Die Jakobswege Frankreichs: Pilgern mit Genuss
Die Jakobswege in Frankreich sind Pilgerwege voller Genuss. Sie sind mehr als schöne Landschaften. Mehr als Blasen an den Füßen. Mehr als Nächte in Schlafsälen oder Wettergüsse vom eben noch blauen Himmel.
Jakobswege erwandern heißt auch: Begegnung mit sich selbst. Ankommen und entgrenzen. Und für einige auch der Weg beim Wunsch, innerlich wieder Einklang zu finden und sich zu reinigen.
Am Anfang der Jakobswege stand eine Entdeckung: drei Sarkophage auf einem galizischen Acker. Der Eremit Pélagius und Bischof Theodomir hatten sie im 9. Jahrhundert entdeckt.
Ein wahrer Sturm von Sternschuppen hatte sie zur Grabstätte des Apostels Jakob und seiner beiden Begleiter Athenase und Theodorus geführt.
Die Entdeckung am Sternenfeld
Campus stellae, Sternenfeld, nannte das Duo den Ort ihrer Entdeckung, den sie sofort für heilig erklärten. König Alfonso II. ließ flugs eine Kirche errichten und die Kunde vom Wunder der Entdeckung verbreiten.
Immer mehr Gläubige strömten nach Compostela. Wundertaten sollen sich dort ereignet haben, erzählt der Volksmund.
Schon reichte die erste Kirche nicht. Eine größere musste her. Auch unter den Geistlichen wurde es schick, nach Nordspanien zu pilgern.
Im Jahr 950 reiste Bischof Godescalc aus Le Puy mit 100 Mann im Gefolgte nach Compostela. Der galizische Wallfahrtsort eroberte jetzt Europa. Eine der größten Pilgerbewegung des Abendlandes begann.
Europas größte Wanderbewegung
Bis heute ist die Magie des Ortes ungebrochen. Fromme und Fremde aus aller Welt folgen heute den Spuren der Jakobswege zu Fuß, per Pferd, mit dem Rad, Motorrad, Auto oder Womo.
Entlang der Wege zum Sternenfeld im äußersten Westen der Iberischen Halbinsel entstanden Klöster, Kirchen und Herbergen für die Wallfahrer.
Die Jakobswege in Frankreich
In Frankreich bildeten sich sechs Hauptrouten der Jakobswege heraus. Seit 1998 gehören sie zum Welterbe der UNESCO.
Drei Routen münden in den Camino Francés, der in Saint-Jean-Pied-de-Port beginnt. Das malerische Pilgerörtchen, das zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört, habe ich euch hier vorgestellt.
Küstenweg: Soulac – Hendaye
Die voie littoral, der Küstenweg, beginnt in Soulac-sur-Mer und endet in Frankreich nach 175 Kilometern in Hendaye, wo er danach in Spanien durch das Baskenland hin nach Santiago de Compostela führt.
Die Pilgerstrecke am Atlantik wird auch „Englischer Weg“ genannt, da Pilger aus Großbritannien einst per Schiff im Hafen an der Mündung der Gironde eintrafen, ehe sie dort auf die Pilger aus der Normandie und der Bretagne trafen.
Heute verläuft die Pilgerstrecke, die sich dank der Vélodyssée (Euro Velo 1) auch gut für Radler eignet, via Lacanau, Biganos, Le Teich, Bayonne und Saint-Jean-de-Luz bis an die spanische Grenze.
Via Turonensis: Pilgern auf der Via Regia
An der Tour Saint-Jacques von Paris beginnt die nördlichste und längste Pilgerroute Frankreichs, die Via Turonensis. Dieser französische Jakobsweg folgt der ältesten und längsten Landverbindung zwischen Ost- und Westeuropa.
Als königliche Handelsroute – Via Regia – verband sie auf 4500 Kilometern Länge ab dem Mittelalter Russland mit Spanien. Frankreich integrierte die Route in den Weitwanderweg GR 655. Ihr flaches Profil machte die Pilgerroute heute vor allem für Radwanderer interessant.
Wer der Via Turonensis folgt, erwandert einige der schönsten Regionen Frankreichs. Und begegnet hautnah weltberühmten Stätten von Kultur und Architektur.
In Orléans könnt ihr den Spuren der berühmten wie tapferen Jungfrau folgen, in Blois und Tours die Schlösser der Loire entdecken.
Poitiers lockt mit romanischer Kirchenkunst, Blaye mit Vauban-Festung und feinstem Wein. Denn dort seid ihr bereits mitten im weltberühmten Weinbaugebiet des Bordelais.
Bis Bordeaux begleiten euch die Weingärten. In der Stadt entführt euch die Cité du Vin ins weltweite Weinreich, Verkostung inklusive!
Durch die Heidelandschaften und Kiefernwälder der Landes erreicht ihr Dax, zweitgrößter Kurort Frankreichs und Hochburg des Stierkampfes. Und schließlich Ostabat-Asme, wo sich gleich drei der französischen Jakobswege treffen.
In dem kleinen baskischen Örtchen vereinen sich die Via Turonensis und Via Lemovicensis mit der Via Podiensis. Gemeinsam führen sie weiter nach Saint-Jean-Pied-de-Port, wo sie als Camino Francés die Pyrenäen queren und Santiago de Compostela zustreben.
Via Lemovicensis: Vézelay – Ostabat-Asme
Ruhiger und beschaulicher als die anderen Jakobwege durch Frankreich ist diese Pilgerstrecke, die in Vézelay beginnt.
Die Route, die daher auch Voie Vézelay genannt wird, bringt euch über die Kuppen der Mittelgebirge im Burgund und Limousin zu den hügeligen Ebenen des Périgord und der Gascogne, ehe die Pyrenäen schroff vor euch aufsteigen.
Unterwegs kommt ihr auf der 930 Kilometer langen Strecke nach Nevers mit seinen Kathedralen Sainte-Etienne de Nevers und Saint-Cyr-et-Sainte-Julitte am Ufer der Loire.
Nicht neugierig auf Nevers? Dann wählt die Pilgeralternative via Châteauroux und Bourges im Herzen des Berry nach Limoges.
In der alten Porzellanstadt im waldreichen Limousin vereinen sich wieder beide Jakobswege. Richtung Périgueux wird das Pilgern zur Genusstour: schwarze Trüffel, Foie Gras und Pommes sarladaises.
In Périgueux steht ihr wieder vor der Wahl. Historisch korrekt über die stark frequentierte Strecke weiter nach Sainte-Foy-la-Grande und Mont-de-Marsan.
Oder doch lieber weiter südlich via Bergerac nach Eauze zu den berühmten Brennern von Armagnac pilgern? Auch diese beiden Jakobswege treffen sich wieder. Ab Orthez führen sie gemeinsam nach Ostabat-Asme.
Via Podiensis: Le-Puy-en-Velay – Saint-Jean-Pied-de-Port
Im Herzen der Auvergne startet einer der Jakobswege in Frankreich, der in den letzten Jahren ungeheuer an Beliebtheit gewonnen hat: die Via Podiensis.
Der älteste Pilgerweg Frankreichs ist touristisch am besten entwickelt und daher ideal für Pilger-Einsteiger. Auch Gepäcktransport von Ort zu Ort wird angeboten. Ein Grund dafür: Die Via Podiensis folgt heute dem Fernwanderweg GR 65.
Von den grünen Vulkanbergen der Auvergne an den südlichen Hängen des Zentralmassivs lauft ihr auf dem Hochplateau des Aubrac in 1000 m Höhe durch duftende Nadelwälder, seht Schäfer mit ihren Herden über weite Heideflächen streifen und erreicht bei Saint-Chély-d’Apcher und Espalion in der Margeride die Heimat des legendären Monsters Gévaudan.
Nach den Welterbe-Hochebenen der Causses und dem malerischen Tal des Lot bei Cahors geht es hinab ins breite Tal der Garonne mit der weltberühmten Abtei Saint-Pierre von Moissac.
Jenseits der Schwemmlandebene wird’s im Gers und der Gascogne wieder hügelig. Ein Armagnac in Eauze, dann seid ihr flugs in Orthez.
Via Tolosana: Arles – Oloron-Sainte-Marie
Südlichster der Jakobswege durch Frankreich ist die Via Tolosa. Sie führt von Arles via Montpellier und Castres nach Toulouse, Namensgeberin der 700 Kilometer langen Pilgerroute.
Über Auch, Hauptstadt des Gers, und Pau, quirlige Kapitale des Béarn, erreicht ihr Oloron-Sainte-Marie in den baskischen Pyrenäen.
Über den Somport-Pass kommt ihr nach Spanien. Dort bringt euch der Aragonesische Weg zum Camino Francés und weiter bis nach Santiago de Compostela, dem Ziel aller Jakobswege der Welt.
Ihr Verlauf macht die Via Tolosana klimatisch zu einer der wettermäßig beständigsten wie milden Strecke. Doch lauftechnisch gilt die mitunter recht anspruchsvolle voie du sud unter Wanderern als abenteuerlich.
Zwar ist der Jakobsweg als GR 653 gut markiert, aber das Wandern in der Garrigue kostet kaum weniger Kraft als auf den Gebirgswegen der Pyrenäen.
Pyrenäenweg: Nebenroute der Via Tolosana Saint-Lizier –Bétharram
Als sechster der Jakobswege in Frankreich gilt eine Nebenroute der Via Tolosana, die auch „Pyrenäenweg“ genannt wird. Traditionell bewältigten die Pilger vom Mittelalter an die Pyrenäen über die Pässe von Roncesvalles und Somport.
Schneller – und oft sicherer – war man indes damals unterwegs, wenn man sich den Hirten anschloss. Sie kannten sämtliche Querungen der Pyrenäen und hatten nichts dagegen, wenn sich ihnen die Pilger gegen einen kleinen Obolus anschlossen.
So entstand der Pyrenäenweg, der von Saint-Lizier oder Mauléon-Barousse, Saint-Bertrand-de-Comminges nach Lourdes und weiter bis Bétharram führte.
Eine Alternativstrecke zu Bétharram verläuft in den Hochpyrenäen über Gavarnie mit seinem Welterbe-Felskessel.
Die Jakobswege in Frankreich: die Infos
Infostellen der Jakobswege
Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft e.V
Tempelhofer Str. 21, 52068 Aachen, Tel. 0241 510 00 62, https://deutsche-jakobus-gesellschaft.de
La Société Française des Amis de Saint Jacques de Compostelle
8bis, rue Jean-Bart, 75006 Paris, Tel. 01 43 54 32 90, www.amis-de-compostelle.fr
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Im Blog
Im Film
Nur die Füße tun mir leid
Mittendrin, statt nur dabei: So hat Gabi Röhrl ihre Dokumentation über die Jakobswege genannt. Ihr Weg begann in Saint-Jean-Pied-de Port – und endet nach 900 Kilometern in Santiago de Compostela. Unterwegs war sie allein. Tagtäglich lief sie – trotz, wie sie sagt, „harten klimatischen Bedingungen“ zwischen 20 und 30 Kilometer auf dem Jakobsweg. Dabei schleppte sie acht Kilo zusätzlich an Gewicht an Ausrüstung. Dabei immer konzentriert zu bleiben, sei auch eine große Herausforderung gewesen beim Pilgern, so die Filmfrau aus der Holledau. Herausgekommen ist ein einzigartig authentisches Werk, das Lust macht, gleich auf einem der vielen Jakobswege durch Frankreich loszuwandern.
Die Webseite zum Film: https://nur-die-fuesse-tun-mir-leid.de/der-film
Im Buch
Ich bin dann mal weg*
103 Wochen – von 2006 bis 2008 – hatte der Reisebericht des deutschen Komikers Hape Kerkeling auf der Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
2015 war die Pilgerreise des deutschen Entertainers verfilmt worden. Doch erst jetzt habe ich mir den Film angesehen. Und war genauso berührt wie einst die Millionen Menschen, die Buch und Film über die Jakoswege, die Freuden und die Tiefen, verschlungen hatten.
Buch und Film sind so, wie Hape sich auch in seinen Shows gezeigt hatte: Im amüsant plaudernden Ton schildert er seine Erfahrungen und Begegnungen, wird angesichts der Natur mal tiefsinnig, dann berauscht, reflektiert über den Sinn des Lebens, will die Pilgerfahrt beenden – und hält doch durch bis zum Schluss.
Unterwegs begegnen ihm die unterschiedlichsten Menschen. Klassische christlichen Pilger, aber auch Sonderlinge, Exoten und Frauen, die ihn heiraten wollen. Oder von der eigenen Vergangenheit fortlaufen.
Ein Film, so bunt wie das Leben, die Landschaften und die Jakobswege. Wer mag, kann den Film hier* online ohne Mehrkosten bestellen. Das Buch gibt es hier*.
Pilgern auf Französisch* (La Mecque*)
Clara, Claude und Pierre sind entsetzt: Das Erbe ihrer Mutter wird erst ausbezahlt, wenn sich alle drei zusammen als Pilger auf den Weg nach Santiago de Compostela machen. Schlimmeres können sich die drei kaum vorstellen, denn erstens können sie sich nicht ausstehen, und zweitens ist Wandern ein Strafe für sie.
Doch das Geld können alle gut gebrauchen. So schließen sie sich widerwillig einer illustren Wandergruppe an. Der Weg nach Santiago de Compostela ist lang und die Reise dahin gefüllt mit überraschenden Erlebnissen, Erkenntnissen und Begegnungen. Wer mag, kann das Taschenbuch hier* online bestellen. Den Film gibt es hier*.
Jakosbwege: Wander-Führer zu einzelnen Routen
Randolf Fügen: Via Limovicensis*
2004 ist der Geograf und freie Journalist Randolf Fügen das erste Mal von Hessen bis nach Santiago de Compostela gelaufen. Inzwischen hat er weitere Jakobswege in Frankreich und Deutschland erwandert.
Sein Werk liefert für die 930 km lange Strecke eine detaillierte Beschreibung, die nicht nur den genauen Wegverlauf und Alternativrouten, sondern auch Empfehlungen für Pilgerherbergen und Informationen zu Sehenswürdigkeiten am Weg umfasst. Wer mag, kann den Führer ohne Mehrkosten hier* online bestellen.
Hartmut Engel: Via Podiensis*
Der Biologe Hartmut Engel ist ein Outdoor-Fan und hat viele Winkel in Frankreich zu Fuß erkundet. Dazu gehört auch der 752 Kilometer lange Jakobsweg Via Podiensis von Le Puy-en-Velay nach Saint-Jean-Pied-de-Port.
Bei den Unterkünften fällt auf, dass Herr Engel sich gerne gut bettet. Komfortable Unterkünfte dominieren bei den Serviceadressen. Einfache Pilgerherbergen kommen etwas zu kurz. Wenn das nicht stört, der kann den Führer ohne Mehrkosten hier* online bestellen.
Bettina Forst: Via Podiensis*
In 33 Etappen hat Bettina Forst die Pilgerroute von Le Puy aufgeteilt. Manche Tagesstrecken sind 14,5 Kilometer kurz, andere anstrengende 36 Kilometer lang. Doch daran muss man sich nicht sklavisch halten, denn immer sind unterwegs Gîtes und Herbergen aufgeführt, wenn man eine Etappe der Jakobswege verkürzen will.
Der Führer ist sehr handlich und kompakt – hier findet ihr komprimiert Wegbeschreibungen, Karten, Höhenprofile, Gehzeiten, Unterkünfte und Kulturtipps. Wer mag, kann den Führer aus dem Bergverlag Rother hier* ohne Mehrkosten online bestellen.
Der Geograf Albrecht Ritter hat beim Pilgern auf diversen europäischen Jakobswegen die Lust am Wandern entdeckt und für die Via Tolosana einen Führer mit 39 Etappen und GPS-Daten verfasst.
Bei ihm spürt man, dass er die Route tatsächlich gelaufen ist. Beim Band des Autorenteams Martin Simon/Norbert Rother, das für den Conrad-Stein-Verlag ebenfalls einen Führer zur Via Tolosa verfasst hat, indes nicht. Wer mag, kann den Führer aus dem Bergverlag Rother hier* ohne Mehrkosten online bestellen.
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Es gibt einen neuen sehr schönen Film über den Jakobsweg, den Camino Francés, von Gabi Röhrl. Er hatte einen furiosen Filmstart im November in Bayern, wurde dann aber durch das Coronavirus ausgebremmst. Gabi startet in Saint-Jean-Pied-de-Port und läuft bis Santiago de Compostela. Unter nur-die-füsse-tun-mir-leid.de gibt es jede Menge Informationen zum Film. Sehr sehenswert!
Oh, danke, liebe Barbara, den kenne ich noch nicht… muss ich gleich mal googlen und ergänzen! Merci & alles Gute! Hilke
Liebe Frau Maunder, ganz herzlichen Dank für diesen tollen Bericht !Ich bin jetzt seit fünf Jahren in Etappen auf meinem “ persönlichen “ Jakobsweg unterwegs: der GR 34 ! Die Hälfte der Strecke habe ich bereits erleben dürfen. Wenig kirchliches auf dem Weg selbst aber Selbstbesinnung pur. Alles Gute, bleiben Sie gesund !
Ach, wie schön! Auch bei mir war ein ein total ungläubiges Wandern und Staunen!
Viele Grüße + alles Gute! Hilke
Liebe Hilke,
sehr interessanter Bericht! Es gibt auch noch die Via Aurelia (GR653A)zwischen Menton und Arles. Dieser Weg kommt aus Italien und führt nicht weit von unserem Haus im Var entfernt am Zisterzienserkloster Le Thoronet vorbei. Steht noch auf unserer to do Liste.
Herzliche Grüße, Claudia
Hallo Claudia, danke für diese Info! Via Aurelia… die kannte ich nur als Römerstraße. Wieder was gelernt! Und hab gleich den Link zu dieser Route auch im Netz gefunden: https://camino-europe.eu/de/eu/fr/jakobswege/f-via-aurelia/. Da muss ich wohl noch mal loswandern. Merci! Herzliche Grüße! Hilke
Liebe Frau Maunder,
das war wieder einmal ein schöner Artikel. Wissen Sie zufällig, welchen Weg die Pilger in dem Film St. Jacques – Pilgern auf Französisch (Originaltitel: La Mecque) nehmen? Ist es die Via Podiensis? Ich liebe diesen Film. Da ich gehbehindert bin, kann ich den Jacobsweg leider nicht selbst laufen, aber ich lese sehr viel darüber und gucke mir alle Dokus und Filme an, die ich zu fassen bekomme.
Liebe Frau Steinhauf, oh, dankf für den Tipp, den ich dann doch gleich aufnehme! Das Filmdatenbank hat mir verraten, das es sich dabei um die Strecke von Le Puy-en-Velay nach Santiago de Compostela gehandelt hat, sprich, die Via Podiensis. An einem Beitrag zu Le Puy-en-Velay arbeite ich gerade noch. Viele Grüße und belieben Sie gesund! Hilke Maunder
Einige Anmerkungen von mir: Ein weiterer franz. Film zu empfehlen: La Mecque (in Deutschland auch Saint Jacques … Pilgern auf Französisch) ist eine französische Filmkomödie von Regisseurin Coline Serreau aus dem Jahr 2005. Sie handelt von der über 1500 km langen Wallfahrt dreier Geschwister nach Santiago de Compostela. Zum anderen. Seit 2016 habe ich ja noch einen Wohnsitz in Canet d`Aude. Etwa 200 Meter von meinem Haustor entfernt wurde ein Teil der „Via Aquitana“ (Quasi der Canal du Midi als Fussweg) offizieller Teil des Jacobsweges. In Münster (Deutschland) lebe ich neuerdings ebenfalls in direkter Nähe zum Jakobsweg. Gut, das ich bekennender Atheist bin, sonst würde ich das noch hinterfragen. Ich vermute, dass dieser Jakobsweg sich inflationär ausbreitet
Oh, danke für den Tipp, Reiner! Den nehme ich dann doch gleich mal auch noch mit auf. Für die Jakobswege muss man nicht gläubig sein, man kann sie auch einfach frisch und frei entlang wandern und dabei eine tolle Natur und faszinierende Städte entdecken. Wie auch ein Kulturerbe, dass Europa geprägt hat. Jeder hat einen eigenen Grund, ihn zu laufen, habe ich unterwegs gemerkt. Ein wirklich bunt gemischtes Völkchen begegnet Dir da!
Oh, danke für den Tipp, Reiner! Den nehme ich dann doch gleich mal auch noch mit auf. Für die Jakobswege muss man nicht gläubig sein, man kann sie auch einfach frisch und frei entlang wandern und dabei eine tolle Natur und faszinierende Städte entdecken. Wie auch ein Kulturerbe, dass Europa geprägt hat. Jeder hat einen eigenen Grund, ihn zu laufen, habe ich unterwegs gemerkt. Ein wirklich bunt gemischtes Völkchen begegnet Dir da!