Heiligtümern. Sie ziehen jährlich Millionen Gläubige und Kulturinteressierte an und gewähren tiefe Einblicke in die französische Spiritualität.
Bedeutende Heiligtumsstädte in Frankreich:
Alençon & Lisieux: Geburtsorte der Heiligen Thérèse, mit ihrem elterlichen Wohnhaus und der Kathedrale Notre-Dame
Lourdes: Weltberühmter Wallfahrtsort mit der Erscheinungsgrotte der Bernadette Soubirous und heilkräftigem Quellwasser
Mont-Saint-Michel: Dramatische Klosterinsel, wo der Erzengel Michael dem Bischof Aubert erschien
Rocamadour: Vertikal an einer Felswand erbaute Pilgerstadt mit der berühmten Schwarzen Madonna
Le Puy-en-Velay: Startpunkt des ältesten französischen Jakobswegs mit seiner Schwarzen Madonna und vulkanischer Landschaft
Cotignac: Einziger Ort weltweit mit überlieferten Erscheinungen der gesamten Heiligen Familie
Spirituelle Erlebnisse in den Heiligtumsstädten:
Teilnahme an traditionellen Pilgerprozessionen
Besuch historischer Reliquien und Heiligtümer
Erkundung beeindruckender sakraler Architektur
Wandern auf alten Pilgerwegen wie dem Jakobsweg
Eintauchen in lokale Traditionen und Pilgerrituale
Die Villes Sanctuaires vereinen spirituelle Tiefe mit kulturellem Reichtum und machen Frankreich zu einem der bedeutendsten Pilgerziele Europas – zwischen Himmel und Erde, Geschichte und Glaube.