Die Loire – Frankreichs längster Fluss
In einer Berghütte am Mont Gerbier de Jonc in den Monts d’Ardèche, mit Schieferschindeln gedeckt, drinnen dunkel, feucht und vollgestopft mit Souvenirs, sprudelt die geografische Quelle des längsten Flusses Frankreichs – der Loire.
Doch „Halt!“ ruft da die nicht sprudelnde source authentique. Sie sei die wahre Quelle, deutlich markiert durch ein Monument, das 1938 der Touring Club de France aufstellte.
Ein Fluss, drei Quellen
Dummes Gerede, sprudelt es aus der Ferne von einer Weide dazwischen. „Ich bin die source véritable – festgehalten im Katasterauszug Nr. 87 und auf einem Gedenkstein mit der Inschrift ici commence ma longue course vers l´Océan.“
Doch schon nach drei Kilometern ist bei der Ferme de Cagnard des Dörfchens Sainte-Eulalie der Streit vergessen und haben sich die drei Quellen vereint zu La Loire, die vom Zentralmassiv vorbei an Nevers nordwärts fließt, bei Orléans scharf nach Westen abbiegt und nach 1.006 Kilometern bei Saint-Nazaire in den Atlantik mündet.
Tipp: Auberge de Bachasson
Aus rustikalen Feldsteinen erbaut ist ganz in der Nähe der Quellen dieser Gasthof, der unter seinem Dach auch fünf Gästezimmer birgt. Blogleserin Tanja Midgardson war von Ort und schrieb begeistert: „Diese Auberge ist an Gemütlichkeit und Urigkeit kaum zu übertreffen. Das Essen ist phantastisch, alle Produkte aus eigener Herstellung. Man kann diese auch im kleinen Hofladen in der Auberge kaufen. Wirklich sehr empfehlenswert !“
• Route du Gerbier de Jonc, 07510 Sainte-Eulalie, Tel. 04 75 87 27 82, www.aubergedebachasson.com

Widerstand am Oberlauf
Ab 1989 campierten Umweltschützer und engagierte Bürger in Serre-de-la-Farre. Dort wollte die Regierung einst nach den ersten 14 Flusskilometern der Loire mehrere Schluchten und ein Dorf fluten. Im Januar 1994 gab die Regierung das umstrittene Staudammprogramm auf.
Ähnlich wie die Rhône sollte der Fluss mit fünf Stauwehren, Deichen und Begradigungen sich zum Diener von Industrie und Landwirtschaft wandeln und Feuchtwiesen mit bedrohten Schachbrettblumen zu intensiv bewirtschafteten Feldern werden. Der Widerstand verhinderte dies.
Die Wanderfische der Loire wie Lachse und Alsen können wie einst ungehindert von der Mündung bis zum einzigen Staudamm der Loire im gleichnamigen Département hinaufschwimmen. 1984 wurde die Barrage de Villerest eingeweiht und dafür die Gorges de la Loire geflutet.
Doch gesund ist die Reise nicht. Erst geht es vorbei an den Hafenanlagen und Werften von Saint-Nazaire, dann vorbei an vier Atomkraftwerken. Die Loire beliefert die Kraftwerke Belleville, Dampierre, Saint-Laurent und die bei Chinon bereits in den 1950er-Jahren entstandene Anlage mit Kühlwasser.
Grün und katholisch: Le Puy-en-Velay
Rückhalt für die Bürgerinitiative gegen das Staudammprojekt gab es damals besonders in Le Puy-en-Velay, wo die Grünen gut ein Viertel der Wähler ausmachten. Le Puy-en-Velay liegt im Kessel des Hochplateaus von Velay. Überall sind dort die Spuren des Vulkanismus zu sehen.

Le Puy-en-Velay entwickelte sich auf einem erloschenen Vulkan mit mehreren Kaminen. Auf dem Corneille-Felsen erhebt sich als Schutzpatronin des Wallfahrtsortes die Statue Notre-Dame de France. Als Material vieler Bauten der Ville Sainte diente schwarzes und rotes Vulkangestein. Mehr zu Le Puy-en-Velay erfahrt ihr hier im Blog.
Die Loire im Brionnais
Wahrhaft malerisch zeigt sich die Loire im Brionnais, wo zahlreiche voies vertes-Strecken (Grüne Trassen) sowie Radwanderwege ihrem Lauf und ihren Kanälen folgen. Dazu gehören die die Loire Itinérances-Strecke von Cronat nach Iguerande und die EuroVélo 6, die das Brionnais durchkreuzt.
Die Seitenkanäle der Loire
Da der natürliche Lauf sehr stark schwankende Wasserstände und sich ständig verändernde Sandbänke und Inseln aufweist, wurden Seitenkanäle an der Loire erbaut. Der älteste von ihnen ist der 196 Kilometer lange Canal Lateral à la Loire. 1837 wurde der erste Seitenkanal zwischen Digoin und Le Guétin, rund zehn Kilometer südlich von Sermoise, freigeben und 1838 bis nach Briare verlängert.
Noch im gleichen Jahr folgte die Eröffnung des 56 Kilometer langen Canal de Roanne à Digoin. Ab den 1960er-, aber vor allem in den 1970er-Jahren kam es zu einem dramatischen Rückgang des Frachtaufkommens auf dem Kanal.
Hausboote statt Binnenschiffer
Damals wurde sogar die teilweise Überdachung des Kanals angedacht – als Trasse für eine Schnellstraße. 1992 beschloss die Industrie- und Handelskammer von Roanne (CCI), den kommerziellen Hafenbetrieb einzustellen. Seitdem machen immer mehr Hausbootfahrer an den Kais der Stadt fest.
Knotenpunkt der Binnenschifffahrt am Oberlauf ist die Industriestadt Digoin. Drei Kanäle und drei Flüsse bilden dort eine Drehscheibe der Binnenschifffahrt. Berühmt ist besonders die Kanalbrücke Pont Vanal, auf der der Canal du Centre die Loire überbrückt.
Frankreichs längste Weinstraße
Südlich von Roanne erobern Weinberge die Ufer der Loire. Und verlassen sie nicht bis zum Mündungsdelta. Mit fast 1.000 Kilometern Länge bildet das Tal der Loire Frankreichs längste Weinstraße. Die Appellation Val de Loire bezieht auch die Nebenflüsse mit ein.
Seit dem 2. Jahrhundert nach Christus ist der Weinbau an der Loire belegt. Das verraten Reste eines alten Steinkellers, der in der Nähe von Azay-le-Rideau entdeckt wurde. Im 4. Jahrhundert soll der Heilige Martin die ersten Reben auf den Côtes du Vouvray gepflanzt haben. Sein Kloster verbreitete den Weinbau im Anjou.

Still oder prickelnd?
Sancerre, Pouilly-sur-Loire und Menetou-Salon liefern weltberühmte Weißweine. Bekannt für ihre Rotweine sind vor allem Chinon und Bourgueil. Saumur ist die Hauptstadt des Crémant de Loire, der auf Champagner-Art hergestellt wird. Zahlreiche Weingüter laden dort zum Kellereibesuch samt Verkostung.
400 Burgen und Schlösser
Mehr als 400 Burgen und Schlösser säumen in Burgund und in den Départements Centre und Pays de la Loire ihren Lauf. 44 von ihnen zeigt der Park Mini-Châteaux Val de Loire in Amboise im Maßstab 1: 25.
Die weltweit einzigartige Dichte an Schlössern, eingebettet in eine Jahrhunderte alte Kulturlandschaft an den Ufern eines noch weitgehend natürlich dahinfließenden Flusses bewog die UNESCO, das Loire-Tal zwischen Sully-sur-Loire und Chalonnes-sur-Loire zum Weltkulturerbe zu erklären.
Hier habe ich das Loire-Tal der Schlösser vorgestellt.
Der Garten Frankreichs
Auf den Schwemmlandböden der Loire wachsen Erdbeeren, Spargel und Kohl, in feuchtkühlen Tuffsteinhöhlen die hellen Champignons de Paris: Seit mehr als 500 Jahren gilt das Loiretal der Schlösser als Garten Frankreichs.
Wen wundert’s da, dass in dem weltweit einzigen Land, dessen Küche seit 2010 zum immateriellen Welterbe gehört, zwischen Angers und Orléans gleich hunderte kulinarische Spezialitäten offiziell klassifiziert wurden.
Köstliche Spezialitäten von der Loire
Essig und Senf aus Orléans, Rillettes aus Tours, die Ententrüffelleberpastete Pâté de Chartres, der Kürbiseintopf Citrouillat Berrichon, die Aale aus der Loire und die umgedrehte Apfeltarte der Schwestern Tatin aus der Sologne: Es schmeckt entlang der Loire. Köstlich sind auch die Pommes tapées, für die Rivarennes berühmt ist. Die Äpfel werden zunächst im Ofen gedörrt und dann mit Rotwein getränkt.
Das Erdbeer-Schloss
Die Erdbeere ist das Emblem des Château du Moulin. Mehr als vierzig Sorten wachsen im Schlossgarten, weithin bekannte Sorten, aber auch ausgefallene Raritäten… Die Sorte Mara des Bois aus der Sologne ist die unbestrittene Königin dieses Schlosses aus dem 15. Jahrhunderts mit seinen Backstein-Fassaden.
Gemüse für Paris
Auch Spargel gedeiht auf den sandigen Böden der Sologne. Rund um Orléans wächst in Gewächshäusern Frühgemüse für Paris. Die Pflaumen und Birnen aus Tours waren schon im 15. Jahrhundert in Paris begehrt. In den Tuffsteinhöhlen bei Tours werden seit jeher die Champignons de Paris für die Hauptstadt gezüchtet. Die Fouées oder Fouaces sind Fladenbrötchen, die traditionell im Holzofen gebacken werden.

Tomaten!
Der zwei Hektar große Gemüsegarten des Château de Bourdaisière ist ausschließlich der Tomate gewidmet. Prinz Louis-Albert de Broglie liebt die Tomate in ihren vielen Formen und Farben. Auf seinem Schloss in Montlouis-sur-Loire hat er 1992 mit 40 Variationen des Gemüses begonnen. Einige Jahre später waren es schon fast 600 Sorten. Rund zehntausend gibt es weltweit
Die Vielfalt des Tomatenkonservatoriums könnt ihr in den ehemaligen Marställen kosten. Mit dabei sind die Kirschtomate „Blondköpfchen“ und die vom Aussterben bedrohte Tomatensorte San Marzano mit ihren besonders fleischigen und kernarmen Früchten.
Herrliche Märkte
Zwar gibt es inzwischen auch in jedem Hypermarché ein paar Regale mit regionalen Spezialitäten. Doch so richtig authentisch lässt sich die geschmackliche Vielfalt des Loire-Tals erst bei einem Marktbummel entdecken. Und dem obligatorischen Besuch im Markt-Café, wo neben Café und Säften nur regionale Weine und Biere ausgeschenkt werden.
Die Höhlenwohnungen der Loire
Bei Saumur, und besonders südlich von Saumur, sind die Ufer der Loire völlig durchlöchert. 1000 Kilometer lang soll dort das unterirdische Tunnelsystem sein. Troglodytes oder troglos nennen die Franzosen die Höhlenwohnungen. Die Einheimischen erinnert der Begriff zu sehr an die Steinzeit. Sie ziehen den Ausdruck caves demeurantes (bewohnte Höhlen) vor.
Beim Bau der Höhle schlug man einst gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. In dem man die Felsen aushöhlte, gewann man Baumaterial z.B. für die großen Schlösser. Zudem ließen sich die gewonnenen Hohlräume gleich nutzen.
Als Wohnung, Keller und Stätte, wo man Geld mit dem Herumführen von Touristen verdienen konnte, vor allem aber als Pilzzuchtstätte. Schächte sorgten für frische Luft und ließen schlechte Gerüche abziehen. Während der Religionskriege boten die Höhlen zudem der Bevölkerung eine sichere Zuflucht.
Tipp
In der Caverne sculptée von Deneze-sous-Doue befinden sich 234 geheimnisvolle Skulpturen aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Kleine Paradiese im Fluss
Zu meinen Lieblingsplätzen gehören die Fluss-Inseln der Loire. Ganz besonders gut gefällt mir die Île de Béhuard, die kleinste historische Ortschaft des Anjou in den Pays de la Loire, die nur knapp 100 feste Einwohner zählt.
Doch wenn in der Dorfkirche Notre-Dame-de-Béhuard Hochzeiten zelebriert werden, oder Ende August die Fête de la Plate zu Ehren der typischen Fischerboote gefeiert wird, beschleicht einen das Gefühl, das kleine Eiland versinke unter dem Gewicht der vielen Menschen womöglich im Fluss.
Sommerparadies an der Loire
Überschwemmt wurde das sechs Kilometer lange und 300 Meter breite Inselchen Béhuard ja schon oft genug. Wie oft, verraten am Dorfeingang und auf dem Kirchplatz Schiefersteine, auf denen alle Hochwasser seit 1904 verzeichnet sind.
„Keine Angst“, meint der Wirt, der mir mit einem Augenzwinkern solche Räubergeschichten gerne erzählt, „hätte ich sonst 2010 hier wieder das Bistro auf dem Kirchplatz eröffnet?“
Monsieur hat Recht. Und heute ist es hier wieder so wundervoll, dass ich noch einmal zum Baden in den Fluss springe. Und danach überlege, ob ich zur Guinguette La Croisette marschiere und dort etwas esse und trinke. Oder doch wieder in der Crêperie La Guillemette einkehren und die Rillettes de Mulet probieren, Meeräschen-Rillettes.
Ein neuer Sommertag in Saint-Florent-le-Vieil. Gemächlich fließt die Loire dahin. Träge träumt das Land in der Sommerhitze. Doch auf dem Felsdorn hoch über dem Fluss wird kräftig gefeiert: eine Hochzeit. In Herzform liegen Motorradhelme vor der Abbatiale Saint-Florent du Mont-Glonne auf dem Kopfsteinpflaster.
Vive l’amour, ruft einer, es lebe die Liebe. Es wird gefeiert, gegessen und getrunken, und sich für die Siesta ein schattiges Plätzchen im Klostergarten gesucht.

Julien Gracq indes war ein Einzelgänger. Vor mehr als hundert Jahren wurde der Schriftsteller am 27. Juli 1910 als Louis Poirier in Saint-Florent-le-Vieil an der unteren Loire geboren. Mit einem Schlag bekannt wurde Gracq 1951, als er den wichtigen französischen Literaturpreis Prix Goncourt ablehnte.
Gracq starb in seinem Heimatort im hohen Alter von 97 Jahren am 22. Dezember 2007. Zu seinen Bewunderern zählt der 50 Jahre jüngere Bretone Philippe Le Guillou. Er hat seine Begegnungen mit dem Außenseiter in seinem 109 Seiten dicken Bändchen Das Mittagessen am Ufer der Loire* festgehalten – am besten zu lesen auf den breiten Uferwiesen der Loire im Schatten des Klosterfelsens.


Nantes: die Loire-Metropole
Die Parade der Schlösser endet vor Nantes. Für jeden echten Bretonen ist Nantes bis heute die eigentliche Hauptstadt der Bretagne – auch wenn die siebtgrößte Stadt Frankreichs 1962 durch einen Verwaltungsakt administrativ den Pays de Loire zugeschlagen und zur Hauptstadt des Départements Loire-Atlantique erhoben wurde.
Warum die Großstadt an beiden Ufern der Loire indes einst als „Venedig Frankreichs“ berühmt war, ist heute kaum zu ahnen, seitdem die Nebenarme von Loire und Erdre unter Asphalt verschwanden, Autoabgase die leichte Brise vom nahen Atlantik überdecken. Doch das Neue bildet mit dem Alten spannungsreiche Kontraste.

Die folies von Nantes
Nantes gehört zu den wenigen Städten Frankreichs, deren Stadtkern eine mittelalterliche Altstadt mit einer „Neustadt“ aus dem späten 18. Jahrhundert vereint. Meine Tipps für ein erlebnisreiches Wochenende in der boomenden Metropole findet ihr hier.
Die reichen Reeder und Kaufleute der Hafen- und Handelsstadt bauten ihre Villen, folies nantaises genannt, vorwiegend entlang der idyllischen Erdre.
Kunst im Fluss
Die Loire indes überrascht mit spannungsreichen Kontrasten: Ganz natürlich, ohne Schleuse oder Staudämme reguliert, fließt sie behäbig dem Meer zu und gibt im Einfluss der Tiden ihre Sandbänke in immer neuen Ansichten frei.

Und seit dem Kunstprojekt L’Estuaire immer wieder auch überraschende und außergewöhnliche Kunst, die am Ufer zu finden ist. Und manchmal auch mitten in der Loire!
Industrie vs. Idylle
Dann wieder säumen Industrieanlagen und Kraftwerke ihre Ufer. Der Kontrast kulminiert an der Mündung. Elegant schwingt sich der Pont Saint-Nazaire über den breiten Strom.
Er gibt den Blick frei auf Öltanks, Hafenanlagen und dutzende hölzerne Fischerhütten auf Stelzen, mit denen seit Jahrhunderten junge Lachse aus dem Fluss gezogen werden.
Die Werften der Loire
Jenseits der Brücken säumen Docks das rechte Ufer der Loire. Sie gehören zu den traditionsreichen Chantiers de l’Atlantique, zwischenzeitlich STX France S.A., von Saint-Nazaire. Hier entstehen die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt, und auch die MS Queen Mary wuchs hier heran.
Alles ist riesig: Die Trockendocks, in denen die Schiffe zusammengebaut werden, sind fast einen Kilometer lang. Die Portalkräne können bis zu 1.400 Tonnen heben – und damit Schiffsteile, die so groß sind wie Gebäude.
Im Zweiten Weltkrieg errichtete die deutsche Kriegsmarine einen gigantischen U-Boot-Bunker im Hafen von Saint-Nazaire. Er verbindet heute Kultur und Tourismus.


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Nur ein einziges Schiff befährt die Loire im Rahmen einer Kreuzfahrt. Mehr über die Reise und die MS Loire Princesse erfahrt ihr hier.
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Mein Lieblingsschloss im Loire-Tal der Schlösser ist das Château de Villandry. Begeistert hat mich weniger der Bau als sein atemberaubender Garten. Hier stelle ich das Schloss und seinen Garten vor.
Im Buch

Im Buch
Klaus Simon., Hilke Maunder. Secret Citys Frankreich*
Gemeinsam mit meinem geschätzten Kollegen Klaus Simon stelle ich in diesem Band 60 Orte in Frankreich vor, die echte Perlen abseits des touristischen Mainstreams sind. Le Malzieu in der Lozère, Langogne im Massif Central, aber auch Dax, das den meisten wohl nur als Kurort bekannt ist.
Mit dabei sind auch Senlis, eine filmreife Stadt im Norden von Frankreich, und viele andere tolle Destinationen. Frankreich für Kenner – und Neugierige!
Lasst euch zu neuen Entdeckungen inspirieren… oder träumt euch dorthin beim Blättern im Sessel oder am Kamin. Wer mag, kann das Lesebuch mit schönen Bildern hier* bestellen.
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