Der Sitz der Lokalzeitung Le Perche. Foto: Hilke Maunder
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Streifzüge im Perche

Zwischen Mortagne-en-Perche, Bellême und Nogent-le-Rotrou erstrecken sich die bewaldeten Hügel des Parc Naturel Régional du Perche mit trutzigen Herrenhäusern, Wassermühlen und Wegen, die zum Wandern und Radfahren einladen.

Mit seinem Namen verweist der regionale Naturpark auf die früher eigenständige Grafschaft Perche, die ihre Spuren in der französischen Geschichte hinterlassen hat.

Immer wieder grasen unterwegs Rinder auf saftig grünen Weiden. Foto: Hilke Maunder
Immer wieder grasen unterwegs Rinder auf saftig grünen Weiden. Foto: Hilke Maunder

Hart und von Armut geprägt war jahrhundertelang das Leben im Perche. Besonders im 17. Jahrhundert sind viele Einheimische in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Kanada emigriert.

Nur der alte römische Name Sylva Pertica ( silva = Wald, pertica = große Bäume) lässt heute noch erahnen, welch ausgedehnte Wälder mit großen Bäumen einst die bis zu 300 Meter hohen Hügelkämme bedeckten. Eichen und Buchen dominierten damals das Land. Heute wechseln sich die Wälder ab mit weiten Weiden, und die bocage mit ihren Wallhecken überzieht das weite Land

Einzig die Angler am rechten Ufer zeugen von der Gegenwart des Menschen am Lac de Soligny. Foto: Hilke Maunder
Einzig die Angler am rechten Ufer zeugen von der Gegenwart des Menschen am Lac de Soligny. Foto: Hilke Maunder

Legendäre Pferde

Hart und von Armut geprägt war Jahrhunderte lang das Leben im Perche.  Wo keine Schafe weideten, wurden die schweren Böden noch bis in die 1960er-Jahre mit kräftigen Kaltblütern bearbeitet, den Percherons. Wenngleich es ihre massige Statur kaum vermuten lässt, so tragen sie doch Araberblut in sich. Im Jahr 732 kämpften die Sarazenen mit diesen Pferden in der Schlacht von Poitiers gegen die fränkischen Ritter, die nach dem Sieg über die Mauren die arabischen Rösser mit heimischen Rassen kreuzten.

Und das erfolgreich: Mehr als 7500 Tiere wurden allein in die USA exportiert. Heute besinnt sich auch Frankreich wieder auf das Arbeitspferd – in Trouville- sur-Mer transportieren heute Percherons  umweltfreundlich den Müll ab. In Corbon, Moutier-au-Perche und Saint-Martin-du-Vieux-Bellême ziehen sie Ausflügler bei Kutschfahrten durch die malerischen Landschaften des Perche.

Legendär ist die enorme Kraft der Kaltblüter, die vor der Erfindung der Métro die Pariser Pferdekutschen gezogen haben. Selbst eine Göttin konnte einst das Pferd nicht bändigen. Zur Strafe verwandelte sie das Tier in eine Statue und verbannte es. Als goldenes Pferd galoppiert es bis heute über den Himmel von Nogent, der heutigen Hauptstadt der Perche.

Traditionell sind zahlreiche Kirchen im Perche mit Holzschindeln gedeckt. Foto: Hilke Maunder
Traditionell sind zahlreiche Kirchen im Perche mit Holzschindeln gedeckt. Foto: Hilke Maunder

Der Anschlag auf Jean Gabin

Die Percheron-Pferde liebte auch Jean Gabin. Der Filmstar kaufte Anfang der 1960er-Jahre nördlich von Mortagne-au-Perche eine alte Hofstelle mit 150 Hektar Land, um dort Pferde zu züchten. Den Einheimischen war dies ein Dorn im Auge. Am 28. Juli 1962 versammelten sich 700 Landwirte und stürmten das Anwesen von Jean Moncorgé alias Jean Gabin.

Der Anschlag war minutiös geplant. Um halb fünf Uhr morgens weckte die Spiegelung der Scheinwerfer im Spiegelschrank den Verwalter von La Pichonnière, dem Hof von Jean Gabin. Dem Verwalter schwante sofort, worum es ging. Er wies die Stallknechte an, die Pferde zu schützen und lief über die Weiden, um Gabin zu wecken, der allein im Haus ohne seine Familie war.

Die Demonstranten indes hatten das Anwesen umstellt, die Telefonleitungen gekappt. Wie in einer Westernszene kletterten zwölf Gewerkschaftsführer, angeführt von einem gewissen Pottier, der 70 Hektar gutes Land besaß, über die Mauern und stellten Gabin zur Rede. Heute sind solche Proteste verstummt.

Land der Herrenhäuser

 Ein typischer Landsitz im Perche. Foto: Hilke Maunder
Ein typischer Landsitz im Perche. Foto: Hilke Maunder

Der Perche ist eine Hochburg der Herrenhäuser in der Normandie. Immer wieder tauchen sie am Rand der kleinen Landstraßen auf, die sich über die sanften Hügel schlängeln. Fast immer gehört ein Türmchen zum Ensemble. Rosen ranken sich an den sand- und ockerfarbenen Häusern empor. Dann hat Efeu die Fassaden erobert.

Ländliches Stillleben im Perche. Foto. Hilke Maunder
Ländliches Stillleben im Perche. Foto. Hilke Maunder

Heute sind nicht wenige alte Höfe und Herrenhäuser in der Hand von Parisern, die im Perche den diskreten Charme der France profonde genießen und damit desjenigen vertrauten Frankreichs, in dem das Leben bis heute so beständig wie beschaulich verläuft. Zu den schönsten Herrenhäuser des Perche führt ab Nocé der  87 Kilometer lange Circuit des manoirs et traditions.

Eines der ältesten und größten Anwesen steht gleich am Auftakt: der Manoir de Courboyer. Das Anwesen von Guyot de Raygniel in Nocé stammt aus dem 15. Jahrhundert und verbindet in seiner Architektur Gotik und Renaissance.

Die Metzgermeisterin Elisabeth Galina Fortes mit ihrer preisgekrönten Blutwurst. Foto: Hilke Maunder
Die Metzgermeisterin Elisabeth Habert, geborene Galina Fortes, mit ihrer preisgekrönten Blutwurst. Foto: Hilke Maunder

Gefeierte Blutwurst

Doch alljährlich im März kommt richtig Leben auf. Dann feiert Mortagne-au-Perche seine Foire au Boudin Noir, und die Ritter der Bruderschaft der Blutwurstprobe testen bei der Weltmeisterschaft der dunklen Blutwürste die handwerklichen Würste von Höfen und Schlachtereien. Industrieware hat bei diesem Wettbewerb keinen Zutritt.

Umso mehr die Kreativität: Nicht nur pur, sondern auch mit dem Apfelbrand Calvados, dem Birnenbrand Poireau, über Buchenholz geräuchert oder mit Nüssen, Nelken oder sogar Zimt aromatisiert, wird die Wurst von der Jury verkostet. Und das Volk futtert mit. Bis zu fünf Kilometer der berühmten Blutwurst verschlingt es bei jedem Fest!

Schilder wie diese weisen im ganzen Land auf Sehenswertes hin. Foto: Hilke Maunder
Schilder wie diese weisen im ganzen Land auf Sehenswertes hin. Foto: Hilke Maunder

Die schönsten Ziele im Perche

Mortagne-au-Perche

Die Kleinstadt ist als cité de caractère, Städtchen mit Charakter, ausgezeichnet. Stadthäuser aus dem 16.-18. Jahrhundert säumen die Kopfsteingassen und führen hin zur halle aux graines.

In der Altstadt von Mortagne-au-Perche. Foto: Hilke Maunder
In der Altstadt von Mortagne-au-Perche. Foto: Hilke Maunder

In der Getreidehalle, 1822 und 1825 erbaut, wurde einst im Erdgeschoss das Getreide verkauft. Im Oberschoss barg sie ein Theater. Heute ist die eindrucksvolle Markthalle ganz und gar der Kultur gewidmet. Im ehemaligen Theatersaal residiert heute das Kino Étoile. Im Erdgeschoss gibt es keine Körner mehr, sondern Bücher: Die städtische Mediathek hat hier ihr Domizil.

"Willkommen bei der Mediathek" nannte Jean-Alexandre Delattre seine Statue. Foto: Hilke Maunder
„Willkommen bei der Mediathek“ nannte Jean-Alexandre Delattre seine Statue. Foto: Hilke Maunder

In der Maison des Comtes du Perche erinnert das Musée Alain mit drei Räumen an das Leben und Werk Alains. Kindheit und Studium, Philosophieprofessor, Journalist und Kämpfer von 1914, Maler, Musiker und Autor zahlreicher Werke: Alains Leben, so scheint es, war ungeheuer reich an Erlebnissen und Aufgaben. 1951 starb er an seinem Rückzugsort in Le Vésinet. Von dort stammt das ausgestellte Arbeitszimmer.

Das <em>Musée Alain</em> in Mortagne-au-Perche. Foto: Hilke Maunder
Das Musée Alain in Mortagne-au-Perche. Foto: Hilke Maunder

Bellême

Bellême umgibt ein großer Eichenwald, in dem sich auch eine 42 Meter hohe Buche erhebt. Die Stadt hat das Mittelalter bewahrt.

La Perrière

Unter Antiquitätensammlern ist im Perche besonders dieses Dorf bekannt. Neben der französischen Prominenz – wie Modeschöpferin Chantal Thomass – haben zahlreiche Künstler aus den USA, Australien oder Neuseeland hier einen Zweitwohnsitz. Das hat die Trödler angelockt. Und dank der anglophonen Neubürger auch zahlreiche Teesalons. Alljährlich im Juni findet ein großer Kunstmarkt statt.

Nogent-le-Rotrou

Die bekannteste Sehenswürdigkeit des Perche ist das Château Saint-Jean von Nogent-le-Rotrou mit seinem Bergfried aus dem 11. Jahrhundert. In den Schlossgebäuden aus dem 12. und 13. Jahrhundert residiert heute das Stadtmuseum. Auch temporäre Ausstellungen werden dort gezeigt.

Abbaye de la Trappe

Die Trappisten-Abtei im Perche. Foto: Hilke Maunder
Die Trappisten-Abtei im Perche. Foto: Hilke Maunder

Die Abtei bei Soligny im Perche gilt als Mutterkloster der Trappisten. Inmitten von Wäldern und Teichen erhebt sich das Kloster als neogotischer Wiederaufbau aus dem späten 19. Jahrhundert.

Kirchengeschichte schrieb La Trappe mit dem Abt von Rancé, der im 17. Jahrhundert den Zisterzienserorden reformierte. Die Klausur des Klosters beherbergt seine Abteiwohnung sowie Gebäude aus dem 13. Jahrhundert.

Auch eine chilenische Araukarie erhebt sich auf dem Abteigeläden der Abbaye de la TrappeFoto: Hilke Maunder
Auch eine chilenische Araukarie erhebt sich auf dem Abteigelände der Abbaye de la TrappeFoto: Hilke Maunder

Da die Abtei bis heute von Trappistenmönchen bewohnt wird, könnt ihr sie von innen besichtigen. Ein Film gewährt Einblicke in die Geschichte und das heutige Leben des Klosters.

Von außen überrascht die Abtei durch die Vielzahl von exotischen Gehölzen und Pflanzen. Sehr lohnenswert ist auch ein Besuch im Laden der Abtei. Zahlreiche regionale und klösterliche Produkte sind dort erhältlich.

Auch Fruchtkonfekt stellen die Mönche her. Foto: Hilke Maunder
Auch Fruchtkonfekt stellen die Mönche her. Foto: Hilke Maunder

Saint-Cyr-la-Rosière

Das einstige Priorat von Sainte-Gauburge birgt heute das Écomusée du Perche. Seit mehr als 50 Jahren präsentiert es die lokalen Traditionen und Lebensweisen im Perche und veranstaltet regelmäßig Workshops und Ausstellungen. Highlights im Jahreslauf sind das Bienenfest und das Cidrefest.

Heller Stein, hohe Dächer: So wurde tradtionell im Perche gebaut. Foto: Hilke Maunder
Heller Stein, hohe Dächer: So wurde tradtionell im Perche gebaut. Foto: Hilke Maunder

Le Perche: meinen Reisetipps

Lage & Anreise

Die historische Grafschaft Perche liegt im Südosten der Normandie und im Westen des Pariser Beckens. Zum Perche gehören der Osten des Départements Orne und der Westen des Départements Eure-et-Loir der Region Centre-Val de Loire. Der 1988 gegründete regionale Naturpark Perche erstreckt sich mit 182.000 Hektar Fläche ebenfalls über beide Regionen und Départements.

Bahn

Von den Bahnhöfen Nogent-le-Rotrou, Le Theil-La Rouge, La Loupe und Verneuil-sur-Avre bestehen mehrmals täglich Bahnverbindungen nach Paris-Montparnasse.

Rad

Die Radwanderroute La Véloscénie verbindet Paris mit dem Mont-Saint-Michel (450 km) und führt 83 Kilometer lang als Radweg und voie verte abseits vom Verkehr durch den Perche.
www.veloscenic.com

Schlemmen und genießen

Au roi du boudin

In Mortagne-au-Perche konkurrieren mehrere ausgezeichnete charcuteries darum, die beste Blutwurst des Perche herzustellen. Seit 2015 gehört auch diese Metzgerin dazu.
• 50, place Général de Gaulle, 61400 Mortagne-en-Perche, Tel. 02 33 73 89 45, www.charcuterie-larenommee.fr

Pâtisserie Gouin. Foto: Hilke Maunder
Schon von außen verführerisch: die Pâtisserie Gouin. Foto: Hilke Maunder

Pâtisserie Gouin

Seit 1972 ist die Konditorei von Laurent und Régis Gouin sowie Angélique, der Ehefrau des Erstgenannten, eine Institution. Die Einheimischen pilgern dorthin für buttrige Croissants, zarte Millefeuilles und seinen berühmten Zitronenkuchen. Probiert auch einmal den Mandelkuchen Ambroisie oder Maroni mit Schokoladenganache, in Rum eingelegte Trauben und Kapuzinerkressebiskuit.
• 11, Rue Notre Dame, 61400 Mortagne-au-Perche, Tel. 02 33 25 04 75
• 1 Pl. du Général de Gaulle, 61400 Mortagne-au-Perche, Tel. 02 33 25 14 77, www.facebook.com

Bodenständig und deftig: die Küche von <em>La Brasserie</em>. Foto: Hilke Maunder
Bodenständig und deftig: die Küche von La Brasserie. Foto: Hilke Maunder

Erleben

Buenos Aires en Perche – Festival de Tango Argentin

Hunger und Arbeitslosigkeit haben einst viele Menschen aus dem Perche in die neue Welt auswandern lassen. Zurück brachten sie die Kultur ihrer Gastländer, und aus Argentinien den Tango. Seit 2019 feiert ein Festival dort den lateinamerikanischen Tanz
• Espace Octave Mirabeau, Place du Champ de Foire, 61110 Remalard-en-Perche, www.facebook.com/festivaldetangoargentinenperche

Aktiv

Mountainbike-Tour

Denis Vétillard ist ein Greeter des Pays de Mortagne-au-Perche und des Départements Orne. Auf einer Rundtour mit dem Mountainbike stellt er die wichtigsten Baumarten vor, die den Wald des Perche bilden: Nadelbäume wie Tannen, Fichten, Waldkiefern und Lärchen sowie Laubbäume, vor allem Eichen und Buchen sowie einige besonders bemerkenswerte Bäume.
www.greeters-orne-normandie.com/fr/node/83

Tour des Collines du Perche

Wer gerne wandert, kann in gut einer Woche auf der 220 Kilometer langen Rundwanderung La Tour des Collines du Perche die Hügellandschaft erlaufen:
www.letourdescollinesduperche.jimdofree.com

Wandern macht den Kopf frei - und schlichtweg glücklich. Foto: Hilke Maunder
Wandern macht den Kopf frei – und schlichtweg glücklich. Foto: Hilke Maunder

Schlafen

Perché dans la Perche

Ein Kindheitstraum wird wahr bei diesen Kuschelnächten in der Kastanie! Claire Stickland und Ivan Payonne haben ein Baumhaus in eine 200 Jahre alte Kastanie gesetzt. Seine 40 Quadratmeter Wohnfläche verteilen sich auf ein Schlafzimmer mit Doppelbett, einen Salon mit Kochnische sowie Dusche und WC.

Ebenfalls in den Ästen liegt die 25 Quadratmeter große Terrasse – ein Refugium im Grünen! Auf Wunsch klettert ein Experte der Sternwarte „Station de nuit“ hinauf ins Haus und hilft, das Funkeln des Firmaments zu enträtseln.
La Renardière, 61130 Bellou-le-Trichard, Tel. 02 33 25 57 96, www.perchedansleperche.com

Hôtel du Tribunal

Zentral und charmant liegt in Mortagne-au-Perche dieses gutbürgerliche, gemütliche wie komfortable Haus. Sein Restaurant serviert frische, lokale Marktküche – und die Spezialität Boudin noir.
• 4, place du Palais, Tel. 02 33 25 04 77, www.hotel-tribunal.fr

Noch mehr Betten*
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Percherons habe ich auf den Weiden nicht gesehen, aber Rinder allerorten - und auch junge Kälber mit ihren Müttern. Foto: Hilke Maunder
Percherons habe ich auf den Weiden nicht gesehen, aber Rinder allerorten – und auch junge Kälber mit ihren Müttern. Foto: Hilke Maunder

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Im Blog

Im Blog gibt es zahlreiche Artikel zur Normandie. Schau mal hier.

Im Buch

Hilke Maunder_Normandie_Abseits

Normandie: 50 Tipps abseits der ausgetretenen Pfade*

Die Netflix-Serie „Lupin“ hat die Normandie zu einem touristischen Hotspot gemacht. Garantiert keine Massen triffst Sz bei meinen 50 Tipps. Sie sind allesamt insolite, wie die Franzosen sagen – ursprünglich, authentisch und wunderschön.

Die Landpartie durch die andere Normandie beginnt im steten Auf und Ab der Vélomaritime, führt zu den Leinenfeldern der Vallée du Dun, zu zottigen Bisons und tief hinein ins Bauernland des Pays de Bray, Heimat des ältesten Käses der Normandie.

Im Tal der Seine schmücken Irisblüten auf hellem Reet die Giebel alter chaumières, und Störche brüten im Marais Vernier. Von den Höhen vom Perche geht es hin zur Normannischen Schweiz und bis zur Mündung des Couesnan an der Grenze zur Bretagne.

Glücksorte in der Normandie*

Steile Klippen und weite Sandstrände, bizarre Felslandschaften und verwunschene Wälder, romantische Fachwerkstädtchen und moderne Architektur – die Normandie hat unzählige Glücksorte zu bieten.

Gemeinsam mit meiner Freundin Barbara Kettl-Römer stelle ich sie euch in diesem Taschenbuch vor. Wir verraten, wo die schönste Strandbar an der Seine liegt, für welche Brioches es sich lohnt, ins Tal der Saire zu fahren, und wo noch echter Camembert aus Rohmilch hergestellt wird.

Unser Gemeinschaftswerk stellt euch insgesamt 80 einzigartige Orte vor, die oftmals abseits der eingetretenen Pfade liegen. Wer mag, kann es hier* bestellen.

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