Côte des Bar: die unbekannte Champagne
Zwei Autostunden südlich von Reims versteckt sich der unbekannteste Winkel der Champagne. Weizenfelder und Gewerbegebiete, Wälder und Weiden, Straßendörfer und quirlige Städte trennen die Kalkberge der Montagne de Reims und weltbekannte Winzerstädte wie Épernay von der Côte des Bar im tiefen Süden des Départements Aube.

Zwischen Bar-sur-Seine und Bar-sur-Aube wächst auf den steinigen Hügeln der 7.099 Hektar großen Appellation vor allem eine Traube: Pinot Noir. 85 Prozent aller Trauben stellt er. Als monocépage zeigt er in der Flasche, was in ihm steckt. Oder paart sich in der cuvée mit Chardonnay und Pinot Meunier.
Lieblich muss das Land sein im Sommer. Im Winter hingegen wirkt es geradezu graphisch. Rebstöcke und Bäume verleihen markant Struktur. Hügelig ist es, bis an den Horizont. Immer wieder verstecken kleine Wäldchen die Rebflächen. Hier und da ragen Schornsteine auf: Heizöfen, die bei Frost die edlen Stöcke schützen sollen.

Dann plötzlich taucht ein Steinbruch an der Rückseite der Champagnerhänge auf, dann ein Dorf. Spitz und schlank ragen die Schieferdächer der Kirchtürme aus dem Dächergewirr.

Hell und weiß sind die Häuser und verleihen dem Land einen lieblichen Look. Was für ein Licht! Was für Landschaften!

Es inspirierte den impressionistischen Maler Pierre-Auguste Renoir, der in Essoyes erst seine Frau, dann seine Muse fand – und zwei Winzerhäuschen zu einem Atelier-Wohnhaus für die große Familie verschmolz. Neugierig? Dann klickt mal hier!

97 Winzer bearbeiten die Rebhänge. Acht private Keller und sieben Genossenschaften stellen aus den Trauben nach der méthode champenoise prickelnde Schaumweine her.

Außerhalb der Saison von Ostern bis Oktober träumt die Region (noch) einen Dornröschenschlaf. Cafés und Bistros sind verschlossen, Gästezimmer und Hotels nutzen die Pause für Renovierungen oder Umbauten.Auch die Champagnerhäuser haben meist die Hoftore geschlossen.
Doch der Webauftritt verrät: Kellerbesichtigung und Degustation sind das ganze Jahr möglich. Mitunter müsst ihr euch online dazu anmelden. Doch nun: allons-y ! Auf zur Landpartie durch die südliche Champagne.

Die Côte des Bar von Süden nach Norden
Mussy-sur-Seine
Tief im Süden führt die Route des Crémants de Bourgogne die prickelnde Genussreise weiter. Dort findet ihr als letztes Dorf im Département Aube vor der burgundischen Côte-d’Or das Örtchen Mussy-sur-Seine mit seiner Stiftskirche von 1295 und der Festungsmauer mit ihren 16 Türmen.
Wehrhaft wirkt das Örtchen, und sehr aufgeweckt. Mehr als 1600 Wecker hat André Simon dort seit 1998 bereits für sein Privatmuseum gesammelt. Die ältesten Wecker, die er in den Regalen entlang der Natursteinwand aufgestellt hat, stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Etwas besonderes ist auch das zweite Museum von Mussy-sur-Seine. Das Musée de la Résistance wurde vor einigen Jahren als das einzige Museum zum Widerstand in der Champagne zu einem Musée de France ausgebaut. 2022 wurde es im August nach drei Jahren intensiver Restaurierungen wieder eröffnet. Mit Gedächtniswanderungen und Vorträgen sorgt Guy Prunier dafür, dass die Nazizeit im Département Aube und die Geschichte des Widerstandes dennoch lebendig bleibt.
• Musée de la Résistance, Rue Boursault, 10250 Mussy-sur-Seine, Tel. 03 25 38 42 08, https://museeresistanceaube.wordpress.com

Les Riceys
Von Süden kommend erreicht ihr als nächstes Les Riceys mit seinen alten Wohnhäusern. Ricey-Bas wurde während der gallo-römischen Zeit gegründet. Sein Wahrzeichen ist das Château des Riceys an der Laignes, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1086 zurückreichen. Seit 1837 gehört es der Familie de Taisne.

Ricey-Hauterive und Ricey-Haut kamen erst später hinzu. 844 Hektar Rebfläche umgeben die Gemeinde im Tal der Laignes, einem Nebenfluss der Seine, und machen sie zum wichtigsten Anbaugebiet der gesamten Champagne.

Und zu einem wahrhaft königlichen. Denn Ludwig XIV. liebte den Vin Rosé des Riceys. Er hatte diesen Roséwein aus dem örtlichen Pinot Noir durch die Maurer kennengelernt, die während des Baus von Versailles in Paris tätig gewesen waren.

Heute gehört der Rosé des Riceys zu den besten Roséweinen Frankreichs. Und zu den seltensten: Seine Produktion ist auf 70.000 Flaschen beschränkt. Einer der besten dieser Rosé-Weine fertigt seit etwa 1830 ununterbrochen das Weingut Morize, das Champagner, Rosé des Riceys und Coteaux Champenois ausschließlich aus eigenen Trauben (Pinot Noir, Chardonnay, Pinot Blanc), vinifiziert, die auf den Weinbergen der Familie wachsen.

Einzigartig ist auch der Weinkeller von Morize. Er befindet sich in sehr alten, historischen Zisterzienser-Kellern aus dem 11. und 12. Jahrhundert – diese gehören zu den ältesten Weinlagern der Champagne – und kann das ganze Jahr auf Führungen besichtigt werden.


Les Riceys ist zudem das einzige Anbaugebiet, das gleich drei kontrollierte Herkunftsbezeichnungen besitzt: AOP Champagne, AOP Coteaux Champenois und AOP Rosé des Riceys !
Sentier des Cadoles
Ein Rundweg bringt euch von Les Riceys zu den cadoles. Zwölf dieser alten, oft aus Trockenstein gebauten Hütten der Weinberge der Aube sind hier noch erhalten.

Celles-sur-Ource
Champagnergläser als Schmuck auf den Fassaden, Weinpressen und Fässern als Dekoration vor Höfen und Häusern, selbst zum WC weist eine Champagnerflasche aus Pappe den Weg: Celles-sur-Ource hält einen Rekord.

Unter den 500 Einwohnern gibt es 42 Champagnerproduzenten. Solch eine hohe Quote ist einmalig in der Côte des Bar. Einer von ihnen ist Marcel Vézien. Heute leiten Jean-Pierre und Marie-José Vézien das familiengeführte Champagnerhaus in vierter Generation.

Urgroßvater Armand hat Ende des 19. Jahrhundert die ersten Rebstöcke gepflanzt. Sein Enkel Marcel gründete 1956 das Champagnerhaus.
Marie-José führt mich in die Kellerei. Von der Rebe am Stock bis zur Abfüllung wird alles noch vor Ort gemacht. Das Rütteln und Schütteln übernehmen inzwischen Maschinen. 500 Flaschen passen in einen Container.

Plötzlich ertönt ein Signal. Der Apparat setzt sich in Bewegung, dreht die Flaschen mal ein ein Achtel, dann ein Viertel nach links oder rechts und überführt sie so langsam aus der Horizontalen in einen Kopfstand. Früher dauerte der remuage sechs Wochen.

Heute sind die Gyropalettes rund um die Uhr im Einsatz. Und haben den Wein binnen einer Woche ganz klar gerüttelt.
Zwei Etagen hoch ist der Keller. Säuberlich liegen die Flaschen zum Reifen auf schlanken Holzbrettern. Sur lattes nennt Marie-José diese traditionelle Lagerung.

Im Gegensatz zu sur pointe, der Lagerung von Flaschen auf dem Kopf zwischen dem Rütteln und dem Degorgieren. Früher geschah das Degogieren à la volée, wurde die Flasche nach unten gehalten, dann blitzschnell geöffnet. Dann schleuderte der Druck, immerhin bis heute 6 bar – die Rückstände hinaus.

Heute wird in der Kälte das Depot aus Hefen und Rütteladjuvans entfernt. Minus 28 Grad Celsius kalt ist die Flüssigkeit, in die der Flaschenhals getaucht wird. Das Depot verwandelt sich einen Eispfropfen und schießt heraus, sobald die Flasche geöffnet ist.

Aufgefüllt wird die Flasche mit der liqueur de dosage. Sechs Gramm Zucker hat so der Champagner von Marcel Vézien. Ein Herr aus China wollte 35 Gramm Zucker pro Flasche.
„Monsieur, wir machen echten Champagner“ antwortete Madame entsetzt – und ließ den Großauftrag sausen. Champagner verraten? Mais non !

120.000 Flaschen pro Jahr füllen die Véziens jährlich ab für sechs verschiedene Tropfen. Typisch für den Stil des Hauses, fein und strukturiert, ist Efferscence 56, komponiert aus 90 % Pinot Noir, 5% Chardonnay und 5% Pinot Meunier.

Inspiriert vom Weingutgründer Armand Vézien ist der Souvenir d’Ancêtre, der mit 70 % Pinot Noir und 30 % Chardonnay 60 bis 72 Monate auf Latten reift. Eine Seltenheit in der Côte des Bar ist die Nuit de Rubis, ein intensiver, lebendiger Rosé-Champagner aus 100 % Pinot Noir.
La Randonnée Gourmande
Nur alle paar Jahre organisiert die Bruderschaft Confrérie Saint-Vincent diese Genusswanderung, an der sich die örtlichen Champagnerbauern und -winzer beteiligen. Wandert durch die Weinberge und kostet an ihren Ständen die prickelnden Perlen aus Celles-sur-Ource.

Polisot
In Polisot hat Jaury Guilbaud seit 2015 eine einstige Hofstelle saniert und zu einem Schmuckstück des Dorfes gemacht, die einen ganz besonderen Bau birgt: eine vinée-cave aus dem 18. Jahrhundert. „Das Besondere an der vinée-cave ist, dass es keinen pressoir gibt, sondern die Trauben ganz sanft, ohne Beschädigung der Kerne, hier auf kleinster Fläche ausgepresst wurden.“

„Zum Reifen kam der Wein dann in verschieden große Fässer, die je nach Bedarf aufgefüllt wurden – von der pièce mit 225 Litern über den demi-muet (310-330 Liter) und muet (ca. 600 Liter), aber auch ganz kleinen Fässern wie der feuillette (115 Liter) und noch kleineren mit nur 50 Litern, wenn der Weinvorrat allmählich zur Neige geht,“ erzählt Monsieur und zeigt stolz auf zwei Arten von handgeflochtenen Kippen. „Die kleine fasste den Proviant für die Arbeit im Weinberg, die große gut 100 Kilogramm Trauben.“

Bar-sur-Seine
Als ich das erste Mal auf der D 443 von Essoyes aus nach Bar-sur-Seine kam, war ich geschockt. An der Kreuzung erhob sich, von Autoabgasen grau getüncht, die Kassetten leer, nur als Gerippe aus Holz, ein riesiger Fachwerkspeicher.
Ringsherum brauste der Verkehr, donnerten Laster und Limousinen über die Landstraße. Einladend wirkte das Städtchen nicht auf den ersten Blick.
Doch dann bog ich ab, überquerte die Seine. Und landete in einem charmanten Kleinstädtchen, das stolz sein Erbe des Templerordens betonte.

An der Ecke der Rue de la République findet ihr mit La Maison Renaissance ein schmuckes Fachwerkhäuschen, das die Statue des Heiligen Roch schmückt. Aus dem Dächergewirr erhebt sich die Église Sainte-Étienne als Stilmix von Gotik, Renaissance und des Klassizismus.
Ein Pfad brachte mich den Berg hinauf zur Tour de l’Horloge, dem letzten Rest der mittelalterlichen Burg. Von dort bieten sich schöne Ausblicke auf das Städtchen an der Seine, in denen einst die Brüder Goncourt die Prominenz jener Jahre empfingen.
Viele Wanderwege
Bar-sur-Seine ist Wanderland. 28 markierte Wege führen euch auf Winzerwegen in nahe Champagnerdörfer wie Celles-sur-Ource. Oder folgt dem Circuit des 3 Chapelles bis zur Kapelle von Notre-Dame du Chêne, 1867 um einen Baum herum errichtet, und weiter bis zur Commanderie d’Avalleur.
Die von den Templern gegründete Komturei ging nach dem Verschwinden des Ordens der Soldatenmönche im Jahr 1312 in die Hände der Hospitaliter über. Aus der Zeit der Templer ist neben der Zisterne und dem Sockel des Hauptgebäudes noch die Kapelle erhalten. Ihre einfache Architektur und Nüchternheit spiegelt bis heute den Geist der Soldatenmönche wider.
Villeneuve

Drei Kilometer südlich findet ihr im Weiler Villeneuve hinter der Brücke über die Seine das ausgedehnte Anwesen von Champagne Devaux. Das 1846 gegründete Champagnerhaus wurde von von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1950er-Jahre von drei Witwen geleitet – sie begründeten eine für die Champagne seltene Frauen-Saga, die zur Identität des Hauses beiträgt.

Seit 1987 gehört die Maison Devaux zur Winzerkooperative Union Auboise. Die Produktion erstreckt sich über etwa 1.400 Hektar Rebfläche von 80 Vertragswinzern, wobei der Schwerpunkt auf Pinot Noir liegt – der charakteristischen Rebsorte der Côte des Bar, aber auch auf charakterstarkem Chardonnay. Vor der Verkostung im edlen Stammsitz schaut einmal in den einstigen Taubenturm. Dort stellt eine kleine Ausstellung die Champagnerherstellung einst und jetzt vor. Wunderschön: der Blick von der Terrasse auf die Seine.

Noé-les-Mallets
Nördlich von Essoyes versteckt sich das Winzerdörfchen Noé-les-Mallets an der Côte des Bar. Das schönste ist seine Lage. Umschlossen von einer hufeisenförmigen Hügelkette, sprudelt mitten im Dorf der Ruisseau de Noé aus seiner Quelle, plätschert nach Südwesten und mündet nach seinem nur sechs Kilometer langen Lauf bei Loches-sur-Ource in die Ource.
Wie Krater wirken die Hügel. Und genau hier findet ihr den höchsten Aussichtspunkt an der Côte des Bar. Lasst vom Orientierungstisch euren Blick über die Weinberge der Champagne schweifen und picknickt hier im Schatten der cadoles, die die Winzer einst aus Trockensteinen neben ihren Weinbergen aufschichteten, um zu Mittag zu essen oder um Schutz zu suchen, wenn der Sturm sie überraschte.

Die meisten der aufgeführten Orte liegen an oder nahe der Sprintstrecke D671 von Dijon nach Troyes, die mitten durch die Côte des Bar führt. Das Weinbaugebiet Côte des Bar jedoch erstreckt sich als Bogen von Bar-sur-Seine bis Bar-sur-Aube.
Und wer dort zwischen den barr genannten Hügelspitzen unterwegs ist, entdeckt wahrhaft idyllische Landschaften und Winzerorte, die ein wenig aus der Zeit gefallen zu sein scheinen. Wie Bagneux-la-Fosse, wo Oliver Virey in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist und das Familienweingut nicht nur im Keller, sondern auch optisch mit Streetart und Graffiti verjüngt hat.

Côte des Bar: meine Reisetipps
Schlemmen & genießen
Sauerkraut
Die Champagne von Aube kennt ein ganz besonderes Sauerkraut-Rezept. Schmalz und gehackte Zwiebeln in einer Auflaufform schmelzen. Thymian, Lorbeerblatt, Pfeffer und den Inhalt einer Flasche Champagner hinzufügen. 5 Minuten köcheln lassen, dann Sauerkraut, frischen Speck und Räucherspeck hinzufügen. Die Auflaufform abdecken. Nach 30 Minuten Garzeit das Fleisch hinzufügen.
Chaource

Am südwestlichen Rand der Côte des Bar findet ihr die Heimat des weichen Weißschimmel-Kuhmilchkäse Chaource. Handwerklich und traditionell wie einst wird er heute nur noch von der Fromagerie de Mussy hergestellt. 1885 wurde sie in Mussy-sur-Seine gegründet und später nach Chaource verlegt. Fenster eröffnen entlang einer kleinen Galerie Einblicke in die Herstellung des Chaource vom Ankommen derMilch bis zum gereiften Käse.
Drinnen könnt ihr den Chaource noch ganz jung mit orangeroter Rinde ( Délice de Mussy ), affiniert sowie aromatisiert mit einem Dutzend verschiedener Kräuter und Gewürze erhalten. Die Käserei ist zugleich ein Feinkostladen mit einer guten Auswahl lokaler Spezialitäten und Weinen aus Burgund.
• 30, route des Maisons, 10210 Chaource, Tel. 03 25 73 24 35, www.fromageriedemussy.fr
L’Auberge sans nom

Die moderne Auberge Sans Nom in Chaource integriert den berühmten Käse kreativ in ihre Speisen. Dies trug ihr das Lob von Gault&Millau als table originale ein. Neben typischen Gerichten wie Andouillette mit einer Soße aus Chaource und Cidre oder einem Schweinchen mit regionalem Honig stehen auch gratinierte Seitlinge ( pleurotes ) mit Chaource und Burger in diversen Varianten auf der Karte.
• 1, rue des Fontaines, 10210 Chaource, Tel. 03 25 42 46 74, auf Facebook zu finden
Le Talibau
Familienküche, einfach, grundehrlich, üppig – hier trifft sich das Dorf, essen Franzosen, die in der Umgebung arbeiten, zu Mittag und werden Familienfeste gefeiert – Marias Platten sind legendär.
• 13, rue Ramel, 10340 Bragelogne-Beauvoir, Tel. 03 25 29 98 70
Le Garde Champêtre
Le Garde Champêtre gehört zu der neuen Riege von Restaurants, die lokale Küche mit Gemeinsinn und Nachhaltigkeit verbinden. Alle Zutaten kommen vom angeschlosssenen Bio-Bauernhof.
So werden alle Mahlzeiten à la minute mit den frischesten Zutaten zubereitet – und über dem offenen Feuer gekocht. Kinderspielplatz, Boule und Badminton stehen nicht nur den Gästen, sondern der gesamten Gemeinde zur Verfügung.
• Route des Riceys, 10250 Gyé-sur-Seine, Tel. 03 52 96 00 06, https://legardechampetre.fr
Hier könnt ihr schlafen

Hôtel-Restaurant Les Tonnelles*
Dieses Dreisternehaus hat eine gute Lage, Parkplätze vor der Tür, geräumige Zimmer und einen modern-gemütlichen Speisesaal mit Paradeblicken nach draußen. Was für ein Potenzial für ein Wohlfühlhotel!

Dann ist es einfach nur schade, wenn laut laufende Fernseher und eindeutig desinteressierte Mitarbeiter, die Gäste als störend empfinden, ein schönes Hotel so negativ in Erinnerung bleiben lassen – zumal die Küche köstlich, die Betten bestens gewesen sind
• 1, avenue de la Gare, 10110 Bar-sur-Seine, Tel. 03 25 29 86 77, www.les-tonnelles-10.fr

Hôtel Les Demoiselles*
Das Hôtel des Demoiselles birgt 14 Standardzimmer mit Badewanne. Zwei Zimmer sowie die zehn Deluxe-Zimmer des Espace Art et Millésimes besitzen große begehbare Duschen. Alle Zimmer sind klimatisiert, zwei Zimmmer für Menschen mit Handicap eingerichtet.
• 1, rue Pierre Renoir, 10360 Essoyes, Tel. 03 25 29 08 59, https://les-demoiselles-essoyes.com
Noch mehr Betten*
Gefällt Dir der Beitrag? Dann sag merci mit einem virtuellen Trinkgeld.
Denn nervige Banner oder sonstige Werbung sind für mich tabu.
Ich setze auf Follower Power. So, wie Wikipedia das freie Wissen finanziert.
Unterstütze den Blog! Per Banküberweisung. Oder via PayPal.
Weiterlesen
Im Blog
Ihr liebt Champagner? Dann klickt hier für die schönsten bulles der Champagne!
Kostengünstiger als Champagner sind die Crémants, die nach der traditierten méthode champenoise hergestellt werden. Zu den großen Namen des elsässischen Schaumweins gehört Wolfberger. In Eguisheim durfte ich hinter die Kulissen der Crémant-Herstellung gucken. Neugierig? Dann klickt einmal hier.
Im Buch
Klaus Simon, Hilke Maunder, Roadtrips Frankreich*
Das zweite gemeinsame Werk mit Klaus Simon stellt euch die schönsten Traumstraßen zwischen Normandie und Côte d’Azur vor. 14 Strecken sind es – berühmte wie die Route Napoléon durch die Alpen oder die Route des Cols durch die Pyrenäen, aber auch echte Entdeckerreisen wie die Rundtour durch meine Wahlheimat, dem Fenouillèdes.
Von der Normandie zur Auvergne, vom Baskenland hin zu den Stränden der Bretagne und dem wunderschönen Loiretal laden unsere Tourenpläne ein, Frankreich mobil zu entdecken – per Motorrad, im Auto, Caravan oder Wohnmobil. Hier* gibt es das Fahrtenbuch für Frankreich!
* Mit dem Kauf über den Partner-Link, den ein Sternchen markiert, kannst Du diesen Blog unterstützen und werbefrei halten. Für Dich entstehen keine Mehrkosten. Ganz herzlichen Dank – merci !



