Lascaux IV: die digitale Vorzeit-Höhle
Lascaux ist für seine prähistorische Höhlenkunst berühmt. Im originalgetreuen Nachbau Lascaux IV trifft sie auf Virtual Reality.
Von den Surfstränden der Silberküste, den tiefen Seen und Wäldern des Limousin über die Weingärten des Bordelais bis zu den Schneespitzen der Pyrenäen reicht die Palette der Landschaften in Nouvelle-Aquitaine.
An der Côte d’Argent, der Silberküste am Atlantik, schwingt sich Frankreichs höchste Wanderdüne mehr als 100 Meter hinter dichtem Kiefernwald auf. Zwischen der Girondemündung bis nach Bayonne säumt sie 230 km lang feinster Sandstrand.
Hinter den Dünen geht er in den riesigen Kiefernwald des Département Landes über, mit dem Napoleon den Sandflug eindämmen wollte. Dort verstecken sich flache, warme Seen, die zu Ferienparadiesen für Familien wurden: Biscarosse und Mimizan sind fest in der Hand von Urlaubern auf Campingplätzen und Ferienhütten.
Die Brandung der baskischen Küste machte die Côte Basque zwischen Anglet und Hendaye zum Surferparadies und Frankreichs Kalifornien. Das Baskenland im äußersten Süden ist durch die Grenze zu Spanien zweigeteilt, in Kultur, Sprache und Leben aber vereint.
Das eigene Heim ist für die Basken von großem Wert; rot-weiß leuchten sie im Grün des Pyrenäenvorlandes. Wer hier wandert, folgt vielleicht dem Jakobsweg hinüber nach Spanien. Oder pilgert nach Lourdes weiter östlich.
Lascaux ist für seine prähistorische Höhlenkunst berühmt. Im originalgetreuen Nachbau Lascaux IV trifft sie auf Virtual Reality.
Mit weißer Schaumkrone rollen die Brecher des Atlantiks auf den Strand von Bidart. Mit dem Bauch auf dem Longboard liegend, paddeln die Surfer hinaus aufs Meer und warten auf die perfekte Welle. Bidart gehört zu den Hotspots der Wellenreiter an der Côte Basque. Doch Patxi Tambourindeguy zieht es nicht hinauf aufs Wasser. Sondern zur Pelota….
Rochefort: Sie war die ewige Rivalin von La Rochelle, dem großen Handelshafen der Hugenotten am Atlantik. Acht Kilometer vor der Mündung der Charente ließ Colbert im Jahr 1666 die Stadt als wichtigsten Marinestützpunkt mit der weltgrößten Werft für die Flotte des Sonnenkönigs anlegen. Dieses Erbe, ergänzt mit der Replik der Fregatte Hermione, lockt heute immer mehr Besucher nach Rochefort, das nach dem Sightseeing mit Wellness in den Thermen lockt.
Entdeckt La Rochelle, die faszinierende Hafenstadt an Frankreichs Atlantikküste. Taucht ein in die reiche Geschichte der Hochburg der Hugenotten, flaniert durch die Arkaden der malerischen Altstadt und genießt die lokale Kultur und Küche. Voilà meine Tipps, Infos und Impressionen für einen unvergesslichen Stadtbummel!
Cambo-les-Bains: hier kann man sich wohlfühlen! Das Klima ist mild, die Schwefelquelle ein Gesundbrunnen und der Kuchen, den zwei Schwestern erfanden, ein himmlischer Genuss. Das Kurbad im Baskenland gilt als Geburtsstätte des Gâteau Basque. Mitten im Anbaugebiet von Frankreichs schärftstem Chili sollen zwei Schwestern im Jahr 1832 den berühmten Kuchen der Basken erfunden haben. Alljährlich…
„Mein Frankreich“ ist nicht nur Titel meines Blogs, sondern auch Programm: Ich möchte möglichst viele von euch animieren, euer Frankreich vorzustellen. Mein Frankreich – was bedeutet das für euch? Diesmal verrät es Georg Lindner. Ich bin mittlerweile 77 Jahre alt und seit 17 Jahren verwitwet. Meine verstorbene Frau hat zusammen mit meinem Onkel und mir…
Leinen los. Das Abenteuer beginnt. Zu dritt war ich eine Woche lang mit meiner Tochter und einer bootserfahrenen Freundin in einer Ecke Frankreichs auf dem Hausboot unterwegs, der noch ein Geheimtipp ist: die Charente. Der 381 Kilometer lange Fluss durchfließt das gleichnamige Département der Region Nouvelle-Aquitaine im Südwesten Frankreichs und mündet südlich von La Rochelle…
Black Pearl, Ebenholz-Venus und Jazz Cleopatra: So wurde Josephine Baker einst genannt. Frankreich war für die afroamerikanische Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin ein ganz besonderer Ort. In Paris explodierte ihre Karriere. In der Dordogne machte sie ihr Schloss zum Weltdorf ihrer Regenbogenfamilie. 1938 mietete sie zunächst das Château des Milandes in Castelnaud-la-Chapelle. 1947 kaufte sie es…
Das Tal der Vézère im Périgord gehört als Vallée de l’Homme zum Welterbe der UNESCO. Doch auch jenseits der berühmten Höhlen locken spannende Erlebnisse und interessante Stätten. Lasst euch inspirieren!
Die Vallée d’Ossau ist das östlichste und größte Tal der drei Gebirgstäler des Béarn. Entdeckt es hier auf einer Landpartie von Nord nach Süd!
Mimizan est un lieu béni des dieux (Mimizan ist ein von den Göttern gesegneter Ort) schwärmte Chansonsänger Francis Cabrel in seinen Evergreen Je t’aimais, je t’aime, je t’aimerai. Begeistert war auch der Toulouser Jazzbarde Claude Nougaro, von dem diese Worte überliefert sind: Mimizan est un endroit de rêve où le temps n’a pas de prise…
Die Île d’Oléron nennt sich selbst La Lumineuse. Erfahrt hier, wie die größte der vier Charente-Insel zu ihrem Namen kam und entdeckt ein faszinierendes Reiseziel an der Atlantikküste. Mit ihrer reichen Geschichte, unberührten Natur und authentischen Lebensweise bietet die Insel eine einzigartige Mischung mit Salzbauern und Austernfischern, Traumstränden und charmanten Dörfern, garniert mit dem Savoir-vivre des Südwestens.
Es war der Hund von vier Jungen, der 1940 in einem Eichenwäldchen von Lascaux bei Montignac in Südfrankreich eine Höhle mit riesigen Wandgemälden entdeckt hat. Stiere, Pferde und Hirsche, eingefangen in der Bewegung. Die Urzeitbilder waren so frisch erhalten, als seien sie gestern gemalt worden. Und stammten doch aus der Vorzeit vor rund 20.000 Jahren….
Verborgen im Süden des Départements des Creuse liegt am Lauf des Taurion das Château de Memanat. Auf seinem 20 Hektar großen Anwesen mit jahrhundertealten Bäumen und weiten Wiesen, hat ein junges britisches Paar zwei ungewöhnliche Unterkunft in die Wipfel gestellt, die Natur und
Abgeschiedenheit, Lebensart und Luxus verbinden.
„Mein Frankreich“ ist nicht nur Titel meines Blogs, sondern auch Programm: Ich möchte möglichst viele von euch animieren, euer Frankreich vorzustellen. Mein Frankreich – was bedeutet das für euch? Diesmal verrät es Elke Jeanrond-Premauer. Die ehemalige Journalistin hat gemeinsam mit ihrem Mann, früher Manager in einer Automobilfirma, mit 50 Jahren einen neuen Lebensweg eingeschlagen hat. Ihre…
Das Département Creuse bietet viel Freiraum für Kreative. Nur wenige Landstriche in Frankreich sind so dünn besiedelt und leben im Takt von la France profonde: beschaulich und herrlich provinziell. Verträumte Marktflecken mit mittelalterlichen Mauern wechseln mit tiefen Wäldern, sanften Hügeln und weiten Flussauen, charmanten Herbergen und Schlössern voller Historie. Die unbekannte Mitte Frankreichs, die viele auf dem Weg gen Süden links liegen lassen, ist seit Jahrhunderten ein Idyll für Kreative.
Alljährlich am ersten Wochenende im Oktober feiert Cambo-les-Bains seinen berühmten Kuchen mit einem riesigen Schlemmerfest samt Gourmet-Markt, Schaubacken und Backwettbewerb. La Fête du Gâteau Basque: zwei Tage lang ein Hochgenuss!
Moutier-d’Ahun: 160 Einwohner, drei Straßen und eine Brücke an der Creuse. Das klingt nach verschlafen. Doch das Minidorf im Süden des Départements Creuse überrascht erstaunlicher Kunst damals wie heute. Ein Ortsbesuch in einem Bilderbuchdorf des Limousin.
Zwischen dem Bassin d’Arcachon und der Mündung des Adour erstreckt sich die südliche Silberküste im Département Landes von Frankreich. In diesem Beitrag stelle ich dir die Highlights vor!
Royan. Was für eine Lage! Am Nordufer der Gironde, die in Nouvelle-Aquitaine Europas größte Trichtermündung bildet. Nur wenige Kilometer entfernt von den Sandstränden des Atlantiks. Und auf halbem Wege zwischen den Häfen von Bordeaux und La Rochelle. Perfekt, dachte sich auch die deutsche Kriegsmarine. Im Juni 1940 nahm sie Royan in Besitz. Flugs baute sie…
Südfrankreich, 1976: Mit dem Inter-Rail-Ticket war ich nach La Rochelle gekommen und wollte hinüber auf eine Insel, von der ich nur Bilder von weißen Häusern mit grünen Fenstern im Kopf hatte. Helle Bauten, die sich hinter langen Sandstränden versteckten auf einer Insel, wo Männer mit langen Stöcken das Salz aus lehmigen Pfannen kratzten. Doch die…
Größer geht nicht: Das Château de Hautefort ist die größte barocke Schlossanlage Südwestfrankreichs. Es erhebt sich im Norden des Périgord, dem Land der 1001 Schlösser, auf einem Felsdorn und dominiert ein kleines, ebenfalls äußerst charmantes Dorf.