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Loiret!

Vom Tal der Loire bis hin zu den Wäldern von Orléans, von Montargis als Hauptstadt des Gâtinais bis zu den Wäldern und Sümpfen der Sologne begeistert das Département Loiret mit seiner Vielfalt an Landschaften, Städten und Dörfern.

Es erstreckt sich über eine Fläche von etwa 6.775 Quadratkilometern und grenzt an die Départements Seine-et-Marne, Yonne, Nièvre, Cher, Loir-et-Cher, und Essonne. Seine Hauptstadt ist Orléans am Ufer der Loire, wo im Jahr 1429 die Jungfrau von Orléans Frankreich von den Engländern befreite.

Das zentralfranzösische Département mit der Ordnungsnummer 45 ist eine Hochburg für den Bootstourismus. Neben den Flüssen Loire und Loing findet ihr hier eine Kanalkette, die mit dem Canal du Loing, dem Canal de Briare und dem Canal latéral à la Loire das Flusssystem der Seine mit dem der Rhône verbindet.

Östlich von Orléans schützen gleich mehrere Naturschutzgebiete den Lauf der Loire mit ihren Auwäldern und Wiesen, auf denen wilde Orchideen wachsen – beispielsweise im Site naturel des Grands Buissons in Saint Brisson. Wie wasserreich das Département Loiret ist, zeigt auch die Sologne mit ihren Tümpeln, Mooren und Teichen.

Mit der Forêt d’Orléans besitzt das Département Loiret zudem den zweitgrößten Eichenwald Frankreichs.

Der Wald von Orléans ist insgesamt rund 50.000 Hektar groß. 35.000 Hektar gehören der Republik. Er ist damit auch der größte Staatswald auf dem französischen Festland. Mitten durch den Wald nördlich von Orléans führt der Canal d’Orléans, den zahlreiche Teichen speisen. Inmitten der Eichen und Waldkiefern, die den Laubwald prägen, sind zwei für Frankreich sehr symbolträchtige Tierarten daheim: der Hirsch und der Fischadler. Ein dichtes Netz an Wander-, Rad- und Reitwegen durchzieht den Wald.

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