Malerisch: die Häuser des Grand Roc von Les Eyzies. Foto: Hilke Maunder
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Hauptstadt der Urzeit: Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil

Es war der Hund von vier Jungen, der 1940 in einem  Eichenwäldchen von Lascaux bei Montignac in Südfrankreich eine Höhle mit riesigen Wandgemälden entdeckt hat. Stiere, Pferde und Hirsche, eingefangen in der Bewegung. Die Urzeitbilder waren so frisch erhalten, als seien sie gestern gemalt worden. Und stammten doch aus der Vorzeit vor rund 20.000 Jahren….

Pau. Hôtel Bristol: der Eingang. Foto: Hilke Maunder
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Bettentest: das Hôtel Bristol in Pau

Das Hôtel Bristol von Pau ist eines jener Stadthotels, die bis heute das Flair der Belle Époque versprühen und doch völlig im 21. Jahrhundert verankert sind. Im Herzen der Innenstadt residiert es in einem Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert, das bis 1903 die Residenz des Kaplans der Schule der Priester von Bétharram war. Damals entdeckten…

Nathalie Saint-Genix mit ihrer Tourtière landaise. Foto: Hilke Maunder
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Das Rezept: Tourtière landaise

Es ist der Kuchenklassiker des Département Landes; die Tourtière landaise. Heute wird sie gerne auch mit Äpfeln gefüllt und kalt gegessen. Doch das entspricht nicht der Tradition. Ganz klassisch wird die Tourtière landaise frisch aus dem Backofen noch warm ohne Füllung genossen. So fertigt Nathalie Saint-Genez von der Ferme de Pourrion die Tourtière landaise wie…

Am Oberlauf der Garonne in Les im Val d'Aran. Foto: Hilke Maunder
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Die Garonne: Strom des Südwestens

Die Garonne ist keine echte Französin. Der mit 579 Kilometern drittgrößte Fluss des Landes entspringt in 3.404 Meter Höhe in den spanischen Pyrenäen, hoch über dem Val d‘Aran aus einem See nahe dem Refugio de Saboredo. 43 Kilometer lang fließt die junge Garonne noch in Katalonien, durchquert Bossôst und Les, ehe sie bei Fos Frankreich erreicht….

Der Hütehund der Pyrenäen: der Patou. Foto: Hilke Maunder
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Transhumanz: Schaf & Rind auf Wanderschaft

Die Segnung der Schafe, Rinder, Esel oder Ziegen markiert alljährlich den Auftakt zur Saison der Transhumanz, die in Frankreich seit einigen Jahren eine große Renaissance erlebt. Voilà ein paar Eindrücke, Infos, Hintergrund und Fotos zu dieser Wanderweidewirtschaft mit Schafe, Ziege, Esel und Rind. 

Saint-Jean-Pied-de-Port. Foto: Hilke Maunder
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Saint-Jean-Pied-de-Port: Juwel am Jakobsweg

Saint-Jean-Pied-de-Port ist die letzte französische Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Seit Jahrhunderten haben sie das kleine Städtchen geprägt und in der Architektur, aber auch in der Küche ihre Spuren hinterlassen. Doch trotz allen Trubels hat der Hauptort der Basse-Navarre im Herzen des französischen Baskenlandes seinen Charme bewahrt – und wurde 2016 in den erlauchten Kreis der Plus Beaux Villages de France aufgenommen, der schönsten Dörfer Frankreichs.

Jean-Bernard Larrieu. Foto: Hilke Maunder
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Jurançon: der Biowinzer vom Clos Lapeyre

Der Jurançon bei Pau ist das berühmteste Weinbaugebiet der historischen Provinz Béarn und berühmt für seinen honigselben Süßwein. Dieser Biowinzer bricht mit den Traditionen und geht neue Wege. „Das ist mein 35. Millésime“, sagt Jean-Bernard Larrieu stolz und zeigt auf den Wein, der im Keller im Barrique lagert. 1965 wurde er auf der Hofstelle seiner…

Béret und Béarn-Tuch: Stolz zeigt Monsieur seine Heimatliebe. Foto: Hilke Maunder
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Le Béret: die Karriere der Hirtenkappe

Eine Hirtenkappe aus dem Béarn hat weltweit die Herzen erobert: Le Béret. Marlene Dietrich trug es lasziv rauchend auf Halbmast auf dem blonden Haar. Audrey Tatou zog es ganz tief bis zu den Ohren. Le Béret hat die Geschichte geprägt – und legendäre wie berührende Geschichten geschrieben. Einige davon erzählt davon Nadège Dos Santos in ihrem privaten Musée du Béret in Nay im Béarn.