So viel Frankreich steckt in … Frankfurt
Es gab eine Zeit, da lag Frankfurt nur 35 Kilometer von der Grenze zu Frankreich entfernt – Mainz-Kastell war nach den Revolutionskriegen 1792 französisch geworden. Vor und nach Napoleons Feldzügen hat sich diese Entfernung mehrfach verschoben. Heute herrscht Frieden zwischen den Völkern, den die Bande vielfältiger Freundschaft sichern.
Dass die deutsch-französischen Beziehungen Tradition haben, betonte stets auch Frankfurts Ehrenbürger François Mitterrand. Seit 1960 unterhält die Stadt eine Partnerschaft mit Lyon, der zweitgrößten Stadt Frankreichs. Als einziger Stadtteil Frankfurts ging Nieder-Eschbach eine eigene Städtepartnerschaft ein.
Partner seit mehr als 50 Jahren
Seit dem 1. Mai 1967 ist es mit der nahe bei Paris liegenden Stadt Deuil-la-Barre verschwistert. Zwischen beiden Gemeinden wird ein reger Austausch mit regelmäßigen Besuchen gepflegt. Vor elf Jahren wurde die Partnerschaft noch einmal zwischen dem kleinsten Frankfurter Stadtteil und der kleinsten Frankfurter Partnerstadt offiziell erneuert, im letzten Jahr das 50-jährige Bestehen der Patenschaft gefeiert.
Heute leben rund 4.600 Franzosen in der Mainmetropole, 500 mit doppelter Staatsbürgerschaft. Weitere 12.000 Franzosen sollen es im Ballungsraum sein. Sie sind in zahlreichen Vereinen, Clubs und Verbänden organisiert. Eine Auswahl findet ihr weiter unten im Infoteil.
Sogar zwei französische Kirchengemeinden und eine Schule, die den Franzosen bei Wahlen in Frankreich als Wahllokal dient, gehören zur Infrastruktur der Franzosen und Frankophilen, die bei der Präsidentschaftswahl 2022 sich als Fans von Emmanuel Macron entpuppten. Rund 58 Prozent gaben dem Kandidaten der damaligen Partei La République en Marche (LREM) ihre Stimme.
Drehscheibe der bilateralen Wirtschaft
Frankfurt lockt die Franzosen – auch als Reiseziel: 60 000 Touristen aus dem Nachbarland besuchen pro Jahr die Mainmetropole. Für das Reiseland Frankreich wirbt von Frankfurt aus ATOUT France, die Französische Zentrale für Tourismus mit ihrem Direktor Christian Kergal.
Mehr als 400 französische Unternehmen machen den IHK-Bezirk zu einer Hochburg im bilateralen Wirtschaftsleben, das der Club des affaires de la Hesse mit Sitz in Frankfurt aktiv begleitet.
Jeden Monat treffen sich seine Mitglieder in der schmucken Villa Bonn zur Vorträgen und anderen Veranstaltungen – und dinieren danach gemeinsam. 420 Mitglieder gehören ihm an: Führungskräfte, Freiberufler, Firmen wie Air France und das Internationale Theater Frankfurt, die FAZ – und der Nachwuchs.
Die Frankfurter Wirtschaftsförderer arbeiten seit vielen Jahren eng mit ADERLY zusammen, dem Unternehmerverband der Region um Lyon.
Lyon zeigte auch Flagge, als Frankreich in Frankfurt im vergangenen Jahr vom 11. bis zum 15. Oktober 2017 Ehrengast der 69. Frankfurter Buchmesse, dem bedeutendsten Treffpunkt für die internationale Verlags- und Buchbranche.
Frankreich erleuchtet Frankfurt
Oder, korrekt: schenkte eine Erleuchtung. Denn für die Dauer der Buchmesse schenke Lyon Frankfurt eine wundervolle Illumination. Eine Woche lang strahlte der Frankfurter Römer in den schillerndsten Farben. In Rot, Blau, Gelb und Grün setzt der Pariser Lichtkünstler Patrice Warrener die Rathausfassade in Szene.
Warrener verwendet eine eigene, von ihm entwickelte Illuminationstechnik: „Chromolithe“. Um die Fassade exakt zu beleuchten, standen 6000 Watt starke Projektoren auf dem Römerberg. Diese Technik zeigte den Römer in einem anderen Licht.
Leuchtende Farben und weitere Effekte brachten seine einzigartige Architektur auf eine besondere Art zur Geltung. So erstrahlte die Fassade nicht nur in unterschiedlichen Farbtönen, zusätzlich wurde eine detailgetreue, farbige Nachbildung auf die Frontseite des Gebäudes projiziert.
In Frankreich sind Warreners Lichtskulpturen regelmäßig bei der Fête des Lumières zu sehen, dem weltweit ältesten und bedeutendsten Lichtfestival in Lyon. 2013 hatte Frankfurt Lyon als Kulturhauptstadt unterstützt.
Dichterische Dialoge
Anlässlich der Buchmesse 2017 kamen Hunderte französische Verleger und Literaten nach Frankfurt. Einer von ihnen logierte im Sofiel Frankfurt Opera als artist in residence. Er bedankte sich für das Wochenende mit einem Werk: einer dreiseitigen Kurzgeschichte. Verfasst hat sie David Foenkinos, der mit „Charlotte“ einen rundum misslungenen Roman schrieb, so Literaturkritiker Björn Bertrams.
Ganz anders sahen es die Franzosen, Dort erhielt Foenkinos die beiden Literaturpreise Prix Renaudot und Prix Goncourt des Lycéens erhielt und verpasste nur knapp den Prix Goncourt.
Verfasst hat sie David Foenkinos, der mit „Charlotte“ einen rundum misslungenen Roman schrieb, so Literaturkritiker Björn Bertrams. Ganz anders sahen es die Franzosen. Dort erhielt Foenkinos die beiden Literaturpreise Prix Renaudot und Prix Goncourt des Lycéens erhielt und verpasste nur knapp den Prix Goncourt.
Foenkinos, der mit „Nathalie küsst“ auch einen inzwischen verfilmten Bestseller verfasst hat, lockte Frankfurter und Hotel ins Sofitel-Hotel Frankfurt Opera. Anlass war eine Lesung im Rahmen der Reihe Escales Littéraires, die wie Ausstellungen mit Frankreich-Bezug zum Konzept vom Sofitel gehören.
Die Frankfurterin Autorin Gila Lustiger, 1963 am Main geboren, hat seit 1987 ihre Wahlheimat in Paris. Warum? Flaubert, sagt sie, habe sie das Französische lieben gelernt.
Und anlässlich der Buchmesse verriet sie dem Tagesspiegel: „In jedem Buch schwelgte ich. Vielleicht noch ein paar Worte zum ersten Buch, das ich mir bei Gilbert Joseph in Paris auf der Boulevard Saint-Michel kaufte, um mich mit dem zerfledderten Taschenbuch sogleich in ein Café voller chinesischer Touristen zu setzen, gegenüber eines spanisches Paars, das sich über einen vollen Brotkorb hermachte und vom Kellner noch ein cruasán-s’il -te-plaît erbat.“ Lest ihren ganzen Bericht hier.
Haute Cuisine oder Bistronomie?
Die französische Esskultur am Main: Sie ausführlich darzustellen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Daher nur ein paar wenige Tipps. Bei Daniel Fuckert in der Épicerie Donadel & Fils an der Hufnagelstraße findet ihr rund 50 Käse- und 20 frische Wurstsorten von kleinen Produzenten aus Frankreich.
Im Restaurant Français des Steigenberger Hofes verwöhnt euch Sternekoch Patrick Bittner mit Spitzenküche aus dem Frankreich. Im Schönemann peppt Lukas Sulik die französische Bistronomie gern hessisch auf: Coq au Apfelwein – köstlich!
In Sachsenhausen mundet die französische Küche im stilvoll-gemütlichen Jasper’s, im Westend bei Dominique Heintz im Restaurant Knoblauch. Bistro, Patisserie und Boulangerie verbindet die Maison du Pain. Verführerisch duftet sie nach Croissant, Pain au Chocolat, Baguette und anderem köstlichem Backwerk, das hier in Nostalgieöfen gebacken wird.
Was sonst alles Frankfurt mit Frankreich verbindet, trug bereits 2004 eine Frankfurterin zusammen, die mit Frankfurts internationalen Kontakten den Sprung in die Selbstständigkeit wagte: Susanne Müller.
Zur Buchmesse präsentierte sie mit ihrem Verlag Cross Culture Publishing eine Neuauflage ihres Klassikers Frankreich in Frankfurt*. Damit Deutsche wie Franzosen ihr Werk verstehen, hat sie es zweisprachig aufgelegt – als Wegweiser zu frankophiler Gastronomie, Kultur, Sport, Kirche und Medien.
Frankophil auch in der Bildung
Breit aufgestellt ist auch die frankophile Bildung. Die Goethe-Universität, deren Romanisches Institut alle Varianten des Französischen lehrt und studiert, pflegt im Rahmen der Erasmus-Programme Partnerschaften mit sechs französischen Universitäten. Bereits seit 1948 gibt es französische Schulklassen am Main.
Heute zählt das Lycée Français Victor Hugo in Rödelheim mehr als 1000 Kinder, die von der Maternelle bis zum Abibac in der als Ersatz- und Ausbildungsschule anerkannten Bildungseinrichtung nach den Richtlinien der AEFE unterrichtet werden. Ebenfalls sehr frankophil sind die Europäische Schule und für die Kleinen und der multilinguale Kindergarten Le Jardin in Rödelheim.
Nach dem Zweiten Weltkrieg neu geboren wurde in Frankfurt auch die größte deutsch-französische Gesellschaft Deutschlands – und das bereits zum dritten Mal! 1928/1929 war sie im Sog des Locarno Vertrags und dem darauf folgenden gemeinsamen Friedensnobelpreis von Briand und Stresemann als „Ortsgruppe“ der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Berlin unter Vorsitz von Dr. Richard Oehlert gegründet worden.
Im September 1938 konnte sie sich, betont die Vereinschronik, als Zweigstelle der Berliner Gesellschaft behaupten und wurde, der guten Ordnung halber, noch im gleichen Jahr erstmals im Vereinsregister eingetragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg trieb der Frankfurter Oberbürgermeister Werner Bockelmann die Wiederbelebung voran: Am 30. Oktober 1959 wurde er zum Vorsitzenden gewählt.
Das war vor fast 60 Jahren. Seitdem ist nicht nur die deutsch-französische Gesellschaft erfolgreich weiter gewachsen, sondern haben sich auch Frankfurts Beziehungen zu Frankreich weiter intensiviert.
Frankfurt & Frankreich: Was für Verbindungen!
ATOUT France
ATOUT France, die Französische Zentrale für Tourismus, macht von Frankfurt aus Frankreichs touristische Auslandswerbung in Deutschland.
• www.france.fr
ADFE Hesse e.V.
Die Association Démocratique des Français de l’Etranger ADFE Hessen e.V ist seit 1983 in Hessen und dem Frankfurt Raum als Verein eingetragen. Sie gehört zur internationalen Vereinigung Français Du Monde – Association Démocratique des Français à l’Etranger (FdM-ADFE), die seit 1980 weltweit die Interessen der Franzosen gegenüber Regierung und Behörden vertritt.
• www.francais-du-monde.org
L’Atelier des Tartes
In Frankurt-Sachsenhausen lockt dieses gemütliche Nachbarschaftscafé mit täglich wechselnden pikanten und süßen Tartes. Vraiment miam !
• Kleine Brückenstraße 3, 60594 Frankfurt am Main, Tel. 0151 40 33 01 17, www.facebook.com/atelierdestartes
Club des Affaires de la Hesse e.V.
Fast 500 Mitglieder, zum Großteil französische Unternehmen, zählt der 1977 gegründete Wirtschaftsclub, der jeden Monat zu einem Vortrag mit anschließendem gemeinsamen Essen lädt. Die Entscheider von morgen haben sich im Junior Club organisiert.
• www.clubaffaires-hesse.de
Deutsch-französische Gesellschaft Frankfurt/Main
Mit mehr als 600 aktiven Mitgliedern ist sie die größte Deutsch-Französische Gesellschaft in Deutschland. Ihr Präsident ist Christophe Braouet. Der Direktor der Helaba kam 1977 von der Seine an den Main. Seit 2010 verleiht sie am Jahrestag des Élysée-Vertrages (22.1.) den DFG-Preis für den besten Französisch-Schüler der Region Rhein-Main. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert.
• www.dfg-frankfurt.de
Emploi Allemagne
Diese deutsch-französische Jobbörse betreibt der gemeinnützige, eingetragene „Verein für Beschäftigung und Berufsausbildung in Deutschland wohnender Franzosen e.V“. Per Onlinesuche vermittelt er französische Arbeitskräfte in ganz Deutschland.
• www.emploi-allemagne.de
Expatriation Allemagne
Der französische Verein, der auch in München vertreten ist, hilft seit 2009 Franzosen, aber auch anderen EU-Bürgern, beim Eingewöhnen in Deutschland – mit Informationen zur deutschen Marktwirtschaft, dem deutschem Verwaltungssystem, Sozialversicherungs- und Steuerfragen und anderen Themen von Recht und Relocation.
• https://expatriation-allemagne.com
Francfort Accueil
Bienvenue à Francfort ! Francfort Accueil e.V. sorgt seit 1996 dafür, dass das Einleben in der neuen Heimat den Franzosen gelingt – mit einem breit aufgestellten Kulturprogramm, Ausflügen, Tanz und anderen geselligen Aktivitäten.
• www.francfortaccueil.de
IFRA
Das IFRA, kurz für Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales, ist ein französisches Forschungszentrum für Geschichte und Sozialwissenschaften mit Sitz in Frankfurt. Es versteht sich als Ort des Austausches und wissenschaftlicher Forschung im deutsch-französischen Kontext – lokal verankert und international vernetzt. Anlässlich der Buchmesse konntet ihr dort nicht nur die Gebrüder Grimm entdecken, sondern auch ihr französisches Pendant: den Märchenerzähler Charles Perrault.
• www.ehess.fr/fr/institut-franco-allemand-sciences-historiques-et-sociales
Institut Français Frankfurt
Im IFRA findet ihr auch das Frankfurter Standbein des Institut Français Deutschland, das dort Französischkurse anbietet, Sprachprüfungen abnimmt und viele Möglichkeiten bietet, Frankreichs Kultur zu entdecken – von der Mediathek bis zu Film, Vorträgen und Ausstellungen.
• https://frankfurt.institutfrancais.de
L’Auberge Espagnole de Francfort et Rhein-Neckar
„Auberge Espagnole“: Der Titel des Kultfilms von Cédric Klapisch aus dem Jahr 2002 ist unter Studenten längst Synonym geworden für ein buntes Miteinander und multikulturelle Geselligkeit. Das ist auch Programm der „Auberge espagnole de Francfort et Rhein-Neckar“ , in der sich junge Deutsche und „expats“ aus aller Welt treffen, ihre Freizeit gemeinsam verbringen, miteinander reden und feiern.
• www.afasp.net/stammtische/l-auberge-espagnole-de-francfort-et-rhein-neckar
La Pause Française
Im Westen des Frankfurter Nordend eröffnete Pascale Barboteau ihren „Treffpunkt mit französischem Flair“. In ihrem Buchhladen findet ihr eine breite Auswahl an französischsprachigen Büchern, darunter Romane, Kinderbücher, Comics und Sachbücher, deutschsprachige Bücher über französische Kultur und Literatur sowie übersetzte französische Romane, Lernmaterialien für Französisch-Lernende aller Niveaustufen, Spiele und Puzzles für Kinder und Erwachsene sowie Papeterie – Karten, Poster und Notizbücher. Richtig köstlich wird das frankophile Lesevergnügen durch kleine Genussverführer wie die Schokoladentafeln im Buchformat von Le Chocolat de Poche, die Sablés von La Sablésienne, Calissons oder derCidre brut Le Coq Toqué aus der Normandie.
• Friedberger Landstraße 128, 60316 Frankfurt am Main, Tel. 069 91 31 06 10, www.lapausefrancaise.com, Di. – Sa. 11-18 Uhr
Le Cercle de Francfort
Kulturaustausch auf Französisch ist Programm des Zirkels – mit Theaterabenden, Konzerten, Konferenzen, Themenabenden, Ausstellungen und Reisen. Vierteljährlich informiert. „Le Journal du Cercle“ die Mitglieder.
• www.franzoesischerstammtisch.de/rhein-mainliste.htm
Le Stammtisch Français
Ausschließlich französisch gesprochen wird seit 1995 beim Stammtisch de Francfort, der donnerstags sich trifft und austauscht. Ab und an werden Ausstellungen, Konzerte oder ein Theaterstück besucht. Ausflüge und Wanderungen bringen Abwechslung ins Programm.
• www.facebook.com/groups/stammtischfrancais
Lycée Français Victor Hugo
1949 gab es den ersten Unterricht auf Französisch, 1960 eine kleine Schule des Konsulats in den Räumen des Institut Français, 1961 stellt die Stadt Frankfurt Unterrichtsräume in der Liebfrauenschule parat. Von den vier Klassen hat sich die französische Auslandsschule, die als Ersatzschule in Deutschland anerkannt ist, zu einer Bildungseinrichtung entwickelt, die mehr als 1000 Kindern besuchen – von der Maternelle, Kindergarten und Vorschule in einem, bis zum Abibac.
• www.lfvh.net
14 juillet Rhein-Main e.V
Um auch in Frankfurt gebührend den französischen Nationalfeiertag zu feiern, regten zahlreiche französische und deutsch-französische Vereine die Gründung dieses Vereins an, der seit 2013 jetzt alljährlich am 14. Juli ein „Fest für alle“ nach Vorbild des bal populaire veranstaltet.
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Im Blog
Wie viel Frankreich steckt in Deutschland? Das verrät euch meine Blogparade. Alle bisherigen Beiträge findet ihr hier.
Im Buch
Hamburg war einst Hauptstadt eines Départements von Napoleons Kaiserreich. Duisburg bot dem königlichen Musketier d’Artagnan ein Dach über dem Kopf.
Dortmund war für ein paar Wochen der Wohnort, an dem der französische Austauschschüler Emmanuel Macron die Deutschen in natura erlebte.
Göttingen ist die Stadt, aus der der Soundtrack der deutsch-französischen Versöhnung stammt.
Überall steckt so viel Frankreich in Deutschland. In 26 Berichten von Erkundungen vor Ort beschreibe ich in meinem ersten E-Buch die unzähligen Spuren, die unser französischer Nachbar im Laufe der ereignisreichen, gemeinsamen Geschichte in Deutschland hinterlassen hat. 2021 ist die 2. Auflage erschienen!
E-Book: ISBN 9783752 665604 (14,99 Euro)
Print: ISBN 9783944299235 (25,50 Euro), zu bestellen u.a. hier*.
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Als Ergänzung, viele Spuren von Napoleon und der französischen Besetzung in Höchst
Auch viele interessante Spuren in Höchst bei Frankfurt
https://www.fnp.de/frankfurt/main-franzoesische-nationalflagge-wehte-10450737.html
Super, der Tipp – danke, Jérôme! Bonnes Fêtes!
Etwas Frankreich für zuhause gibt es im Rhein-Main-Gebiet auch in Gelnhausen:
Bei http://www.francart.de kann zwischen vielen schönen Gemälden, Möbeln und besonderen Einzelstücken gestöbert werden.
Coucou Carla, danke für den tollen Tipps! Bises, Hilke