Der venezianische Karneval von Castres. Foto: Pascale Walter / CDT Tarn
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Karneval: So feiert Frankreich!

Auch Frankreich feiert Karneval (frz. carnaval) – doch ganz anders als wir. Im Hexagon dauert das Narrentreiben nicht nur bis Aschermittwoch (frz. mercredi des cendres), sondern mitunter weit in die Fastenzeit hinein. Besonders in Karneval, wo drei Monate lang das Narrentreiben tobt beim längsten Karneval der Welt!

Strandbars auf Martinique: Ti Sable bei Les Anses d'Arlet. Foto: Hilke Maunder
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Die besten Strandbars von Martinique

Wo gibt es die besten Strandbars auf Martinique? Die Antwort ist einfach aufs Frankreichs Tropeninsel in der Karibik. Sie lautet: nur wenige am Atlantik, ein gutes Dutzend am karibischen Meer. Ein paar Tipps gefällig? Bitteschön – voilà meine Favoriten zum Sonnenbaden, Schlemmen und Chillen mit den Füßen im Sand! Die schönsten Strandbars von Martinique Jemanya…

Die Plage Tiperia auf Ouvéa. Foto: Hilke Maunder
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Ouvéa: bei den Kanaken

Fast ist es so, als sei ich in eine Postkarte gesprungen: zu meinen Füßen feinster weicher Sand, der als 25 Kilometer langer Strand das Ufer säumt. Muscheln, Schnecken und Korallenteile verstecken sich im weißen Band.  Hinter mir: eine Villa, auch gleißend weiß, eingerahmt von einer großen Holzterrasse und exotischen Blütenpflanzen. Vor mir: eine leichte Brandung,…

Réunion: meine Favoriten. Mit dabei: der Naturstrand mit Strandgut-Hütte: die Plage du Grand Fond von Saint-Gilles-les-Bains. Foto: Hilke Maunder

Île de la Réunion: meine 12 Favoriten

Bienvenue auf La Réunion, Frankreichs Tropenparadies im Indischen Ozean. Das Insel-Département der südlichen Hemisphäre ist ein ein Mikrokosmos von Naturwundern und Kulturen. Majestätische Vulkane und abgelegene Bergtäler treffen hier auf Wasserfälle, Regenwälder und Palmenwälder voller Vanille. An der Küste des „974“ wechseln Sand- und Lavastrände, Surferwellen und zerfurchte Kliffs. Malerische Dörfer bewahren die kreolische Kultur,…

Rechts die Morne de Fourche, links der rempart des Piton Maïdo im Cirque de Mafate. Foto: Hilke Maunder

Cirque de Mafate: nur zu Fuß

Der Cirque de Mafate bildet das Herz des Réunion-Nationalparks und ist ein Naturwunder, das die Wildheit und Dramatik dieser französischen Vulkaninsel wie keine zweite ihrer Landschaften verkörpert. Als westliche der insgesamt drei Calderae des erloschenen Vulkans Piton des Neiges (3.070 m) öffnet sich der Cirque de Mafate als eine schwindelerrende Senke, rund 15 Kilometer lang…

Beliebte Badeplätze von La Réunion: der Strand (r.) und das Meerwasserschwimmbad von Boucan Can ot. Foto: Hilke Maunder

Die schönsten Badeplätze von La Réunion

Helle Korallen und schwarze Lava, weite Sandstrände und intime Felsbuchten, erfrischendes Plantschen im Fluss oder Schwimmen unter Wasserfällen: Die vielen Badeplätze von La Réunion überraschen – und nicht nur an den Küsten, sondern in allen Himmelsrichtungen! Voilà die schönsten Plätze zum Schwimmen, Schnorcheln und Plantschen.

Charlotte Boiron vom Atelier Musqué weiß genau, welche Aromen im Parfüm für die perfekte Balance zwischen Kopf-, Herz- und Basisnoten sorgen. Foto: Hilke Maunder

La Réunion: Frankreichs Parfüm-Insel

Die kleine Vulkaninsel La Réunion im Indischen Ozean ist nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern auch Frankreichs Parfüm-Insel. Auf den mineralreichen Vulkanböden rund um den Piton des Neiges und den Piton de la Fournaise wachsen duftende Pflanzen wie Ylang-Ylang, Vetiver und Geranium rosat. Diese Duftpflanzen liefern wertvolle Essenzen, die in Flakons berühmter Parfümhäuser wie Dior und Hermès zu finden sind. Eine Landpartie auf den Spuren der Düfte von La Réunion, garniert mit Tipps, wie ihr selbst euer ganz persönliches Parfüm kreieren könnt.

Hell-Bourg ist als einziger Ort der Île de la Réunion als eiines der schönsten Dörfer Frankreichs ausgezeichnet. Foto: Hilke Maunder

Hell-Bourg: farbenfroh & kreolisch

Hell-Bourg, das auf 930 bis 945 Metern inmitten des tropischen Grüns des Cirque de Salazie liegt, gehört seit 1999 zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Seine Geschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als hier ein Thermalbad entstand, dessen Wasser besonders bei der Behandlung von Anämie hilfreich war. Der Ort erlebte eine Blütezeit, als Besucher aus ganz Afrika und den umliegenden Inseln kamen. Heute ist Hell-Bourg vor allem für seine kreolische Architektur und seine malerische Lage bekannt, die von tropischer Vegetation und beeindruckenden Wasserfällen umrahmt wird.

Neukaledonien: Anse Vata: Foto: Hilke Maunder, Angler
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Anse Vata: das Longchamp von Nouméa

5.36 Uhr an der Anse Vata. Genau dann geht die Sonne über dem Pazifik aus, kriechen die ersten Strahlen durch den Vorhang meines Hotelzimmers – und beginnt ein spektakuläres Vogelkonzert. Aus den Wipfeln der Palmen und Banyan-Bäume tönt es mit einer solchen Lautstärke und in einer so großen Vielfalt, dass die erste Nacht auf Neukaledonien ein…

Pure Romantik: der Sonnenuntergang auf dem Îlot Maître. Foto: Hilke Maunder
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Îlot Maître: Spielwiese von Nouméa

Es ist die Spielwiese der Hauptstädter: das Îlot Maître. Vom Fährterminal in der Baie de Moselle schippert ihr in schnellen 20 Minuten hin zum vier Seemeilen entfernte Eiland. Gerade mal 700 Meter lang und höchstens 150 Meter breit, liegt das Inselchen in einem 200 Hektar großen Meeresschutzgebiet vor Nouméa. An Bord der Fähre sind daher…

Île des Pins: Traumstrand mit Araukarien: die Baie de Kuta. Foto: Hilke Maunder
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Île des Pins: Fast ein Paradies

Jenseits der Korallenstrände und türkisblauen Pazifikfluten lädt die Île des Pins zur Zeitreise in die Vergangenheit von Neukaledonien. In nur 25 Minuten bringt euch der einheimische Carrier Air Calédonie mit Propellermaschinen vom Typ ATR 72-600 von Nouméas Flughafen Magenta zur größten Insel im Süden von Neukaledonien. Die Wahrzeichen des 130 Quadratkilometer großen Eilands sind die sehr…

Nouméa: Kanakische Maske auf einem Schrank im Château Hagen. Foto: Hilke Maunder
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Nouméa erleben: die Hauptstadt-Highlights

Nouméa ist die Hauptstadt von Neukaledonien. Was ihr dort alles sehen und erleben könnt und wo ihr die Spuren der Kolonialzeit hautnah entdecken könnt, erfahrt ihr hier mit vielen Infos und Fotos! Grimmig und furchteinflössend sieht sie aus: die Maske eines Geistes, die ich unter dem Dachgebälk des Château Hagen entdecke. 1889-1892 wurde es im…

Karibisch bunt: Fort-de-France. Foto: Hilke Maunder
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Fort-de-France: Entdeckt die Hauptstadt!

Macht einen Stadtbummel durch Fort-de-France, die Hauptstadt von Martinique. Was ihr in der Karibik-Kapitale alles entdecken könnt, erfahrt ihr hier! Noch hat Martinique kein Welterbe. Doch in Fort-de-France laufen erste Initiativen. Das Fort Saint-Louis, das so markant die Bucht der Hauptstadt dominiert, hätte es verdient, meinen die Stadtväter. Und hoffen, den geschichtsträchtigen Komplex als Spiegel der…

Der versunkene Wald von La Rivière Bleue. Foto: Hilke Maunder
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Parc Provincial de la Rivière Bleue: das große Staunen

Der Parc Provincial de la Rivière Bleue versetzt euch im Süden der Grande Terre von Neukaledonien sofort auf den fünften Kontinent.  Australien bildete zusammen mit Neuseeland und anderen Ecken im Südwestpazifik einst den riesigen Urkontinent Gondwana. Als er vor rund 250 Millionen auseinanderbrach, entstand auch Neukaledonien – und driftete gen Nordosten. In diesem Naturpark könnt…

Rote Erde, grüner Busch, blaue Fluten: der Parc de la Rivière Bleue. Foto: Hilke Maunder
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Neukaledonien: Frankreich in der Südsee

Rote Erde wie in Australien, Lebensart wie in Frankreich – und eine gehörige Portion Kanakentum. Neukaledonien ist ein faszinierender Mix. Frankreichs Außenposten in der Südsee liegt 1.600 Kilometer östlich von Brisbane im Herzen des Pazifiks. Und überrascht mit einer einzigartigen Natur. Rote Erde, Kultur der Ureinwohner und exotische Natur: Womit Australien wirbt, kann auch Neukaledonien…

Ruby Bute mit dem Buch "Stories of St. Martin", das auch ein Portrait von ihr enthält. Foto: Hilke Maunder
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Ruby Bute: die große Dame der Karibik-Kultur

300 Jahre ist er alt, der silk cotton tree (Ceiba pentandra). Wie Falten ragen seine Wurzeln aus dem sandigen Boden des Anwesens an der Friar’s Bay von Saint-Martin.  Überraschend flach ist seine Krone. Horizontal ragen die Äste heraus. Dicht an dicht tragen sie lanzettförmige Fiederblättchen, die bis zu acht Zentimeter lang sind. An einigen Ästen…

Der Blick auf die Inselhauptstadt Gustavia vom Jardin Gustav III. Foto: Hilke Maunder
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Saint-Barth: Alter Schwede!

Gerade mal 25 Quadratkilometer groß ist Saint-Barthélemy, das sich vom bettelarmen Piratennest zur Sonneninsel der Superreichen entwickelt hat: ein Saint-Tropez der Karibik mit einer gehörigen Portion Schweden. Alter Schwede! Was für ein Anflug! Hinter einer Passkuppe zieht der Pilot die Propellermaschine im Sturzflug hinab zu einer Landebahn, die direkt an der Hügelflanke beginnt – und…

Der Pool des Luxushotels Le Sereno. Foto: Hilke Maunder
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Bettentest: Le Sereno (Saint-Barth)

Sereno heißt im Italienischen unbeschwert, heiter, gelassen und friedvoll. Und so ist auch die Stimmung in einem kleinen, feinen Hotel im Nordosten von Saint-Barthélemy. Le Sereno heißt es – und ist der Nachfolger des Sereno Beach Hotel, das 1972 auf der französischen Karibikinsel eröffnet wurde. „Wir hatten das Glück, von einem alten, halb verfallenen Hotel…

Die plage longue im Süden des französischen Teils. Foto: Hilke Maunder
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Saint-Martin: eine kleine Einführung

Saint-Martin hat viel erlebt. Vor 60 Millionen Jahren tobte und fauchte es im Meer zwischen Nord- und Süd-Amerika. Erdbeben, Hebungen und Vulkanausbrüche ließen eine bergige, zerklüfte Landschaft aus dem Meer emporwachsen: die karibischen Inseln. Hurrikane, Hochwasser und Korallen haben sie im Laufe der Erdgeschichte verändert und die heutige Landschaft gebildet. In zwei Bögen ziehen sich…

Martinique: In der Baie du Robert könnt ihr Aquakulturen besichtigen. Foto: Hilke Maunder
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Baie du Robert: beim Loup des Caraïbes

In der Baie du Robert, einer fast geschlossenen Bucht der französischen Karibikinsel Martinique, züchtet Xavier Suivant Wolfsbarsch – und zeigt Marie-Claire Dubois, wie köstlich die Kreolen ihren loup des caraïbes zubereiten. Der Vater von Xavier Suivant hat ihn noch gefangen, er selbst züchtet ihn: den loup des caraïbes, den karibischen Wolfsbarsch. Seine ferme aquacole besteht aus…