Auf der Rhône verkehren zahlreiche Flusskreuzschiffe - so auch hier bei La Roche sur Glun.
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Die Rhône – Frankreichs starker Strom

Le Rhône ! In Frankreich ist sie männlich, im Deutschen weiblich – und nur die Nummer drei im Land. Denn die Ursprünge des Stroms liegen in der Schweiz. 264 Kilometer lang, also rund ein Drittel der Gesamtlänge, verläuft sie in der Alpenrepublik.

Nur 543 Kilometer von ihren insgesamt 812 Kilometern Länge liegen in Frankreich. Mit hohem Wasserdruck und starkem Gefälle prescht sie von den Alpen Richtung Mittelmeer. Mit 250.000 Liter pro Sekunde verlässt sie Genf. Dank kraftvoller Zuflüsse rauscht sie mit 1 Million Litern pro Sekunde dann durch Genf – und steigert sich auf 1,7 Millionen Liter pro Sekunde bei Beaucaire.

Fleuve superbe ! Il court, et se jouant des lieues il atteint, lui qui sort des Alpes au cœur pur, la Méditerranée aux grandes ondes bleues, et né dans la blancheur il finit dans l’azur.

Ein herrlicher Fluss! Er läuft und spielt mit den Meilen, er, der aus den Alpen mit reinem Herzen kommt, erreicht das Mittelmeer mit seinen großen blauen Wellen, und geboren in Weiß endet er in Azur.

Jean Aicard in Poèmes de Provence, 1874

Die Rhône ist damit der kraftvollste Fluss Frankreichs. Doch heute schwächelt der Gigant, dem der Klimawandel und der Mensch immer mehr das Wasser abdrehen.

Île de la Platière, Foto: Hilke Maunder
Grünes Paradies: die Île de la Platière. Foto: Hilke Maunder

55 Millionen Jahre alt

Ihre Geburt geschah vor 55 Millionen Jahren. Damals gab es dort einen Grabenbruch wie beim Rhein, den die Ausbreitung der Erdkruste verursacht hatte.

Nach marinen, fluvialen und Lagunen-Episoden war es die Austrocknung des Mittelmeeres vor sechs Millionen Jahren, die es dem Fluss ermöglichte, sein Bett zu graben.

Tournon: Les Canotiers. Foto: Hilke Maunder
Die alten Lastkähne waren flach am Bug. So konnte man sie gut an Land ziehen. Foto: Hilke Maunder

Handelsstrom seit der Antike

So wurde er bereits in der Antike zu einer der meistbefahrenen Achsen des Römischen Reiches nach dem Nil. Römische Handelsschiffe verbanden in gallo-römischer Zeit die Handelsstädte an seinen Ufern: Arles, Valence, Avignon Vienne und Lugdunum (Lyon). Im Mittelalter transportierte die Rhône Salz, Metall, Holz und Getreide und ließ in der Schweiz Städte wie Genf, Sion und Sierre erblühen.

Doch besonders eine Stadt profitierte von der Lage an der Rhône: Lyon an der Einmündung von der Saône. Marseille stieg auf zum Lager- und Umschlagsplatz für alle Güter, die vom Binnen- auf das Seeschiff umgeschlagen wurden.

Binnenschiff auf der Rhône. Foto: Hilke Maunder
Ein Binnenschiff zieht vorbei. Foto: Hilke Maunder

Die Brücken von Marc Seguin

Die erste Hängebrücke über den mächtigen Strom baute im Jahr 1824 ein Mann, an den bis heute entlang der Rhône zahlreiche Brücken mit ihrem Namen erinnern: Marc Seguin.

18 Monate lang arbeitete er mit seinem Bruder an der steinernen Verbindung von Tournon-sur-Rhone nach Tain-l’Hermitage. Es war damals die erste Drahtkabelbrücke der Welt, die auch für schwere Fuhrwerke geeignet war.

Blick vom Pont Marc Séguin auf Tournon. Foto: Hilke Maunder
Blick vom Pont Marc Séguin auf Tournon. Foto: Hilke Maunder

Als sie den wachsenden Autoverkehr nicht mehr aufnehmen konnte, wandelte sie sich zur Fußgängerbrücke. 1965 wurde die Brücke abgebrochen.

Eine zweite Brücke der Brüder Seguin indes ist erhalten. Nahezu baugleich hatten die Frères Seguin sie höher und mit zwei Straßen zwischen 1847 und 1849 ebenfalls zwischen Tournon und Tain gebaut. Diese zweite Brücke seht ihr auf dem Foto.

Von den gut 180 Hängebrücken der Brüder Séguin gilt der Pont d’Andance aus dem Jahr 1827 heute als älteste noch vom Verkehr genutzte Hängebrücke auf dem europäischen Festland.

ViaRhôna: La Voulte-sur-Rhône. Foto: Hilke Maunder
Die Hängebrücke von La Voulte-sur-Rhône wurde zwischen 1889 und 1891 von dem Ingenieur Ferdinand Arnodin gebau. Foto: Hilke Maunder

Die Zähmung der Rhône

Während der „Kleinen Eiszeit“ vom Beginn des 14. Jahrhunderts bis zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt die Rhône stürmische Seiten. Starke Niederschläge und vorrückende Gletscher sorgen für verheerende Überschwemmungen.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Zähmung der wilden Rhône. 1840 und 1856 hatten Überschwemmungen für große Verwüstungen gesorgt.

Eingedeicht: die Orte und Uferstraßen an der Rhône wie hier südlich von Tournon. Foto: Hilke Maunder
Eingedeicht: die Orte und Uferstraßen am Fluss wie hier südlich von Tournon. Foto: Hilke Maunder

Ab 1884 vervollkommneten die Chefingenieure der Rhône, Jacquet und Girardon, die Regulierungsvorrichtungen mit Deichen, Buhnen und anderen Wasserbauwerken. Diese drosselten die Geschwindigkeit des Stroms und schützten die Städte und Felder vor Überschwemmungen.

La Roche-de-Glun: Hochwassermarker. Foto: Hilke Maunder
Ein Hochwassermarker in La Roche-de-Glun. Foto: Hilke Maunder

Der Strom für Strom

Ab den 1950er-Jahren wurden diese Arbeiten durch die Anlagen der Compagnie Nationale du Rhône (CNR) ergänzt. Sie baute Dämme und Wasserkraftwerke, Schleusen und Deiche.

Seit 1934 erschließt die CNR das Rhônetal, erzeugt Strom, entwickelt die Flussschifffahrt und bewässert die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen. Dazu hat die CNR 19 große Laufwasserkraftwerke gebaut. Je nach Tages- und Jahreszeitenströmung liefern sie jährlich 14.900 GWh Wasserstrom. Hinzu kommen drei weitere Wasserkraftwerk in der Schweiz.

Vier Atomkraftwerke – Bugey und Saint-Alban mit zwei, Cruas und Tricastin mit vier Druckwasserreaktoren – sowie die Urananreicherungsanlage Eurodif von Saint-Paul-Trois-Châteaux nutzen ihre Fluten zur Kühlung.

Das Wasserkraftwerk von Bourg-lès-Valence. Foto: Hilke Maunder
Das Wasserkraftwerk von Bourg-lès-Valence. Foto: Hilke Maunder

Auf den 26 letzten wilden Kilometern der Rhône will die CNR jetzt 330 Millionen Euro in den Bau eines 20. Laufkraftswerks zwischen den Gemeinden Saint-Romain-de-Jalionas im Département Isère und Loyettes im Département Ain investieren. Das neue Kraftwerk soll eine Kapazität von 40 MW haben und jährlich etwa 140 GWh produzieren, was dem Strombedarf einer Stadt mit etwa 60.000 Einwohnern entspricht

Stop au barrage Rhônergia, fordern die Bewohner und Kommunen dort, die dank der Radwanderroute ViaRhôna und einer bedeutenden archäologischen Stätte auf nachhaltigen Tourismus statt Wasserkraft angesichts des bereits stark schwächelnden Flusses setzen. Noch befindet sich das Projekt Rhônergia in der Studienphase. 2027 will der Staat über den Bau entscheiden. Falls er grünes Licht gibt, sollen 2029 die Bauarbeiten beginnen und 2033 der Betrieb beginnen. Frankreich will 2050 carbon-neutral sein.

Stillgestellt mit Schleusen

Ergänzt mit unzähligen Schleusen und Seitenkanälen ist die Rhône der weltweit am stärksten regularisierte Fluss. Allein zwischen Lyon und Port-Saint-Louis, der Autobahn der Binnenschiffe und Kreuzfahrer, gibt es auf der 330 Kilometer langen Wasserstraße zwölf Schleusen mit teilweise große Hubhöhen von bis zu 23 Metern. Mit Ausnahme einer Schleuse in Port-Saint-Louis-du-Rhône haben alle anderen Schleusen die gleichen Maße: 190 x 12 Meter.

Auf Schweizer Seite begann in den 1860er-Jahren für ein Eisenbahnprojekt, das das Wallis mit Italien verband, die Aufstauung des Gewässers. Die Rhône des 21. Jahrhunderts hat nichts mehr mit dem Fluss des 19. Jahrhunderts gemein.

Stillleben auf der Île de Printegarde. Foto: Hilke Maunder
Stillleben auf der Île de Printegarde. Foto: Hilke Maunder

Industrie und Natur

Industrie, Petrochemie und private Haushalte haben jeweils zur Hälfte inzwischen mehr als zwölf Tonnen Mikroplastik in seine Fluten gespült, 4,33 Tonnen allein im Genfer See. Wie der Fluss diese Plastikflut „verarbeitet“, erforschte – eine Weltpremiere – in den Jahren 2021 bis 2023 erstmals eine groß angelegte Studie.

Eine zweite Studie stellte dabei fest, dass allein die chemische Industrie im Süden von Lyon jedes Jahr 3,5 Tonnen verseuchtes Wasser in die Rhône entlässt.

Die Stadt Lyon hat inzwischen die verursachenden Unternehmen verklagt. Die Angler, die an den Ufern fischen, dürfen ihren Fang nicht essen, sondern müssen ihn zurück in den Fluss geben: Die Tiere sind zu stark mit Schadstoffen belastet.

Trotz der wirtschaftlichen Nutzung und 18 Industrie- und Hafenstandorten im Rhônetal gibt es am Flusslauf noch mehr als 100 geschützte Naturgebiete.

Der Herbst beginnt auf der Île du Beurre. Foto: Hilke Maunder
Der Herbst beginnt auf der Île du Beurre. Foto: Hilke Maunder

Die Zukunft der Rhône hängt an ihrer Quelle. Doch der Klimawandel lässt den Gletscher jedes Jahr zwischen fünf und sieben Meter an Dicke verlieren. Experten sagen voraus, dass der Rhône-Gletscher sich bis 2030 halbieren und bis 2100 verschwinden wird.

Im Sommer zeigen sich die Sandbänke bei La Bruyère. Foto: Hilke Maunder
Im Sommer zeigen sich die Sandbänke bei La Bruyère. Foto: Hilke Maunder

Immer weniger Wasser

Das Abschmelzen des Eises und die Zunahme extremer Wetterereignisse wird die Rhône schwächen. Trotz wichtiger Zuflüsse wie Isère und Drôme, die das Schmelzwasser der Alpen in den Fluss spülen, wie es die Ardèche und der Gard mit dem Schnee der Cevennen tun oder die Saône als Sammelbecken der Niederschläge im Beaujolais und anderen Landstrichen an ihrem Lauf, sinken der Wasserstand.

Das Naturschutzzentrum der Île du Beurre. Foto: Hilke Maunder
Das Naturschutzzentrum der Île du Beurre. Foto: Hilke Maunder

2050 wird, so die Prognosen, die Rhône vermutlich schon 40 Prozent weniger Wasser führen. Bereits im Jahr 2017, einem Jahr schwerer Dürre, war ihr durchschnittlicher Durchfluss 30 Prozent niedriger als in den letzten zwanzig Jahren.

Doch die Entnahmen für die Landwirtschaft und die Industrie steigen weiter. Seit 20 Jahren versuchen die Schweiz und Frankreich gemeinsam, das langsame Sterben der Rhône zu stoppen. Ein Hauptaugenmerk liegt daher auf der Renaturierung der natürlichen Biotope der Rhône.

Gemüsefeld be Ampuis, Foto: Hilke Maunder
Gemüsefeld bei Ampuis, Foto: Hilke Maunder
Zwischen Vienne und Condrieu werden Tomaten gezüchtet. Foto: Hilke Maunder
Zwischen Vienne und Condrieu werden Tomaten gezüchtet. Foto: Hilke Maunder

Obst, Wein und Gemüse

Die Rhône ist der wichtigste Partner der Obst- und Gemüsebauern in ihrem Teil. Dank 40 Wasserentnahmestellen bewässert der Fluss auf 120.000 Hektar landwirtschaftliche Kulturen.

Im Département Drôme, dem führenden Bio-Anbaugebiet der Region Auvergne-Rhône-Alpes, stammen sogar 80 Prozent der landwirtschaftlichen Bewässerungsmengen aus dem Lauf der Rhône und dem der Isère.

Blick vom Hermitage-Hügel über die Rebgärten auf die Rhône. Foto: Hilke Maunder
Blick vom Hermitage-Hügel über die Rebgärten. Foto: Hilke Maunder

Wie der Rhein, ist auch die Rhône eine Fluss des Weins. Zwischen Avignon und Vienne erstreckt sich heute mit den Côtes du Rhône das mit 70.000 Hektar Land unter Reben zweitgrößte Weinbaugebiet Frankreichs nach dem Bordelais.

Mehr als 50.000 Menschen sind hier im Weinbau beschäftigt, der jährlich mehr als 500 Millionen Euro erwirtschaft. In den nördlichen Anbaugebieten ist der Shiraz der Star der Trauben, weiter im Süden dominiert ab Montélimar die Grenache.

Immer wieder findet ihr solche Rastplätze an der ViaRhôna. Foto: Hilke Maunder
Immer wieder findet ihr solche Rastplätze an der ViaRhôna. Foto: Hilke Maunder

Ausbau des Tourismus

Seit einigen Jahren ist auch der Tourismus dabei, die Rhône neu zu prägen. Ihre Ufer wurden umgestaltet, um Platz für Fußgänger, Inlineskater und Radfahrer zu schaffen. Auf der Radwanderroute ViaRhôna könnt ihr dem Lauf der Rhône auf 815 Kilometern vom Genfer See bis zum Mittelmeer folgen.

Die ViaRhôna bei Beauchastel. Foto: Hilke Maunder
Die ViaRhôna bei Beauchastel. Foto: Hilke Maunder

Sehr beliebt sind auch Kreuzfahrten, die in Lyon beginnen und oft in Verbindung mit der Saône angeboten werden. Jedes Jahr buchen rund 560.000 Urlauber einen solchen Törn auf luxuriösen Traumschiffen oder rustikalen, kleinere Schiffen.

225 Millionen Euro spült der Kreuzfahrttourismus auf dem Fluss in die Kassen der Unternehmen, Tendenz steigend. Wie eine solche Reise erfolgt, was ihr unterwegs erleben und ansehen könnt,. erfahrt ihr hier.

Der Anleger der Kreuzfahrtschiffe in Lyon. Foto: Hilke Maunder
Der Anleger der Kreuzfahrtschiffe in Lyon. Foto: Hilke Maunder

Ungewissen Zukunft

Die Zukunftsaussichten der Rhône sind schlecht. Zunehmende Trockenheit und wachsende Schadstoffbelastung der Böden setzten der Landwirtschaft an ihren Ufern zu. Megaprojekte drohen dem Fluss noch weiter die Lebensgrundlage zu entziehen.

So soll unter anderem der bestehende Canal du Rhône à Sète modernisiert und ausgebaut werden, um Süßwasser vom Fluss in die Camargue zu leiten und so die Versalzung der landwirtschaftichen Bödem zu stoppen. Der Ausbau ist Teil des Contrat de plan interrégional État-Région (CPIER) Rhône-Saône 2021-2027, bei dem der französischen Staat und Region Occitanie jeweils 25 Millionen Euro investieren, ergänzt durch zwei Millionen Euro aus europäischen Fördermitteln (FEDER).

Die Wasserautobahn des Südens

Die Rhône ist der große Strom, der auch die Mittelmeergebiete der Region Okzitanien bewässern. Drei Viertel des gesamten Wassers, das den Flüssen entnommen wird, stammen aus dem großen Fluss  – und damit aus einer Ressource, die Frankreichs Behörden als „sicher“, „erneuerbar“ und „nachhaltig“ angepreisen. Mehrere Hundert Kilometer umfasst bereits das Netz dieser Wasserautobahn und ihres jüngsten Teilstück namens Aqua Domitia.

Die Aqua Domitia ergänzt das bestehende regionale hydraulische Netzwerk und verbindet Wassersysteme, die von der Rhône, dem Orb, dem Hérault und der Aude gespeist werden. Es wird derzeit in maillons genannten Gliedern oder Teilstücken umgesetzt. Das Projekt wird von der Region Okzitanien finanziert, die das Unternehmen BRL Bas Rhône Languedoc mit der Umsetzung beauftragt hat. Aufgrund der Dürrejahre 2020 bis 2023 in den Pyrénées-Orientales gibt es Überlegungen, das Netzwerk aufgrund des sich beschleunigenden Klimawandels bis in die Pyrénées-Orientales zu erweitern.

Während Wirtschaft und Politik weiter auf Ausbau und Wachstum setzen, fordert die Assemblée populaire du Rhône ein Umdenken. Die innovative demokratische Initiative, 2021 von der Schweizer Vereinigung id·eau ins Leben gerufen, will eine neue Beziehung zum Fluss und seinen Ökosystemen entwickeln und dem Strom eine Stimme geben, um seine grundlegenden Rechte zu verteidigen. Mitglieder der Volksversammlung sind Bürger aus dem gesamten Einzugsbereich, die sich hier ehrenamtlich für seine Rettung engagieren. ,

Die Rhône in Bildern

Die historische Rhônebrücke von Seyssel. Foto: Hilke Maunder
Die historische Rhônebrücke von Seyssel. Foto: Hilke Maunder
Die moderne Rhône-Brücke von Seyssel. Foto: Hilke Maunder
Die moderne Rhône-Brücke von Seyssel. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône südlich von Chanaz. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône südlich von Chanaz. Foto: Hilke Maunder
Bei Yenne (Savoie) das die Rhône die Gorges de la Balme geschaffen. Foto: Hilke Maunder
Bei Yenne (Savoie) hat die Rhône die Gorges de la Balme geschaffen. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône bei Peyrieux. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône bei Peyrieux. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône bei Lavours. Foto: Hilke Maunder
… und bei Lavours. Foto: Hilke Maunder
Bei Cordon tauchen die Alpen am Horizont auf. Foto: Hilke Maunder
Bei Cordon tauchen die Savoyer Alpen am Horizont auf. Foto: Hilke Maunder
Die Rhônebrücke von Grosee. Foto: Hilke Maunder
Die Rhônebrücke von Groslée. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône in Lyon bei Nacht. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône in Lyon bei Nacht. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône bei Vienne. Foto: Hilke Maunder
Die Rhône bei Vienne. Foto: Hilke Maunder
Das Winzerdorf Condrieu an der Rhône. Foto: Hilke Maunder
Das Winzerdorf Condrieu. Foto: Hilke Maunder
Das Schloss von Ampuis. Foto: Hilke Maunder
Das Schloss von Ampuis. Foto: Hilke Maunder
Île de la Platière, Foto: Hilke Maunder
Die Rhône bei der Île de Platière nahe Limony. Foto: Hilke Maunder
Blick auf Tournon und hinüber nach Tain am anderen Ufer. Foto: Hilke Maunder
Blick auf Tournon und hinüber nach Tain am anderen Ufer. Foto: Hilke Maunder
Valence Auf Augenhöhe mit dem Kathdralturm: der Ausblick vom Belvedere des Museums. Foto: Hilke Maunder
Auf Augenhöhe mit dem Kathedralturm: der Ausblick vom Belvédère des Stadtmuseums von Valence. Foto: Hilke Maunder
Charmes-sur-Rhône. Foto: Hilke Maunder
Die Hängebrücke von Rochemaure ist heute Fußgängern und Radfahrern vorbehalten. Foto: Hilke Maunder
Die Hängebrücke von Rochemaure ist heute Fußgängern und Radfahrern vorbehalten. Foto: Hilke Maunder
Flusskreuzfahrten in Frankreich: das Défilé de Donzère bei Viviers. Foto: Hilke Maunder
Der Défilé de Donzère bei Viviers. Foto: Hilke Maunder
Der Blick von der Rhônebrücke auf Bourg-Saint-Andéol. Foto: Hilke Maunder
Der Blick von der Rhônebrücke auf Bourg-Saint-Andéol. Foto: Hilke Maunder
Direkt am Ufer der Rhône gelegen: das Burgschloss von Tarascon. Foto. Hilke Maunder
Direkt am Fluss gelegen: das Burgschloss von Tarascon. Foto. Hilke Maunder
Tarascon, Blick vom Burgschloss auf die Rhône. Foto: Hilke Maunder
Von der Dachterrasse der Burg von Tarascon könnt ihr eine Rundumsicht genießen. Foto: Hilke Maunder
Der Pont Saint-Bénézet in Avignon zur Dämmerung. Foto: Hilke Maunder
Der Pont Saint-Bénézet in Avignon zur Dämmerung. Foto: Hilke Maunder
Die Kais von Arles. Foto: Hilke Maunder
Die Kais von Arles. Foto: Hilke Maunder
Port-Saint-Louis-du-Rhône: Am Kai machen die Rhône-Kreuzfahrtschiffe fest. Foto: Hilke Maunder
Endstation der Kreuzfahrtschiffe: der Hafen von Port-Saint-Louis-du-Rhône. Foto: Hilke Maunder
Sonnenuntergang über der Rhône in Port Saint-Louis-du-Rhône. Foto: Hilke Maunder
Sonnenuntergang über der Rhône in Port Saint-Louis-du-Rhône. Foto: Hilke Maunder

 Weiterlesen

Im Blog

Radwandern auf der ViaRhôna

Die ViaRhôna ist Frankreichs Fernstrecke für Genussradler. 815 Kilometer lang folgt sie dem Lauf der Rhône von den alpinen Gestaden am Genfer See bis zu den Stränden der Camargue am Mittelmeer.

Als Eurovelo 17 führt sie vorbei den Weinbergen von Hermitage, der Schokoladenstadt von Valrhona, den Trüffelhainen des Tricastin, den Nougatmanufakturen von Montélimar.

Gemeinsam mit einer Freundin bin ich die ViaRhôna abgeradelt. Die einzelnen Beiträge dazu findet ihr in dieser Kategorie.

Flusskreuzfahrt auf der Rhône

Von Lyon bis Arles und retour: Diese Reise habe ich auf der MS Bijou du Rhône getestet. Bitte einmal hier weiterlesen.

Im Buch

Klaus Simon, Hilke Maunder, Secret Places Frankreich*

Secret Places FrankreichEiffelturm, Lavendelfelder und die Schlösser der Loire sind weltbekannte Ziele in Frankreich. 60 wunderschöne Orte abseits des Trubels stellen Klaus Simon und ich in unserem dritten Gemeinschaftswerk vor.

Die Schluchten von Galamus, die Gärten von Marqueyssac, Saint-Guilhelm-le-Désert. Mers-les-Bains, den Bugey oder die Île d’Yeu: Entdeckt unsere lieux insolites voller Frankreich-Flair!  Wer mag, kann den Band hier* online bestellen.

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4 Kommentare

  1. Wow .. Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel. Ich spüre spontan den dringenden Wunsch, mein Fahrrad zu nehmen und diesem magischen Fluss zu folgen ..

    Dankeschön!!

    1. Lieber Jürgen, merci ! Ich schaue dann mal morgen, ob ich Dich bei meiner Fahrt in den Norden Dich dann dort entdecke :-). Viele Grüße! Hilke

  2. Liebe Hilke, das sind ja unglaublich schöne und kreative Fotos, die Du von der Rhône gemacht hast. da bekommt man sofort Lust auf eine Schiffsreise dort. Unvorstellbar der Gedanke, dass dieser Fluss einmal weniger Wasser führen könnte. Hoffentlich stimmt es nicht wirklich, dass das Abschmelzen des Gletschers in der Schweiz das Wasser der Rhône perspektivisch verringern wird. Es gibt ja noch Zuflüsse und Regenwasser. Sehr schön, wie Du mit Deinen Fotos dem Lauf des Flusses von der Quelle bis zur Mündung – oder fast – gefolgt bist.
    Dein Foto – Die Rhône bei der Île de Platière nahe Limony. Foto: Hilke Maunder – ist übrigens so schön wie ein Gemälde. Im ersten Moment dachte ich, es sei ein Gemälde.

    liebe Grüße
    Anna C

    1. Danke, liebe Anna! Leider stimmt es, dass die Wassermengen kontinuierlich sinken. Durch mein Studium (Anglistik und Geographie, nix Romanistik) reagiere ich auf solche Nachrichten sehr sensibel und verfolge das Thema Wasser intensiv. Es wird eines der größten Probleme werden. Und ist es schon jetzt (siehe Nestlé und pure water). Freut mich, dass Dir die Fotos gefallen! Bin erst mit dem Rad die ViaRhôna abgeradelt – und dann mit dem Schiff noch mal wasserseitig auf einer Pressereise. Ich liebe Flüsse!!! Bises, Hilke

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