
Aus der Kolonialzeit besitzt Frankreich noch 13 Überseegebiete, die heute unterschiedlich eng ans Mutterland gekoppelt sind – als DOM-ROM (département d’outre-mer et région d’outre-mer), COM (collectivités d’outre-mer), CSG (Collectivité sui generis) und TAAF (Terres australes et antarctiques françaises).

DOM
- Guadeloupe
- Réunion
DOM-ROM
- Französisch-Guayana
- Martinique
- Mayotte
COM
- Saint-Martin (französischer Teil der Insel St. Martin).
- Saint-Barthélemy
- Saint-Pierre et Miquelon
Nicht zum Gebiet der Europäischen Union gehören
- Wallis und Futuna
- Französisch-Polynesien (POM)
CSG
- Nouvelle-Calédonie
TAAF
- Französische Süd- und Antarktisgebiete mit den Inseln Amsterdam und Saint-Paul, Îles Crozet, Îles Kerguelen, Îles Éparses sowie ein Gebiet im Nordosten des antarktischen Kontinents namens Adélieland, das Frankreich seit 1924 für sich beansprucht, aber völkerrechtlich nicht anerkannt ist.
- das unbewohnte Atoll Île Clipperton
Das Volk nennt die Gebiete von la France Outre-Mer (FOM) bis heute umgangssprachlich DOM-TOMs (Départements/Térritoires d’outremer). Und liebt die fernen Außenposten als Urlaubsziel. Martinique und Guadeloupe sind angesagte Sonnenziele in der Karibik, Neukaledonien und Französisch-Polynesien Frankreichs ferne Südsee-Träume.