Réunion: meine Favoriten. Mit dabei: der Naturstrand mit Strandgut-Hütte: die Plage du Grand Fond von Saint-Gilles-les-Bains. Foto: Hilke Maunder

Île de la Réunion: meine 12 Favoriten

Bienvenue auf La Réunion, Frankreichs Tropenparadies im Indischen Ozean. Das Insel-Département der südlichen Hemisphäre ist ein ein Mikrokosmos von Naturwundern und Kulturen. Majestätische Vulkane und abgelegene Bergtäler treffen hier auf Wasserfälle, Regenwälder und Palmenwälder voller Vanille. An der Küste des „974“ wechseln Sand- und Lavastrände, Surferwellen und zerfurchte Kliffs. Malerische Dörfer bewahren die kreolische Kultur,…

Rechts die Morne de Fourche, links der rempart des Piton Maïdo im Cirque de Mafate. Foto: Hilke Maunder

Cirque de Mafate: nur zu Fuß

Der Cirque de Mafate bildet das Herz des Réunion-Nationalparks und ist ein Naturwunder, das die Wildheit und Dramatik dieser französischen Vulkaninsel wie keine zweite ihrer Landschaften verkörpert. Als westliche der insgesamt drei Calderae des erloschenen Vulkans Piton des Neiges (3.070 m) öffnet sich der Cirque de Mafate als eine schwindelerrende Senke, rund 15 Kilometer lang…

Beliebte Badeplätze von La Réunion: der Strand (r.) und das Meerwasserschwimmbad von Boucan Can ot. Foto: Hilke Maunder

Die schönsten Badeplätze von La Réunion

Helle Korallen und schwarze Lava, weite Sandstrände und intime Felsbuchten, erfrischendes Plantschen im Fluss oder Schwimmen unter Wasserfällen: Die vielen Badeplätze von La Réunion überraschen – und nicht nur an den Küsten, sondern in allen Himmelsrichtungen! Voilà die schönsten Plätze zum Schwimmen, Schnorcheln und Plantschen.

Charlotte Boiron vom Atelier Musqué weiß genau, welche Aromen im Parfüm für die perfekte Balance zwischen Kopf-, Herz- und Basisnoten sorgen. Foto: Hilke Maunder

La Réunion: Frankreichs Parfüm-Insel

Die kleine Vulkaninsel La Réunion im Indischen Ozean ist nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern auch Frankreichs Parfüm-Insel. Auf den mineralreichen Vulkanböden rund um den Piton des Neiges und den Piton de la Fournaise wachsen duftende Pflanzen wie Ylang-Ylang, Vetiver und Geranium rosat. Diese Duftpflanzen liefern wertvolle Essenzen, die in Flakons berühmter Parfümhäuser wie Dior und Hermès zu finden sind. Eine Landpartie auf den Spuren der Düfte von La Réunion, garniert mit Tipps, wie ihr selbst euer ganz persönliches Parfüm kreieren könnt.

Hell-Bourg ist als einziger Ort der Île de la Réunion als eiines der schönsten Dörfer Frankreichs ausgezeichnet. Foto: Hilke Maunder

Hell-Bourg: farbenfroh & kreolisch

Hell-Bourg, das auf 930 bis 945 Metern inmitten des tropischen Grüns des Cirque de Salazie liegt, gehört seit 1999 zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Seine Geschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als hier ein Thermalbad entstand, dessen Wasser besonders bei der Behandlung von Anämie hilfreich war. Der Ort erlebte eine Blütezeit, als Besucher aus ganz Afrika und den umliegenden Inseln kamen. Heute ist Hell-Bourg vor allem für seine kreolische Architektur und seine malerische Lage bekannt, die von tropischer Vegetation und beeindruckenden Wasserfällen umrahmt wird.

Wein der Île de la Réunion: der Genossenschaftskeller von Cilaos. Foto: Hilke Maunder
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Der Wein der Île de la Réunion

„Mit dem Wein der Île de la Réunion beginnt die Lese in Frankreich!“, sagt Aurélien Baudelle (Jg. 1990) stolz. „Wir sind allen anderen Weinregionen weit voraus – und können schon im Januar unsere Trauben ernten!“ Aurélien ist studierter Önologe aus Bordeaux, lernte im Roussillon die Praxis – und ist jetzt der homme qui fait tout…

Riesenschildkröte Bulldozer lebt dauerhaft in Kélonia und liebt es, unter dem Kinn gekrault zu werden. Foto: Jasmin Menrad
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Kélonia: die Schildkrötenstation von Saint-Leu

Von Jasmin Menrad. Bulldozer (51) frisst am liebsten Chicorée, rasierten Kaktus und Maniok-Zweige. Als er mit zunehmendem Alter und Größe aber 30 Kilo am Tag davon fraß, wandte sich seine Familie 2006 an die damals neu eröffnete Schildkrötenstation Kélonia in Saint-Leu. Als sie den Schildkröten-Buben zu sich geholt hatten, dachte seine Familie, er würde tellergroß werden….