Patxi Tambourindeguy. Foto: Hilke Maunder
| | |

Pelota – der Nationalsport der Basken

Mit weißer Schaumkrone rollen die Brecher des Atlantiks auf den Strand von Bidart. Mit dem Bauch auf dem Longboard liegend, paddeln die Surfer hinaus aufs Meer und warten auf die perfekte Welle. Bidart gehört zu den Hotspots der Wellenreiter an der Côte Basque. Doch Patxi Tambourindeguy zieht es nicht hinauf aufs Wasser. Sondern zur Pelota….

Cambo-les-Bains im Tal der Nive. Foto: Hilke Maunder
| |

Cambo-les-Bains: Kurbad mit Kuchenfest

Cambo-les-Bains: hier kann man sich wohlfühlen! Das Klima ist mild, die Schwefelquelle ein Gesundbrunnen und der Kuchen, den zwei Schwestern erfanden, ein himmlischer Genuss. Das Kurbad im Baskenland gilt als Geburtsstätte des Gâteau Basque. Mitten im Anbaugebiet von Frankreichs schärftstem Chili sollen zwei Schwestern im Jahr 1832 den berühmten Kuchen der Basken erfunden haben. Alljährlich…

Das bin ich, Georg Lindner. Foto: privat
|

Mein Frankreich: Georg Lindner

„Mein Frankreich“ ist nicht nur Titel meines Blogs, sondern auch Programm: Ich möchte möglichst viele von euch animieren, euer Frankreich vorzustellen. Mein Frankreich – was bedeutet das für euch? Diesmal verrät es Georg Lindner. Ich bin mittlerweile 77 Jahre alt und seit 17 Jahren verwitwet. Meine verstorbene Frau hat zusammen mit meinem Onkel und mir…

Am frühen Abend in Mimizan, die Füße im Atlantik, schauen... und dann eintauchen in die sanften Wogen des Sommers. Foto: Hilke Maunder

Mimizan: Surfspot mit Welterbe

Mimizan est un lieu béni des dieux (Mimizan ist ein von den Göttern gesegneter Ort) schwärmte Chansonsänger Francis Cabrel in seinen Evergreen Je t’aimais, je t’aime, je t’aimerai. Begeistert war auch der Toulouser Jazzbarde Claude Nougaro, von dem diese Worte überliefert sind: Mimizan est un endroit de rêve où le temps n’a pas de prise…

Die Plage de Gatseau ist der berühmteste Strand der Île d'Oléron. Foto: Hilke Maunder

Île d’Oléron: die leuchtende Atlantikinsel

Die Île d’Oléron nennt sich selbst La Lumineuse. Erfahrt hier, wie die größte der vier Charente-Insel zu ihrem Namen kam und entdeckt ein faszinierendes Reiseziel an der Atlantikküste. Mit ihrer reichen Geschichte, unberührten Natur und authentischen Lebensweise bietet die Insel eine einzigartige Mischung mit Salzbauern und Austernfischern, Traumstränden und charmanten Dörfern, garniert mit dem Savoir-vivre des Südwestens.

Malerisch: die Häuser des Grand Roc von Les Eyzies. Foto: Hilke Maunder
|

Hauptstadt der Urzeit: Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil

Es war der Hund von vier Jungen, der 1940 in einem  Eichenwäldchen von Lascaux bei Montignac in Südfrankreich eine Höhle mit riesigen Wandgemälden entdeckt hat. Stiere, Pferde und Hirsche, eingefangen in der Bewegung. Die Urzeitbilder waren so frisch erhalten, als seien sie gestern gemalt worden. Und stammten doch aus der Vorzeit vor rund 20.000 Jahren….

Elke Jeanrond-Premauer und Tobias Premauer. Foto: privat
| |

Mein Frankreich: Elke  Jeanrond-Premauer

„Mein Frankreich“ ist nicht nur Titel meines Blogs, sondern auch Programm: Ich möchte möglichst viele von euch animieren, euer Frankreich vorzustellen. Mein Frankreich – was bedeutet das für euch? Diesmal verrät es Elke Jeanrond-Premauer. Die ehemalige Journalistin hat gemeinsam mit ihrem Mann, früher Manager in einer Automobilfirma, mit 50 Jahren einen neuen Lebensweg eingeschlagen hat. Ihre…

Kunst begegnet euch im Département Creuse alleroten - auch als Skuptur von Jacques Lagrange auf einem Stadthaus in Ahun. Foto: Hilke Maunder

Die Kreativen der Creuse

Das Département Creuse bietet viel Freiraum für Kreative. Nur wenige Landstriche in Frankreich sind so dünn besiedelt und leben im Takt von la France profonde: beschaulich und herrlich provinziell. Verträumte Marktflecken mit mittelalterlichen Mauern wechseln mit tiefen Wäldern, sanften Hügeln und weiten Flussauen, charmanten Herbergen und Schlössern voller Historie. Die unbekannte Mitte Frankreichs, die viele auf dem Weg gen Süden links liegen lassen, ist seit Jahrhunderten ein Idyll für Kreative.

Kontraste in Royan. Foto: Hilke Maunder
| |

Royan: Fifties am Sandstrand

Royan. Was für eine Lage! Am Nordufer der Gironde, die in Nouvelle-Aquitaine Europas größte Trichtermündung bildet. Nur wenige Kilometer entfernt von den Sandstränden des Atlantiks. Und auf halbem Wege zwischen den Häfen von Bordeaux und La Rochelle. Perfekt, dachte sich auch die deutsche Kriegsmarine. Im Juni 1940 nahm sie Royan in Besitz. Flugs baute sie…

Blick auf Talmont-sur-Gironde von der Klippe von Caillaud. Foto: Hilke Maunder
|

Talmont-sur-Gironde: bei Radegundis

Helle Kalksteinklippen, kleine weiß getünchte Häuser, eine romanische Kirche aus Sandstein und tief unten die Fluten der Gironde: Talmont-sur-Gironde ist ein Bilderbuch-Ort. Und zur Hauptsaison im Sommer als eines der schönsten Dörfer Frankreichs ein Touristenmagnet. Wer da nicht früh kommt, hat Pech an der Zufahrtsschranke. Dann ist der Großparkplatz, der längst mehr Fläche einnimmt als…

Das Lotsenboot
|

Phare de Richard: Zeitreise am Leuchtturm

Der Phare de Richard und sein Leuchtturmmuseum ist ein ganz besonderer Ort für eine Zeitreise an der Gironde. Grandios eröffnet er aus 18 Metern Höhe unverstellte Weltblicke über die Spitze der Médoc-Halbinsel. Wo heute sich Wälder und Weiden, Weinberge und Wiesen befinden, erstreckte sich einst eine sumpfige, unwirtliche Gegend. Mithilfe von Holländern wurde das Land…