ENTDECKT la
Lozère

Mit dem Departement Lozère beginnt an den Ausläufern des Massiv Central Okzitanien – und damit Midi. Und damit jender Landstrich, wo genau mittags um zwölf die Sonne im Zenith steht. Das Département Lozère erstreckt sich über eine Fläche von rund 5.167 Quadratkilometern. Es grenzt im Norden an Cantal und Puy-de-Dôme, im Osten an Haute-Loire, im Süden an Ardèche und im Westen an Aveyron. Die Hauptstadt ist Mende.

Die Landschaft des Départements Lozère in den südlichen Ausläufern des Zentralmassivs prägen tiefen Schluchten und Hochplateaus. Der Nationalpark Cevennen sowie der Naturpark Aubrac bieten spektakuläre Naturschönheiten. Entdeckt die Hochebene von Aubrac und die bewaldeten Granitkuppen der Margeride, die Schluchten von Tarn und Jonte sowie weitere einzigartige Natur-Perlen wie die Causses und die Cevennen, die zum Welterbe der Natur gehören.

Das Departement Lozère entspricht nahezu der historischen Provinz Gévaudan,. Die Bestie von Gevaudan sorgte dort einst für Angst und Schrecken. In Le Malzieu-Ville hält eine Denkmalgruppe die Erinnerung an das berühmte mysteriöse Tier fest, das schließlich der Jäger Jean Chastel es im Jahr 1767 erlegte.

Hinter seiner Stadtmauer hat Le Malzieu-Ville eine intakte Altstadt mit Fachwerk und stattlichen Stadthäusern bewahrt. Zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört La Garde-Guérin, ein befestigtes Dorfauf einem Hügel mit Blick auf das Tarn-Tal.

Unberührte Natur, Ruhe und Authentizität machen das Département aus, dessen Wirtschaft bis heute neben dem Tourismus die Landwirtschaft prägt. Auf den Weiden grasen Aubrac-Rinder, über die Causses ziehen Schafe und das ganze Jahr hindurch wird Aligot als Beilage oder Hauptgang serviert, ein cremiger Kartoffel-Käse-Brei, der erst dann perfekt zubereitet ist, wenn er lange Fäden zieht, wenn er am Löffel hängt.

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