Lesetipps aus Frankreich

Leseliste Frankreich: Belletristik

Diese Leseliste zu Frankreich stellt auch die schönsten Bücher der zeitgenössischen Belletristik vor.

Pascal Kramer, Die LebendenPascale Kramer, Die Lebenden*

Der 8. Mai ist ein strahlender Frühlingstag. Vincent und Louise sind mit ihren beiden Kindern zu Besuch bei Louises Eltern. Dort ist bereits auch Benoît, Louises jüngerer, 17-jähriger Bruder.

Er bietet an, den Neffen eine stillgelegte Kiesgrube zu zeigen. Louise begleitet sie. Voller Übermut setzt Benoît die beiden schüchternen Jungen in eine Fördergondel und löst deren Hebel. Diese Bewegung – und die folgende Fahrt – verändert das Leben aller Beteiligten.

Mit ihrem vierten Roman  gelang der Genfer Autorin, die heute in Paris lebt und arbeitet, der literarische Durchbruch. Ihre genaue, fast schon minutiöse Schilderung der Ereignisse geht unter die Haut.

Zwei Kinder, leblos und verstümmelt. unschuldig aus dem Leben gerissen… wie kann man mit dieser Schuld leben?  Die Begegnung mit dem Unerträglichen, nachdrücklich festgehalten auf 169 Seiten. Am 8. Februar 2021 ist der  intensive, kurze Roman in zweiter Auflage im Rotpunkt-Verlag erschienen.

Die französischsprachige Originalfassung Les Vivants* aus dem Jahr 2000 erhielt den Prix Lipp Suisse 2001. Wer mag, kann das Werk hier* online bestellen.

Veronique Olvad, Niemand Angst vor Leuten, die laechelnVéronique Ovaldé, Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln*

Zur Jahrtausendwende erschien der erste Roman der französischen Autorin, und seitdem kam fast jedes Jahr ein neues Werk hinzu. Am 6. Februar 2019 veröffentlichte die Édition J’ai Lu Personne n’a peur des gens qui sourient* heraus.  Zwei Jahre später ist das Werk in der deutschen Übersetzung von Sina de Malafosse in der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen.

Der Inhalt ist rasch erzählt: Von langer Hand geplant, verlässt Gloria mit ihren Töchtern Stella (15) und Loulou (16) die fiktive Heimat von Vallenargue an der Côte d’Azur und schlüpft im Ferienhaus ihrer Familie im Elsass unter, einsam, abseits von allem, mitten im Wald. Vor wem oder was flieht sie?  Wie weit geht Gloria, um ihre Töchter vor dem zerstörerischen Familienerbe zu schützen?

Mit kurzen, einfachen Sätzen und einfacher Sprache zeichnet Véronique Ovaldé das Portrait einer freiheitsliebenden Mutter auf der Flucht. Und erzählt zugleich einen Initationsgeschichte, einen Krimi – und einen spannenden Roman, der Gefühl und Spannung ohne Effekthascherei aus der Langsamkeit heraus hautnah spüren lässt. Wer mag, kann den Roman hier* online bestellen.

Jakuta Alikavazovic, Das Fortschreiten der Nacht*

Jakuta Alikavazovic_FDas Fortschreiten der Nacht

Der Kreislauf der Geschichte, die Wiederholung des Grauens als Lovestory? Die französische Autorin Jakuta Alikavazovic hat die Zerrissenheit der westlichen Welt eingebettet in einen Roman, der Familienchronik und Sozialgeschichte, Entwicklungsroman und Liebesgeschichte in einem berührenden Roman vorstellt.

Ihr Familienname verrät, dass sie dabei auf Erinnerungen und Erfahrungen ihrer eigenen Familie zurückgreifen kann: Ihre Eltern sind aus Jugoslawien nach Frankreich gekommen. Auch im Roman ist der Jugoslawienkrieg die Matrix. Er ist die Metapher der Nacht, der Dunkelheit, der die beiden Protagonisten nicht entkommen können.

Paul, ein junger Maurer der Pariser Banlieue. Und Amélia, reiche Unternehmerstochter mit jugoslawischen Wurzeln. Zu Beginn des dritten Millenniums begegnen sie sich, beide Anfang 20, in Paris. Als 2005 in der Pariser Banlieue Fahrzeuge in Flammen aufgehen, die Gewalt explodiert, und Amélia hat das Gefühl, die Vergangenheit holt sie ein. Sie verlässt Paul, lässt ihre Tochter Louise bei dem Mann zurück, den sie liebt, aber es nicht sagen kann, und reist nach Sarajewo, kehrt zurück.

30 Jahre lang umkreisen sie sich, treffen und verlassen sich. Still erobert Angst die Stadt, ihre Liebe. Eine Liebe voller Risse als Metapher für den Zustand unserer Welt. Sabine Mehnert hat die deutsche Erstausgabe übersetzt. Wer mag, kann das Buch hier* bestellen.

Christophe Ono-dit-Biot, Die griechische Freundin*

Lesetipps: Ono Dit Biot_Griechische Freundin

César ist Pariser, Journalist, 40 Jahre alt, Vater eines sechsjährigen Sohnes. Und seit kurzem verwitwet. Den Tod seiner geliebten Frau Paz kann er nicht verwinden. Und sucht den Freitod. Doch just nach der vierten von zehn Schlaftabletten läutet es an der Tür.

Erst vorsichtig, dann immer fordernder. Umnebelt von der Wirkung der Tabletten, öffnet er. Vor ihm steht: Nana, seine Nachbarin. Eine Blondine wie aus dem Bilderbuch, Mitte 20, äußerst lebenslustig und ein wenig verrückt. Die junge Griechin hat ihren Schlüssel vergessen. Und bewahrt César vor dem Suizid.

Mit viel Bildung bei Herz und Hirn holt sie César zurück ins Leben. Kurze, knackige Kapitel erzählen davon. Und ganz nebenbei sprenkelt Christophe Ono-dit-Biot intellektuelle Aperçus ein, lässt griechische Klassiker aufblitzen, baut Platin, Plinius, Sokrates und andere alte Griechen in diesen äußerst lesenswerten Lebens-Krimi ein.

Und lässt durch alle Sätze Hoffnung durchscheinen: So schlimm das eigene Leben, der Zustand Europas, die Befindlichkeit der Welt auch scheinen mag: Das Leben geht weiter, erfindet sich neu, und bleibt doch tief verwurzelt in jenem Europa, das vor mehr als 2000 Jahren seine Identität erhielt.  Wer mag, kann das Buch hier* bestellen.

Maude Mihami: Zehn Wünsche für Alfréd*

Maude Mihami, Zehn Wünsche für Alfréd

Ein kleines bretonischen Dorf in den frühen 1970er-Jahren ist der Schauplatz einer Trilogie, mit der die einstige Buchhändlerin Maude Mihami zum Shooting-Star der Regional-Komödie wurde, die seit dem Erfolg der Regionalkrimis nun die Leser begeistern sollen. Maude Mihami gelingt dieses mit Figuren, die ungeheuer charmante Antihelden sind.

Im fiktiven Dörfchen Camboudin sind das der pummelige Alfréd, 9 Jahre alt, der seinen Akzent auf dem Namen nicht mag, von den Mitschülern gehänselt wird, seinen Vater nicht kennt und vor seiner Mutter, die mehr trinkt und flucht als ihr gut tut, zum Großvater flüchtet, der zwar auch gerne trinkt, aber ein goldenes Herz hat.

Auch die restlichen Dorfbewohner sind eher rau, wenig taktvoll, doch immer menschlich und ehrlich großzügig. Ein bunter Haufen liebenswert schräger Individuen in einer Welt, die mehr auf Alkohol als auf Seife ausgerichtet ist. Alfréd liebt es, mit den Alten im Bistro Bélote zu spielen, und lernt von der fröhlichen Schar von alten Leuten das Leben. Mit Hilfe seines ehrwürdigen Großvaters beschließt er, das zehnte Lebensjahr zu vollenden, indem er eine Liste mit Wünschen aufstellt, die vor seinem großen Tag erfüllt werden sollen.

Einen echten Cowboy zu treffen, Bier zu trinken oder Traktor zu fahren, ist der Beginn einer Reihe von Abenteuern, die ebenso unglaublich wie fröhlich sind. Von vergeudeten Wünschen bis hin zu Momenten purer Glückseligkeit erlebt er das unglaublichste Jahr seines Lebens mit allen Höhen und Tiefen. Mit viel Komik und zärtlichem Blick gewährt Maude Mihami Einblicke in die Kinderseele und entführt für zwei, drei Lesestunden in ein unglaubliches Dorf.

Wer mag, kann den Roman auf Deutsch hier* online bestellen. Im Original heißt der Roman Les Dix Vœux d’Alfréd*. Im Französischen gibt es seit Frühling 2019 auch bereits eine Fortsetzung: Les amours d’Alfréd* – und seit Sommer 2020 auch den letzten Band der Trilogie: Du rififi au Camboudin*.

Frédéric Beigbeder, Der Mann, der vor Lachen weinte* (L’homme qui pleure de rire*)

Fréderic Beigbeder, Der Mann, der vor Lachen weinte

Fréderic Beigbeder gilt als enfant terrible der französischen Literaturszene. Nach 99 Francs und Au secours pardon seziert er mit seinem Alter Ego Octave Parango die Probleme einer Gesellschaft, die in zerfällt und zusammenbricht. Der Held dieser literarischen soziologischen Analyse arbeitet für die Morgensendung des Radiosenders France Publique. Er ist „der meistgehörte Humorist Frankreichs“, hat jeden Donnerstag eine „lustige“ Kolumne – und wird zum Auftakt des Romans gefeuert. Live. Doch warum.

Octave Parango blickt zurück und erzählt von seinen nächtlichen Streifzügen. Paris wird zum Spiel gesellschaftlicher Trends – von  „fluoreszierenden (Gelb-)Westen“ bis zur #MeToo-Bewegung. Einst ein lebensfroher Dandy, ist Octave Parango nun ein alter, gebrochener Mann, der vor Lachen weint und die Welt zum Gespött macht, um nicht unterzugehen.

Mit seinem Titel zitiert Beigbeder Frankreichs Nationaldichter. 1869 hatte Victor Hugo mit „Der lachende Mann“ ( L’Homme qui rit ) veröffentlicht, und damit nach dem Glöckner von Notre-Dame einen weiteren Roman um ein Außenseiter-Paar. Ein Außenseiter ist auch Beigbeders Held –  und sein Lebensrückblick ein unterhaltsamer Streifzug durch das letzte Jahrzehnt.

Vincent Almendros, Ins Schwarze*

Lesetipps Vincent Almendros_Ins Schwarze

Auch kein gewöhnlicher Krimi ist das schmale Bändchen von Vincent Almendros, der 1978 in Avignon geboren und für seinen Roman Ein Sommer* 2015 mit den Prix Françoise Sagan erhalten hat. Diesmal stellt er einen Sommerkrimi vor, der das Motto aus Jean-Paul Sartres Roman Les Mouches (Die Fliegen) trägt.

Und Fliegen sind es auch, denen das Pärchen als Erstes begegnen, als sie in Saint-Fourneau eintreffen, im Haus des Onkels, der nach dem Tod des Vaters die Mutter geheiratet hat. Jetzt will eine Kusine im Heimatdorf heiraten, und Laurent reist hin, widerwillig.

Warum nur? Und warum nennt er seine Freundin Claire, die ihn begleitet, dort nur Constance?

Geschickt spinnt Almendros aus dem Ungesagten, den Zwischentönen und dem Verdrängten einen Familienthriller. Gänsehaut wie be Chabrol. Großes Kino! Wer mag, kann das Buch, das Till Bardoux meisterhaft übersetzte, hier* bestellen.

Belletristik der Lebenskunst

Fred Vargas, Von der Liebe, linken Händen und der Angst vor leeren Einkaufskörben

Mit ihren literarischen Kriminalromanen um Kommissar Adamsberg wurde Fred Vargas alias Frédérique Audoin-Rouzeau weltberühmt. In Von der Liebe, linken Händen und der Angst vor leeren Einkaufskörben* unternimmt Frankreichs Krimikönigin den Versuch, das „monströse Knäuel des Lebens“ zu entwirren und den Schlüssel zum Glück zu finden.

Nur wer das Unnötige schätzt, ist imstande, die Balance zu halten und einen direkten Draht zum Glück herzustellen. Und belegt ihr These mit der Farbenlehre von Blau, Rot und Lila zum Thema Liebe.

224 Seiten lang reiht sie Assoziation an Assoziation, Wortspiel an Wortspiel, Gedanke an Gedanke – und warnt sich und ihre fiktive Crew, ihre Leser, eindringlich davor, nicht den Faden zu verlieren, sondern beherzt ihr zu folgen.

Was ich tat… und mich nach 224 Seiten fragte, was eigentlich der eigentliche Inhalt ihres Essays gewesen war. Oder ob das Werk in der Joyce’schen Stream of Consciousness–Tradition stand?

Fred Vargaas, Vom Sinn des Lebens

Ähnlich ging es mir beim zweiten XXL-Essay von Vargas, der bereits 2001 in Frankreich erschienen war. Auch diesmal hatte mich der Titel angesprochen. Vom Sinn des Lebens, der Liebe und dem Aufräumen von Schränkenversprach, die große Sinnfrage nach dem Sinn des Lebens ganz pragmatisch – und doch voller Leichtigkeit und französischen „esprit“ anzugehen. Doch auch diesmal machte ich beim Lesen die gleiche Erfahrung.

Atemlos reiht Fred Vargas ihre Beobachtungen und Aperçus auf, fast ein wenig gehetzt. Und auch hier ohne roten Faden, sondern hüpfend von einer Idee zur nächsten Eingebung. Beide Bände ähneln dadurch einem Potpourri der Philosophie, kunterbunt gefüllt bis an den Rand mit Beobachtungen, klugen Bemerkungen, Lebensweisheiten und Belanglosigkeiten.

Das Lesen wird zum Strudel, der mitreißt, Gedanken und Gefühle umherwirbelt – wie das wahre Leben. Und beim Schlusspunkt der letzten Seite so urplötzlich endet, wie er begonnen hatte.

Bellestristik voller Spannung

Grégoire Hervier, Vintage*

Krimiland Frankreich: "Vintage" von Grégoire Hervier.

Amerika, Mitte der 1950er-Jahre. Ted McCarty, Präsident der Gibson Corporation, wagt es, mit der Modernistic-Reihe, Gitarren mit einem revolutionär neuen Design ins Firmenprogramm aufzunehmen.

Die Modernistic-Serie mit den Entwürfen Future, Explorer, Flying C und Moderne. „Ob die Moderne in jener Zeit überhaupt in nennenswerten Stückzahlen hergestellt wurde, ist bis heute ungeklärt“, schreibt Wikipedia. Auch Grégoire Hervier las diese Zeilen. Und wurde inspiriert zu seinem dritten Roman.

Der Krimi

Gab es die „Gibson Moderne“, die legendäre Gitarre aller Zeiten, wirklich? Diese Frage zieht den freiberuflichen Journalisten und passionierten Rock-Gitarristen Thomas Dupré hinein in einen Strudel spannender Ereignisse, will ihm noch ein schottische Schlossherr  die sagenhafte Summe von einer Million Dollar  zahlen, sollte er die Existenz des legendären Instruments beweisen.

Bei seinen Recherchen reist Dupré quer durch Amerika und die goldenen Jahre von Rock und Blues. Unterwegs trifft er auf einen einen heruntergekommenen Elvis-Imitator trifft und flirtet mit einer Wissenschaftlerin, die in  Mississippi den Einfluss der Religion auf die Blues-Musik erforscht. Als er  über die erste Leiche stolpert, wird ihm klar, wie gefährlich sein Auftrag ist. Und sein Auftraggeber.

Der Autor

Grégoire Hervier wurde 1977 in Villeneuve-Saint-Georges im Südosten von Paris im Département Val-de-Marne geboren.Mit 29 Jahren veröffentlichte er seinen ersten Roman über das Kandidaten-Shooting, pardon, Casting für eine  TV-Reality-Show. Scream Test* erhielt den Prix Polar Derrière les Murs und den Prix Méditerranée des lycéens. Im Januar 2009 folgte im gleichen Verlag als zweiter Roman Zen City* über das Leben im Überwachungsstaat.

Hervier hat, so sagt er selbst, „eine Schwäche für Rockmusik, Science-Fiction-Filme und Karate“. In „Vintage“ verwebt er Fakten und Fantasie zu in einem Roman, der bei seiner Reise zu den Ursprüngen der Rockmusik Krimi, Roadstory und Abenteuerroman äußerst unterhaltsam vereint.

Die Wertung

Rockmusik und Gitarren… das sind zwei Bereiche, in denen ich mich so gar nicht auskenne. Mehr aus Pflichtgefühl begann ich den Band zu lesen. Und wurde gefesselt. Seite um Seite verschlang ich. Gut gezeichnete Charaktere von sympathisch bis schräg hin zu seltsam, eine immer wieder überraschende Handlung und erfreulich wenig Blut: Dieser Thriller war so spannend, dass ich ihn – durchgelesen – erst nachts um vier aus der Hand legte.

Belletristik für junge Leser

Timothée de Fombelle, Die wundersamen Koffer des Monsieur Perle*

Timothée de Fombelle, Die wundersamen Koffer des Monsieur Perl

„Wer hätte geahnt, dass sie eine Fee gewesen war?“  Ein erster Satz, der alle Möglichkeiten eröffnet. Und doch voraus nimmt, dass die Dinge oft anders kommen als geplant. So auch für den jungen Prinzen Iliån, der sich in seiner Märchenwelt in ein bezauberndes Geschöpf verliebt. Und dann hinausgestoßen wird in unsere Welt, mitten hinein in die 1930er-Jahre.

Die magischen Welten, die Timothée de Fombelle seit „Tobie Lolness“ erschafft, sind faszinierende, schillernde Gebilde, fragil und wunderschön, mit magischen Wesen und einem ganz eigenen Zauber ausgestattet, der sie beim Lesen zum Leben erweckt. So auch die Märchenwelt, in der der Prinz  aufwächst, in der er sich in ein betörendes Geschöpf verliebt – und aus der er verbannt wird.

Das Jugendbuch, das Thimothée de Fombelle verfasst hat, ist für 14-17-Jährige eine passende Lektüre. Doch auch ich, viele Jahrzehnte älter, war vom Zauber seiner Worte gefangen. Märchenhaft-poetisch, melancholisch und voller Überraschungen erzäht Fombelle von einer langen Odyssee, auf der der junge Prinz Dinge in seinem Koffer sammelt, die er für seine Rückkehr als Beweise seiner Existenz auf Erde benötigt. Eine surreale Reise, angetrieben von der Liebe zur Fee.

Und ein Buch, das zwischen Märchen und Wirklichkeit schwebt, von Krieg, Lieben und Leiden erzählt, und doch sanft und wundersam berührend in der Fantasy-Welt verbleibt. Und der Leser leidet mit, fiebert mit –  und hofft, dass das offene Ende schlussendlich gut ausgeht. Wer mag, kann das Jugendbuch hier* online bestellen.

Offenlegung

Sämtliche Werke für die Leseliste Bellestristik stellten mir die Verlage zur Rezension kostenfrei zur Verfügung.

Weiterlesen

Leseliste Herz & Historie: https://meinfrankreich.com/leseliste-frankreich_herz_historie

Leseliste Land & Leute: https://meinfrankreich.com/frankreich_landeskunde_land-und-leute

Leseliste „Im Original“: https://meinfrankreich.com/leseliste-frankreich-im-original

Leseliste Kochbücher: https://meinfrankreich.com/franzoesische_kueche_kochbuecher_tv

Leseliste Krimi: https://meinfrankreich.com/krimi_frankreich

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2 Kommentare

  1. Lese gerade alles von Virginie Despentes. Bin bei Das Leben des Vernon Subutex angelangt, erster Band. Alle Bücher sehr interessant und eigenwillige. Für viele Leute vielleicht zu brutal und sexistisch. Vernon Subutex und Baise-Moi haben mir am besten gefallen.

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