Sandra Radl. Foto: privat
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Mein Frankreich: Sandra Radl

„Mein Frankreich“ ist nicht nur Titel meines Blogs, sondern auch Programm: Ich möchte möglichst viele von euch animieren, euer Frankreich vorzustellen. Mein Frankreich – was bedeutet das für euch? Diesmal verrät es Sandra Radl.


Geboren und aufgewachsen bin ich in bzw. in der Nähe von Marburg in Mittelhessen. Vor 13 Jahren hat es mich dann nach Süddeutschland verschlagen. Heute lebe ich im Markgräflerland bei Freiburg, zwischen Schwarzwald und Vogesen, und verdiene meine „Brötchen“ als Buchhalterin. Doch mein Herz gehört seit vielen Jahren der Fotografie – sie ist für mich viel mehr als nur ein kreativer Ausgleich zum Berufsleben.

Ein Teil meines Frankreichs liegt ganz nah: das Elsass, denn hier lebt mein Partner. Gemeinsam haben wir schon viele wunderbare Reisen in und außerhalb Frankreichs unternommen, wobei unzählige Bilder entstanden sind. Die meisten Reisen führten uns in die Bretagne – und einige an einen Ort, der mich immer wieder sehr bewegt.


Ouessant – Insel im Wind

Ich bin Leuchtturm-Fan. Und Insel-Liebhaber, Meer-Begeisterte, Bretagne-Verrückte und Fotografin aus Leidenschaft. Das passende Gegenstück habe ich vor vielen Jahren gefunden – Daniel, waschechter Lothringer, Reisebegleiter und Fotograf an meiner Seite.

Steinhaus mit Steinmauer, durch den Nebel fällt der Blick auf den Phare du Créac'h. Foto: Sandra Radl
Steinhaus mit Steinmauer, durch den Nebel fällt der Blick auf den Phare du Créac’h. Foto: Sandra Radl

„Mein“ Frankreich liegt im äußersten Nordwesten: die Bretagne. Genauer gesagt: die Insel Ouessant, weit draußen im Atlantik. Rau und wild, sturmgepeitscht und meerumtost – eine Insel für alle Sinne und für die Seele. Wenn man sich auf sie einlässt…

Ich erinnere mich noch genau an unsere erste Reise dorthin. Es war Anfang Mai, recht kühl und das hübsche Ferienhaus noch kalt vom Winter. Im Schlafzimmer gab es keine Heizung und ich kann Ihnen sagen, dass ich noch niemals in einem Bett so gefroren habe.

Ouessant-Farben: blau und weiß. Foto: Sandra Radl
Ouessant-Farben: blau und weiß. Foto: Sandra Radl

Zugedeckt mit allem, was ich finden konnte, war an erholsamen Schlaf nicht zu denken. Müde und steif von der kalten Nacht schwangen wir uns morgens auf die Fahrräder, um die Insel zu erkunden.

Die ständigen Begleiter dieser Tage waren Wind und Nebel. Und das Nebelhorn von der Pointe de Créac´h. Stunde um Stunde, Tag für Tag blökte es über die ganze Insel.

Schafe im Nebel. Foto: Sandra Radl
Schafe im Nebel. Foto: Sandra Radl

Irgendwann konnte ich es nicht mehr hören, wünschte mir Sonne und etwas Wärme, die dann auch pünktlich am Tag unserer Abreise erschienen. Kurzerhand verlegten wir unsere Rückfahrt auf die Abendstunden und kosteten den geschenkten, sonnigen Tag voll aus.

Während der Überfahrt zurück aufs Festland ließ ich die letzten Tage nochmal Revue passieren. Ich schämte mich für das Essen des traditionellen Eintopfs Ragoût dans les mottes, in dem die Schafe, deren Kollegen ich kurz zuvor noch fotografiert hatte, ihr Ende zwischen Kartoffeln und Karotten fanden.

Wenn man vor lauter Hörnern die Insel nicht mehr sieht: Schaf auf Ouessant. Foto: Sandra Radl
Wenn man vor lauter Hörnern die Insel nicht mehr sieht: Schaf auf Ouessant. Foto: Sandra Radl

Ich genoss in Gedanken die Augenblicke, in denen ein paar Sonnenstrahlen durch den Nebel blitzten und die raue Landschaft in zauberhaftes Licht tauchten und fühlte meine müden Knochen beim Radfahren im kalten Wind. Die Insel ließ mich nicht mehr los.

elsen am Pointe de Pern, im Hintergrund der Phare de la Jument, bekannt aus dem Film "Die Frau des Leuchtturmwärters". Foto: Sandra Radl
Felsen an der Pointe de Pern, im Hintergrund der Phare de la Jument, bekannt aus dem Film „Die Frau des Leuchtturmwärters“. Foto: Sandra Radl

Genau ein Jahr später befanden wir uns wieder auf Ouessant. Alles half nichts, zu viele Bilder im Kopf und im Herz. Wieder waren es kühle und sehr wechselhafte Tage. Und wieder fuhren wir mit dem Rad durch Nebel, Regen und Sturm. Doch die Stunden, in denen sich die Sonne blicken ließ, machten alles wett.

Think pink - schwarz-weiße Ringel treffen auf rosa Blumen. Foto: Sandra Radl
Think pink – schwarz-weiße Ringel treffen auf rosa Blumen. Foto: Sandra Radl

Ich sehe noch heute die mächtigen Felsen in der Abendsonne strahlen, den Teppich aus rosa Grasnelken an der Pointe de Créac´h mit dem Meer um die Wette leuchten und höre die Wellen rauschen. Nur eins fehlte: das Nebelhorn – das hatte im Winter den Geist aufgegeben. Heute vermisse ich sein Blöken.

Irgendwie fehlt etwas. Und dieses Mal gab’s auch keinen Schaf-Eintopf. Stattdessen ließen wir uns jeden Tag den fangfrischen Fisch von Ondine und ihrem Mann schmecken, die einen kleinen Verkaufsstand mitten in Lampaul betreiben. Besser geht’s nicht.

Fels in der Brandung und ein Teppich aus Grasnelken. Foto: Sandra Radl
Fels in der Brandung und ein Teppich aus Grasnelken. Foto: Sandra Radl

Es dauerte zwei Jahre, bis wir das Abenteuer Ouessant erneut in Angriff nahmen. Die Insel erwartete uns mit – Sie ahnen es schon – Wind und Regen. Es war April. Sonnenstunden waren selten und kostbar. Und irgendwann drehte der Wind und brachte riesige Wellen.

Die wilde Felsenküste der Pointe de Créac'h im Abendlicht. Foto: Sandra Radl
Die wilde Felsenküste der Pointe de Créac’h im Abendlicht. Foto: Sandra Radl

Wir standen in gebührendem Abstand und trauten unseren Augen nicht, mit welcher Wucht das Meer gegen die schroffen Felsen krachte. Bald war das Wasser weiß vom Schaum und die Luft voller Gischt.

Zwei Tage nachdem wir die Insel verlassen hatten, ereignete sich dort ein tragischer Unfall, bei dem eine Mutter mit ihren beiden Kindern ins Meer gespült wurde. Die Kinder konnten gerettet werden, doch für ihre Mutter war es die letzte Reise.

„Das Meer gibt und das Meer nimmt“, wie man hier sagt. Und macht einem deutlich, wie bedacht man sich hier, so nah am Wasser, bewegen sollte.

Felsen im Licht der untergehenden Sonne. Foto: Sandra Radl
Felsen im Licht der untergehenden Sonne. Foto: Sandra Radl

Zwei weitere Jahre gingen ins Land, in denen uns die Frage beschäftigte, ob es auf Ouessant wirklich meist neblig, regnerisch und windig ist. Und so fuhren wir im September auf die Insel, gut ausgerüstet, im Gepäck auch diesmal überwiegend lange Hosen, Pullis, Regenjacken und dicke Wanderschuhe.

Bizarre Felsen am Pointe de Pern. Foto: Sandra Radl
Bizarre Felsen an der Pointe de Pern. Foto: Sandra Radl

Doch schon bei der Ankunft lachte die Sonne von einem strahlend blauen, wolkenlosen Himmel und tat dies bis zur Abreise. Auf 25° Celsius und Ouessant in Shorts und T-Shirt waren wir definitiv nicht vorbereitet. Gleich am ersten Tag holte ich mir einen Sonnenbrand, der sich gewaschen hatte. Der Wind war diesmal nur ein laues Lüftchen und das Meer dümpelte träge vor sich hin.

Versteinerte Wesen am Pointe de Créac'h. Foto: Sandra Radl
Versteinerte Wesen an der Pointe de Créac’h. Foto: Sandra Radl

Und doch gab es einen Abend, an dem die Wolken immer weiter herunter sanken und der Nebel uns bald einhüllte. Die Steine, bei Sonne einfach nur gigantische Felsbrocken, zeigten nun wieder ihre wahren Gesichter und mit ein klein wenig Fantasie waren wir von versteinerten Wesen umgeben.

Wahrscheinlich werde ich niemals müde, diesen Granitklotz im Meer, die Insel der Leuchttürme zu besuchen. Mittlerweile habe ich das Gefühl, jedes Haus und jeden Stein zu kennen, und an manchen Tagen frage ich mich, was zum T… mich nur geritten hat, schon wieder hier her zu kommen.

Leuchtturm Le Stiff, im Spätsommer bedeckt Heidekraut weite Teile der Insel. Foto: Sandra Radl
Leuchtturm Le Stiff, im Spätsommer bedeckt Heidekraut weite Teile der Insel. Foto: Sandra Radl

Aber spätestens, wenn wir im Abendlicht an der wilden Küste zwischen der Pointe de Pern und dem Phare du Créac´h stehen, im Dunkeln zurück zum Haus laufen und die Lichter der Leuchttürme von überall her blinken oder wenn der verrückte Delfin, der im Hafenbecken des Port du Stiff lebt, mit den Bojen Kopfball spielt, dann fällt es mir wieder ein… – Ouessant ist mein ganz persönliches Stück Frankreich.

Strahlen in der Nacht, Phare du Créac'h, sein Licht zählt zu den stärksten Europas. Foto: Sandra Radl
Strahlen in der Nacht, Phare du Créac’h, sein Licht zählt zu den stärksten Europas. Foto: Sandra Radl

Der Beitrag von Sandra Radl ist ein Gastartikel in einer kleinen Reihe, in der alle, die dazu Lust haben, ihre Verbundenheit zu Frankreich ausdrücken können. Ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Frankreich, Erlebnisse, Gedanken. Ihr wollt mitmachen? Dann denkt bitte daran: 

• Keine PDFs.

• Text: per Mail in Word, Open Office oder per Mail. Denkt daran, euch mit ein, zwei Sätzen persönlich vorzustellen.

• Fotos: Bitte schickt nur eigene Bilder und jene möglichst im Querformat und immer in Originalgröße. Sendet sie gebündelt mit www.WeTransfer.com (kostenlos & top!)  – oder EINZELN ! – per Mail. Bitte denkt an ein Foto von euch – als Beitragsbild muss dies ein Querformat sein.

• Ganz wichtig: Euer Beitrag darf noch nicht woanders im Netz stehen. Double content straft Google rigoros ab. Danke für euer Verständnis.

Vor der Veröffentlichung erhaltet ihr euren Beitrag zur Voransicht für etwaige Korrekturen oder Ergänzungen. Erst, wenn ihr zufrieden seid, plane ich ihn für eine Veröffentlichung ein. Merci !

Ich freue mich auf eure Beiträge! Alle bisherigen Artikel dieser Reihe findet ihr hier.

 

26 Kommentare

  1. Toller Bericht! Frankreich ist halt nicht nur Paris! Es gibt so viele schöne Orte, bei denen es sich lohnt sie selbst zu entdecken.

  2. welch wunderbare Bilder, ich bekomme (mal wieder) Fernweh

  3. Danke für diesen großartigen Beitrag und vor allem für die eindrucksvollen Bilder.
    In diesem Zusammenhang wäre es für mich sehr interessant zu erfahren, mit welcher Kamera
    Sie diese Aufnahmen gemacht haben, da ich mich ‚fototechnisch‘ gerne etwas verbessern möchte.

    1. Hallo Norbert, ich fotografiere mit einer Vollformat-Kamera eines bekannten Herstellers, dessen Namen mit N beginnt – den Rest müssten Sie sich denken, da die Seite werbefrei ist 😉
      Liebe Grüße, Sandra

  4. ein toller Bericht mit wunderschönen Fotos, der mich träumen läßt. Ich möchte schon seit längerer Zeit wieder mal in die Bretagne und Ouessant ist ein Sehnsuchtsort für mich. Leider hat Corona das verhindert aber ich hoffe, und das auch für viele andere, dass es vielleicht in diesem Jahr möglich sein wird, wieder nach Frankreich zu reisen. Vielen Dank für dieses „literarische Highlight“.

  5. Liebe Sandra, vielen Dank für den kurzweiligen, informativen und lesenswerten Bericht über die Aufenthalte auf der Ile Ouessant. Du hast mich gerade darin bestärkt, bei meinem nächsten Aufenthalt in der Bretagne auch Ouessant doch einmal zu besuchen. Bisher kenne ich die Insel nur aus der Ferne von meinen Reisen mit dem Wohnmobil , wenn ich sie vom Ufer bei Lampaul-Plouarzel oder Lanildut aus sehe. Wenn wir in Lanildut bei den Algenfischern stehen hatten wir schon mehrmals mit dem Gedanken gespielt doch auch mal mit der Fähre einen Ausflug nach Ouessant zu machen. Dein Bericht und die eindrucksvollen Fotos haben mich nun in dem Vorhaben bestärkt. Da die nordwestliche Bretagne mittlerweile zu meinen Liebingsecken Frankreichs zählt, hoffe ich natürlich auch schon wieder darauf, endlich Corona entfliehen zu können – wenn es wieder möglich ist – um diese eindrucksvolle Küstenlandschaft zu besuchen und auch fotografisch festzuhalten.
    Nochmals vielen Dank für’s mitnehmen auf die Insel, die ich vorher nur durch den Film der Frau des Leuchturmwärters kannte.

    Ein weiterer Dank geht an Hilke für diese tolle, informative Webseite. Freue mich jedesmal über den Newsletter um neues und unbekanntes über mein Lieblingsreiseland (seit nun 50 Jahren)zu erfahren. Gerade auch die nun in loser Reihe veröffentlichten Berichte der Leserinnen und Leser finde ich immer spannend, wie jeder von uns “ Mein Frankreich “ für sich entdeckt hat.
    Wenn ich wüsste wo anfangen und wo enden hätte ich meinen Bericht auch schon verfasst – muss mich mal dransetzen und und eine Zusammenfassung der Erlebnisse, Eindrücke und Begegnungen zu Papier bringen.
    Bleibt alle Gesund, so dass wir bald wieder die schönsten Ecken Frankreichs besuchen dürfen.
    Grüße aus der Westpfalz
    Horst

    1. Lieber Horst,
      vielen Dank für den netten Kommentar – an alle anderen Leser übrigens auch nochmal ein ganz herzliches MERCI, auch wenn ich nicht jeden einzelnen Kommentar beantworte, freue ich mich sehr über euer Feedback und euer Interesse an „meinem kleinen, raubeinigen Stück Frankreich“.

      Wenn ihr schon in Lampaul-Plouarzel seid, ist es ja nur noch ein Katzensprung bis Le Conquet – und dann mit dem Schiff rüber nach Ouessant. Ein Tagesausflug ist sehr gut, besser ist jedoch mindestens eine Übernachtung. Und vielleicht bietet sich bei der Gelegenheit auch ein Zwischenstopp auf Molène an, da das Schiff auf dem Weg nach Ouessant meistens hier anlegt. Sehr gemütlich, die Ile de Molène.

      Liebe Grüße, Sandra

  6. Hallo ihr Lieben,
    noch bevor ich überhaupt wusste, dass mein Bericht heute online geht (ich war den ganzen Tag draußen unterwegs), habt ihr mir schon so liebe Kommentare hinterlassen – ganz, ganz herzlichen Dank dafür! Ich freue mich, dass meine Geschichte über diese wundervolle Insel so gut bei euch ankommt und hoffe, ich konnte euch in dieser doch recht tristen Zeit ein wenig aufmuntern. Ich wünsche uns allen, dass wir bald wieder ein Stück Normalität zurückbekommen und die Reisen nicht nur in unseren Köpfen stattfinden.

    Ein riesengroßes Dankeschön an die liebe Hilke, die uns nicht nur mit Informationen zur Corona-Situation versorgt, sondern uns mit ihren tollen Berichten aus ganz Frankreich zum Träumen bringt.

    Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende euch allen,
    Sandra

  7. Ein wunderbarer Bericht mit wunderschönen Fotos von der Ile. Ich bin selber ein großer Freund der Rade de Brest etwas unterhalb, aber mit ähnlichen Stimmungen.
    Benedikt

  8. Hallo guten Tag.
    Wer ich bin. Mein Name ist Hermann Schattan ich bin Rentner.
    Ich bin kein Profi Fotograf ich war Beschäftigt in Bergbau.
    Ich komme aus NRW ( Herten – Westerholt )
    Ich bin ein Hobby Fotograf.
    Dankeschön für Eure sehr schöne Bilder.
    Ich sende Euch paar Bilder mit We Transfer.com
    Dem Bildern habe ich einen Namen gegeben „Die Gassen von Collioure-Frankreich “
    Gruß
    Hermann Schattan

  9. Ein wunderbarer Bericht in einer sehr schönen Sprache. Merci beaucoup

    1. Danke für den schönen Bericht und die Photos.
      Das ist ein Teil von Frankreich den wir noch nicht kennen….aber hoffentlich bald kennenlernen dürfen! Meine Kamera wartet auf weitere Einsätze 😉
      Liebe Grüsse Verena

  10. Beeindruckend schön!Wir fahren seit über 40 Jahren in die Bretagne / Portivy (Quiberon)(wandern,radfahren und segeln) und unser damaliger erster Tag ,da noch im Zelt, regnerisch,windig und saukalt!
    Vernachlässigt haben wir das Elsaß und werden dies demnächst erkunden!
    Danke für den Bericht!

    1. Das Elsaß kann ich euch nur ans Herz legen, traumhaft schöne Ecken und so herzliche Menschen – es wird euch ganz bestimmt gefallen!

  11. Eine sehr gekonnte und ansprechende Schilderung der Impressionen!
    Hat mir ausgesprochen gut gefallen.

  12. Sehr guter Bericht, man kann mitfühlen. Weiterhin viel Spaß auf der Insel. Karl-Heinz

  13. Das wird meine „Bretonischen Freunde“ freuen… ich habe den Artikel komplett in französisch an Luc und Claudine (eine bretonische Malerin) geschickt. Diese wunderschönen Felsen wird sie bestimmt auch malen. Ganz tolle Fotos , Felicitation Sandra !

    1. Vielen Dank, Gitte – das freut mich!
      Die Felsen-Landschaft auf Ouessant ist überwältigend, ich musste mich erst mal daran gewöhnen. Aber nun hat es etwas Magisches…

      1. Dass es dort im Winter schön frisch ist, bestätigen mir meine Freunde gerne, deshalb sind sie ja jetzt

        auch hier im Süden in ihrer 2.Wohnung, immer für 6 Monate. Dementsprechend malt meine Freundin die Bretagne und die Côte d’Azur. (ihre Bilder sind in meiner HP unter Art-Works).

        Wenn Sie mal wieder in der Bretagne urlauben und zufällig in Brest sind, können Sie vielleicht ein „deutschstämmiges Garten-Zwergendorf“ besichtigen. Vor drei Jahren ist tatsächlich ein Bretone mit ner Camionette an die Côte runter gekommen und hat es mir abgekauft… ok, das muss man auch bringen, ein „Bretone“ der schon 600 Gartenzwerge besitzt. Ich habe leider nur noch 60…

  14. … selten habe ich so gefroren im Bett…. diese Aussage kann ich nachfühlen! Bretagne im März, ein wunderschönes altes Steinhaus, doch ganz schlecht zu beheizen brrrrr…. und trotzdem die in der Natur war Traum.
    Ein sehr lebendiger Bericht und nun sitze ich hier und habe Sehnsucht nach Frankreich und Meer, mehr, mehr ….
    Merci für diese persönlichen Eindrücke. Inge

  15. Wunderschöne Eindrücke von einem Teil meiner geliebten Bretagne, den es für uns noch zu entdecken gilt. Vielen Dank dafür! Ich freue mich schon sehr darauf, wenn Reisen wieder normal sein wird und wir von unserem Ort mitten in der Bretagne sozusagen sternförmig ausschwärmen und die vielen schönen Flecken erkunden können. Eure Insel sieht nach einem lohnenden Erkundungsziel aus.

    Liebe Grüße
    Bretagne-Sylvie 😉

    1. Hallo Sylvie,
      Ouessant kann ich euch sehr empfehlen. Wir waren schon auf einigen anderen bretonischen Inseln, aber Ouessant hat uns am meisten beeindruckt.
      Liebe Grüße, Sandra

  16. Artikel hat mir gut gefallen. Vielen Dank dafür, Franz Josef Möffert

  17. Ein sehr schöner Bericht. Eine interessante Insel, wunderschöne Bilder. Vielen Dank.
    Brita Link

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