Aus schwarzem Vulkangestein erbaut: die Kathedrale von Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder
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Clermont-Ferrand: die dreifache Stadt

Clermont-Ferrand: Wie oft bin ich schon an der Hauptstadt der Auvergne vorbeigefahren, habe von Norden ihre Lage am Puy-de-Dôme bewundert, ihre Welterbe-Vulkanberge der Chaine des Puys, habe Nationalstraßen und Autobahnen am Stadtrand gewechselt, die Werkshallen von Michelin gesehen, die Plattenbauten von Croix-de-Neyrat, waghalsige Straßenrennen am helllichten Tag erlebt, und habe gedacht: Okay, dann eben nicht. Aber etwas grummelte in mir.

Beim nächsten Besuch bog ich ab und folgte dem Wegweiser Richtung Zentrum Clermont. Und landete in einem Gewirr von Baustellen, Umleitungen und Absperrungen, die Parkhäuser nicht zugänglich, das Parken am Straßenrand unmöglich. Leicht entnervt gab ich auf. Und dachte mir, okay, das nächste Mal dann per Bahn. Es ist doch schön, dass auch Clermont-Ferrand seine Innenstadt verkehrsberuhigt und nachhaltig saniert.

Doch das nächste Mal sollte schon wenige Wochen später sein. Die Route du Soleil ächzte unter der Last der Urlauber, ich fuhr auf einsamen Straßen durchs Hinterland. Und kam zurück nach Clermont-Ferrand. Schnurgerade führte die Avenue de la République Richtung Stadt, Stoßstange an Stoßstange. Leise sauste die Niederflur-Tram vorbei.

Das Denkmal für Papst Urban II. auf der <em>Place de la Victoire</em>. Foto: Hilke Maunder
Das Denkmal für Papst Urban II. auf der Place de la Victoire. Foto: Hilke Maunder

Jetzt ein Hotel – dann könnte es mit dem Stadtbummel klappen. Und tatsächlich, ganz in der Nähe der Straßenbahn war in nächster Nachbarschaft zur Uniklinik CHU Clermont-Ferrand Site Estaing noch ein Bett frei – samt Stellplatz im öffentlichen Parkhaus, das Hotel und Krankenhaus sich teilten. Angekommen in Clermont-Ferrand. Doch wohin zuerst: Clermont oder Montferrand?

Beide Städte sind bereits seit 1630 miteinander verschmolzen – und haben doch ihr sehr unterschiedliches Aussehen bewahrt.

In Clermont hatten bereits Kelten und Römer gesiedelt, ehe im 5. Jahrhundert die erste Kathedrale dort gebaut wurde und die Stadt so bedeutsam werden ließ, dass Papst Urban II. am 26. November 1095 auf der Synode von Clermont zum ersten Kreuzzug aufrief. Vier Jahre später hatten die Kreuzritter Jerusalem erobert.  Die Grafen der Auvergne indes ließen sich in Montferrand nieder und hatten von dort aus die kirchliche Macht gut im Auge.

Clermont

Vercingetorix reitet stolz auf der Place de Jaude von Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder
Vercingetorix reitet stolz auf der Place de Jaude von Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder

Die Place de Jaude ist der größte Platz von Clermont und seit alters her der traditionelle Treff- und Versammlungsort und Ausgangspunkt für ausgiebiges Shopping. 1999 wurde er komplett verkehrsberuhigt. 2006 hielt hier die erste Straßenbahn. Seine Fassaden erzählen vom Glanz der Hausmannzeit. Die Statue von Vercingetorix dokumentiert den Stolz der Averner.

Als die Tour de France 2023 gleich zweimal in Clermont gastierte, trug der Averner-Fürst das gelbe Trikot und schwang die gelbe Flagge. Das Denkmal, das bis heute tief im Herzen der Einheimischen verwurzelt ist, schuf der Erbauer der New Yorker Freiheitsstatue, Frédéric Auguste Bartholdi. Eine zweite Statue stellt den General Desaix de Nanteuil dar.

Die Bodenfontänen der Place des Jaude Foto: Hilke Maunder
Die Bodenfontänen der Place de Jaude. Foto: Hilke Maunder

Neben der Tramhaltestelle erhebt sich seit dem 17. Jahrhundert die Kirche Saint-Pierre-des-Minimes, die erst im 19. Jahrhundert ihre Kuppel erhielt. An dem rechteckigen Platz hat die Regionalzeitung La Montagne ihren Sitz, unterhält seit dem 19. Jahrhundert das Theater in der ehemaligen Tuchhalle und eröffnete im frühen 20. Jahrhundert ein Warenhaus, das flugs den Spitznamen Les galeries de Jaude erhielt.

Kleiner und baumbestanden ist die Place de la Victoire mit ihrem Brunnen und den Terrassen-Cafés. In römischer Zeit befand sich hier das Forum der Stadt Augustonemetum. Zahlreiche Keller, unterirdische Gänge und eine römische Galerie, die unter dem Platz verläuft, zeugen davon.

Die Place de la Victoire von Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder
Die Place de la Victoire von Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder

Der heutige Place de la Victoire ist das Ergebnis einer großen Säuberungsaktion nach der Französischen Revolution. Nicht nur der Palast der Bischöfe von Clermont, sondern das gesamte mittelalterliche Kathedralviertel wurde abgerissen, nachdem die kirchlichen Gebäude, die ursprünglich auf dem Platz standen, in Staatsbesitz übergegangen waren.  Das Geburtshaus von Blaise Pascal befand sich direkt an den ehemaligen Bischofsgebäuden.

Nur die Kathedrale blieb erhalten.  Aus schwarzem Vulkangestein erhebt sie sich und verbindet nüchterne, erdverbundene Romanik mit himmelstrebender Gotik. Ihre Buntglasfenster sollen angeblich aus derselben Werkstatt stammen wie jene faszinierenden Fenster der Pariser Sainte-Chapelle.

Die Kathedrale zur Seite der Place de la Victoire. Foto: Hilke Maunder
Die Kathedrale zur Seite der Place de la Victoire. Foto: Hilke Maunder

Die Cathédrale Notre-Dame-de-l’Assomption erhebt sich auf dem Gipfel eines Hügels, der das alte Zentrum von Clermont-Ferrand bildet – und genau an der Kreuzung verschiedener Straßen und Plätze aus dem Mittelalter. Steil führt die Rue des Gras vom Altstadtring zu ihr hinauf.

Ihr Name leitet sich von La chareira de los Gras ab, dem Weg der Stufen im Okzitanischen und verweist auf den allmählichen Anstieg der Straße und die Treppen im oberen Teil, die auf dem Vorplatz der Kathedrale Notre-Dame de l’Assomption enden.

Die <em>Rue des Gras</em>, sommerlich geschmückt für die <em>Tour de France</em>. Foto: Hilke Maunder
Die Rue des Gras, sommerlich geschmückt für die Tour de France. Foto: Hilke Maunder

Von der Rue des Gras führen die Rue Saint-Barthélémy und die Petite-rue Saint-Pierre zur Place Saint-Pierre, dem Hauptmarkt von Clermont-Ferrand mit seiner Halle Gourmande, einer Markthalle aus dem Jahr 1985, deren Vorläufer bis ins Jahr 1873 zurückreichen. In der gleichnamigen Pfarrkirche, die sich einst auf dem Platz erhob, wurde Blaise Pascal am 27. Juni 1623 getauft. Schergen der Französischen Revolution zerstörten sie.

Zur Rue des Gras, der Petite-rue Saint-Pierre und teilweise auch zur Place Saint-Pierre findet ihr das Hôtel Fontfreyde. Das Renaissance-Palais aus dem 16. Jahrhundert birgt heute ein sehenswertes Museum zur Fotografie, das nicht nur zeitgenössische Einzel- und Gruppenausstellungen zeigt, sondern auch das aktuelle kreative Schaffen mit Artist-in-Residence-Programmen unterstützen. Weitere Künstler könnt ihr in der Salle Gilbert-Gaillard an der Place Gilbert-Gaillard entdecken.

Die Markthalle von Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder
Die Markthalle von Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder

Montferrand

Montferrand war die Grafenstadt der Auvergne – und rivalisierte mehrere Jahrhunderte lang mit der Bischofsstadt Clermont. Am 15. April 1630 wurde es durch das Edikt von Troyes (erstes Unionsedikt) mit Clermont vereint. 1732 bestätigte Ludwig XV. die Zwangsehe mit einem zweiten Unionsedikt. Montferrand indes wollte seine Unabhängigkeit bewahren. Aber alle vier Anträge auf Trennung – 1789, 1848, 1863 und 1911 – wurden abgelehnt.

Doch les mulets blancs (Weiße Maultiere), wie sie bereits in den 1820er.Jahren mit Spitznamen genannt wurden, fühlen sich bis heute als Montferrandais – und sind stolz auf ihre Stadt, die heute für viele der schönere Teil der Doppelstadt ist – mit Stadtpalais aus dem 13.-17. Jahrhundert und malerischen Höfen entlang der Rue Kléber.

Die dritte Stadt

Hingucker am Parkplatz des Michelin-Museums: der weltgrößte Michelin-Reifen. Foto: Hilke Maunder
Hingucker am Parkplatz des Michelin-Museums: der weltgrößte Michelin-Reifen. Foto: Hilke Maunder

In der Mitte zwischen den beiden Städten liegt die „dritte Stadt“, das 1830 gegründete Reifenwerk des europäischen Marktführers Michelin. Hier lässt die Erlebnisausstellung L’Aventure Michelin die Firmengeschichte von Michelin mit Filmen, Fotos und Fahrzeugen lebendig werden. Sie ist zugleich eine unterhaltsame Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität und des Straßenverkehrs.

Die Erlebnisausstellung von Michelin in Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder
Die Erlebnisausstellung von Michelin in Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder

Gegenüber erhebt sich eine zweite Stätte, die ebenfalls eng mit dem Namen der Familien Michelin verbunden ist.  Marcel Michelin war der Sohn von André Michelin, einem der Gründer des Reifenherstellers. Marcel Michelin war selbst ein begeisterter Sportler und vernarrt in Rugby.

Im Jahr 1911 gründete er den firmeneigenen Rugby-Club und wurde dessen Präsident. Unter seiner Führung feierte der AS Michelin große Erfolge, gewann mehrere französische Meisterschaften und machte sich in der Sportwelt einen Namen.

Das Stade Marcel Michelin von Clermont-Ferrand. Foto: Hilke Maunder
Das Stade Marcel-Michelin. Foto: Hilke Maunder

Das 1911 erbaute Stadion hieß ursprünglich Parc des Sports Michelin und wurde später zu seinen Ehren in Stade Marcel-Michelin umbenannt. In den letzten zehn Jahren investierte der Verein mehr als 30 Millionen Euro in sein Heimstadion, versah es mit einem Panoramarestaurant, Seminarräumen und schuf die ASM Experience.

Es ist Frankreich einzigartiger „Themenpark“, der ausschließlich dem Rugby und dem Vereinsleben gewidmet. Bei einer Führung durch das Stadion könnt ihr auch einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Clermont-Ferrand: meine Reisetipps

Schlemmen und genießen

<em>La Mignonne</em> in der <em>Rue Saint-Barthélémy</em>. Foto: Hilke Maunder
La Mignonne in der Rue Saint-Barthélémy. Foto: Hilke Maunder

L’écureuil

Nur einen Steinwurf von der Cité Judiciaire entfernt, lädt euch Küchenchef Benoît Piedpremier ein, seine frische, kreative Marktküche mit Aromen des Mittelmeers, des Piemont und der Auvergne zu genießen.
• 18, rue Saint-Adjutor, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 37 83 86, https://ecureuil-restaurant.com

L’Instanée

Der in der Lozère geborene Julien Chabert hat sich nach Stationen im Lasserre und Le Plazza Athénée mit diesem „restaurant bistronomique“ selbstständig gemacht. In seinen Menüs legt er großen Wert auf die Qualität der saisonalen Produkte.
• 2, rue Abbé Girard, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 91 97 19, https://linstantane-restaurant.fr

Le 62

Manh Ha Doan stammt aus der nordvietnamesischen Stadt Haiphong. Als er 2009 nach Frankreich kam, absolvierte er seine komplette Kochausbildung am Lycée Hôtelier de Chamalières. Von der Auvergne begeistert, absolvierte er seine Ausbildung im Gourmetrestaurant La Belle Meunière in Royat an der Seite von Chefkoch Laurent Jury.

In Clermont-Ferrand lernte Manh Ha Doan seine spätere Frau und Geschäftspartnerin Uyen kennen. Gemeinsam eröffneten sie im August 2009 ihr Neobistro 62 und kochten sich in die Herzen der Einheimischen. Auch Michelin wurde aufmerksam. 2021 erhielt das Paar den Michelin Bib Gourmand !
• 62, Rue Fontgieve, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 36 18 49, https://restaurantle62clermont.fr

Le bistrot d’à côté

Das Restaurant mit offener Küche bietet eine farbenfrohe französische Bistroküche, die subtile Aromen originell akzentuiert. Küchenchef Ludovic Raymond ist viel gereist – das spiegelt auch die kleine, feine Karte.
• 16, Rue des Minimes, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 29 16 16, https://restaurant-bistrotdacote.fr

Un grain de saveur

Damien Marie bietet eine einfache und ehrliche Küche, die jedoch das gewisse Etwas besitzt: Einfallsreichtum, Kreativität und eine unbändige Freude am Kochen und Gestalten.
• 8, Rue Abbé Girard, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 90 30 59, www.ungraindesaveur.fr

JCL

Ein  Michelin-Stern ziert das elegante restaurant gastronomique von Küchenchef Jean-Claude Leclerc und seiner Frau Angélique.
• 12, rue Saint-Adjutor, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 36 46 30, www.restaurant-jcl.com

L’Ostal

In der cuisine volcanique von Küchenchef Emmanuel Hébrard dreht sich alles um die Auvergne. Für das  gastronomische Mittag- oder Abendessen in neun Gängen gibt es keine Speisekarte, das Menü bestimmen der Markt und die Jahreszeiten.
• 16, rue Claussmann, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 27 77 86, www.lostal-restaurant.fr

Le Puy de la Lune

Regionale regionale Gerichte wie Truffaude und Live-Musik verbindet dieses sympathische Restaurant, in dem regelmäßig Jazzkonzerte stattfinden.
• 3, Rue de la Michodière, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 37 15 51, https://lepuydelalune.com

Shopping

Blumengeschäft an der <aem>Place Saint-Pierre</em> von Clermont. Foto: Hilke Maunder
„Liebe Blume“ nennt sich der Concept Store für Blumen an der Place Saint-Pierre von Clermont. Foto: Hilke Maunder

Cruzilles

Fruchtpatés und kandierte Früchte sind seit Jahrhunderten die lokalen Spezialitäten von Clermont-Ferrand. Schon Mitte des 15. Jahrhunderts tauchten die ersten Patés aus der Auvergne auf. 1947 legte die Chambre Syndicale des Confiseurs, Confituriers et Conserveurs de Fruits d’Auvergne die Details der Zubereitung fest. Es verpflichtet jeden Hersteller, zwischen 67 und 100 Prozent Fruchtfleisch zu verwenden.

Heute könnt ihr sie u.a. bei Cruzilles erhalten. Die 1880 gegründete Konditorei ist ausgezeichnet als Unternehmen des lebendigen Kulturerbes.
• 226, avenue Jean Mermoz, Tel. 04 73 14 44 29, www.cruzilles.fr

Fromagerie Nivesse

Der berühmte Käse-Affineur der Auvergne.
• 23, place Saint-Pierre, 63000 Clermont-Ferrand, Tel. 04 73 31 07 00, https://eurlfromagerienivesse.site-solocal.com

Schlafen

Das 2019 eröffnete Hotel birgt 128 schallisolierte Zimmer. Foto: Hilke Maunder
Das 2019 eröffnete Hôtel Première Classe Clermont-Ferrand Centre birgt 128 schallisolierte Zimmer. Foto: Hilke Maunder

Première Classe Clermont-Ferrand Centre

Vorbildlich geführtes, sauberes wie ruhiges Haus der Budgetkette Première Classe. Unter den 128 Zimmer gibt es Doppel-, Dreibett- und sogar Familiensuiten, die aus zwei Zimmern bestehen und bis zu fünf Übernachtungsgäste beherbergen können. Zum Zentrum sind es 20-30 Gehminuten, zum Bahnhof 15 Minuten. Vor dem Hotel befindet sich eine Stadtrad-Station.
• 16, Rue Lucie et Raymond Aubrac, 63100 Clermont-Ferrand, Tel. 04 15 40 08 68, https://clermont-ferrand-centre.premiereclasse.com

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Brunnenschmuck in Clermont. Foto: Hilke Maunder
Brunnenschmuck in Clermont. Foto: Hilke Maunder

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2 Kommentare

  1. Mautfreies Highlight auf dem Weg von „C-F“ (111km, rechts) nach Süden: Das „Viaduc du Garabit“. Eine klassische Bogen-Brückenkostruktion über die Truyère von Gustave Eiffel aus dem Jahr 1885, die noch heute in Betrieb ist. Seit einem Jahrhundert Hintergrund von vielen Filmen und Werbefotos.Immer noch beeindruckend.

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