Die Top-Angel-Spots der Ost-Pyrenäen
So sieht Angel-Urlaub in den Ostpyrenäen aus: Morgens Fliegenfischen auf Forellen im Hochgebirge, nachmittags Wrackangeln im Mittelmeer. In den Pyrénées-Orientales ist Sportangeln so vielseitig wie die Landschaften des katalanischen Winkels Frankreichs.
95 Angel-Gebiete locken dort zwischen 2500 Metern Höhe und dem Meer. Die schönsten Angel-Spots? Voilà !
Die Seen des Carlit
2.921 Meter hoch ragt der Pic Carlit als höchste Spitze der Ostpyrenäen im Herzen der Cerdanya auf. Ein historischer Zufall ist schuld daran, dass das Hochtal heute zur Frankreich gehört. Denn es liegt südlich des Pyrenäenhauptkamms. Geographisch zählt es bereits zur Iberischen Halbinsel.
Dort findet ihr auch, mitten in Frankreich, die katalanische Enklave Llívia. Und auch dort seht ihr den Carlit. Es ist ein markanter Gipfel aus Granit und Schiefer, von der Eiszeit geprägt. Wie die meisten der zwölf Seen, die auf seinen Ausläufern die Angler anziehen.
Hin kommt ihr vom Lac des Bouillouses, der als einziger See des Massivs für die Stromerzeugung aus Wasserkraft bereits 1904-1910 angelegt wurde.
Vom Großparkplatz am Stausee, zu dem während der Hochsaison Shuttlebusse pendeln, führen zwei Rundwege zu den Bergseen.
Nur der Lac de Cambau steht unter Naturschutz und darf nicht beangelt werden. Denn dort liegt die Kinderstube der Fario-Forelle sowie der „Bouillouses“-Regenbogenforelle.
Ebenfalls nicht befischt werden dürfen die markierten Abschnitte der Bergflüsse Grave und Balmette.
Doch in allen anderen elf Seen zwischen 2000-2500 m Höhe könnt ihr vom 30. Mai bis 4. Oktober eure Haken auswerfen.
Forelle & Saibling
Mit etwas Glück könnt ihr eine Regenbogenforelle (truite arc-en-ciel „Bouillouses“) oder Fario-Forelle (truite fario), einen Bachsaibling (saumon de fontaine) oder einen Wandersaibling (omble chevalier) fangen. Als Obergrenze für die Entnahme gelten acht Fische pro Person, auch bei mehreren Angeltagen.
Schlemmen & schlafen am Carlit-Massiv
Auberge du Carlit
Das traditionsreiche Gasthaus am Bouillouses-Stausee ist ganzjährig geöffnet.
• Postanschrift: 8, Rue Las Parres, 66210 Bolquère, Tel. 04 68 04 22 23, https://lesioux.fr/adc
Refuge des Bones Hores
Ebenfalls am Stausee betreiben Viviane und Christian Lacoste ihr Restaurant-Bar-Hotel auf 2.050 Metern Höhe.
• Les Bouillouses, 66210 Mont-Louis, Tel. 04 68 04 24 22, www.boneshores.com
Die Seen von Camporelles
Unter den rund 60 Bergseen der Pyrénées-Orientales auf einer Höhe zwischen 1800 und 2500 Metern gibt es nur wenige, die direkt mit dem Wagen angefahren werden können. Die meisten erreicht ihr erst nach mehrstündigen Fußmärschen. Die Wanderung zu den Seen von Camporelles, die in Formiguères beginnt, ist ein guter Mittelweg.
Sie dauert rund anderthalb bis zwei Stunden und führt heute durch eine malerische, offene wie alpine Landschaft. In den zehn Seen lebt nur eine einzige Fischart: die Fario-Forelle (truite fario), deren Haut rot und schwarz gesprenkelt ist.
Les Étangs du Madrès
Von Nohèdes oder Évol, das zu den schönsten Dörfern des Départements gehört, kommt ihr in ein bis zwei Stunden zu Fuß zu den Bergseen Gorg Nègre d’Évol und Gorg Estelat de Nohèdes am Fuße des Madrès-Gipfels (2.469 m) und könnt dort Fario-Forellen fischen.
Beide Bergseen waren bei den Bauern einst arg gefürchtete Orte. Sie wagten nicht einmal, in den Gorg Estelat Steine ins Wasser zu werfen, erzählen alte Legenden. Denn dann würde ein Sturm aus ihnen herauskommen.
Der Gorg Nègre
Und der Gorg Nègre, der Schwarze Teich, sei so tief, dass er einen Dämonenpalast beherbergen würde. Sobald man einen Stein hinein würfe, sprängen die Dämonen heraus, und man höre große Donnerschläge.
Selbst die Fario-Forellen, die dort gefangen wurden, waren wahrhaft dämonisch, so der Volksmund. In die Bratpfanne gelegt, entkamen sie durch den Schornstein!
Der Lac du Clot
Dritter Angelsee der Madrès ist der Lac du Clot am Fuß des Col de Portus. Ebenfalls auf der Wanderung kommt ihr am kleinen Gorg Blau vorbei, der nicht befischt werden darf. Wie die Seen einst entstanden sind, verrät diese Legende.
Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, suchte er als guter Perfektionist, sein Werk zu verbessern. Eines Tages kam er so auch nach Évol und traf in den Bergen auf einige schreckliche Hexen. Er fragte sie trotz allem, was sie sich wünschten, um ihren Aufenthalt auf Erden schöner zu gestalten, und sie wünschten sich einen Teich.
Gott erfüllt ihren Wunsch. Aber er machte den Teich dunkel und düster, wie das Bild ihrer Seelen. So entstand der Gorg Nègre. Doch nicht weit von dort, in Nohèdes, lebten einige freundliche und gütige Feen, die Gott belohnen wollte.
Er nahm daher ein Stück des Teiches, den er gerade angelegt hatte, und verteilte es auf dem Gebiet der guten Feen. Dann fügte er eine Handvoll Sterne hinzu, die er vom Himmel herunterholte, und nannte sein Werk Gorg Estelat.
Als Gott bemerkte, dass er während seiner Arbeit eine kleine Pfütze in eine Felsmulde gefallen war, fand er sie so hübsch, dass er sie ein wenig vergrößerte, mit dem Blau des Himmels färbte und als Gorg Blau zum Schmuckstück machte.
Le plan d’eau de Puyvalador / Le Galbe
Das Hochplateau des Capcir ist das Mini-Kanada der Ostpyrenäen. Waldkiefern (pi roig) und Hakenkiefern (pi nègre) mit dunklerer Rinde bilden hier tiefe Wälder.
An den Flanken von Pic du Bosc Nègre (2.135 m) und Pic de Ginèvre (2.382 m) ziehen sie sich hinauf bis zum Ginster, der im Mai, Juni die Bergspitzen gelb leuchten lässt. Geheimnisvolle Schriften und Zeichnungen sind auf den Peira Escrita in den Schiefer geritzt.
Genau hier haben einst Gletscher das u-förmige Galbe-Tal geformt, das zwischen Espousouille und Porteille d’Orlu durch Feuchtgebiete mit Orchideen, Schwertlilien, Lupinen und hohen Gräsern hinführt zum Wildbach Galbe.
Steine verblocken das Wasser, bilden Kaskaden und Schwälle, ehe der Galbe ganz sanft und ruhig in den Stausee von Puyvalador einmündet, eingerahmt von Kiefern und glatt poliertem Granit.
Fario-Forellen tummeln sich hier, aber auch Döbel (chevesne) und kleine Elritzen (vairons).Vom 30. April bis 4. Oktober dauert hier die Angelsaison. Es gilt stets: catch & release. Denn durch die Cyanobakterien besteht derzeit für vier Jahre ein Verzehrverbot für die Fische aus Fluss und See.
Schlemmen & schlafen
Maison Sarda
Gästehaus im Weiler Espousouille mit table d’hôte und angeschlossener Töpferei. Die Zimmer sind eher einfach, aber geräumig, die Küche hingegen ein raffinierter Hochgenuss!
• 66210 Fontrabiouse, Tel. 04 68 04 40 05, https://maisonsarda.com
Oberlauf der Têt
An dem Flanken des Carlit entspringt auch die Têt, die auf ihrem 116 Kilometer langen Lauf immer neue Seiten zeigt. Am Oberlauf bei Bouillouses tanzen Mücken und Nymphen auf der Wasseroberfläche.
Gezielt hat der örtliche Angelverein dort den stillen Lauf modifiziert, um mehr Insekten anzulocken und die Nahrungsgrundlage der Forellen in diesem Gewässer der 1. Kategorie zu verbessern.
Feuchtwiesen säumen den Lauf, wilder Wald und frei laufende Rinder, die bei der Transhumanz aus den Tälern hinauf getrieben werden für den Bergsommer.
Wie die Bergseen des Carlit ist auch der Oberlauf der Têt das Terrain der Fliegenfischer (pêche à la mouche). Und bleibt es flussabwärts bis zu den alten Thermen von Thuès, deren Ruinen der Efeu erobert hat.
Als grünes Gemäuer erhebt sich das Kurbad am Fluss, verwahrlost, vergessen, verziert von Graffiti. Doch aus dem Hahn der Quelle sprudelt noch immer heiß das Heilwasser.
Und vermischt sich mit dem Wasser der Têt, das hier weiß schäumend über die Felsen schießt, unbändig und wild. Ehe es sich beruhigt, sanft wird unter dem Blätterdach von Grüneichen, Buchen und Kastanien.
Im Lauf der Jahreszeiten wechselt die Têt ihr Temperament. Nach der Schneeschmelze gebiert sie sich als wilder Strom. Im Sommer ist ihr Bett eher trocken, hier und da sogar reduziert auf wenige Tümpel.
Doch im Frühjahr und Herbst sorgen die Niederschläge dafür, dass sie über ihre Ufer tritt und alles überflutet.
Auch die vier Angelteiche des pôle halieutique von Millas, die der örtliche Angelverein mit Forellen bestückt und Neugierige mit Schnupperstunden und Angelevents ans Sportangeln heranführt.
Der Agly-Stausee
Seit 1994 erstreckt sich zwischen Caramany, Trilla, Ansignan und Cassagnes der aufgestaute Agly als milchig türkisgrüner See, 3,5 km lang und rund 250 m breit.
Die 273 ha große Wasserfläche ist der einzige See der Pyrénées-Orientales, auf dem ganzjährig auch Fischerboote zugelassen sind. Wer keinen Elektromotor am Boot hat, muss rudern. Boote mit Benzinmotoren sind verboten.
Drei Fische pro Tag und Fischer dürft ihr aus dem Stausee ziehen. Wels (silure), Rotauge (gardon), Döbel (chevesne) und Barsche (perche) gehen hier an den Haken.
Nachts sind hier die Karpfen-Fischer auf drei Angelstrecken (parcours) unterwegs und freuen sich über kapitale Kerle. Oder treffen sich zum Parcours Carpe de Nuits an den Stauseen von Raho, Vinça und Villelongue dels Monts.
Am rechten Ufer des Agly-Reservoirs könnt ihr bis zu See-Mitte auch in Float Tubes angeln mit einer Rute. Diese Angeltechnik ist auch zugelassen auf den Stauseen von Matemale, Vinça und Raho sowie auf dem Angelsee Nr. 4 von Millas.
Der Étang de Salses-Leucate
Die Lagune von Salses-Leucate erstreckt sich entlang einer Nord-Süd-Achse parallel zur Küste. Mit einer Länge von 14 Kilometern und 6,5 Kilometern an ihrer breitesten Stelle, ist sie nach dem Étang de Thau die zweitgrößte Lagune Okzitaniens.
Viel wärmer als das Meer ist die Lagune, die drei grau genannte Kanäle mit dem Mittelmeer verbinden. Mal nur wenige Zentimeter, dann wieder 3,5 Meter tief, erwärmt sich ihr Wasser im Sommer auf bis zu 25 Grad Celsius.
Seegrasbetten bedecken ihren mal sandigen, mal modrigen Boden. Immer wieder treiben auch Algen der Sorte Valonia aegagropila durch das Brackwasser, dessen Salzgehalt sich wie die Temperatur mit Wind und Wetter ständig ändert.
Besonders zwei Fischarten fühlen sich hier wohl: die Dorade (daurade) und der Wolfsbarsch (loup de mer). Doch illegales Abfischen im großen Stil hat ihre Bestände radikal reduziert.
Die Felsküste der Côte Vermeille
Vor den zinnoberroten Felsenwände der Côte Vermeille, die sich zwischen Collioure und Cerbère im Ultramarinblau des Mittelmeeres spiegeln, liegt so manch ein Wrack auf dem Grund des Mittelmeeres. Berühmt wurde besonders le bananier, wie das MS Alice Robert auch genannt wird.
1934 im dänischen Nakskov als Kühlschiff erbaut, das die Bananen der französischen Kolonien in die Häfen von Bordeaux und Nantes brachte, wurde es im Zweiten Weltkrieg umgerüstet – und 1944 vor Port-Vendres von einem deutschen Kriegsschiff versenkt.
Horizontal liegt es seitdem auf dem Sandboden, die sechs Kanonen noch fest verschweißt an Bord, den Mast hochgereckt ins Blau. Tausende Muscheln haben das Deck und die Laderäume erobert.
Das fischreiche Wrack
Meeraale haben sich in den Kettenschäften der beiden Anker niedergelassen, Hummer sich in den Laderäumen eingenistet, Zackenbarsche das Wrack zum Zuhause erklärt. Langsam erobern Juwelenanemonen das Blech und setzen pinkfarbene Akzente.
Was für ein Tauchspot! Und was für ein Ort zum Meeresfischen, wissen die Einheimischen, die mit einem Motor-Anker das Boot auf Position halten und darauf achten, den rot-weißen Bojen der Taucher nicht zu nahe zu kommen.
Und dann ein Zucken in der Rute spüren, aus 50, 60 Meter Tiefe die Schnur hochholen – und dann am vielleicht einen Seebarsch (serran) hochholen. Meist sind es jedoch Makrelen, die am Haken landen.
Der Felsen der Fische
Kapitän Patrick Valdivia, mit dem ich einen Tag auf dem Mittelmeer verbringe, wirft den Motor an und fährt zum zweiten berühmten Angelspot der Côte Vermeille: la Roche Vidal. 50 Meter beträgt die Wassertiefe bis zum letzter Stück des Festlandsockels. Jenseits der Abbruchkante ist das Mittelmeer bis zu 1000 Meter tief.
Patrick stoppt die Maschine. Jetzt ist die pêche à la dérive dran. Das Boot treibt ohne Motor, die Angel hängt im Wasser. Alle zehn Meter ändert die geflochtene Schnur ihre Farbe und verrät so, wie tief die Leine schon gesunken ist. Jetzt ist sie aus Kohlefaser gefertigt – und extrem stabil. „Das reicht für die Großfische, die hier jagen“, sagt Patrick, schiebt die Kappe tief über die Sonnenbrille und schaut auf das weite, endlose Meer.
Die schönsten Angelspots der Ostpyrenäen: die Infos
Angelkarte
Die Angelkarte, die der Verband eines Départements ausstellt, gilt mit wenigen Ausnahmen auch in anderen französischen Départements. Die Tages- und Siebentageskarten sind im Verhältnis deutlich teurer als Dreimonats- bzw. Jahreskarte.
Im Zuge der Nachwuchsförderung erhalten Kinder unter 12 Jahren stark verbilligte Angelkarten. Online könnt ihr die Angelkarte auf wwww.cartedepeche.fr erwerben.
Offizielle Angel-Infos
Über Saisonzeiten, Regeln und Auflagen informiert der französische Angelverband Fédération Nationale de Pêche et de protection du milieu aquatique (FNPF) auf dieser Webseite: www.generationpeche.fr
Maison Pêche et Nature
Im Infozentrum der Fédération des Pyrénées-Orientales pour la Pêche et la Protection du Milieu Aquatique gibt es nicht nur die Angelkarten, sondern auch ein kleines Aquarium mit einheimischen Fischen, einige Ausstellungsstücke sowie umfangreiches Infomaterial.
Im Sommer zeigen Mitarbeiter auf den vier Angelteichen von Millas mit Blick auf die Têt Grundtechniken beim Angeln. Im Juni feiert Millas an seinen Angelteichen eine große Fête de la Pêche.
• 1, Avenue des Bouillouses, 66170 Millas, Tel. 04 68 66 88 38, www.facebook.com
Angelurlaub in den Pyrénées-Orientales
Der Angel-Tourismus ist in Frankreich noch ein Nischenmarkt. Nur wenige Touristikunternehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten dorthin Angel-Pauschalreisen an.
Vor Ort indes gibt es in beliebten Angelgebieten wie den Ostpyrenäen zahlreiche staatlich ausgebildete Angellehrer. Sie unternehmen Tages- und Mehrtagestouren mit ihren Gästen, oft auch als Pauschalprogramm mit anderen Naturerlebnissen und passenden Unterkünften.
Mich begleiteten zwei Führer, jeder für sich ein ausgezeichneter Spezialist für sein Angelrevier.
Fliegenfischen in den Bergseen und Flüssen der Ostpyrenäen
• Julien Rouge, Tel. 06 61 13 16 33, www.pyreneesorientalespeche.com
Meeresfischen am Mittelmeer und auf den Lagunenseen
• Patrick Valdivia, Catalunya Pro Fishing, 08 Galerie Cassanyes, 66140 Canet-en-Roussillon,
mobil 07 68 24 66 10, https://pechemer66.fr
Hintergrund: Sportfischen in Frankreich
In Frankreich gibt es rund 3900 Angelclubs und -vereine (AAPPMA – Association Agréée de Pêche et de Protection du Milieu Aquatique, dtsch. „eingetragener Angler- und Wasserschutzverein“). Rund 1,5 Millionen Franzosen sind dort Mitglied, darunter auch die 11.000 Sportangler der Pyrénées-Orientales mit ihren 29 Angelsportvereinen.
Um die Belange der lokalen Angelclubs kümmern sich 93 Féderations Départementales des Associations Agrées de Pêche et de Protection du Milieu Aquatique (FDAAPPMA), die wiederum im nationalen Dachverband Féderation Nationale de la Pêche (FNPF) organisiert sind.
Wie Sportangeln und Gewässerschutz sich umweltgerecht vereinbaren lassen, legt in den Pyrénées-Orientales der Plan Départemental pour la Protection des milieux aquatiques et la Gestion des ressources piscicoles (PDPG) 2019-2024 verbindlich fest.
Was ihr beim Angeln in Frankreich alles beachten müsst, welche Mindestgrößen bei Fischen gelten, wann und wo wie geangelt werden darf, könnt ihr auf der deutschen Webseite des staatlichen Fremdenverkehrsamtes ATOUT France hier auf Deutsch erfahren.
Offenlegung
Es war eine Premiere für mich: Geangelt hatte ich zuvor noch nie. Umso mehr freute ich mich, die Angelspots der Ostpyrenäen auf einer individuellen Pressereise entdecken zu dürfen, zu der mich Pyrénées-Orientales Tourisme eingeladen hat. Dafür sage ich alle Mitarbeitern des offiziellen Fremdenverkehrsamtes ganz herzlichen Dank.
Einfluss auf meine Blogberichte hat dies nicht. Ich berichte subjektiv, wie ich es erlebt habe, mache kein Merchandising und werde erst recht nicht für meine Posts bezahlt. Die Landschaften und Menschen, ihre Leidenschaft für das Angeln und ihre Wissen um die Natur haben mich sehr beeindruckt. Es war spannend, einmal in solch fremde Lebens- und Erlebnis-Welten einzutauchen.
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Im Blog
Die Lagunenseen der Ausgleichsküste Okzitaniens habe ich hier vorgestellt
Mehr zum Capcir erfahrt ihr hier.
Im Buch
Ralf Nestmeyer, Languedoc-Roussillon*
Zwischen dem Delta der Camargue und den Gipfeln der Pyrenäen hat Ralf Nestmeyer nahezu jeden Strand gesehen, jede Stadt besucht, jedes Wehrdorf besichtigt – im Languedoc etwas intensiver, im Roussillon fokussiert er auf bekannten Highlights. Inzwischen ist der wohl beste Führer für diese wunderschöne Ecke Frankreichs 2024 in der 10. Auflage erschienen.
Das 588 Seiten dicke Werk ist der beste Begleiter für Individualreisende, die diese Region entdecken möchten und des Französischen nicht mächtig sind. Wer möchte, kann den Band hier* direkt bestellen.
Hilke Maunder, Okzitanien: 50 Tipps abseits der ausgetretenen Pfade*
Okzitanien ist die Quintessenz des Südens Frankreichs. Es beginnt in den Höhen der Cevennen, endet im Süden am Mittelmeer – und präsentiert sich zwischen Rhône und Adour als eine Region, die selbstbewusst ihre Kultur, Sprache und Küche pflegt.
Katharerburgen erzählen vom Kampf gegen Kirche und Krone, eine gelbe Pflanze vom blauen Wunder, das Okzitanien im Mittelalter reich machte. Acht Welterbestätten birgt die zweitgrößte Region Frankreichs, 40 grands sites – und unzählige Highlights, die abseits liegen. 50 dieser Juwelen enthält dieser Band. Abseits in Okzitanien: Bienvenue im Paradies für Entdecker! Hier* gibt es euren Begleiter.
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