Lourdes: Die Pilgerstadt erfindet sich neu
Lourdes war im Jahr 1858 eine kleine Stadt am Nordrand der Hochpyrenäen. Und genau in jenem Jahr, als der Vertrag von Tientsin den zweiten Opiumkrieg mit China beendete, die Lyoner Seidenweber sich bei der revolte des canuts erhoben und Gustave Flaubert seinen Roman „Madame Bovary“ veröffentlichte, erlebte Bernadette Soubirous in der Grotte von Massabielle zwischen dem 11. Februar und dem 16. Juli insgesamt 18 Erscheinungen. Nur wenig später deutete die katholische Kirche jene Visionen als Marienerscheinungen.
Bernadette war das älteste der insgesamt neun Kinder des Müllers François Soubirous (1807–1871) und seiner Frau Louise, geb. Castérot (1825–1866). An einem bibberkalten Wintertag erblickte Bernadette am 7. Januar 1844 im moulin de Boly das Licht der Welt.
Der moulin de Boly war eine der vielen Wassermühlen, die am Lapacca-Bach, der heute unter dem Boulevard de la Grotte verschwunden ist und in den Gave de Pau mündet, das Getreide mahlte. Zehn Jahre lang lebte Bernadette mit ihren Eltern und Geschwistern in der Mühle. Es müssen glücklich Zeiten gewesen sein, denn Bernadette nannte ihr Zuhause le moulin du bonheur, die Mühle des Glücks.
Lourdes zählte damals rund 4.000 Einwohner. Die Stadt litt unter wachsender Verarmung, und Epidemien grassierten. Auch die Familie von Bernadette blieb von Armut und Leid nicht verschont.
1854 musste Bernadettes Vater den Betrieb seiner Wassermühle aufgeben. Fortan verdingte er sich als Tagelöhner. Die Mutter arbeitete auf dem Feld, schuftete in einer Wäscherei, flickte Kleidung und schaffte es dennoch kaum, die Familie zu ernähren. Auch, weil beide Eltern dem Alkohol zu stark zusprachen.
Die Visionen von Bernadette
Bernadette war 14 Jahre alt, als sie die Erscheinungen erlebte. Das junge Mädchen litt seit frühester Kindheit unter Asthma, spürte die Folgen der Mangelernährung und war mit einer Größe von nur 1,40 Metern deutlich kleiner, als es ihrem Alter entsprach.
Ihr väterliches Elternhaus gehört als Maison Paternelle de Sainte-Bernadette heute fest zum Besichtigungsprogramm von Lourdes. Im Inneren könnt ihr Möbel, Gegenstände und Fotos entdecken, die der Familie Soubirous gehörten. Das Haus ist noch immer im Besitz der Familie und wird von den Nachkommen Bernadettes geführt.
In einer der vielen Erscheinungen wies die „Dame“ das Mädchen an, aus einer Quelle zu trinken und zu baden. Bernadette gehorchte, begann zu graben und wühlte in der Erde, bis Wasser hervorsprudelte. Dieser Quelle wurden heilende Kräfte nachgesagt. Schon bald zog die Quelle der Grotte von Massabielle unzählige Kranke und Leidende an.
1862 bestätigte der Vatikan Bernadettes Visionen. Papst Pius XI. sprach Bernadette Soubirous am 14. Juni 1925 selig und am 8. Dezember 1933 heilig. Siebzig Wunder hat die katholische Kirche in Lourdes seit 1862 offiziell anerkannt.
Das letzte Wunder von Lourdes
Das letzte Wunder von Lourdes geschah 2008. Damals wurde die 79-jährige französische Nonne, Schwester Bernadette Moriau, auf unerklärliche Weise wieder gesund. Mehr als vier Jahrzehnte hatte sie unter Rückenproblemen und Nervenschmerzen, die auch ihre Mobilität beeinträchtigten, gelitten. Die Schwester war am seltenen Cauda-equina-Syndrom erkrankt gewesen, einer schweren Form der Stenose der Wirbelsäule, bei der alle Nerven im unteren Rücken plötzlich stark komprimiert werden.
2008 unternahm sie mit dem Bischof ihres Ortes eine Pilgerreise nach Lourdes, um den 150. Jahrestag der Erscheinungen in Lourdes zu feiern. Sie spürte mehr denn je die lebendige Gegenwart Christi und betete für die Heilung der Menschen um sie herum.
Obwohl die Pilgerreise ein spiritueller Segen war, so war sie körperlich anstrengend, und Schwester Bernadette hatte mehr Schmerzen als sonst, als sie in ihr Kloster in Nordfrankreich zurückkehrte. Nach drei Tagen indes fühlte sie sich so weit erholt, dass sie zur täglichen Eucharistie in die Kapelle gehen konnte. Während sie betete, überkam sie ein Gefühl der Heilung, der Wärme und der Entspannung.
Zurück in ihrer Kammer, sprach Jesus zu ihr und forderte sie auf, ihre Krücken abzulegen und das Morphium abzusetzen. Ohne Schmerzen konnte Schwester Bernadette gehen – und unternahm nur wenige Tage nach ihrer Heilung einen fünf Kilometer langen Spaziergang.
2009, 2013 und 2016 wurde die Nonne in Lourdes untersucht. Nachdem die Ärztekommission festgestellt hatte, dass ihre Heilung „plötzlich, augenblicklich, vollständig und dauerhaft“ erfolgt sei, verkündete der Bischof von Beauvais Benoît-Gonnin im Februar 2018 das bislang letzte Wunder von Lourdes.
Das Lied von Bernadette
Für Generationen frommer französischer Familien war Lourdes fest im Glauben verankert. Eine Pilgerfahrt nach Lourdes gehörte für sie zum Leben, und das nicht nur einmal, sondern so oft es ging – von den Flitterwochen bis zu den letzten Lebensjahren.
Mit dem Nachwuchs im Kinderwagen wurde der Kreuzweg bewältigt, stramm und steil bergauf, jede Station eine Unterweisung im Glauben. 52 Hektar groß ist das Heiligtum von Lourdes. 22 Kultstätten laden zur Begegnung mit Gott.
In Windeseile verbreitete sich der Ruhm von Lourdes über die Ländergrenzen hinaus. Der in Tschechien geborene Franz Viktor Werfel suchte in Lourdes Zuflucht vor den Nazis. Er dankte dem Ort mit dem Bestseller Das Lied von Bernadette* (1941).
Ich habe es gewagt, das Lied von Bernadette zu singen, obwohl ich kein Katholik bin, sondern Jude. Den Mut zu diesem Unternehmen gab mir ein weit älteres und viel unbewußteres Gelübde. Schon in den Tagen, da ich meine ersten Verse schrieb, hatte ich mir zugeschworen, immer und überall durch meine Schriften zu verherrlichen das göttliche Geheimnis und die menschliche Heiligkeit – des Zeitalters ungeachtet, das sich mit Spott, Ingrimm und Gleichgültigkeit abkehrt von diesen letzten Werten unseres Lebens.
Franz Werfel, Los Angeles, im Mai 1941
Zwei Jahre später verfilmte Hollywood den Roman. 1944 gab es für das US-amerikanische Filmdrama The Song of Bernadette* des Regisseurs Henry King neben vier Oscars auch noch drei Golden Globes. Zahlreiche weitere Verfilmungen folgten.
50 Meter von der Porte Saint-Joseph des Sanctuaire Notre-Dame de Lourdes entfernt liegt das Cinéma Bernadette. Dort läuft morgens, nachmittags und abends der Film „Je m’appelle Bernadette“ in französischer Fassung.
Für Italienisch, Englisch und Spanisch gibt es Kopfhörer mit Simultanübersetzung, für Englisch, Deutsch und Niederländisch nur Untertitel. 220 Zuschauer fasst der Kinosaal. 50 Plätze sind für Rollstuhlfahrer reserviert.
Aus aller Herren Länder
Die Pilger kommen aus aller Welt – doch vor allem aus Italien (20 %) und vom indischen Subkontinent. 25 Nationalitäten leben in Lourdes, darunter auch eine tamilische Gemeinschaft aus Sri Lanka.
Im Café Jeanne d’Arc am Pont-Vieux dekliniert die Speisekarte primo piatto, secondo piatto, pesce, carne und dolci ohne Übersetzung. 2017 eröffnete Fabrizio Casadei nebenan die Bar Made In Italy – und zeigt seitdem Franzosen und anderen Gästen, wie echte Pizza aus Italien schmeckt.
In Scharen pilgern die Italiener zu ihm. Und singen lauthals mit, wenn der Pizzaiolo Sarà Perché Ti Amo von Ricchi & Poveri auflegt. Nicht einmal Paris ist so entspannt kosmopolitisch, weltoffen und international.
Selbst Nichtkatholiken fühlen sich von der Spiritualität angezogen, diesem freudigen Strahlen auf den Gesichtern der Menschen, die auf dem großen Vorplatz des Heiligtums die Flaggen ihrer Heimatländer schwingen, Selfies mit Maria machen, singen und staunen.
Lourdes umarmt die Massen. Volksfromm. Nicht intellektuell. Sondern mit Gesten. Den Felsen der Grotte berühren, das Wasser mit der Hand auffangen. Mit einer brennenden Kerze der abendlichen Prozession beiwohnen und eine Messe unter freiem Himmel erleben, während der Tag sich verabschiedet und die Nacht das Heiligtum umhüllt.
Pilgerfahrt zur Hoffnung
Rund 300 Millionen Euro spülen die Pilgerfahrten jährlich in die Kassen der 13.000-Einwohner-Stadt, deren Wirtschaft so eng mit dem Wallfahrtstourismus verbunden ist wie die Perlen eines Rosenkranzes. Pilgerzüge mit Krankenhausbetten rollen seit 1901 nach Lourdes. Jeder Train Rose nimmt 100 bis 115 Patienten und 50 behinderte Menschen auf.
Und obwohl die meisten nicht an eine wundersame Heilung glauben, reist die Hoffnung doch stets mit. In Lourdes finden sie, was ihnen die Medizin nicht bietet. Dort tanken sie Kraft, schöpfen Hoffnung – und können Leid, Krankheit oder Sorge einordnen in ein göttliches Größeres.
Hochkonjunktur herrscht in Lourdes vor allem von Ostern bis Oktober, wenn sich die Busse der Reiseveranstalter auf den riesigen Großparkplätzen am Flusslauf des Gave de Pau drängen und weltliche wie kirchliche Reiseveranstalter große Pilgergruppen in den 350 Hotels der Stadt unterbringen – mehr Betten bietet nur Paris.
Die Hotelpreise sind überraschend günstig, die Mahlzeiten oft inklusive. Massentourismus, Souvenirläden mit Patina, große Pilgergruppen und Religionsrituale am Fließband: Die besten Jahre von Lourdes, so schien es 2019, lagen hinter der Stadt. Seit Jahren sanken die Besucherzahlen. Doch dann kam die Pandemie. Und was zunächst als Todesstoß wahrgenommen wurde, entwickelte sich zum rettenden Katalysator.
Die Pandemie als Reset-Button
Zum ersten Mal in seiner Geschichte musste Lourdes, mit bis zu vier Millionen Pilgern pro Jahr nach Rom und Jerusalem das drittgrößte Ziel katholischer Pilgerfahrten, sein Heiligtum schließen. Das premier confinement, das am 17. März 2020 begann, ließ Lourdes verwaisen.
90 Prozent! Fassungslos starrten Stadt und Kirche 2020 auf den Einbruch beim Pilgerstrom. Zwei weitere Lockdowns folgten. Arbeitslosigkeit, leere Kassen und Perspektivlosigkeit machten sich breit. Lourdes erlebte, welche Gefahr es barg, die Wirtschaft nur auf eine Säule zu stützen.
Lourdes betete – und entdeckte die digitalen Welten. Das Internet wurde zum Werkzeug, um mit der Welt in Kontakt zu treten. Statt Pilger erhielt Lourdes während der Pandemie täglich Tausende Gebetswünsche aus aller Welt.
Seelsorger übersetzten sie in die Sprachen der Menschen, die zuvor nach Lourdes geströmt waren, strahlten sie im Fernsehen aus und verbreiteten sie in den sozialen Medien. Wer wollte, konnte seine Kerze nun online kaufen und von sogenannten feutiers, Feuerwächtern, vor Ort in Lourdes anzünden lassen.
Avenir Lourdes: der Neuanfang
Im Sommer 2020 startete Lourdes die weltweit erste virtuelle Pilgerreise. Mehr als 80 Millionen Zuschauer waren bei Lourdes United mit dabei, das in zehn Sprachen zu erleben war.
Lourdes erfand sich neu. Der Ort, der so tief in konservativen Traditionen verwurzelt war, entdeckte das Internet, die Individualreisenden und einen ganzen Reigen neuer Angebote jenseits des Religionstourismus. „Avenir Lourdes“ heißt der ehrgeizige Plan von Bürgermeister Thierry Lavit, der ganz entfernt familiär mit Bernadette Soubirous verbandelt ist.
Bis 2030 soll sich Lourdes in allen Bereichen modernisieren, nachhaltiger aufstellen und diversifizieren. Der französische Staat unterstützt das 100-Punkte-Programm von Lourdes mit 140 Millionen Euro.
Seit Dezember 2021 verkehrt wieder die 2016 abgeschaffte Nachtzuglinie zwischen dem Pariser Bahnhof Gare d’Austerlitz und Lourdes – und heißt nicht mehr die „blaue Taube“, sondern Le Pyrénéen. Für grüne Moblität in Lourdes und Umland sorgen seit 2021 ein E-Bike- und Carsharing-Programm.
Frisch saniert sind auch die Uferkais und die Place Peyremale, verlängert ist die Saison: MICE (Meetings, Incentives, Conferences and Exhibitions)-Angebote wie Messen sollen Lourdes zum Ganzjahres-Reiseziel machen.
Neben dem Heiligtum, weiterhin Hauptziel mit neuem QR-Code-Parcours, der die Besucher über das Heiligtum führt, und bestem WLAN auf dem Gelände, vermarkten Stadt und Tourismusamt heute auch andere Attraktionen.
Im Herzen der Pyrenäen
Dazu gehören auch ein „mittelalterlicher“ Wanderweg hinauf zur Burg, die Karl der Große im Jahr 778 n. Chr. belagerte und einen maurischen Häuptling so vertrieben hatte, sowie Wanderwege auf den Spuren von Bernadette bis hin zum Schafstall von Bartrès.
Das Musée Pyrénéen mit seinen 20.000 Objekten wird bis 2026 saniert. Die Rue du Bourg hinauf zur Festung soll als Rue du „made in the Pyrenees“ künftig die Produkte und Arbeiten von lokalen Künstlern, Kunsthandwerkern und Erzeugern zeigen.
Die Markthalle von Lourdes ist schon jetzt als halle gourmande Schaufenster all jener kulinarischen Genüsse, die Lourdes und die nahen Pyrenäen bieten: das Lamm aus Barèges, das schwarze Schwein aus Bigorre, die Tarbais-Bohne, den Bergkäse Tomme des Pyrénées und den gâteau à la broche, den berühmten Spießkuchen der Pyrenäen.
Am Fuße des Pic du Jer wandelte sich die Villa Fialho in ein Haus des polyphonen Gesangs der Pyrenäen – und lädt zu Konzerten mit den Chanteurs Montagnards und dem Frauenchor Pyrénéa. Zum 900 Meter hohen Aussichtsgipfel rattert seit Juni 1900 eine stahlgraue Zahnradbahn hinauf. Oben lädt ein gelbes Schild mit ausgestanztem Herz zum Selfie.
Zahlreiche solcher instagramtauglichen, farblich unterschiedliche Fotospots sind inzwischen in Lourdes verteilt. Sie spiegeln den neuen Slogan des alten Pilgerortes: Lourdes, cœur des Pyrénées – Lourdes, das Herz der Pyrenäen.
Lourdes: meine Reisetipps
Hinkommen
Auto
Achtung: In Lourdes wechseln manche Straßen im Zentrum alle 15 Tage die Fahrtrichtung; siehe hier.
Bahn
TGV Inoui Paris – Tarbes via Lourdes
Intercités Toulouse – Bayonne via Lourdes
TER Dax – Tarbes via Lourdes
Flug
Aéroport Tarbes-Lourdes-Pyrénées in Juillian; www.tlp.aeroport.fr
Schlemmen und genießen
In Lourdes hat es kein einziges Lokal in den Guide Michelin geschafft. Der renommierte Gastronomieführer empfiehlt Feinschmeckern, in Argelès-Gazost, Arciazans-Avant, Bagnères-de-Bigorre oder Saint-Savin zu speisen.
Doch in Lourdes lässt es dennoch recht gut essen – nicht nur bodenständig französisch, sondern auch authentisch indisch oder italienisch. Im Kochtopf spiegeln sich die Nationen der Pilger. Und jene möchten die echte Küche ihrer Heimat.
Terroirs pyrénéens
Serge Bergeret war viele Jahre lang Direktor des Pic du Jer. Im August 2022 eröffnete er seinen Feinkostladen. Er bietet frische Saisonprodukte von Bauern und kleinen Manufakturen von beiden Seiten der Pyrenäen.
• 6, Av. François Abadie, 65100 Lourdes, Mobil-Tel. 06 16 33 41 19, www.facebook.com
In der Nähe
Der See von Lourdes
Nur drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt in Richtung Pau lockt der Gletschersee von Lourdes mit Badespaß und Wassersport, beispielsweise beim Stand-Up-Paddling.
Der Cirque de Gavarnie
Das Weltnaturerbe Cirque de Gavarnie, ein riesiger eiszeitlicher Gebirgskessel mit einem der höchsten Wasserfälle des Landes, lässt sich im Winter auch mit Schneeschuhen entdecken!
Das Sanctuaire de Bétharram
17 Kilometer von Lourdes birgt die kleine Bastille Lestelle-Bétharram am Gave de Pau einen Wallfahrtsort, der Lourdes vorausging: das Heiligtum von Betharram mit seinen Kreuzwegstationen von Golgatha. Jules Pierre Mauméjean schuf seine Buntglasfenster, Alexandre Renoir die Altarbilder des Kalvarienberges.
• www.betharram.fr
Schlafen
Zenitude Hôtel-Résidences – Lorda
Gleich neben den kostenlosen Großparkplätzen am Ufer des Gave de Pau liegt dieses moderne Apartement-Hotel mit seinen sehr sauberen, kompakten wie komfortablen Studios und Zweizimmerapartments, von denen alle Zimmer mit der Endnummer 4 einen kleinen Balkon besitzen.
• 18, Esplanade du Paradis, 65100 Lourdes, Tel. 05 82 80 98 92, www.zenitude-hotel-residences.com
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hallo und einen schönen guten tag,
ich bin nach Lourdes gekommen um in die Grotte wie auch bei der heiligen Messe dabei zu sein… doch leider bin ich sehr enttäuscht worden. ich nehme an das dieser Kommerz der dort betrieben wird NICHT IM SINNE von Bernadette war… würde sie es heute sehen können sie würde sich schämen was man aus ihrem Erlebnis gemacht hat. sorry für diese klaren Worte ABER es musste sein das ich es los werde. Geld regiert due Welt… und ich dachte das der Mensch an diesem heiligen Ort im Vordergrund steht dich leider wieder nur Geld. Entschuldigung
Liebe Chanel, ganz herzlichen Dank für Deine Eindrücke, die ich gut nachvollziehen kann… Herzliche Grüße! Hilke