
Die Nordküste der Bretagne im sechsten Jahrhundert: Dichter Nebel umhüllt die zerklüfteten Klippen und weiten Buchten. Der Mönch, der sich im Holzkahn der Küste nähert, zieht sein Schwert, teilt die Wolkenwand, kerbt die Steilküste ein – und geht an Land.

Die Abdrücke seiner Sandalen sollen bis heute an der Landspitze zu sehen sein. So geschehen im Land der Legenden, der Bretagne. Und zwar in einem charmanten Ferienort an der Smaragdküste bei Dinard, der bis heute mit ihrem Namen an ihren berühmten Gründer erinnert: Saint-Lunaire.

Die vier Strände von Saint-Lunaire
Am Kirchplatz entdeckte ich meine Bleibe für die nächsten Tage: das Hôtel Kan Avel. In diesem uralten Haus verteilen sich die elf Zimmer auf drei Etagen mit bretonischem Flair in einem uralten Haus. Das reichhaltige Frühstück wird morgens im überdachten Innenhof bei dezenter klassischer Musik serviert.

Klein, gemütlich und charmant – mitten im alten Dorfkern und dicht am Strand. Pardon, den Stränden. Vier plages zwischen Felskap, der eine schöner als der andere.

Bei Flut branden die Wellen auf den weißen Sand, bei Ebbe weicht das Meer weit zurück, und wir laufen stundenlang auf festem Sandwatt die Küste entlang.
Einige Wattläufer haben Eimer und Messer dabei und ernten ihre ganz persönliche Plat de Fruits de Mer zwischen den Tiden. Pêche de Pied ist Nationalsport in der Bretagne.

Noch mehr Betten*
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