Das Château de la Bussière in Loiret, Frankreich. Foto: Hilke Maunder

Rendez-vous aux jardins: Staunen in Grün  

Alljährlich am ersten Juniwochenende stürmen die Franzosen in die Gärten und entdecken zwischen Picardie und Pyrenäen, Atlantik und Mittelmeer Tausende grüne Paradiese. Dann heißt es wieder Rendez-vous aux jardins – und ganz Frankreich begrüßt völlig verzückt die ersten Sommertage.

Dieses idyllische Gartenhaus findet ihr etwas abseits im großen Schlosspark von Chenonceau. Foto: Hilke Maunder
Dieses idyllische Gartenhaus findet ihr etwas abseits im großen Schlosspark von Chenonceau. Foto: Hilke Maunder

Glanzvolle Schlösser inmitten akkurat geschnittener Buchsbaumkunst und überbordenden Blumenbeeten, intime Privatgärten, staatliche Parks, botanische Sammlungen, Arboreten, vergers und potagers, Obst- und Gemüsegärten: Jedes Jahr beteiligen sich rund 2.200 grüne Paradiese am landesweiten Gartenfest, das das französische Kulturministerium im Jahr 2003 aus der Taufe hob.

Wie die Fête de la Musique am 21. Juni wurde auch das Gartenfest Rendez-vous aux jardins erfolgreich exportiert und lässt sich inzwischen auch in Deutschland erleben.

Jedes Jahr wechselt das Thema des Aktionswochenendes, welches das Bewusstsein für die Bedeutung von Gärten als kulturelles Erbe und als wichtigen Teil der französischen Lebensart fördern will.

Weltberühmte Gärten

Frankreich hat im Laufe seiner Geschichte zahlreiche Gartentraditionen begründet. Einige wurden weltberühmt – so wie der Schlossgarten von Versailles, der mit seiner symmetrischen Anlage, seinen geometrischen Mustern, seinen Parterres und Wasserspielen im Barock Vorbild wurde für ähnliche Anlagen in ganz Europa.

Erfunden hat ihn vor mehr als 400 Jahren André Le Nôtre, bis heute Frankreichs berühmtester Gartenarchitekt. Dieser entwarf u.a. auch die Schlossgärten von Vaux-le-Vicomte, Saint-Cloud und Chantilly.

Welterbe: das Loire-Tal der Schlösser. Hier: Schloss Villandry. Foto: Hilke Maunder
Schloss Villandry mit seinen berühmten Gärten. Foto: Hilke Maunder

Epochale Gartenkunst

Das Loire-Schloss Villandry verkörpert die Tradition der Renaissance-Gärten und erkor Rotkohl und anderes Gemüse zur Gartenkunst. Der Garten von Claude Monet in Giverny ist ein faszinierender Spiegel des Impressionismus und inspirierte viele weltberühmte Werke des Malers.

Marqueyssac steht für die Topiary-Tradition und zeigt, welche Meister die Franzosen beim Hecken- und Baumschnitt sind. Kugeln, Pyramiden, Kreise und Quadrate schmücken hoch über der Dordogne diesen Garten ganz ohne Blumen.

Kostenlos & faszinierend

Rendez-vous aux jardins ist Kult in Frankreich – und wurde, ähnlich wie die Fête de la Musique –  erfolgreich nach Europa exportiert. 2018 fand Frankreichs Gartenfest erstmals auch in Deutschland statt. Heute feiern es mittlerweile 20 Länder. Auch Andorra und Belgien, Italien, Kroatien, Litauen, Luxemburg, Monaco, Portugal, Rumänien, Spanien und die Schweiz sind mit dabei.

Und überall gilt: Die Entdeckungsreise der Gartenreiche ist stets kostenlos. Das Programm ist wie die Gärten mit Liebe und Vielfalt komponiert: mit Führungen und Ausstellungen, Lesungen, Konzerten und Kinder-Animation. Ob Picknick am Wasserspiel oder Lehrstunde im Rosengarten: Rendez-vous aux Jardins hält für alle etwas bereit. Und überrascht jedes Mal aufs Neue mit seinem prallen Programm zum jeweiligen Jahresthema.

Der Garten von Monet in Giverny. Foto: Hilke Maunder
Im Juni blühen die Rosen in allen Rot- und Rosatönen im Garten von Monet. Foto: Hilke Maunder

Rendez-vous aux jardins: grüne Kleinode Frankreichs

Der Jardin des Ifs (Yvoire, Auvergne-Rhône-Alpes)

Dieser „Vergnügungsgarten“ war Teil der Residenz (1744) der Gouverneure (vidames) von Gerberoy und unterschied sich von den Gebrauchsgärten, d. h. den Gemüse- und Obstgärten der anderen Häuser durch seine Pflanzenkunst, die nur ein einziges Ziel hatte: Augenschmaus und sinnliches Plaisir.

So blüht und grünt es allerorten in diesem Kleinod – und lassen kunstvolle Buchsbaumschnitte staunen. Die Pflanzenhöhle L’if Igloo gewann 2017 den Preis für den schönsten Baum Frankreichs beim nationalen Wettbewerb, den jedes Jahr das Nationale Forstamt organisiert.
• 3, impasse du Vidame, 60380 Gerberoy, www.lejardindesifs.com

Der Jardin Shamrock (Varengeville, Normandie)

Der Jardin Shamrock in Varengeville-sur-Mer in der Normandie birgt die nationale Hortensiensammlung Frankreichs. Neben mehr als 1.500 Hortensienarten findet ihr hier auch zahlreiche seltene Pflanzen, die die Sammlung bereichern. Erfahrt hier mehr!
• Route de la Cayenne, 76119 Varengeville-sur-Mer, www.shamrock-varengeville.com

Der Jardin des Méditerranées (Rayol-Canadel-sur-Mer, Provence-Alpes-Côte d’Azur)

An der Corniche des Maures hoch zwischen Le Lavandou und Saint-Tropez eröffnen die Jardins des Méditerranées in Rayol-Canadel-sur-Mer atemberaubende Blicke auf das azurblaue Mittelmeer. Die Gärten sind lauter exotische Paradiese und bergen faszinierende Pflanzen der Subtropen – von den Puyas Chiles über die Mohnblumen Kaliforniens bis hin zu den Drachenbäumen der Kanarischen Inseln.
• Avenue Jacques Chirac, 83820 Rayol-Canadel-sur-Mer, www.domainedurayol.org

Die Jardins Suspendus (Le Havre, Normandie)

Die hängenden Gärten der Hafenstadt Le Havre verwandelten das ehemalige Fort von Sainte-Adresse in ein Puzzle grüner Oasen, welche die Kontinente der Welt widerspiegeln und in den Gewächshäusern das Erbe normannischer Forscher und Entdecker präsentieren. Auch sie machen jedes Jahr bei Rendez-vous aux jardins mit!
• 65, rue du Fort/29, rue Albert Copieux, 76620 Le Havre, www.lehavre.fr/annuaire/les-jardins-suspendus

Die Jardins de Quercy (Verfeil, Okzitanien)

Die Jardins de Quercy präsentieren auf einem Hektar 15 verschiedene Gärten. Besonders gut hat mir der indische Garten gefallen, der rund um acht Sandsteinsäulen herum angelegt wurde – ein farbenfrohes Grün mit kleinen Wasserstrahlern.
• 82330 Verfeil, www.lesjardinsdequercy.fr

Der Jardin de la Bonne Maison (Mulatière, Pays de la Loire)

Dieser romantische Garten vereint den englischen Stil mit französischem Flair und ist besonders für seine Sammlung alter Rosen bekannt.
• 99-101, chemin de Fontanières, 69350 La Mulatière

Der Garten der Abtei von Combelongue (Ariège, Occitanie)

Zu den privaten Gärten, die ihr bei Rendez-vous aux jardins entdecken könnt, gehört im Département Ariège dieser Garten einer Abtei, in deren Gästezimmer ihr auch übernachten könnt. Erfahrt hier mehr!

Rendez-vous aux jardins: die berühmtesten Gärten Frankreichs

Die Gärten von Versailles (Versailles, Île-de-France)

Die Gärten von Versailles sind ein Meisterwerk der Gartenarchitektur. Angelegt von André Le Nôtre im 17. Jahrhundert, erstrecken sie sich über 800 Hektar. Perfekt geschnittene Hecken, majestätische Wasserspiele und beeindruckende Statuen schaffen eine symmetrische Pracht, die den Glanz der französischen Monarchie widerspiegelt.
• Place d’Armes, 78000 Versailles, www.chateauversailles.fr

Der Blick vom Apollobrunnen auf den Mittelbau des Château de Versailles. Foto: Hilke Maunder
Der Blick vom Apollobrunnen auf den Mittelbau des Château de Versailles. Foto: Hilke Maunder

Der Jardin des Tuileries (Paris, Île-de-France)

Mitten in Paris gelegen, ist der Jardin des Tuileries ein Juwel der Landschaftsgestaltung. Entworfen im 16. Jahrhundert, beeindruckt er mit Alleen, Blumenrabatten und kunstvollen Statuen. Hier trifft königliche Eleganz auf urbanes Flair. Und lässt es sich herrlich auf Femob-Stühlen am runden Wasserbassin entspannen beim Stadtbummel.
• 75001 Paris

Monets Garten in Giverny (Normandie)

Die Farbenpracht von Monets Garten ist legendär. Mit seinen Wasserlilien, japanischen Brücken und sorgfältig arrangierten Blumenbeeten wurde der Garten von Claude Monet zu einem lebenden Kunstwerk, das die Inspiration für viele seiner berühmten Gemälde lieferte. Mehr zum Garten gibt es hier im Blog.
• 84, rue Claude Monet, 27620 Giverny, https://fondation-monet.com

Der Garten von Monet in Giverny. Foto: Hilke Maunder
Hunderte Geranien blühen im Sommer direkt am Haus von Monet. Foto: Hilke Maunder

Die Gärten des Château de Villandry (Centre-Val de Loire)

Villandry ist berühmt für seine formellen Gärten und farbenfrohen Gemüsebeete. Die Renaissance-Gärten mit ihren geometrischen Mustern bieten einen atemberaubenden Anblick. Top: In der Garten-Boutique gibt es die Samen vieler alter Sorten zum Nachziehen für daheim!
• 3, rue Principale, 37510 Villandry, www.chateauvillandry.fr

Der Küchengarten des Château de Villandry. Foto: Hilke Maunder
Château de Villandry: Kohl-Kunst. Foto: Hilke Maunder

Die Jardins de Marqueyssac (Vézac, Nouvelle-Aquitaine)

Die Gärten von Marqueyssac beeindrucken mit ihren atemberaubenden Aussichten. Über 6 Kilometer von Heckenwegen führen zu Terrassen mit Panoramablicken über das Dordogne-Tal. Der barocke Stil und die sorgfältige Pflege machen diese Gärten zu einem einzigartigen Erlebnis.
• Les Jardins de Marqueyssac, 24220 Vézac, www.marqueyssac.com

Rendez-vous aux jardins: Les Jardins de Marqueyssac. Foto: Hilke Maunder
Rendez-vous aux jardins: Auch die Gärten von Marqueyssac an der Dordogne sind mit dabei! Foto: Hilke Maunder

Der Jardin Méditerranéen (Marseille, Provence-Alpes-Côte d’Azur)

Der Jardin Méditerranéen auf dem Dach des Fort Saint-Jean ist Teil des MUCEM – und lässt sich kostenlos erleben. Hin zum aussichtsreichen Gartenreich mit Liegestühlen inmitten duftender mediterranen Pflanzen führt die Passerelle Parvis-St Jean.
• Promenade Robert Laffont, 13002 Marseille

Der Jardin Méditerranéen des Fort Saint-Jean. Foto: Hilke Maundern des Fort Saint-Jean. Foto: Hilke Maunder
Der Jardin Méditerranéen des Fort Saint-Jean. Foto: Hilke Maunder

Die Jardins de La Ballue (Bazouges-la-Pérouse, Bretagne)

Die Jardins de La Ballue sind ein lebendiges Kunstwerk. Skulpturen, Labyrinthe und ein Rosengarten schaffen eine bezaubernde Atmosphäre. Die Mischung aus zeitgenössischer Kunst und historischer Architektur macht diesen Garten zu einem magischen Ort.
• La Balue, 35560 Bazouges-la-Pérouse, www.laballuejardin.com

Die Gärten von Eyrignac. Foto: Hilke Maunder
Die Gärten von Eyrignac. Foto: Hilke Maunder

Die Jardins d’Eyrignac (Salignac-Eyvigues, Nouvelle-Aquitaine)

Ein wunderschönes Gartenreich mit formellen Gärten à la française, potagers genannten Küchengärten wie auch Landschaftsgärten nach englischem Vorbild ist dieser Garten im Tal der Dordogne, der sich um ein schlossartiges Gutshaus erstreckt, das die Familie seit 22 Generationen bewohnt.
•  Eyrignac, 24590 Salignac-Eyvigues, www.eyrignac.com

Der Parc Floral de la Source (Orléans, Centre-Val de Loire)

Der Parc Floral de la Source in Orléans ist eine Oase der Ruhe und Farbenpracht. Mit thematischen Gärten, Wasserfällen und einem Rosengarten bietet er einen perfekten Rückzugsort. Hier treffen Natur und Kunst aufeinander, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.
• Avenue du Parc Floral, 45100 Orléans, www.parcfloraldelasource.com

Der terrassierte Garten der Domaine de Charance - hier. die Buchsbaumebene. Foto: Hilke Maunder
Der terrassierte Garten der Domaine de Charance bei Gap – hier die Buchsbaumebene. Foto: Hilke Maunder

Rendez-vous aux jardins: Gärten für die Schönheit

Einige französische Hersteller von Naturkosmetik haben ihre Gärten, in denen sie die Rohstoffe ihrer Duft- und Pflegeprodukte anbauen, für die Öffentlichkeit geöffnet. Andere Gärten haben Designer zu ihren schönsten Kreationen inspiriert. Voilà einige ganz besondere Gärten in Frankreich, die ihr beim Rendez-vous aux jardins entdecken könnt.

Yves Rocher: Lehrpfad der Schönheit

Yves Rocher in La Gacilly. Foto: Hilke Maunder
Yves Rocher in La Gacilly. Foto: Hilke Maunder

In seinem bretonischen Geburtsort La Gacilly legte Yves Rocher bereits 1975 den botanischen Garten für seine Biokosmetikmarke an. Heute birgt er 1.100 Pflanzenarten, darunter auch viele seltene. Wunderschön ist auch der Bambushain der Gartenanlage.

Ganz der Natur verpflichtet ist auch das Ökohotel & Spa La Grée des Landes, wo ihr mit den Pflegeprodukten des Franzosen euch verwöhnen lassen könnt.
• Moulin de la Gacilly, Place du Bout du Pont, 56200 La Gacilly, Tel. 02 99 08 55, www.yves-rocher.de

Yves Rocher in La Gacilly. Foto: Hilke Maunder
Das Végétarium liegt direkt am Aff. Foto: Hilke Maunder

L’Occitane: der Ethnogarten

Firmengründer Olivier Baussan stellt in diesem Garten die historische Flora der Provence vor und bewahrt sie so. Sein Garten der Düfte verrät, welche Pflanzen vor der Entdeckung Amerikas in mittelalterlichen Gärten zu finden waren.
• Zone industrielle Saint-Maurice, Chemin Saint-Maurice, 04100 Manosque, www.occitane.com, Fabrikbesichtigung: Mo. – Fr., Jul./Aug. auch So. nach Voranmeldung, Tel. 04 92 70 32 08; Museum, mediterraner Garten und Boutique Mo. – Sa. 10 – 19, Juni – Sept. auch So. 10 – 18 Uhr

Der Rosengarten von Dior

Die Büste von Christian Dior steht inmitten der Blumen, die er am meisten liebte: Rosen. Foto: Hilke Maunder
Die Büste von Christian Dior steht inmitten der Blumen, die er am meisten liebte: Rosen. Foto: Hilke Maunder

Bereits als Kind ließ sich Christian Dior von dem betörenden Rosenduft verführen, den der Garten des Sommersitzes seiner Familie im normannischen Granville verströmte.

Fotos von Dior lassen das Leben des französischen Designers auferstehen. Foto: Hilke Maunder
Fotos von Dior lassen das Leben des französischen Designers auferstehen. Foto: Hilke Maunder

Später fand er unter den metallenen Laubengängen, an denen dicht an dicht die Rosen ranken, die Inspiration für seine Parfümkreationen.

Der Laubengang führt direkt an der Steilklippe entlang und eröffnet weite Ausblicke über das Meer. Foto: Hilke Maunder
Der Laubengang führt direkt an der Steilklippe entlang und eröffnet weite Ausblicke über das Meer. Foto: Hilke Maunder

Sein Ferienhaus ist heute ein Museum, das mit wechselnden Ausstellungen Einblicke in die Lebenswelt des Couturiers gewährt.

Die Villa "Les Rhumbs" von Christian Dior in Granville. Foto: Hilke Maunder
Die Villa Les Rhumbs von Christian Dior in Granville. Foto: Hilke Maunder

Regelmäßig angeboten wird dort ein voyage à travers les plus grands parfums Christian Dior. Die Schnupperreise durch die berühmtesten Parfümkreationen von Christian Dior führt im Museumsgarten durch drei Jahrzehnte.
• 1, rue d’Estouteville, 50400 Granville, Tel. 02 33 61 48 21, www.musee-dior-granville.com

Die Gärten des Internationalen Parfümeriemuseums

Das internationale Parfümerie-Museum von Grasse. Foto: Hilke Maunder
Das internationale Parfümerie-Museum von Grasse. Foto: Hilke Maunder

In Frankreichs Parfümhauptstadt Grasse könnt ihr in den 2013 umfangreich restaurierten Gärten des Musée International de la Parfumerie (MIP) die wichtigsten natürlichen Duftlieferanten kennenlernen: Jasmin, Lavendel, Tuberosen, Zentifolien, Orangenblüten und viele mehr.

Jasminblüten. Foto: Hilke Maunder

Der Rundweg durch das fast drei Hektar große Gelände mit seinen vier begrünten Lauben folgt den Duftnoten der Pflanzen: holzig, fruchtig, würzig und moschusartig.
• 2, boulevard du Jeu de Ballon, 06130 Grasse, Tel. 0 4 97 05 58 00, www.museesdegrasse.com

Rendez-vous aux jardins

Diese Top-Gärten Frankreichs repräsentieren die Vielfalt und Schönheit der französischen Gartenkunst – von königlichen Schlossgärten bis zu künstlerischen Refugien in der Natur. Zum Gartenfest Rendez-vous aux jardins inszenieren sie alljährlich ein buntes Programm an Veranstaltungen für die ganze Familie.

Der Extratipp

Das Gartenfest von Chaumont-sur-Loire

Für das Festival International des Jardins von Chaumont-sur-Loire gestalten berühmte Landschaftsarchitekten und Gartengestalter aus aller Welt seit 1992 jedes Jahr kreative und innovative Gärten, die staunen lassen. Jährlich wechselt das Thema des Gartenfestes.

Von April bis November verbindet das Festival auf seinem 32 Hektar großen Gelände Kunst, Architektur und Landschaftsgestaltung zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk, das alle Sinne und alle Generationen anspricht. Ausstellungen, Konzerte, Workshops und andere Veranstaltungen ergänzen das Festivalthema.

Lavendel-Anbau auf dem Plateau von Valensole. Foto: Hilke Maunder
Lavendel. Foto: Hilke Maunder

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