
Promis, die vom Rummel an der Côte d’Azur genug haben, verstecken sich gerne im Luberon und verwirklichen zwischen Rebgärten und dunklen Wäldern ihren Provence-Traum.
Filmstars wie der britische Mime Hugh Grant, Regisseur Roman Polanski und seine schauspielernde wie singende Ehefrau Emmanuelle Seigner und viele Schriftsteller haben im Luberon herrschaftliche Hideaways.

Modeschöpfer Pierre Cardin will aus Lacoste ein Saint-Tropez der Kultur machen. Vier Dutzend Häuser und die stattliche Burg, die auf einem 330 m hohen Felskegel im Nationpark thront, hat er dazu schon gekauft.
Wo einst Henry Miller im Café de France seine Notizen ins Moleskin kritzelte, später Jane Birkin sich auf einem Bergrücken zurückzog, locken die Visionen des Pariser Modeschöpfers inzwischen auch deutsche Künstler an. Unter ihnen: Marius Müller-Westernhagen.
Das Dorf von Pierre Cardin

„Seitdem leben immer weniger Menschen hier“, sagt Gaëtan. „Der ganze Ort ist jetzt Kulisse, statt Brot und Butter für die Einheimischen gibt es Kunst und Kultur für die Touristen“.
Besonders im Juli drängen sie sich in den Gassen des Bergnestes. Dann ist das Örtchen wieder Schauplatz für das Festival de Lacoste, das der Modeschöpfer zur Millenniumswende aus der Taufe gehoben hatte.


Der Traum von Rihs
Gaetan Dupin ist der radelnde Tourguide eines luxuriösen Feriendorfes, das der Schweizer Unternehmer Andreas Rihs rund um einen verlassenen Weiler der Zisterzienser aufgebaut hat: La Coquillade.

Rihs, der im Frühjahr 2018 verstarb, handelte nicht nur mit Hörgeräten, sondern auch mit Hightech-Rädern. Zum Feriendorf gehört daher auch ein Showroom von BMC samt Fahrradverleih. Die kraftvollen e-Bikes meistern die Hügel, als wären sie plattes Land.

Antike Spuren
Auf schmalen, kurvigen Landstraßen saust Gaëtans Gruppe vorbei an blühenden Kirschgärten, Lavendelfeldern und Weingärten hin zur ältesten Brücke Frankreichs. Seit Römertagen überbrückt der Pont Julien mit drei Bögen den wilden Cavalon.


Die einst wichtigste Brücke im provenzalischen Teil der Via Domitia ist heute Radfahrern und Fußgängern vorbehalten. Sie ist seitdem ein beliebter Picknickplatz an der 37 km langen Véloroute du Cavalon.

Die Radwanderroute ist in ein dichtes Netz von voies vertes integriert – Fahrradwegen abseits vom Verkehr. Angelegt wurde sie im ehemaligen Gleisbett der Bahnlinie nach Apt.

Schauen, riechen, staunen
Jeden Sonnabend inszeniert Apt als selbsternannte „Welthauptstadt der kandierten Früchte“ ihren Wochenmarkt als kulinarisches Gipfeltreffen: Oliven, würzig-zarter Ziegenkäse, herzhafte Hartwürste, Honig, Käse und Trüffel…. Im Sommer sind es bis zu 350 Händler, die rund um den Cours Lauze de Perret so die Sinne verführen.
Der Andrang ist dann so groß, dass ein kostenloser Shuttledienst zum Markt angeboten wird. 1996 wurde er für seine Vielfalt und Authentizität als Marché d‘exception français ausgezeichnet.

Ein Kessel Konfitüre
Einen chaudron à confiture, einen Kessel Konfitüre, nannte Madame de Sévigné das malerische Apt, das seit Jahrhunderten berühmt ist für seine fruits confit. Für das fruchtige Naschwerk wird in wochenlanger Handarbeit das Wasser der vollreifen Frucht durch Zucker ersetzt.
Sehnsuchtsort
Nach der Genusspause geht es zurück aufs Rad. Und hinauf in die 600 km lange und 5 km breite Bergkette, die sich zwischen Aix und Avignon beim Mourre Nègre 1125 m im östlich gelegenen Grand Luberon hoch aufschwingt. Auf nur 726 m schafft es der Petit Luberon im Westen.

Ihre kargen Gipfel und bizarren Felsen, Lavendelfelder, Weinberge und Wälder mit Aleppo-Kiefern trennt ein breites Tal mit einem Örtchen, das zum Inbegriff provenzalischer Lebensart aufstieg – und Sehnsuchtsort der Schriftsteller wurde: Lourmarin.


Das Dichter-Dorf
Wo Camus 1958 in einer ehemaligen Seidenraupenzucht seine letzten Lebensjahre verbrachte und auf dem Friedhof ruht, hat heute der Hamburger Autor Andreas Heineke seine Schreibstube.

„Lourmarin steht für Ursprünglichkeit und seine Makellosigkeit, für den unbedingten Willen der Menschen, auch dem letzten Stromkasten auf der Straße Würde zu verleihen“, sagt er. Mehr zum Autor toller Krimis aus dem Luberon erfahrt ihr in meinem Salongespräch auf Youtube.
Ungeachtet der Massen, die zur Hochsaison vorbei an schlichten Fassaden in Pastell drängen, verläuft das Leben wie je und eh. Brunnen plätschern, Kinder spielen, Boulekugeln klacken.
Ein Hund bellt. Leben, wie aus der Zeit gefallen. Gérard Depardieu und Jane Birkin gefällt dies. Und auch Peter Mayle, der mit Ridley Scott zu Lebzeiten im Schatten der Platanen einen Rosé trank.

Die Winzerin
Gekeltert wurde er vielleicht von der jüngsten Winzerin des Luberon: Aurélie Julien. Nach Studium und Lehrjahren im Ausland holte sie Werner Wunderli, dem 2009 Umbau und Leitung des heruntergekommenen Weingutes Cave de la Coquillade übertragen worden war, als maître de chai zum Weingut.
Sie gab dem alten Keller den neuen Namen Aureto und investierte Hunderttausende in hochmoderne Kellertechnik. Zu Zweidritteln liegt er heute unter der Erde.

Das sorgt für bestes Klima selbst bei sommerlichen Höchsttemperaturen. Aureto heißt übersetzt „leichte Brise“. Wer die Etiketten des Weingutes von Werner Wunderli betrachtet, bemerkt rasch, wie sehr die Segelleidenschaft, das Leben hart am Wind, auch die Weine des Schweizers geprägt haben.
Autan, Tempesta, Maestrale und Tramontane heißen seine Tropfen. „Nur Le Petit Miracle fällt aus der Reihe“, erzählt Werner Wunderli verschmitzt. „Im ‚kleinen Wunder’ habe ich mich verewigt!“

Der Garten ohne Blumen
Nicole de Vésian schuf ihr kleines Wunder in Bonnieux. Die auf Textilien spezialisierte Stylistin von Hermès kaufte 1986 ein Dorfhaus mit brachliegendem Grund. Innerhalb von zehn Jahren verwandelte sieihn in ein grünes Paradies.

„Sans fleurs, sans soucis“ – ohne Blumen, ohne Sorgen, war ihre Maxime. Es entstand: Le Jardin de la Louve. Auf Terrassen gen Süden schuf sie mit Stein und Blattgrün ein Gesamtkunstwerk: Beschnittener Buchsbaum umarmt steinerne Brunnen, zwischen Kieseln der Durance wachsen Feigen, hier ein Engel aus Stein, dort Lavendel ohne Rispen.
Kurz vor ihrem 80. Geburtstag verkaufte sie ihren Gartentraum. Seitdem hält die Pariser Kunsthändlerin Judith Pillsbury ihr Erbe lebendig – und öffnet den Privatgarten von April bis Juli an ausgewählten Donnerstagen sowie zum Rendez-vous aux Jardins den Besuchern.

Die Farben der Erde
Lourmarin, Bonnieux und Lacoste liegen im Herzen des regionalen Naturparks Luberon, der seit 1977 auf 230.000 Hektar die Vielfalt von Flora und Fauna, dörflichem Erbe und eindrucksvollen Landschaften schützt. Berühmt wurde das „Colorado der Provence“: die Ockerbrüche von Rustrel.

Seit der Antike werden dort Pigmente für Naturfarben gebrochen. In 20 Tönen leuchtet dort der Fels. Auch 20 km westlich war der Ockerabbau Jahrhunderte lang ein lukratives Geschäft.
In Roussillon führt der Sentier des Ocres mitten durch die farbigen Felsen. Mal sonnengelb, mal tiefrot, leuchtet der Sandstein im letzten Licht der Sonne.

Am nächsten Tag klingelt der Wecker früh, viel zu früh. Draußen ist es noch stockdunkel. Nur die beiden Scheinwerfer des Jeeps beleuchten die Wiese, wo alle mithelfen, einen länglichen Flechtkorb mit kräftigen Schnüren mit dem bunten Ballon zu verbinden, der erst mit Luft befüllt, dann befeuert wird. Als die Sonne langsam über die ersten Hügelketten klettert, schwebt er empor, höher und höher.

Das Adlernest
Kühl ist es. Und still. Weingärten wechseln mit Weiden und Äckern. Eine schmale Straße windet sich hin zu einem einsamen Gehöft. Eine Stunde lang schwebt der Heißluftballon so über den Luberon. Anfangs wird in 200 bis 300 Meter Höhe geflogen, später geht es bis auf 1000 Meter hinauf. Dann erscheint Gordes am Horizont als wehrhaftes Häusermeer.
Das Mittelalterdorf auf der Steilklippe dominiert ein Château, das Victor Vasarely restaurierte und heute das Werk des belgischen Malers Pol Mara ausstellt. In seinen engen Gassen mit hohen, schmalen Häusern drängen sich Galerien, Boutiquen und Bars, Souvenirshops und Cafés.

Außerhalb vereint das Village des Bories Dutzende „Iglus“ aus Stein, die Feldarbeiter vor 500 Jahren als Schutzhütte und Lager errichtet haben. Zum Abschluss schwebt der Ballon über ein Postkartenmotiv: Schlicht und kantig ruht das Zisterzienserkloster Notre-Dame de Sénanque nördlich von Gordes inmitten von Lavendelfeldern.
Immer tiefer sinkt der Ballon. Dann sind die Baumspitzen erreicht, landet der Ballon überraschend weich wieder auf der Wiese. Mitten im Zusammenräumen macht es plötzlich „plopp“. Auf den Baptême en Air, die erste Reise im Heißluftballon, wird mit Champagner angestoßen. Santé!

Luberon: meine Reisetipps
Anreise
Nächstgelegener internationaler Flughafen ist der Aéroport Marseille-Provence, der von Deutschland aus über die Drehkreuze Paris und Lyon angeflogen wird. Der Luberon liegt rund eine Autostunde nördlich.
Schlemmen
La Bastide de Capelongue
Zwei Michelinsterne schmücken die Haute Cuisine von Edouard Loubet in La Bastide de Capelongue. Wer bleiben will, quartiert sich in der Ferienwohnung der Ferme oder in den 17 edlen Gästezimmern der Bastide ein.
• Les Claparèdes, Chemin des Cabanes, Bonnieux, Tel. (04 90 75 89 78, www.capelongue.com
Abheben
Mit dem Heißluftballon über den Luberon fahren, ist ein unvergessliches Erlebnis. Es gibt diverse Anbieter, u.a. Montgolfière Luberon und Sport Découverte. Die Preise bewegen sich für eine Person ab 230 Euro, für zwei Personen ab 450 Euro.
Schlafen

La Coquillade*
Wohnkultur, Gourmet-Cuisine, Weine aus der hauseigenen Aureto-Kellerei, elegante Zimmer und Suiten sowie das größte Spa der Provence: Andreas Rihs, der verstorbene Gründer der High-Tech-Radmarke BMC, verwandelte einen alten Weiler in ein luxuriöses Fünfsterne-Feriendorf in den Weinbergen. Hier könnt ihr das traumhafte Resort im Blog entdecken.
• 84400 Gargas, Tel. 04 90 74 71 71, www.coquillade.fr
Hôtel Sainte-Anne
Sieben klimatisierte Komfortzimmer, Terrasse und Garten, Lounge-Bar mit Provence-Weinen, Parkplatz, Gepäckraum und die Altstadt vor der Tür: Das Hôtel Sainte-Anne ist in Apt eine gute Wahl.
• 62, place du Faubourg du Ballet, 84400 Apt, Tel. 04 90 74 18 04, www.apt-hotel.com
Le Jas de Gordes*
Eine Oase der Ruhe ist das Jas de Gordes, das inmitten eines schattigen Parks mit mediterranen Pflanzen in einem traditionellen Steinhaus 19 Gästezimmer im Stil des Südens birgt.
• Route de Cavaillon, 84220 Gordes, Tel. 04 90 72 00 75, www.jasdegordes.com
Weitere Unterkünfte*
Booking.com

Auskunft
Office de Tourisme Luberon Monts de Vaucluse
Tel. 04 90 71 32 01, Place François Tourel, 84300 Cavaillon, www.luberoncoeurdeprovence.com

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Einmal bitte träumen!
Le Grand Sud nennen die Franzosen die weite Region ihrer Mittelmeerküste. Gemeinsam mit Klaus Simon und Rita Henß als Co-Autoren präsentiere ich im DuMont Südfrankreich* die vielen Facetten des Südens zwischen der Provence und den Pyrenäen in unterhaltsamen Stories und auf Infoseiten. Großformatige Bildseiten machen diesen Band zu einem tollen Geschenk für Frankreich-Freunde. Oder euch selbst! Wer mag, kann ihn hier* direkt bestellen.
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Erinnert/ Angeregt durch eine TV Reportage im Winter, bin ich gerade vom Osterurlaub im Luberon zurück. Es hat sich gelohnt dort nach rund 10 Jahren mal wieder hinzufahren.
Insbesondere im Frühling. Wobei mich blühender Lavendel schon reizen würde. Eigentlich war es recht ruhig und beschaulich, auch wenn sich da die subjektive Perspektive coronabedingt verschoben hat.
Nur eines hat mich enttäuscht. Während Dörfer wie Gordes sich rausputzen, wo jenseits des Ortskerns vor 10-25 Jahren noch verfallene Ruinen standen, scheint sich Apt zum Schlechteren zu entwickeln. Es war wenig los, viel Leerstand, etwas runtergekommen. Ein ansprechendes Restaurant fürs Abendessen ist mir beim Rundgang durch die Altstadt auch nicht über den Weg gelaufen. Zum Essen bin ich dann nach Saignon hochgefahren.
Besonders enttäuscht war ich vom samstäglichen Markt. In meiner Erinnerung zog er sich durch die ganze Altstadt und mit allem, was so ein franz. Markt so zu bieten hat. Ich habe verstreut 3 Stände hier, 3 Stände am nächsten Platz usw. vorgefunden. Überwiegend auch
nur Obst/ Gemüse. Nach 30min und Kauf eines Fougasse sowie eines Beutel Kräuter war der Gang für mich (leider) erledigt. Mag auch am schlechten Wetter gelegen haben. Vielleicht.
Ich fahre sicher wieder mal in den Luberon. Apt werde ich aber auslassen.
PS: Weiss jemand, wann die Quelle in Fontaine-de-Vaucluse zum letzten Mal mehr als eine Höhle war? Ich habe sie ganz früher sprudeln sehen. Jetzt und vor gut 10 Jahren war nur ein tiefes Loch und ein trockenes Bachbett zu sehen. Nur Pech gehabt jeweils oder doch ein Dauerzustand dank Klimawandel?
Hallo Ralf, danke für Deine Eindrücke! In Frankreichs ländlichen Regionen haben zwei Jahre Pandemie die ohnehin schwierige Situation arg verschärft, das ist nicht nur in Apt zu sehen. Der Markt wächst ab Ostern kontinuierlich. Im Sommer ist er dann so, wie Du ihn erinnerst. Ich hoffe, Du hast dennoch wunderschöne Tage in Frankreich verbringen können! Viele Grüße, Hilke
Hallo Hilke, gut wars danke.
Vielleicht geb ich ihm noch eine Chance zu einer anderen Jahreszeit.
LG Ralf
Am Liebsten würde ich sofort losfahren.Wir sind oft mit dem Wohnmobil im Luberon gewesen.Es ist wirklich ein Traum dort.
Ein schönes Osterfest für Alle
Hallo Martina,
das denke ich auch immer, wenn es dauergrau und kalt bei uns ist. Aber jetzt ist es ja selbst in Norddeutschland traumhaft! Frohe Ostern & Joyeuses Pâques!
Wir haben den Luberon mehrfach im Frühsommer bereist, der Mai und Anfang Juni ist die beste Reisezeit, bevor der Rummel um die auch hier genannten Orte beginnt. Ausgangspunkt war immer das reizende Städtchen L‘Isle -sur-La- Sorgue, umgeben von Wasser mit seiner wunderschönen Altstadt, bekannt für seine Märkte , besonders aber den europaweit bekannten Antiquitätenmarkt, der immer sonntags stattfindet. Schöne Restaurants , Cafés direkt am Wasser, der Sorgue, und kleine Läden mit landestypischen Angeboten, Souvenirs und natürlich Kitsch. Die Sorgue darf für Kanufahrten genutzt werden, Ausgangspunkt ist immer die Fontaine de Vaucluse, auch ein touristisches Highlight. Die Sorgue hat das ganze Jahr über eine Temperatur von 12-14 Grad, nicht zum Schwimmen frei gegeben, liegt in einem Naturschutzgebiet.Bei YouTube stellt sich der Ort mit seinen Schönheiten vor, die Bilder sagen alles!
Liebe Frau Schmidt, herzlichen Dank für Ihren Kommentar und den Hinweis auf L’Isle-sur-Sorgue – ein wirklich zauberhaftes Städtchen! Und die Sorgue zum Paddeln kann ich ebenfalls nur empfehlen. Frohe Ostern!
Die Vorfreude steigt ins Unermessliche – noch zwei Mal schlafen und beim dritten Mal im Lubéron aufwachen 🙂 Danke für den Vorgeschmack! Bisous, Elke
Oh schön, Elke! Wohin geht es diesmal? Bon voyage! Hilke
Sehr schöne Bilder und ein informativer Bericht. Weckt Erinnerungen.
Ganz herzlichen Dank für die netten Worte, lieber Herr Beelitz! Schöne Ostern!