Île d'Yeu: Blumenwiese an der Plage de la Borgne. Foto: Hilke Maunder
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Île d’Yeu: Perle im Atlantik

Das Glück hat neue Koordinaten: 46°43’N, 2° 21’W. Zehn Kilometer lang und maximal 3,7 Kilometer breit, versteckt es sich im Atlantik. Sein Name: Île d’Yeu.

Ein Eiland, 18 Kilometer weit von der Küste der Vendée entfernt. Und Lichtjahre von der Hektik des Alltags.

Île d'Yeu: In den Gassen der Altstadt von Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
In den Gassen der Altstadt von Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder

Ein echtes Insel-Paradies

Statt Hochhäusern, Betonbauten und architektonischer Experimente dominieren weiß gestrichene Häuser mit bunten, meist blauen Fensterläden und rot gedeckten, niedrigen Dächern, deren Ziegel mit Zement befestigt sind, um den winterlichen Stürmen zu trotzen.

Île d'Yeu: typische Inselarchitektur bei Ker Mercier. Foto: Hilke Maunder
Typische Inselarchitektur bei Ker Mercier. Foto: Hilke Maunder

In der Heckenlandschaft der Bocage und den kleinen Wäldern der Insel verstecken sich die Häuser reicher Pariser, die mit dem Helikopter oder Kleinflugzeug aus der Hauptstadt anreisen.

Île d'Yeu: Port-Joinville: Plage St-Aubin. Foto: Hilke Maunder
Bei Port-Joinville: die Plage St-Aubin. Foto: Hilke Maunder

Hin per Fähre

Die Tagesbesucher kommen per Fähre aus Fromentine oder Saint-Gilles-Croix-de-Vie. Im Inselhafen angekommen, ziehen sie die Wanderschuhe an, steigen aufs Rad und ziehen hinaus.

Andere beobachten in einem der vielen Bistros und Cafés von Port-Joinville das bunte Treiben am Hafen. Oder gucken per Webcam zu.

Île d'Yeu: Altstadtbar im Hafenviertel von Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Île d’Yeu: Altstadtbar im Hafenviertel von Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder

Das Flair von Saint-Sauveur

Heimliche Inselhauptstadt ist indes Saint-Sauveur. Rund um die älteste Kirche der Insel ist in der Saison täglich Markt. Man tauscht Neuigkeiten und noch mehr Klatsch aus.

Man kauft weißen Thunfisch als Tartar, kostet boudin blanc, weiße Blutwurst mit Pflaumen. Oder freut sich über einen aschegerollten Ziegenkäse. Dazu noch ein Baguette, parfait ! Und dann hin zu einer Café-Bar für einen petit noir oder das erste Glas Wein.

Île d'Yeu: Saint-Sauveur. Foto: Hilke Maunder
Weiß getünchte Häuser, farbige Haustüren: Saint-Sauveur. Foto: Hilke Maunder

Rundherum die Küste entlang

Der Nachmittag gehört dem Strand. Als langer weiß-bis goldgelber Streifen säumt er die Ostküste. Dann wieder locken versteckte idyllische Buchten mit Name wie Plage des Soux oder Plage des Vieilles. Wilder gibt sich die Südwestküste – die Côte Sauvage.

ÎLe d'Yeu: wildromantisch: die Plage des Soux. Foto: Hilke Maunder
Wildromantisch: die Plage des Soux. Foto: Hilke Maunder

Dort versteckt sich auch der Port de la Meule, ein kleiner Naturhafen, eingeklemmt zwischen hohen verwitterten Felsen, bewacht von der Kapelle Notre-Dame de Bonne Nouvelle.

Die Insel der Thunfisch-Fischer lebt heute vorwiegend vom Tourismus. Einzig verwildertes Korn und Windmühlen erinnern noch daran, dass einst auch Hafer und Weizen auf der Insel angebaut wurden.

Île d'Yeu: Beim Vieux Château mit Blick auf die Plage des Sabias. Foto: Hilke Maunder
Beim Vieux Château mit Blick auf die Plage des Sabias. Foto: Hilke Maunder

Deutsche Spuren

Während des Zweiten Weltkriegs war die Île d’Yeu in der Hand der deutschen Wehrmacht, die Bunkeranlagen und Beobachtungsposten errichtete.

Heute sind sie, wie das majestätische Vieux Château an der Westküste, Ruinen inmitten der Natur. Maritim und sehr malerisch ist sie. Mit Dünen, Heideflächen und Tausende von Seevögeln, die hier rasten und brüten.

Île d'Yeu: Wander- und Radweg zur Kapelle Notre Dame de Bonne Nouvelle. Foto: Hilke Maunder
Wander- und Radweg zur Kapelle Notre-Dame de Bonne Nouvelle. Foto: Hilke Maunder

Die versteckte Zitadelle

Auf der Insel gibt es zudem eine Zitadelle aus dem 19. Jahrhundert, die ein gezielt angelegter Wald tarnt. 1940 waren dort 125 Kommunisten interniert. Später diente der Bau als Gefängnis.

Île d'Yeu: Côte Sauvage: Plage des Vieilles. Foto: Hilke Maunder
An der Côte Sauvage: die Plage des Vieilles. Foto: Hilke Maunder

Auf der Insel verbannt: Pétain

Zum Gefängnis auf Lebenszeit wurde die Insel auch für einen Mann, der während des Zweiten Weltkriegs mit den Deutschen kollaboriert hatte: Marschall Philippe Pétain.

1951 starb der Chef des Vichy-Régimes in der Verbannung. Auf dem Friedhof hoch über Port-Joinville fand er seine letzte Ruhestätte.

ÎLe d'Yeu: Die Malerin Marie de l'Île (links) i, mit der Marianne Niney. Foto: Hilke Maunder
Die Malerin Marie Bathellier (links) mit ihrer Freundin und Autorin Marianne Niney. Foto: Hilke Maunder

Die Künstler der Île d’Yeu

Heute inspiriert die Insel Künstler und Kunsthandwerker. Die Bretonin Marie Bathelllier bannte den Inselsommer auf Stoffe und Leinwände. Sie fing die Farben von Himmel und Meer ein auf Holz und Stein, ehe sie aufbrach zu neuen künstlerischen Abenteuern.

Henri Rouberol blieb. Und stellt jeden Sommer seine Werke in das Fenster seines Wohnzimmers.

Île d'Yeu: Das Atelier von Henri Rouberol in Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Das Atelier von Henri Rouberol in Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder

Und die ganze Insel atmet eine Ruhe und zufriedene Behaglichkeit, die sich wie ein warmer Mantel um den stressgeplagten Städter legt.

Île d'Yeu: Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Île d’Yeu: Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder

Île d’Yeu – eine Inselrunde in Bildern

Île d'Yeu: Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Ein Fischer kehrt zurück in den Hafen von Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Port-Joinville: der Hafen mit den Kais und der Stadtkirche. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Weiße Häuser, blaue Fenster: die Inselfarben – nicht nur wie hier in Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Hummerkörbe im Hafen von Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Die Hummerkörbe im Hafen von Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
Maritimer Veteran an Land – zu bewundern in Hafen von Port-Joinville. Foto: Hilke Maunder
F/Vendée/Île d'Yeu: Port-Joinville, abends am Hafen. Foto: Hilke Maunder
Abends wandelt sich das Schiff zur Bühne. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Port-Joinville: in den Gassen am Hafen. Foto: Hilke Maunder
Port-Joinville: in den Gassen am Hafen. Foto: Hilke Maunder
Port-Joinville: in den Gassen am Hafen. Foto: Hilke Maunder
Port-Joinville: Blumengeschäft in den Gassen der Altstadt. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Plage de la Borgne: Riesige Hortensien schmücken dort ein Haus. Foto: Hilke Maunder
Plage de la Borgne: Riesige Hortensien schmücken dort ein Haus. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Côte Sauvage, Pointe du Châtelet. Foto: Hilke Maunder
Die Pointe du Châtelet der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Côte Sauvage: beim Vieux Château mit Blick auf die Plage des Sabias. Foto: Hilke Maunder
Côte Sauvage: beim Vieux Château mit Blick auf die Plage des Sabias. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu. Unterwegs an der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder
Unterwegs an der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Côte Sauvage: an der Pointe du But. Foto: Hilke Maunder
Côte Sauvage: an der Pointe du But. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Bei La Meule: Notre-Dame de Bonne Nouvelle. Foto: Hilke Maunder
Bei La Meule: Notre-Dame de Bonne-Nouvelle. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Bei La Meule: Notre-Dame de Bonne Nouvelle. Foto: Hilke Maunder
Die Kapelle Notre Dame de Bonne-Nouvelle. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Bei La Meule: Notre-Dame de Bonne Nouvelle. Foto: Hilke Maunder
Ein Glasfenster der Kapelle Notre Dame de Bonne Nouvelle. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: bei Ker Gigou: Rad- und Wanderwegweiser
Perfekt ausgeschildert: die Rad- und Wanderwege der Île d’Yeu. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: bei Ker Mercier. Foto. Hilke Maunder
Bei Ker Mercier. Foto. Hilke Maunder
Île d'Yeu: Traditionelles Fischerhaus bei Cadouère. Foto: Hilke Maunder
Traditionelles Fischerhaus bei Cadouère. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: die Kneipe von Cadouère. Foto: Hilke Maunder
Die Kneipe von Cadouère. Foto: Hilke Maunder
Multikulti, ganz tierisch: eine Weide an der Pointe du Châtelet. Foto: Hilke Maunder
Multikulti, ganz tierisch: eine Weide an der Pointe du Châtelet. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Landschaft bei der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder
Landschaft bei der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: Bei der Plage des Vieilles an der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder
Bei der Plage des Vieilles an der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder
Île d'Yeu: an der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder
An der Côte Sauvage. Foto: Hilke Maunder

Île d’Yeu: meine Reise-Infos

Schlemmen & genießen

Wir haben uns in Saint-Sauveur auf dem Markt selbst versorgt und „daheim“ gekocht. Restaurant-Tipps kann ich daher nicht geben. Aber: In Saint-Sauveur trifft sich zur Marktzeit die ganze Insel im Café von Roselyne Conan in der Rue Général du Leclerc 54.

Île d'Yeu: Port de la Meule. Foto: Hilke Maunder
Der Port de la Meule der Île d’Yeu. Foto: Hilke Maunder

La Fête de la Morgate

In der Vendée tragen Tintenfische den Namen Margate oder Morgate. Auf der Île d‘Yeu werden sie wie Kalmare mit einem künstlichen Köder gefangen, dem Turlute, der an seinem Ende mit einem kranz- förmig angeordneten Hakengreifer ohne Gegenspitzen versehen ist.

Die rund 30 Zentimeter langen Tiere können bei Gefahr ruckzuck ihre Farbe ändern. Sie brauchen weniger als eine Sekunde, um optisch völlig mit ihrer Umgebung zu verschmelzen. Dazu ziehen die Weichtiere ihre Chromatophore, elastische Zellen mit verschiedenfarbigen Pigmenten, entweder zusammen oder denen sie aus.

Fischer-Führung

Alljährlich Mitte September sind diese faszinierenden Kopffüßler die Stars der Fête de la Morgate im Port de la Meule, bei der alle Besucher an einem langen Tisch unter freiem Himmel das gleiche Menü zur Musik futtern: Kir, Morgate und Kuchen.

Trotz der Halbierung der Fischereiflotte in den letzten zehn Jahren schunkeln noch immer Dutzende Trawler und Kutter vor den Caféterrassen am Kai von Port-Joinville. Wichtigste Fangfische bleiben Seezunge, Seeteufel, Seebarsch, Seehecht und weißer Thunfisch, der mit der Angelrute und nicht mehr mit Netzen gefangen wird. Mehr dazu verraten Führungen mitveinem pensionierten Fischer im Musée de la Pêche.
• Quai de la Chapelle, www.associationlecorsaire.fr

Schlafen

Yeu autrement

Île d'Yeu: Silvie Lemarignier. Foto: Hilke Maunder
Sylvie Lemarignier. Foto: Hilke Maunder

Sylvie Lemarignier und ihr Lebenspartner Gu haben auf der Île d’Yeu das ehemalige Kinderzimmer ihres Sohnes im separaten Gartenhäuschen in ein kuscheliges chambre d’hôte verwandelt.

Yeu Autrement ist kompakt und klein, aber doch mit Komfort und Charme – und geradezu genial auf die Bedürfnisse von Gästen eingerichtet, die gerne individuell unterwegs sind.

Neben Kühlschrank, Mikrowelle, Geschirr und WLAN gehört selbst eine Thermo-Picknicktasche zum Zubehör des Doppelzimmers mit Mini-Bad und Terrassenplatz im Blumengarten.

Liebt das Kochen: Sylvie Lemarignier. Foto: Hilke Maunder
Luft auf einen Rundflug?

Dank der guten Kontakte und vielen Tipps von Sylvie Lemarignier wird der Aufenthalt zum Rundum-Erlebnis.

Ihr Partner Guy startet für kleines Geld zum kleinen Flugfeld der Insel zum 20-minütigen Rundflug. Bei Bi-Clown in Port-Joinville gibt der Patron auf Sylvies Vermittlung zehn Prozent Rabatt auf seine Leihräder.

Genussvoller Table d’hôte

Abends lädt Sylvie zum dîner familial. Es beginnt mit einem Aperitif zum Auftakt im Garten, gefolgt von Salat, wahlweise Fisch oder Meeresfrüchte, Käse, Dessert und Kaffee. Und dass sie all ihre Gäste persönlich von der Fähre abholt, ist für Sylvie eine Selbstverständlichkeit.

Die table d’hôte von Sylvie mit frischem Kabeljau, in Alufolie gegart, war köstlich! Foto: Hilke Maunder

•  Yeu Autrement, Chemin de Ker Pacaud, Ker Gigou, 85350 Île d’Yeu, Mobil-Tel. 06 11 54 70 37, www.yeuautrement.fr

Offenlegung

Den Aufenthalt bei Sylvie Lemarginier habe ich aus eigener Tasche bezahlt. Meine Freundin und ich machten auf der Insel Urlaub. Und genossen – im kleinen Gartenzimmer – die große Gastfreundschaft.

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F/Vendée/Île d'Yeu/Port Joinville: in den Gassen am Hafen, Wimpel
In den Gassen von Port-Joinville wehen im Sommer bunte Wimpel in der Atlantikbrise. Foto: Hilke Maunder

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13 Kommentare

  1. Liebe Hilke, was für ein toller Bericht! Ich würde am Liebsten sofort auf die Ile d’Yeu fahren… 🙂 Ich habe noch eine Frage an Sie: Wo kann man denn sein Auto auf dem Festland stehen lassen? Gibt es bei der Fähre einen Parkplatz für Langzeitparken? Wie haben sie das gemacht, als sie die Insel besucht haben? Vielen Dank für die Info. LG

  2. toller Bericht. Ich war 1986 zum erstenn Mal dort, bei dem großen Fliegertreffen von MERCEDES-DORNIER- Dassault Breguet mit über 100 Flugzeugen. das war so toll, daß ich später noch mehrmals zur Ile de Yeu geflogen bin.
    Übernachtet wurde 1986 am Hafen, im Hotel Voyageur, wo der alte Besitzer nach einigen Flaschen Rotwein sogar ein paar Sätze in deutsch sprach. Er schwärmte von westfälischem Schinken und deutschem Kirschwasser, was wir ihm ein Jahr später als Gastgeschenk mitbrachten. Noch heute, mit meinen 75 Jahren denke ich sehr, sehr gerne an diese Zeiten zurück.

  3. Hallo Hilke,
    wir können diese Eindrücke nur bestätigen, diese Insel hat einen Charme das wir jedes Jahr für eine Woche auf der Insel sind die restliche Zeit verbringen auf Noirmoutier. Auf Ile de Yeu erkunden wir alles mit dem Fahrrad und unseren Hunden. Wir fühlen uns dort wie Zeitversetzt und es ist noch ruhiger wie auf Noirmoutier. Wer in dieses Gebiet reist ein muss. Hilke deine Berichte haben schon oft dazu beigetragen, daß wir Orte besucht haben die wir sonst nicht besucht hätten. Danke für die schönen Reisetips.

  4. Tolle Reportage. Da werden Urlaubserinnerungen wach. Auf der Insel Yeu lebte auch der Marinemaler Jean Rigaud, der Grossvater meiner Frau.

  5. Die Insel sieht wunderschön aus, ich finde das ist ein richtiger Geheimtipp! Leider war ich noch nie in dieser Gegend von Frankreich, bisher war ich immer nur in Paris oder im Süden Frankreichs unterwegs.

  6. Hallo,
    Von diesem „Glücksort“ hatte ich ja noch nie was gehört ????. Hört sich aber sehr schön an, ruhig und grün und voller kulinarischer Köstlichkeiten, die probiert werden wollen.
    Schöner Post, vielen Dank
    Beste Grüße
    Simone

    1. Oh, ich sehe gerade, dass aus dem Emoji, das sich die Augen zuhält, vier ? werden…wollte eigentlich nur meine Fassungslosigkeit zum Ausdruck bringen und nicht ganz viel fragen;)

      1. Hallo Simone, ja, ich war auch ganz überrascht und begeistert…. war so viel unterwegs in aller Welt gewesen…. und dann liegt das Glück so nah… naja… relativ nah :-). Viele Grüße, Hilke

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