Der Olympische Göttertempel bei der Fête du Citron 2024. Foto: Hilke Maunder
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Erlebt die Fête du Citron von Menton!

Was für ein Rausch der Farben und Düfte: Alljährlich im Februar verführt die Fête du Citron von Menton die Sinne und feiert den Frühling mitten im Winter  – mit Umzügen und Paraden, Ausstellungen und riesigen Zitrusfiguren in den Jardins Biovès. Was ihr beim Zitronenfest an Frankreichs Riviera erleben könnt? Voilà!

Auf einem roten Kissen liegt sie, die große Schere, getragen von einem jungen Mädchen in Tracht, bewacht von einem Jungen zu ihrer Seite. Ein Tusch, silence !

Sobald das Gemurmel der Zuschauer und geladenen Gäste verstummt ist, schreitet der Bürgermeister zur Tat und durchschneidet das blau-weiße Band. Die Fête du Citron in Menton ist eröffnet.

Fête du Citron: Trachtengruppe bei der Eröffnung. Foto: Hilke Maunder
Bei der Fête du Citron machen alle mit – die Einheimischen identifizieren sich sehr mit dem Fest. Was für den Tourismus geboren wurde, ist längst Teil ihrer Kultur. Foto: Hilke Maunder

Die Garde Mentonnaise als örtliche Stadtkapelle intoniert La Marseillaise. Der Präfekt des Départements Alpes-Maritimes rückt die Sonnenbrille zurecht und nimmt Haltung an.

Politik und Volk singen die Nationalhymne voller Inbrunst und Freude. Danach übertönt Applaus die Musik vom Band.

Der Garten der Zitrusfrucht-Figuren

2024 brennt das Olympische Feuer in den Jardin Biovès bei der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder
Motiv der Fête du Citron 2024: Das Olympische Feuer in den Jardins Biovès. Foto: Hilke Maunder

Unter Tausenden Orangen und Zitronen, die das Motto des Zitronenfestes einrahmen, schreitet die Prominenz durch eine Holztür und blickt auf die riesigen Figuren aus Zitronen und Orangen in den Jardins Biovès. Mit dabei ist auch stets eine Abordnung aus Baden-Baden, die alljährlich zur Fête du Citron eingeladen wird. Menton ist die älteste Partnerstadt von Baden-Baden.

15 Tonnen Stahl halten die Skulpturen aus bis zu 180 Tonnen Zitronen und Orangen zusammen. Zehn Tonnen Obst werden während des Festes ausgetauscht gegen Früchte, die gelitten haben. Sämtliche Früchte stammen heute aus Spanien, wo Zitronen en masse angebaut werden.

Der Citron de Menton indes ist als fruit d’or, als eine Goldfrucht, eine geschützte wie geschätzte Spezialität, die nur in und um Menton reift – und damit in viel geringeren Mengen. Auch ist der Anbau auf Terrassen schwierig, bis heute Handarbeit und teuer. Mehr als fünf Euro kostet das Kilo der heimischen Zitronen.

Die Olympischen Sommerspiele in Paris prägten 2024 die Gestaltung der Zitrusfiguren bei der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder
Die Olympischen Sommerspiele in Paris (JO Paris 2024) prägen 2024 die Gestaltung der Zitrusfiguren bei der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder

Die Ursprünge der Fête du Citron

Gegründet wurde die Fête du Citron im Jahr 1928 in den Gärten des Riviera Palace. Die Blüte der Belle Époque war vergangen. Zunehmend blieben die internationalen Gäste fort.

Um sie wieder anzulocken, schlug die Direktion eine Ausstellung von Blumen und Zitrusfrüchten vor, schick präsentiert in gold- und silberfarbenen Weidenkörben.

Die Hotelgäste waren begeistert. Der Direktor wiederholte das Ereignis in den folgenden Jahren mit einem solch großen Erfolg, dass sich 1934 eine Organisation für die Fête du Citron gründete.

Ab 1935 fand das Zitronenfest für drei Jahre statt. Erst auf dem Rathausplatz von Menton, ab 1936 in den Jardins Biovès.

JO Paris 2024 bei der Fête du Citron: ein Wettkampfsschwimmer. Foto: Hilke
JO Paris 2024 bei der Fête du Citron: ein Wettkampfsschwimmer. Foto: Hilke Maunder

Jährliche wechselnde Themen

Seit 1955 hat jedes Zitronenfest ein eigenes Thema. Das Fest ist auch immer größer geworden. Und hat sich verändert. Kamen einst vorwiegend Busladungen von Franzosen aus allen Winkeln des Landes, die über Nacht von weither anreisten und einen Tag lang in den Süden eintauchten, ehe es wieder für sie zurück in den Winter ging, sind es heute immer mehr internationale Gäste, besonders aus dem nahen Italien, und Familien.

Für sie wurde 2014 ein eigenes Maskottchen aus der Taufe gehoben: John Lemon, eine lustige Zitrone auf zwei Beinen, die unter ihrem textilen Gewand bei der sommerlichen Winterhitze sicherlich recht schwitzen muss.

Doch das hält John Lemon nicht ab, den ganzen Tag hindurch für Selfies zu posten und junge Besucher zu begrüßen. Die Ausstellung der übergroßen Zitronenfiguren ist bereits tagsüber eindrucksvoll.

Nachts verwandeln Lichtershows und Musik die Szenerie in ein funkelndes Spektakel. Live-Musik erklingt von mehreren Bühnen. Hier ein Beatles-Revival, dort Chanson.

ede Olympia-Stadt darf vier eigene Sportarten hinzuwählen, Paris wählt u.a. das Skateboarden - auch dies ist Thema einer Figur bei der Fête du Citron 2024. Foto: Hilke Maunder
Jede Olympia-Stadt darf vier eigene Sportarten hinzuwählen, Paris wählt u.a. das Skateboarden – auch dies ist Thema einer Figur bei der Fête du Citron 2024. Foto: Hilke Maunder

Ein Fest des Volkes

Anders als der nahe Karneval von Nizza, der generalstabsmäßig vom Karnevalsverein als eindrucksvoll durchinszenierte Show geplant wird, ist die Fête du Citron ein Fest, bei dem die gesamte Stadt mitmacht. Ihre Organisation liegt in den Händen der Stadtverwaltung, die Ausführung in den Händen ihrer Mitarbeiter – und vielen ehrenamtlichen Helfern. Bei den Paraden treten örtliche Künstler, Bands und Vereine auf.

Auch sämtliche Wagen der Umzüge – mit Ausnahme der Zintronen-Figuren – gestalten Einheimische. Von Kindergärten bis zu Seniorengruppen, von Tanzgruppen über Schulklassen, von Profi-Artisten bis zu Straßenkünstlern bewerben sich jedes Jahr Tausende, bei diesen Umzügen mitmachen zu können.

Die Freiwilligen der Soroptimisten haben für die Fête du Citron Sandwiches zubereitet: La Parisienne gibt es für 3,50 Euro. Foto: Hilke Maunder
Die Freiwilligen der Soroptimisten haben für die Fête du Citron Sandwiches zubereitet: La Parisienne gibt es für 3,50 Euro. Foto: Hilke Maunder

Die Ausstellung der Fête du Citron

Gegenüber den  Jardins Biovès könnt ihr – kostenlos – im Palais de l’Europe neben dem  Office de Tourisme beim Salon de l’Artisanat  lokales Kunsthandwerk und zahlreiche lokale Erzeuger und Manufakturen entdecken. Neben Produkten mit und rund um die Zitronen der Stadt findet ihr dort Honig aus dem Umland von Menton, Holzarbeiten aus Olivenholz, Keramik, Schmuck und viele kulinarische Köstlichkeiten von der französischen Riviera. Immer mit dabei sind die Keksbäcker mit ihren aromatisierten Amaretti und Biscotti  sowie Hersteller, die aus Quitten, Feige und Co. Früchtebrot noch ganz handwerklich fertigen.

Fruchtbrote haben eine lange Tradition im Süden Frankreichs - auch sie werden bei der Fête du Citron verkauft. Foto: Hilke Maunder
Fruchtbrote haben eine lange Tradition im Süden Frankreichs – auch sie werden bei der Fête du Citron angeboten. Foto: Hilke Maunder

Die Umzüge der Fête du Citron

Neben den Zitrusfrucht-Figuren sind die Umzüge der Publikumsmagnet der Fête du Citron. Sie finden sonntags am Nachmittag statt. Und als Nocturnes mit anschließendem Feuerwerk am Donnerstagabend.

Bereits Stunden vorher wird die Innenstadt abgeriegelt, der Verkehr umgeleitet. Auf dem Wasser, auf den Dächern, in den Straßen sind Stadt- und Staatspolizei vor Ort, patrouillieren und überwachen das Geschehen. Das gesamte Areal der Parade ist abgesichert. Jeder, der hinein will, durchläuft eine Taschen- und Personenkontrolle.

Seit den Anschlägen von Paris, Nizza & Co. sind die Kontrollen des Plan Vigipirate Alltag und so eingespielt, dass Franzosen sie mit einem Lächeln blitzschnell erledigen. Das beeindruckt mich immer wieder.

Der Reiter-Wagen warten auf seinen Einsatz in der Parade. Foto: Hilke Maunder
Der Reiter-Wagen wartet auf seinen Einsatz in der Parade bei der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder

Der sonntägliche Nachmittagsumzug beginnt um 14.30 Uhr. Doch bereits ab 12 Uhr drängen alle zur Taschen- und Ticketkontrolle und flanieren. Denn im Paraden-Bereich, der 2024 erneut vergrößert wurde und nun auch um das Kasino führt, sind die Umzugswagen in den Straßen aufgestellt.

Vorbereitung zum großen Auftritt bei der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder
Vorbereitung zum großen Auftritt bei der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder

Gaukler und Straßenkünstler beginnen mit ihren Vorführungen. Jetzt könnt ihr euch noch hautnah den Wagen, Akrobaten und Artisten nähern.

“ Que la fête commence !“ unterbricht eine Lautsprecheransage das bunte Treiben, und laut kräht ein Hahn sein Cocorico. Der Umzug beginnt. 90 Minuten lang dauert das Spektakel offiziel – tatsächlich oft länger.

Der Tennisspieler beim Umzug der Fête du Citron 2024. Foto: Hilke Maunder
Der Tennisspieler beim Umzug der Fête du Citron 2024. Foto: Hilke Maunder

Vor jedem Fahrzeug der Parade sind Artisten dabei, tanzen, wirbeln riesige Ballone umher, lassen sie aufsteigen. Dann lassen Männer in weißer Montur weiße Pferde tanzen, fliegt ein Wundervogel an den Fassaden vorbei und verzaubert ein Männerballett mit riesigen Pfauenfeder-Imiationen das Publikum.

Für 90 Minuten regiert das Reich der Fantasie, ist alles möglich, denkbar, fängt der Zauber groß und klein ein. Bis die nächste Ladung Konfetti auf den Köpfen landet, am Rücken kitzelt. Und sich die Kinder auf die bunten Schnipsel stürzen und sie immer wieder fliegen lassen.

Auch Akrobatik gehört um Umzug der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder
Auch Akrobatik in luftiger Höhe gehört um Umzug der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder

Ein zweites Leben für die Früchte

Alle Blumen, Zitronen und Orangen, die nicht zu sehr unter der Sonne der Côte d’Azur gelitten haben, werden nach der Fête du Citron zu Schleuderpreisen verkauft.

Die Einheimischen kaufen die Früchte in großen Kisten und fertigen daraus Konfitüre, Zitronenlimonade. Oder Zitronenkuchen nach diesem Rezept!

Tarte au Citron. Foto: Hilke Maunder
Die Tarte au citron in der Variante 1 aus dem Backofen. Foto: Hilke Maunder

Fête du Citron: Daten & Fakten

• 140-180 Tonnen Zitronen und Orangen für die Figuren
• mehr als 750.000 Gummibänder halten die Früchte zusammen. Früher wurden die Früchte gestochen und  weggeworfen. Heute werden die Früchte nach dem Fest verkauft und verarbeitet zu Konfitüren und Saft.
• 1 qm Deko auf der Figur = 30 kg Zitronen bzw. 45 kg Orangen
• bis zu 18 Tonnen Zitrusfrüchte pro Motiv
• 10 Festwagen bei der Parade
• 13 szenische Figuren in den Jardins Biovès
• 8 km synthetischer Girlanden schmücken das Festivalgelände
• 4000 Mitarbeiter und viele Freiwillige

Tanz, Musik und Akrobatik: Die Umzüge der Fête du Citron versprühen Lebensfreude. Foto: Hilke Maunder
Tanz, Musik und Akrobatik: Die Umzüge der Fête du Citron versprühen Lebensfreude. Foto: Hilke Maunder

Hintergrund: Der Citron du Menton

Menton ist der wärmste Ort an der französischen Riviera. Und das – dank der geschützten Lage – auch im Winter. Diese Vorzüge bereiteten die Grundlage für den Zitronenanbau im großen Stil. Bereits 1495 gab es die ersten Zitronenhaine in Menton.

Für Jahrzehnte war die Zitrusfrucht das wirtschaftliche Standbein der Stadt an der Grenze zu Italien. Als goldenes Zeitalter des Zitronenanbaus gelten die Jahre 1740 – 1850. Doch danach begann der Niedergang. 1956 war der Zitronenanbau in Menton Vergangenheit geworden.

Fête di Citron: Segnung der Zitrusfrüchte bei der Messe in der Kathedrale. Foto: Hilke Maunder
In der Kathedrale segnet der Priester während der Sonntagsmesse zur Fête du Citron die Zitrusfrüchte. Foto: Hilke Maunder

1992 belebte die Stadtverwaltung den traditionsreichen Anbau. Zwölf Jahre später folgte die Gründung der Association pour la Promotion du Citron de Menton, APCM. Ihr Ziel: die Anerkennung als Indication Géographique Protégée (IGP).

Bereits im Jahr darauf, 2005, erhielt die Menton-Zitrone Frankreichs Pendant der geschützten geografischen Angabe (g.g.A.). Bis zu 200 Tonnen der Menton-Zitrone werden heute geerntet.
www.lecitrondementon.org

❤ Mein Tipp für euch: Jardin du Palais de Carnolès

Kunst trifft Natur im Jardin d'Agrumes des Palais Carnolès. Foto: Hilke Maunder
Kunst trifft Natur im Jardin d’Agrumes des Palais Carnolès. Foto: Hilke Maunder

Die Grimaldis waren ab 1346 die Herren von Menton und besaßen mehrere Grundstücke, darunter auch eines in der Ebene von Carnolès. Dort wollte sich Fürst Honoré II. in einem Garten entspannen.

Inmitten eines Zitronenhains ließ er sternförmig Orangenbäume anpflanzen. Sein Urenkel Antoine I. wünschte sich im Garten eine Sommerresidenz, die ihn an die Pracht von Versailles erinnern sollte. Sie birgt heute das Kunstmuseum von Menton.

Der Garten indes ist bis heute ein Paradies: Zitronen und Orangen, Mandarinen und Limonen in allen Größen wachsen dort. Büsten berühmter Menschen säumen die Sandwege. Und ab und an blitzt zwischen dem Gelb, Orange und Grün eine Skulptur auf.

Menton: Jardin des Agrumes. Foto: Hilke Maunder
Kunst im Zitrusgarten: der Jardin des Agrumes. Foto: Hilke Maunder

Die blaue Frau

Die blaue Frauenstatue im Garten des Palais Carnolès in Menton, Frankreich, trägt den Namen La Femme Bleue (Die blaue Frau) und wurde von dem französischen Bildhauer Sacha Sosno geschaffen. Die Statue gehört zu einer Reihe von Werken, die Sosno „Anamorphosen“ nannte.

Dabei handelt es sich um abstrakte Skulpturen, die menschliche Figuren darstellen, wenn man sie aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet. La Femme Bleue ist eines der berühmtesten Werke von Sacha Sosno und wurde zu einem ikonischen Symbol der Stadt Menton.

Museumsgarten

1961 enteignete die Préfecture des Alpes-Maritimes den letzten Eigentümer, stellte Palast und Garten unter Denkmalschutz und öffnete das Anwesen für alle. 1994 erwarb die Stadt Menton das Anwesen für den Symbolpreis eines französischen Franc

Seit 1997 ist der Garten ein Akklimatisierungs- und Forschungszentrum. 137 Sorten von Zitrusfrüchten könnt ihr dort entdecken. Und ihren Düften nachspüren.
• 3, Avenue de la Madone, 06500 Menton (1,5 km südwestlich)

Fete du Citron: Jardins de Lumieres. Foto: Hilke Maunders
Laser und Licht verzaubern die Zitrusfruchtfiguren. Foto: Hilke Maunder

Fête du Citron: die Infos

Das Zitronenfestival erleben

Dauer

alljährlich Mitte Februar bis Anfang März

Tickets

online oder beim Office de Tourisme

Eintritt: Umzüge

Eintritt frei: Ausstellung der Zitrusfruchtmotive, der Salon de l’Artisanat und das Festival des Orchidées

Höhepunkte

Corso des Fruits d’Or: großer Umzug
Corsos Nocturnes: nächtliche Umzüge, gefolgt von Feuerwerk
Jardins des Lumières: Zitrusfiguren-Ausstellung in den Jardins Biovès
Salon de l’Artisanat und Festival des Orchidées im Palais de l’Europe neben dem Office de Tourisme, Eintritt frei.

Dieser Fahrer zieht den Wagen mit der Akrobatin in der Blase. Foto: Hilke Maunder
Dieser Fahrer zieht den Wagen mit der Akrobatin in der Blase. Foto: Hilke Maunder
Faszinierend: die Akrobaten bei der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder
Faszinierend: die Akrobaten bei der Fête du Citron. Foto: Hilke Maunder

Hinkommen

am besten mit dem Zug – der Bahnhof ist nur 200 Meter entfernt vom Festivalgelände. Wer mit einem Fahrzeug anreist, wird zu kostenlosen Großparkplätzen geleitet, von denen aus Shuttlebusse zum Festivalgelände pendeln.

Schlemmen & genießen

In meinem Hauptartikel zu Menton stelle ich euch die schönsten Restaurants und Genussadressen vor. Klickt mal hier!

La Fête du Citron: meine Unterkunft. Foto: Hilke Maunder
Ein typisches Zimmer des Hotels (Nr. 208). Foto: Hilke Maunder

Hier könnt ihr schlafen

Best Western Hôtel Menton Méditerrannée*

Fünf Minuten vom Festgelände findet ihr in einer Einkaufsstraße das gemütliche Dreisternehotel mit 89 geräumigen Zimmern, sehr guter lokaler Küche und Dachterrasse samt Bar.

Was mir sehr positiv auffiel, waren die Mitarbeiter. Sie waren ein echtes Team, gut eingespielt, sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent. Während der Fête du Citron verkleiden sich die Mitarbeiter!
• 5, rue de la République, 06500 Menton, Tel. 04 92 41 81 81, www.hotel-med-menton.com/de

Fête du Citron: der Restaurantchef mit einer Mitarbeiterin. Foto: Hilke Maunder
Der Restaurantchef Bernard mit seiner Mitarbeiterin Martine verkleiden sich ebenso wie die Rezeptionistinnen. Foto: Hilke Maunder

Noch mehr Betten*

 

Menton: Jardin d'Agrumes. Foto: Hilke Maunder
Ein Zitrusfrüchte-Paradies: der Jardin d’Agrumes. Hier hängt die Menton-Zitrone am Baum. Foto: Hilke Maunder

Weiterlesen

Im Blog

Nicht nur die Zitrone fühlt sich in Mentons mildem Klima wohl. Auch andere Exoten blühen dort in Hülle und Fülle in den Gärten. Die zwölf schönsten grünen Paradiese, die ihr besuchen könnt, sind in diesem Beitrag vorgestellt.

Im Buch

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